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Stiftung Stadtmuseum Berlin

Märkisches Museum | Museum Nikolaikirche | Museum Ephraim-Palais | Museum Knoblauchhaus | Museumsdorf Düppel | Humboldt Forum

Das Stadtmuseum Berlin ist eines der größten kulturgeschichtlichen Museen Deutschlands. An derzeit fünf Standorten und einem Zentraldepot bewahren und vermitteln ca. 300 Menschen Berliner Kultur und Geschichte von der Ur- und Frühgeschichte bis heute. Die einzigartige Sammlung umfasst mehrere Millionen Objekte zur Kunst, Kultur und Geschichte der Stadt. Ab Eröffnung des Humboldt Forums wird die Stiftung Stadtmuseum Berlin zudem die Berlin Ausstellung betreiben. Die Ausstellung wird Berlin in der Welt zum Thema haben und ein Ort der Entdeckung, Kommunikation und Partizipation sein.

Kontakt

Stiftung Stadtmuseum Berlin
Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins
Stiftung öffentlichen Rechts
Poststraße 13-14
D-10178 Berlin

Telefon: +49 (30) 24002-162
E-Mail: info@stadtmuseum.de

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Ausstellung

Mitten unter uns. Wohnungslose Frauen* in Berlin

Eine Freifläche in der Berlin Ausstellung im Humboldt Forum

Armut im Berliner Stadtraum ist allgegenwärtig. Wohnungslose Frauen* werden oft nicht gesehen, gezielt übersehen oder nutzen die Tarnung zum Selbstschutz. Auf einer Freifläche von BERLIN GLOBAL widmet sich der Verein querstadtein e.V. den Perspektiven und Erfahrungen (ehemals) wohnungloser Frauen*.

Das Sichtbarmachen von Menschen, die viel zu oft übersehen werden, ist ein wesentliches Ziel der Arbeit von querstadtein e.V., immer verbunden mit dem Ansatz (ehemals) Betroffene für sich sprechen zu lassen.

In der Freiflächen-Ausstellung im Raum Berlin Bilder nehmen die persönlichen Geschichten der Protagonist:innen sechs Themen in Bezug auf Wohnungslosigkeit in den Fokus. Über Audio-Stationen werden die unterschiedlichen Erfahrungsberichte vermittelt. Die Aufnahmen dokumentieren den Mut und die Ausdauer der Frauen*, immer wieder auf’s Neue für ein selbstbestimmtes Leben einzustehen.

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Ausstellung

Musica di strada. Italiener:innen in Prenzlauer Berg

Handel, Handwerk & Musik: Mechanische Musikinstrumente aus dem Stadtmuseum Berlin im Museum Pankow

Mit der Gründung des Königreichs Italien 1861 begann die Zeit der „großen Migration“. Bis 1914 verließen rund 14 Millionen Menschen ihre Heimat. Ein Ziel war Berlin. Die gemeinsame Ausstellung des Museums Pankow und des Stadtmuseums Berlin erzählt die Siedlungs- und Migrationsgeschichte der Italiener:innen in Prenzlauer Berg. Objekte aus dem Stadtmuseum Berlin ergänzen die Ausstellung.

Nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 kamen viele Italiener:innen in die boomende Metropole Berlin. Bereits um das Jahr 1900 lebten rund 1.300 Italiener:innen in der Hauptstadt. Mit der wachsenden Bevölkerung breitete sich die Stadt vor allem gen Norden aus. Viele siedelten sich im heutigen Prenzlauer Berg an. In der Gegend um Pappelallee und Schönhauser Allee entstand eine rund 250-köpfige italienische Gemeinschaft. Mit ihren traditionellen Handwerkskünsten und Berufen prägten sie den Berliner Ortsteil über Jahrzehnte.

Weltbekannt wurde die Firma Cocchi, Bacigalupo & Graffigna aus der Schönhauser Allee mit der Produktion von Drehorgeln und Orchestrien.

Einige Exemplare sind in der Sonderausstellung zu sehen. Dazu gehören auch die mechanischen Musikinstrumente aus der Musikaliensammlung des Stadtmuseums Berlin. Im Zuge der mehrjährigen, umfangreichen Erneuerung des Märkischen Museums ziehen sie nach Pankow. Darunter befinden sich Drehorgeln (auch Leierkästen genannt), Pianolas (selbstspielende Klaviere) und einzigartige Objekte wie das Orchestrion Fratihymnia.

Eintritt frei

Öffnungszeiten
Di – So | 10 –18 Uhr
Mo + feiertags | geschlossen

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© Stadtmuseum Berlin
Ausstellung

Aufbruch in die Moderne

Prominenz aus dem Stadtmuseum Berlin

Lovis Corinth, Edvard Munch, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner und viele andere – das Stadtmuseum Berlin besitzt herausragende Gemälde prominenter Vertreter:innen der klassischen Moderne. Zwölf Highlights aus dieser hochkarätigen Sammlung sind ab Oktober 2022 zu Gast in der Berlinischen Galerie.

