Ottos Mütze, eine Zeitreise in Musik, Text und Bild
Ein Keller. Kisten voll mit weggepackter Vergangenheit. Ein fast schon inszeniertes Vergessen beziehungsweise Wegsperren der Erinnerung. Wenn eine Generation das Schweigen wählt, was soll die Nächste tun? Wie geht sie um mit dem Wundmal der Vergangenheit?
Das mehrdimensionale Hörstück "Ottos Mütze" beginnt mit dem Fund von Relikten aus dem Nationalsozialismus. Die Protagonistin stösst – im Zuge der Auflösung des Hausstandes der Eltern – auf Briefe, Fotos und die Feldmütze ihres Onkels Otto, der im 2. Weltkrieg verschollen ist. Das Stück verhandelt den Umgang mit einer kollektiv verdrängten Vergangenheit und deren Auswirkungen auf die heutige Generation. Es wirft existenzielle Fragen auf, die mit dem Krieg in der Ukraine einen unmittelbaren, drängenden Aktualitätsbezug haben.
Drei Stimmen begleiten uns durch das Stück: Die Erzählerin, die Ottos Mütze in der Hand hält, die Leserin eines fiktiven Briefes und der "Zeitzeuge", der uns mit Briefen anonymer Soldaten konfrontiert. Die Texte werden durch atmosphärische Klänge und Wandprojektionen zu einem eindringlichen Gesamtkunstwerk, das die Zuhörer:innen auf einer individuellen Ebene anspricht.
Eine Produktion der Kammermusikreihe Prima Volta.
In Kooperation mit dem Theater Winkelwiese und der Wasserkirche Zürich.
Es spielt das Klavierquartett Mondrian Ensemble Basel (Petra Ackermann, Tamriko Kordzaia, Karolina Öhman, Ivana Pristašová). Textbearbeitung/Libretto und Dramaturgie stammen aus der Feder von Sarah Calörtscher. Die Bilder hat Lilian Alice Loos entworfen.
Eintritt frei – Kollekte.
Sitzplätze können gerne unter contact@prima-volta.ch reserviert werden.
Das mehrdimensionale Hörstück "Ottos Mütze" beginnt mit dem Fund von Relikten aus dem Nationalsozialismus. Die Protagonistin stösst – im Zuge der Auflösung des Hausstandes der Eltern – auf Briefe, Fotos und die Feldmütze ihres Onkels Otto, der im 2. Weltkrieg verschollen ist. Das Stück verhandelt den Umgang mit einer kollektiv verdrängten Vergangenheit und deren Auswirkungen auf die heutige Generation. Es wirft existenzielle Fragen auf, die mit dem Krieg in der Ukraine einen unmittelbaren, drängenden Aktualitätsbezug haben.
Drei Stimmen begleiten uns durch das Stück: Die Erzählerin, die Ottos Mütze in der Hand hält, die Leserin eines fiktiven Briefes und der "Zeitzeuge", der uns mit Briefen anonymer Soldaten konfrontiert. Die Texte werden durch atmosphärische Klänge und Wandprojektionen zu einem eindringlichen Gesamtkunstwerk, das die Zuhörer:innen auf einer individuellen Ebene anspricht.
Eine Produktion der Kammermusikreihe Prima Volta.
In Kooperation mit dem Theater Winkelwiese und der Wasserkirche Zürich.
Es spielt das Klavierquartett Mondrian Ensemble Basel (Petra Ackermann, Tamriko Kordzaia, Karolina Öhman, Ivana Pristašová). Textbearbeitung/Libretto und Dramaturgie stammen aus der Feder von Sarah Calörtscher. Die Bilder hat Lilian Alice Loos entworfen.
Eintritt frei – Kollekte.
Sitzplätze können gerne unter contact@prima-volta.ch reserviert werden.