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Festival vielsaitig
vom 26.8. bis 5.9.2020
mit dem Motto "Augenblicke"
Heinrich Faust, der ewige Sucher, wollte zum Augenblicke sagen: „Verweile doch! Du bist so schön!“ Ein begreiflicher Wunsch: denn Glücksmomente festhalten und nach Bedarf immer wieder wie einen unerschöpflich-belebenden Duft aus der Erinnerung hervorholen zu können, ohne dafür einen Pakt mit dem Teufel eingehen zu müssen – das wäre das Wunder der ewigen Jugend, weil ja, wie es der geheime Rat Johann Wolfgang von Goethe an anderer Stelle formulierte, „das Wunder des Augenblicks Geschöpf“ ist.
Ganz besonders in der Musik erleben wir dieses beglückende Paradoxon: dass eine Kunst zu ihrer Entfaltung der Zeit bedarf und uns zugleich die unvergesslichen Momente beschert, die uns aus der Zeit heraus-, besser noch: über die Zeit erheben und alles um uns herum still stehen lassen. Diese Augenblicke sind so „kostbar wie das Leben eines Menschen“ (Friedrich von Schiller).
„Augenblicke“ lautet denn auch das Motto des nächsten Festivals vielsaitig, das nach den „VerRücktHeiten“ des vergangenen Jahres mit einer außergewöhnlichen künstlerischen Bandbreite die Geschichte des Füssener Lauten- und Geigenbaus darstellt und zu diesem Ende einen Pakt mit hervorragenden Musikern geschlossen hat.
Star-Mandolinist Avi Avital (27.8.), der Marimba-Virtuose und Schlagzeuger Ti-Hsien Lai (29.8.), das Jazztrio TRI (1.9.), das bereits im letzten Jahr hier begeisterte, sowie das Leipziger Streichquartett (2.9.), Julian Steckel & Matthias Kirschnereit (3.9.), das Ensemble Red Priest (4.9.) und natürlich das Verdi Quartett (26.8.) mit Hatem Nadim (31.8.) gehören zu denen, die in unserem beinahe zweiwöchigen Festival magische Momente möglich machen.
Und das sind nur einige der überraschenden, bewegenden Augenblicke aus Klassik, Jazz und Weltmusik – die zum Verweilen einladen, weil sie so schön sind.
Den jeweils aktuellen Stand des Programms können Sie unserer regelmäßig aktualisierten Webseite: www.festival-vielsaitig.fuessen.de entnehmen.
mit dem Motto "Augenblicke"
Heinrich Faust, der ewige Sucher, wollte zum Augenblicke sagen: „Verweile doch! Du bist so schön!“ Ein begreiflicher Wunsch: denn Glücksmomente festhalten und nach Bedarf immer wieder wie einen unerschöpflich-belebenden Duft aus der Erinnerung hervorholen zu können, ohne dafür einen Pakt mit dem Teufel eingehen zu müssen – das wäre das Wunder der ewigen Jugend, weil ja, wie es der geheime Rat Johann Wolfgang von Goethe an anderer Stelle formulierte, „das Wunder des Augenblicks Geschöpf“ ist.
Ganz besonders in der Musik erleben wir dieses beglückende Paradoxon: dass eine Kunst zu ihrer Entfaltung der Zeit bedarf und uns zugleich die unvergesslichen Momente beschert, die uns aus der Zeit heraus-, besser noch: über die Zeit erheben und alles um uns herum still stehen lassen. Diese Augenblicke sind so „kostbar wie das Leben eines Menschen“ (Friedrich von Schiller).
„Augenblicke“ lautet denn auch das Motto des nächsten Festivals vielsaitig, das nach den „VerRücktHeiten“ des vergangenen Jahres mit einer außergewöhnlichen künstlerischen Bandbreite die Geschichte des Füssener Lauten- und Geigenbaus darstellt und zu diesem Ende einen Pakt mit hervorragenden Musikern geschlossen hat.
Star-Mandolinist Avi Avital (27.8.), der Marimba-Virtuose und Schlagzeuger Ti-Hsien Lai (29.8.), das Jazztrio TRI (1.9.), das bereits im letzten Jahr hier begeisterte, sowie das Leipziger Streichquartett (2.9.), Julian Steckel & Matthias Kirschnereit (3.9.), das Ensemble Red Priest (4.9.) und natürlich das Verdi Quartett (26.8.) mit Hatem Nadim (31.8.) gehören zu denen, die in unserem beinahe zweiwöchigen Festival magische Momente möglich machen.
Und das sind nur einige der überraschenden, bewegenden Augenblicke aus Klassik, Jazz und Weltmusik – die zum Verweilen einladen, weil sie so schön sind.
Den jeweils aktuellen Stand des Programms können Sie unserer regelmäßig aktualisierten Webseite: www.festival-vielsaitig.fuessen.de entnehmen.