In der Dauerausstellung setzen sie neue Akzente und treten in den Dialog mit den Werken der Berlinischen Galerie. Hintergrund dieser Kooperation sind umfangreiche Renovierungsarbeiten im Märkischen Museum. Ab 2023 schließt das Stammhaus der Stiftung Stadtmuseum Berlin für voraussichtlich vier Jahre. Um auch während dieser Zeit bedeutende Schätze der Gemäldesammlung präsentieren zu können, entstand gemeinsam die Idee, ausgewählte Werke in die Dauerausstellung „Kunst in Berlin 1880-1980“ zu integrieren. Eine besondere Stärke der Sammlung des Stadtmuseums Berlin ist die Kunst der frühen Moderne. Die Gemälde, die nun in der Berlinischen Galerie zu sehen sind, stammen von Max Beckmann, Theo von Brockhusen, Lovis Corinth, Ernst Ludwig Kirchner, Walter Leistikow, Max Liebermann, Edvard Munch und Lesser Ury. Sie haben die Kunstszene der Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich geprägt und bereichert.

(Bild: Edvard Munch: Portrait Walther Rathenau, 1907 © Stadtmuseum Berlin | Reproduktion: Oliver Ziebe, Detail)

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Ausstellung

Wir bleiben! Gentrifizierung und Widerstand in Berlin

Eine Freifläche in der Berlin Ausstellung im Humboldt Forum

Verdrängung, Leerstand, Aufwertung: Gentrifizierung findet nicht nur in Berlin statt, aber hier mit besonderer Wucht und Geschwindigkeit. Auf einer Freifläche von BERLIN GLOBAL untersuchen die Künstler:innen Barbara Bernardi, Linda Paganelli und Vincent Voignier das Phänomen.

Durch Interviews und eine raumgreifende Foto- und Videocollage zeigen sie die Folgen von Gentrifizierung für Bewohner:innen, die Kulturlandschaft und den städtischen Raum.

Durch Demos, Selbstorganisation und Solidarität setzen sich Berliner:innen gegen den Verlust von bezahlbarem Wohn- und Stadtraum ein. Auch kämpfen sie gegen die eigene Verdrängung an den buchstäblichen „Rand“ der städtischen Gesellschaft. Fortschreitende kommerzielle Interessen können dadurch aber kaum aufgehalten werden. Die Künstler:innen zeigen in der Ausstellung vielfältige Strategien des Widerstandes auf und regen damit Besucher:innen an, sich selbst zu engagieren.

Künstler:innen: Barbara Bernardi, Linda Paganelli, Vincent Voignier
Tongestaltung: Michael Berentsen

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1 Ausstellung

Chaos & Aufbruch

Berlin 1920|2020

„Chaos & Aufbruch“ auch als digitale Ausstellung

Über Nacht verdoppelte sich 1920 die Einwohnerzahl Berlins. Durch Eingemeindung benachbarter, bis dahin selbstständigen Städte und Gemeinden entstand die flächenmäßig zweitgrößte Stadt der Welt. Das Märkische Museum präsentiert aus diesem Anlass ab April 2020 eine umfangreiche Sonderausstellung. Mit Blick auf die Vergangenheit und die Gegenwart Berlins geht sie der Frage nach, wie aus einem chaotischen Umbruch ein konstruktiver Aufbruch gestaltet werden kann: Wie kann Großstadt gelingen?

Am 1. Oktober 1920 wurden durch das „Groß-Berlin-Gesetz“ 27 Gutsbezirke, 59 Landgemeinden sowie die sieben bisher selbständigen Städte Charlottenburg, Köpenick, Lichtenberg, Neukölln, Schöneberg, Spandau und Wilmersdorf nach Berlin eingemeindet. Die Einwohnerzahl wuchs dadurch auf 3,8 Millionen Menschen, das Stadtgebiet verdreizehnfachte sich. Berlin wurde damit neben New York und London zu einer der größten und bevölkerungsreichsten Städte der Welt.

Politik für alle

Mit nun 20 Bezirken bemühte sich die Kommune, die großen finanziellen und sozialen Ungleichgewichte zwischen den teils sehr unterschiedlichen Stadtteilen auszugleichen. Eine „Politik für alle“ hatte zum Ziel, allen in der Stadt lebenden Menschen einen Mindeststandard bei Bildung, Gesundheit, Wohnen und Erholung zu ermöglichen. Zudem war endlich auch eine einheitliche Verkehrs- und Stadtplanung möglich. Das Groß-Berlin-Gesetz war somit die Grundlage für die Stadt von heute – für die Metropole Berlin.

Eine historische und eine aktuelle Zeitebene laden in der Ausstellung zu einer Entdeckungsreise ein, die von den Problemen der Stadt über Lösungsansätze bis hin zu ihrem Zukunftspotential führt. Dabei geht es um Wohnen, Verkehr, Erholung, Verwaltung, um die Anbindung an das Umland und auch um Identität.

