Kammerorchester Basel – «SPEED DATING»
Emőke Baráth – Dorabella, Julia Kleiter – Fiordiligi, Sandrine Piau – Despina, Vittorio Prato –Guglielmo, Michael Spyres – Ferrando, Basler Madrigalisten, Giovanni Antonini – Leitung
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): «Così fan tutte» KV 588, Dramma giocoso in zwei Akten, halbszenische Einrichtung
«Così fan tutte» – «So machen’s alle», versichert Don Alfonso seinen Freunden Ferrando und Guglielmo. Er will beweisen, dass auch ihre Verlobten Dorabella und Fiordiligi untreu sind, wenn sich nur die Gelegenheit ergibt! Die Wette gilt – ein erotisches Experiment und emotionales Verwirrspiel beginnt, von Mozart zu einem der grössten Meisterwerke des Opernrepertoires gestaltet.
Mozart und sein Librettist da Ponte nannten das Werk im Untertitel eine «Schule der Liebenden» und machten so deutlich, dass die Oper, die seit ihrer Uraufführung 1790 in Wien aufgrund ihrer Frivolität lange Zeit umstritten war, einen aufklärerischen Charakter hat. So wird aus dem Spiel auch Ernst, und es kann einem bei dieser Opera Buffa das Lachen vergehen.
Die Musik bildet dabei kunstvoll das raffinierte Spiel aus Schein und Sein, Täuschungen und Intrigen nach. Man denke auch an die Äusserung Richard Wagners, der einer Aufzeichnung Cosima Wagners zufolge Nietzsches Behauptung, Mozart habe die «Intrigenmusik» erfunden, entgegenhält, Mozart habe im Gegenteil «die Intrigen in Melodie aufgelöst» ; und aus den «schlauen, witzigen, berechnenden Wesen» seiner literarischen Vorlagen habe er «verklärte, leidende, klagende Wesen» gemacht. Das erotische Experiment am offenen Herzen klingt versöhnlich aus, wenn am Ende der Oper ein Loblied in C-Dur erklingt: Glücklich sei der Mensch, der alles nur von der besten Seite nimmt und trotz der Wechselfälle des Lebens, über die er lacht, die Ruhe bewahrt.
TICKETS
CHF 105.– | 78.– | 55.– | 38.–
AHV/IV CHF 5.– | StudentInnen | Lernende | SchülerInnen | KulturLegi 50% Rabatt Schulklassen in Begleitung von Lehrpersonen gratis
Kinder bis 14 in Begleitung Erwachsener gratis (Ticket notwendig)
Tickets online, bei Bider & Tanner oder der Billetkasse im Stadtcasino Basel erhältlich
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): «Così fan tutte» KV 588, Dramma giocoso in zwei Akten, halbszenische Einrichtung
«Così fan tutte» – «So machen’s alle», versichert Don Alfonso seinen Freunden Ferrando und Guglielmo. Er will beweisen, dass auch ihre Verlobten Dorabella und Fiordiligi untreu sind, wenn sich nur die Gelegenheit ergibt! Die Wette gilt – ein erotisches Experiment und emotionales Verwirrspiel beginnt, von Mozart zu einem der grössten Meisterwerke des Opernrepertoires gestaltet.
Mozart und sein Librettist da Ponte nannten das Werk im Untertitel eine «Schule der Liebenden» und machten so deutlich, dass die Oper, die seit ihrer Uraufführung 1790 in Wien aufgrund ihrer Frivolität lange Zeit umstritten war, einen aufklärerischen Charakter hat. So wird aus dem Spiel auch Ernst, und es kann einem bei dieser Opera Buffa das Lachen vergehen.
Die Musik bildet dabei kunstvoll das raffinierte Spiel aus Schein und Sein, Täuschungen und Intrigen nach. Man denke auch an die Äusserung Richard Wagners, der einer Aufzeichnung Cosima Wagners zufolge Nietzsches Behauptung, Mozart habe die «Intrigenmusik» erfunden, entgegenhält, Mozart habe im Gegenteil «die Intrigen in Melodie aufgelöst» ; und aus den «schlauen, witzigen, berechnenden Wesen» seiner literarischen Vorlagen habe er «verklärte, leidende, klagende Wesen» gemacht. Das erotische Experiment am offenen Herzen klingt versöhnlich aus, wenn am Ende der Oper ein Loblied in C-Dur erklingt: Glücklich sei der Mensch, der alles nur von der besten Seite nimmt und trotz der Wechselfälle des Lebens, über die er lacht, die Ruhe bewahrt.
TICKETS
CHF 105.– | 78.– | 55.– | 38.–
AHV/IV CHF 5.– | StudentInnen | Lernende | SchülerInnen | KulturLegi 50% Rabatt Schulklassen in Begleitung von Lehrpersonen gratis
Kinder bis 14 in Begleitung Erwachsener gratis (Ticket notwendig)
Tickets online, bei Bider & Tanner oder der Billetkasse im Stadtcasino Basel erhältlich