„Chaos & Aufbruch – Berlin 1920|2020“ ist die zentrale Ausstellung des Kooperationsprojekts „Großes B – dreizehnmal Stadt“ des Stadtmuseums Berlin mit den zwölf Berliner Bezirksmuseen. Begleitet wird sie von einem umfangreichen Programm.

„Chaos & Aufbruch“ digital in XXL
3D-Rundgang durch die Ausstellung jetzt umfassend erweitert
Nie zuvor online gezeigte Filmdokumente, eine Fülle neuer Informationen und zusätzliche Audio-Inhalte warten auf Sie ab sofort in dem virtuellen 3D-Rundgang durch die Sonderausstellung „Chaos & Aufbruch“ – und das alles komplett zweisprachig und kostenfrei.
Zur Seite: www.stadtmuseum.de/aktuelles/chaos-aufbruch-digital-xxl

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29.04.21, 12:13, MAX Ein Spiegel für das heutige Berlin

Das was vor 100 Jahren die Spanische Grippe war ist heute natürlich Corona, das was damals die
große Depression war, ist heute die Wirtschaftskrise. Wollen wir hoffen, dass uns diesesmal die Hyperinflation erspart bleibt. Die Prohibition, zumindest was Feiern und Feierabendbierchen in der Öffentlichkeit angeht, ist ja schon in vollem Gange. Trotz alledem kommt auch der Aufbruch in die Gänge. Berlin ist Europas jungunternehmerische Hauptstadt und Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschland. Darauf läßt sich bauen. Und da all die parallelen Entwicklungen von damals und heute schon so gut zusammen passen, stehen uns sicherlich auch die Goldenen Zwanziger mit übersprudelnder Kultur und weltbewegenden Unternehmen ins Haus. Nur die Dreisiger dürfen sich nicht wiederholen.

© Lars Nickel
Ausstellung

Beletage & Zuckerwatte

Fotografien von Lars Nickel

Die neue Präsentation im Foto-Grafischen Kabinett der Dauerausstellung BerlinZEIT im Märkischen Museum setzt zwei Bildnis-Serien des Berliner Fotografen in den Dialog: „Beletage“ und „Neuköllner Maientage“, inszenierte Portraits in Farbe und Momentaufnahmen in Schwarz-Weiß.

„Beletage“ stellt Menschen in ihrer privaten Wohnung als unmittelbares Lebensumfeld und Ausdruck gelebter Individualität vor. Die Serie bietet sensible Ansichten der und Einsichten in die Mittelklasse der Berliner Bevölkerung, von hilfebedürftigen Rentnern über berufstätige Eltern bis hin zu Besitzerinnen stilvollen Wohneigentums.

In den Beobachtungen von Menschen auf dem Volksfest „Neuköllner Maientage“ in der Hasenheide nutzt Nickel hingegen die intuitiven Möglichkeiten der Straßenfotografie. Kern seines Interesses sind hier vor allem Augenblicke von Konzentration, Faszination, oft auch der Entrückung. Es sind Momente voller Poesie, die sich beim Betrachten übertragen und zugleich den Blick auf die sozialen und kulturellen Hintergründe der Besucherinnen und Besucher des Festes freigeben. So wird die vielbeschworene „Berliner Mischung“ in Nickels schlüssig entwickelten Bildserien sichtbar.

Eine Präsentation im Rahmen des European Month of Photography Berlin (EMOP) 2020. Erworben aus Mitteln der Deutschen Klassenlotterie Berlin von der Kulturverwaltung des Berliner Senats, 2016
Über Lars Nickel

Kurzbiografie: Geboren 1969 in Berlin, seit 1986 autodidaktische Beschäftigung mit künstlerischer Fotografie, 1990er Jahre ausgedehnte Foto-Reisen durch West- und Osteuropa, USA, Mexiko, Guatemala. Ausbildung zum Mediengestalter, 2003 Studium an der Fotoschule „Fotografie am Schiffbauerdamm“ (fas) bei Arno Fischer. Selbstverständnis: künstlerischer Dokumentar. Immer wieder Hinwendung zum Genre Portrait.

Projekte: Situation in deutschen Altenpflegeheimen (2002); Westernstadt Old Texas Town, Berlin (2004); Grenzprobleme im Osteuropäischen Raum (2005); Ehemalige Kriegsgefangene und Kriegsgefangenenlager in Deutschland (2007). 2014 Abschluss „Beletage“ mit Buch im Verlag Edition Braus. Die Serie „Neuköllner Maientage“ aus dem Jahr 2004 wird im Märkischen Museum erstmals öffentlich gezeigt

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Ausstellung

Foto-Grafisches Kabinett

Wechselnde Präsentationen aus den Sammlungen
Dauerausstellung

Das Foto-Grafische Kabinett des Märkischen Museums bietet im Rahmen der Dauerausstellung BerlinZEIT wechselnde Einblicke in die Papierbestände der Sammlungen des Stadtmuseums Berlin.

In den Depots des Stadtmuseums Berlin befinden sich unzählige Exponate. Allein die Fotografische und die Grafische Sammlung bewahren mehr als eine Million Bilder. Sie sind sowohl Träger von Informationen zur jahrhundertelangen Geschichte Berlins, seinen Menschen und kulturhistorischen Prozessen als auch Ausdruck individuell-künstlerischer Sichtweisen auf die Stadt.

Diese Werke sind vom Material – zumeist Papier – und der Herstellungstechnik sehr empfindlich. Die Originale können deshalb aus konservatorischen Gründen nur für kurze Zeit, im Regelfall ein Vierteljahr, in Ausstellungen präsentiert werden. Mit dem Foto-Grafischen Kabinett gibt das Stadtmuseum Berlin im Rahmen der Dauerausstellung BerlinZEIT wechselnde Einblicke in den Reichtum seiner Sammlungen.

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Aus verschiedensten Objekten entsteht eine eigene Ausstellung im Miniaturformat © Stadtmuseum Berlin | Foto: Andreas Schwanda
Ausstellung

[Probe]Räume

Museum neu entdecken
Dauerausstellung

Was ist eigentlich ein Museum? Wer entscheidet, welche Objekte im Museum gezeigt werden? Wie werden diese Objekte zum Sprechen gebracht? Und was hat das Museum mit mir zu tun? Die neu konzipierten [Probe]Räume im Märkischen Museum beschäftigen sich genau mit diesen Fragen.

Zwei Themen geben dazu Gelegenheit: Berlin im Mittelalter sowie Berliner Alltag und Kindheit um 1900. Am Stadtmodell die Gründung Berlins erkunden, einmal die Schulbank drücken wie die Ur-Urgroßeltern, Schreibgeräte verschiedener Epochen ausprobieren oder den Geschichten der Bewohner eines typischen Berliner Mietshauses lauschen – für die [Probe]Räume ist der Titel zugleich Programm.

Wer möchte, kann seine eigene Ausstellung im Miniaturformat kreieren, die dann im Museum gezeigt wird. Auch persönliche Berlin-Objekte sind hier willkommen. Für kurze Zeit werden diese individuellen Geschichten Bestandteil der [Probe]Räume und somit Teil der Ausstellung im Märkischen Museum. So können Besucherinnen und Besucher jeden Alters den Themen und den Aufgaben eines Museums individuell nachspüren.

Die [Probe]Räume richten sich an alle Museumsbesucher – an Familien, Gruppen oder Schulklassen genauso wie an Individualisten. Es gibt genügend Platz zum Werken und Experimentieren sowie zum Aufenthalt und zum Entspannen.

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Berliner Mauer mit Original-Graffiti von Kiddy Citny im Märkischen Museum. © Stadtmuseum Berlin | Foto: Heiko Noack
Ausstellung

Mauerstücke

Dauerausstellung

Die Berliner Mauer ist das signifikanteste Symbol der 28-jährigen Teilung der Stadt. Sieben originale Mauerteile vor dem Märkischen Museum erinnern daran.

Ost-Klappe und West-Bemalung
Ein Mauerelement weist eine Klappe auf, die den Grenztruppen der DDR einen Zugang zum Westen ermöglichte. Zwei Teile zeigen eine charakteristische Bemalung, wie sie im West-Berliner Stadtteil Kreuzberg typisch war. Diesen „Königskopf“ schuf der Künstler Kiddy Citny 1985 als Teil eines langen Frieses in der Waldemarstraße. Das Stadtmuseum Berlin verdankt ihn der großzügigen Schenkung eines Bürgers. Die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ermöglichte es, die Segmente der Berliner Mauer zu präsentieren und eine Hörstation einzurichten.

Akustische und steinerne Zeitzeugen
Tondokumente vom Bau der Mauer 1961 bis zu ihrem Fall 1989 erwecken ihre Geschichte zum Leben. Zu hören sind:

Walter Ulbricht (1961)
Willy Brandt (1961)
Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer (1961)
Ausschnitte aus dem Feature „Grafitti an der Berliner Mauer“ (1984)
Günter Schabowski (1999)
Demontage durch die „Mauerspechte“ (1989)
Nach der friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung 1990 verschwand die Berliner Mauer rasant aus dem Stadtbild. Abseits des ursprünglichen Grenzverlaufs haben die präsentierten Stücke nun vor dem Märkischen Museum ihren Platz gefunden.

ÖFFNUNGSZEITEN
Di–So 10–18 Uhr
Bitte beachten Sie unsere Sonderöffnungszeiten an Feiertagen.

EINTRITTSPREIS
5,00 / erm. 3,00 Euro
bis 18 Jahre Eintritt frei
jeden 1. Mittwoch im Monat Eintritt frei

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Ausstellung

Berlin global

Berlin als Teil einer vernetzten Welt
Dauerausstellung

Die Berlin Ausstellung im Humboldt Forum wird ab Januar 2021 im ersten Obergeschoss des Humboldt Forums zu sehen sein. Auf rund 4000 Quadratmetern erzählen das Stadtmuseum Berlin und Kulturprojekte Berlin GmbH darin vom komplexen Beziehungsgeflecht zwischen Berlin und der Welt. Raumgreifende Installationen und atmosphärische Inszenierungen führen in Themenwelten ein, in denen sich die Vielfalt Berlins widerspiegelt.

Berlin ist seit Jahrhunderten im Austausch mit der Welt. Die Stadt, ihre Menschen und von ihr ausgehende Geschehnisse haben die Welt verändert, und zugleich wirken globale Ereignisse auf Berlin – damals wie heute. Ausgehend von aktuellen Fragen, Entwicklungen und Problemlagen greift die Berlin Ausstellung ausgewählte Themen auf und zeigt die Stadt als Teil einer historisch und gegenwärtig vielfältig vernetzten Welt.

Tür des ehemaligen Techno-Clubs Tresor
Ehemalige Tür des weltbekannten Techno-Clubs „Tresor“. © Privatbesitz Dimitri Hegemann, Kulturprojekte Berlin & Stadtmuseum Berlin | Foto: Alexander Schippel
Themenräume
Folglich wird hier Stadtgeschichte nicht chronologisch erzählt: Die Ausstellung nimmt in Themenräumen die Aspekte Revolution, Freiraum, Grenzen, Vergnügen, Krieg, Mode und Verflechtung in den Fokus. Aspekte, die sich auch in anderen Metropolen finden lassen, doch in dieser Kombination typisch für die Stadt Berlin sind. Einige Querschnittsthemen wie Kolonialismus oder Nationalsozialismus werden in mehreren Räumen der Ausstellung aufgegriffen. Die „Geschichte des Ortes“, die in mehreren Ausstellungsbereichen des Humboldt Forums thematisiert wird, spielt auch in verschiedenen Kontexten in der Berlin Ausstellung eine wichtige Rolle.

Besuchsinformationen und Hintergrundberichte zu BERLIN GLOBAL auf der Website zur Ausstellung: berlin-global-ausstellung.de

Die Berlin Ausstellung im Humboldt Forum entsteht als Koproduktion zwischen der Kulturprojekte Berlin GmbH und dem Stadtmuseum Berlin. Konzept und Inhalte der Ausstellung werden von einem Team unter Federführung von Paul Spies, Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt Forum und Direktor der Stiftung Stadtmuseum Berlin, erarbeitet. Kulturprojekte Berlin realisiert die Produktion der Ausstellung und ist verantwortlich für Kommunikation und Vermittlungsarbeit.

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© Stadtmuseum Berlin | Foto: Michael Setzpfandt
Ausstellung

Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze

800 Jahre Berliner Nikolaikirche
Dauerausstellung

Schon beim Betreten der umfassend sanierten Nikolaikirche werden die Besucher vom grandiosen Raumeindruck überwältigt sein: Gleich vom Eingang aus öffnet sich nun der Blick weit in die Kirchenhalle hinein bis zum Chor. Über dem neuen Ziegelboden erheben sich graue Bündelpfeiler, die das Zeltdach der Kirchenhalle mit seinem farbigen Rippennetz tragen.

Eine moderne Beleuchtungsanlage inszeniert die zahlreichen Kunstwerke und die zurückhaltenden Stahl-Glas-Einbauten der neuen Dauerausstellung. Viersprachige interaktive Medien erschließen darin facettenreich die unterschiedlichsten Aspekte der sieben Themeninseln:

Spurensuche | Die frühe Berliner Stadtgeschichte
Vom Feldstein zum Backstein | Die Baugeschichte der Nikolaikirche
Spaziergänge | Das Nikolaiviertel gestern und heute
Weltbekannt | Kirchenlieder aus St. Nikolai
Liturgie im Wandel | Sakrale Kunstwerke und liturgische Geräte
Bestattungskultur im Kirchenraum | Das Pantheon der Berliner
Verloren und wiederentdeckt | Der Münzschatz aus dem Turmknauf

Historische Artefakte und moderne Medien vertiefen die Inhalte, viersprachige Audioguides sind im Eintrittspreis enthalten.

Öffnungszeiten: täglich 10 – 18 Uhr

Eintritt: 5,00 Euro / ermäßigt 3,00 Euro

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Ausstellung

BerlinZEIT

Dauerausstellung

Im Museum Ephraim-Palais präsentiert das Stadtmuseum Berlin ab 1. Dezember seine neu bearbeitete Dauerausstellung „BerlinZEIT – Die Stadt macht Geschichte!“

Stadt der Vielfalt, Brüche und Veränderung

Im vielbesuchten Nikolaiviertel bietet die Ausstellung Interessierten aus Berlin, ganz Deutschland und der Welt eine kurzweilige Entdeckungstour durch die Jahrhunderte und zugleich einen umfassenden Überblick über die teils umwälzenden Geschehnisse in dieser Stadt. Entlang prägender Zeitabschnitte und schlaglichtartig beleuchteter Jahre nimmt sie die Besucher:innen mit auf eine Zeitreise von der Gründung Berlins in die Gegenwart und darüber hinaus. Dabei wird Berlin leicht verständlich und kompakt anhand zahlreicher originaler Objekte als Stadt der Vielfalt und der Offenheit, aber auch als Stadt der Brüche und der radikalen Veränderung erzählt.

Drei Leitgedanken prägen die neu gestaltete und konzeptionell weiterentwickelte Dauerausstellung: Stadtentwicklung durch Wachstum und Zerstörung, Toleranz und Verfolgung, Herrschaft und Mitbestimmung. Dabei widmet sich das 2. Obergeschoss des Museums der Zeitspanne von der Entstehung Berlins vor achthundert Jahren bis zur November-Revolution von 1918. Das 1. Obergeschoss betrachtet das zur Metropole gewachsene Berlin von seiner Erweiterung ins Umland 1920 bis zur Gegenwart.

Der Erzählbogen innerhalb dieser Zeitebenen verläuft chronologisch, doch die Besucher:innen können selbst entscheiden, wo sie in die bewegte Geschichte der Stadt eintauchen wollen. Verschiedene Medien- und Aktivierungsstationen bieten auf abwechslungsreiche Weise Zugang zu ausgewählten Inhalten – darunter Interviews mit Berliner Akteur:innen der 1990er Jahre aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Andere Stationen beschäftigen sich vertiefend mit Themen wie Antisemitismus, Frauenrechten und schwul-lesbischer Emanzipation. Ein zweisprachiger Audioguide begleitet die Ausstellung.

Öffnungszeiten
Di – So | 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen

Sonderöffnungs-/Schließzeiten
unter Info & Service

Eintritt
7 Euro / 4 Euro (ermäßigt) | bis 18 Jahre Eintritt frei

Kombi-Ticket:
10 Euro / 6 Euro (ermäßigt)

Gilt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen für das Museum Nikolaikirche und das Museum Ephraim-Palais.

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Wohnzimmer der Familie Hauschild, Gemälde von Eduard Gaertner, 1843 © Stadtmuseum Berlin | Foto: C. Lehmann
Ausstellung

Berliner Leben im Biedermeier

Humboldt, Schinkel und Familie Knoblauch
Dauerausstellung

Willkommen im Biedermeier! Das Museum Knoblauchhaus, eines der wenigen erhaltenen Berliner Häuser dieser Epoche, gibt Ihnen mit den rekonstruierten Wohnräumen der Familie Knoblauch einen Einblick in das Lebensgefühl der Biedermeierzeit.

Im ersten Obergeschoss lernen Sie die Mitglieder der Familie und ihre Verdienste für die Stadt kennen. In der zweiten Etage informieren Gebrauchsgegenstände, Bilder und Dokumente über soziales Leben, Wirtschaft, Politik und Architektur der Zeit von 1815 bis 1845.

Im Wohnzimmer von Henriette Knoblauch sieht man typische Möbelstücke des Biedermeier: Sekretär, Nähtisch, Sofa, runder Tisch. Die Bibliothek ist ihrem Mann, Carl Knoblauch, gewidmet. Er betrieb den väterlichen Seidenhandel und engagierte sich in kommunalen, sozialen und kulturellen Belangen.

Im so genannten Entrée-Zimmer begegnen Sie Carls Bruder, dem Architekten und Schinkel-Schüler Eduard Knoblauch. Eduard gehörte zu den bedeutendsten Architekten des 19. Jahrhunderts. Sein bekanntestes Werk ist die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße. Das rückwärtige Eckzimmer präsentiert Hermann Knoblauch. Seine akademische Karriere als Experimentalphysiker führte ihn an die Universitäten von Berlin, Bonn, Marburg und Halle. Wie sein Vater Carl Knoblauch vor ihm, so engagierte auch er sich in der Politik.

Ergänzend zur Dauerausstellung befasst sich der „Berliner Salon“ im Obergeschoss des Knoblauchhauses mit dem großstädtischen Netzwerk des Seidenhändlers und Politikers Carl Knoblauch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen prominente Persönlichkeiten aus seinem Berliner Freundeskreis: der preußische Star-Architekt Karl Friedrich Schinkel, der Forschungsreisende Alexander von Humboldt und dessen Bruder, der Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt.

Öffnungszeiten
Di – So | 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen

Sonderöffnungs-/Schließzeiten
unter Info & Service

Eintritt
frei (Spenden erbeten)

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Ausstellung

Berlins Mitte

Dauerausstellung

Die Dauerausstellung im Museum Nikolaikirche über die Geschichte des Bauwerks und der mittelalterlichen Stadt Berlin.

Das Museum Nikolaikirche erschließt mit einer anschaulichen Präsentation historischer Ausstattungsstücke die früheren Funktionen des Bauwerks. Verschiedene Themeninseln setzen inhaltliche Schwerpunkte. Einer davon: Die Entstehung und Entwicklung der mittelalterlichen Stadt Berlin.

Themen

- Spurensuche: Die frühe Berliner Stadtgeschichte
- Vom Feldstein zum Backstein: Die Baugeschichte der Nikolaikirche
- Spaziergänge: Das Nikolaiviertel gestern und heute
- Weltbekannt: Kirchenlieder aus St. Nikolai
- Liturgie im Wandel: Sakrale Kunstwerke und liturgische Geräte
- Bestattungskultur im Kirchenraum: Das Pantheon der Berliner
- Verloren und wiederentdeckt: Der Münzschatz aus dem Turmknauf

Ein sechssprachiger Audioguide sowie viersprachige interaktive Medienstationen erschließen das Denkmal und vermitteln vertiefende Ausstellungsinhalte. Verschiedene partizipative Ausstellungselemente, Lern- und Erfahrungsorte sowie inklusive Angebote kommen hinzu.

So spricht zum Beispiel ein audiokommentierter Rundgang entlang ertastbarer Modelle verschiedene Sinne an. Über diese und andere Elemente in der Dauerausstellung hinaus gibt es ein breites Vermittlungsangebot und vielfältige Veranstaltungen sowie Führungen und Workshops.

Öffnungszeiten
täglich | 10 – 18 Uhr
(auch an Feiertagen)

Sonderöffnungs-/Schließzeiten
unter Info & Service

Eintritt
5 Euro / 3 Euro (ermäßigt) | bis 18 Jahre Eintritt frei

Kombi-Ticket:
10 Euro / 6 Euro (ermäßigt)

Gilt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen für das Museum Nikolaikirche und das Museum Ephraim-Palais.

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Ausstellung

Architektur begreifen

Ausstellungserweiterung für blinde und sehende Menschen
Dauerausstellung

Fünf neue Architekturmodelle machen im Museum Nikolaikirche die Gestalt des Baudenkmals für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen begreifbar.

Als feste Bestandteile der Dauerausstellung des Museums ermöglichen es die hochwertigen 3-D-Modelle, sich an zwei Standorten in der Kirche ein Bild von der Architektur, der äußeren Gestalt und vom Innenraum des Bauwerkes zu machen. Dabei erschließt sich auch die Verbindung von Ästhetik und Funktionalität in den einzelnen Architekturelementen. Hörtexte liefern dabei historischen Kontext und bieten Erklärungen sowie Orientierung an den Modellen. So leiten sie sowohl die tastenden Hände blinder Menschen wie auch den durch die Erklärung geschärften Blick Sehender.

Mit initiiert und begleitet wurde das Projekt von Studentinnen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Schutz Europäischer Kulturgüter an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Die Ausstellungserweiterung wurde zudem in enger Zusammenarbeit mit blinden und sehbehinderten Menschen aus Berlin entwickelt und optimiert.

Öffnungszeiten
täglich | 10 – 18 Uhr
(auch an Feiertagen)

Sonderöffnungs-/Schließzeiten
unter Info & Service

Eintritt
5 Euro / 3 Euro (ermäßigt) | bis 18 Jahre Eintritt frei

Kombi-Ticket
10 Euro / 6 Euro (ermäßigt)

Gilt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen für das Museum Ephraim-Palais und das Museum Nikolaikirche.

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Ausstellung

Leben im Mittelalter

Zuschauen, mitmachen, Geschichte verstehen
Dauerausstellung

Vor mehr als 800 Jahren entstand im heutigen Berlin-Nikolassee eine dörfliche Siedlung. Wie haben die Menschen im Mittelalter gelebt? Wie sah das Dorfleben aus? Wovon haben sie sich ernährt? Die Dauerausstellung im Museumsdorf Düppel lädt am historischen Ort dazu ein, dies und mehr zu entdecken.

Gleich am Eingang des Freilichtmuseums gibt eine multimediale Ausstellung Einblick in den Alltag der Landbevölkerung im Mittelalter. Die Zeit um 1200 war in der slawisch besiedelten Region um Berlin von der Einwanderung aus dem Westen und der Gründung der Mark Brandenburg geprägt. In der Ausstellung macht ein Zeitstrahl die Entwicklung der Region sichtbar und zeigt, wie sich die Landschaft im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.

Öffnungszeiten
zurzeit geschlossen
(buchbare Angebote ganzjährig)

Währen der Saison (ab 16. März 2024):
Sa + So | 10 – 16 Uhr
(in den Ferien täglich)

Sonderöffnungszeiten
Sa | 11.11. (Martinstag) | 15 – 20 Uhr
So | 03.12. (Winterleben) | 12 – 18 Uhr

Eintritt
5 Euro / 3 Euro (ermäßigt) | bis 18 Jahre Eintritt frei

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Ausstellung

Themeninseln im Freilichtmuseum

Alles rund um Bienen und Biodiversität
Dauerausstellung

Der erste Schritt zur Neugestaltung des Außenbereichs im Zehlendorfer Freilichtmuseum ist getan. An zwei Themeninseln lässt sich auf spielerische Weise die Welt der Bienen und der Biodiversität erkunden.

Die Themeninsel „Biene“ beleuchtet die Anatomie der Biene und das Leben der Bienenvölker. Sie erzählt zudem die Kulturgeschichte der Imkerei von der Steinzeit bis zur Gegenwart und widmet sich der modernen Bienenhaltung. Am Bienenhaus runden chronologisch geordnete Nachbildungen von Bienenkästen, Honigpressen und Honigschleudern das Themenangebot ab. Interaktive Elemente, wie ein bewegliches Modell des Bienentanzes oder ein großes Jahresrad zum Bienenjahr, laden zum Entdecken ein.

Die Themeninsel „Biodiversität“ regt zum Nachdenken an. Es wird erklärt, was Biodiversität ist, warum die Artenvielfalt immer weiter abnimmt und was man als einzelner Mensch dagegen tun kann. Dabei wird das Museumsdorf Düppel als beispielhaft für den Erhalt der Biodiversität vorgestellt: Die Kulturlandschaft mit ihrem Mosaik verschiedener Lebensräume sowie alten Nutzpflanzen und Haustierrassen erhöht die lokale Artenvielfalt deutlich. Und sie vermittelt, dass ein Umdenken in der industriellen Landwirtschaft dringend nötig ist.

Umfassende Neugestaltung des Außenbereichs

Die beiden Themeninseln sind der erste Schritt zu einer umfassenden Neugestaltung des Außenbereichs im Museumsdorf Düppel, dessen Dauerausstellung im Empfangsgebäude bereits 2018 vollständig überarbeitet worden ist. Mit dem Ziel einer ganzjährigen Öffnung des Freilichtmuseums sowie erweiterter Informations- und Vermittlungsebenen für die Besucherinnen und Besucher sollen dabei zahlreiche neue Themen angeboten werden. Vier davon werden in Form von Themeninseln im Außengelände dargestellt.

In den kommenden Jahren soll eine Themeninsel zu „Holz- und Lehmbau“ folgen und eine zur „Experimentellen Archäologie“. Weitere Themen, darunter „Alltagswelten“, „Pflanzenfasern“ und „Spinnen, weben, nähen“, werden künftig in Form kleiner Ausstellungen in einigen der rekonstruierten mittelalterlichen Häuser vorgestellt, um den Dorfplatz möglichst frei von Schildern zu halten und so sein historisches Erscheinungsbild zu bewahren.

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Online

Sammlung Online

Was ist die Sammlung Online?

Die Sammlung Online beruht auf dem Internetmodul Daphne Collection der in der Stiftung Stadtmuseum Berlin eingesetzten Dokumentationssoftware robotron*Daphne. In der Datenbank werden die Bestände des kulturhistorischen Landesmuseums der Stadt Berlin inventarisiert, dokumentiert und über Daphne Collection veröffentlicht.

Unterstützt wird dieser Prozess durch ein Förderprogramm des Landes Berlin zur Digitalisierung von Kulturgütern. In der Sammlung Online werden die Ergebnisse dieser Arbeit einer breiten Öffentlickeit zugänglich gemacht. Startpunkt bildeten 1.000 sammlungsübergreifend herausragende Museumsobjekte aus den Sammlungen der Stiftung Stadtmuseum und über 2.600 weitestgehend unbekannte Handzeichnungen, Fotografien und Dokumenten zum Leben und Werk von Heinrich Zille (1858-1929), dem wohl bekanntesten und beliebtesten Berliner Künstlers. Weitere bereits erfasste Museumsobjekte werden sukzessive freigegeben und somit online recherchierbar. In der Sammlung Online sind im Moment rd. 70.000 Objekte verzeichnet.

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Leonore Schwarzer, um 1963 © Deutsches Historisches Museum I Foto: Kurt Schwarzer
Online

Online-Fotoschau: Leonore Schwarzer

Facetten einer Fotografin – Alltag in der DDR

Diese exklusive Online-Fotoschau führt durch das Werk der Berliner Fotografin Leonore Schwarzer. In facettenreichen Bildern hielt sie das Leben der Menschen im östlichen Teil der Stadt fest.

1982 schloss sie ihre Ausbildung zur Fotografin ab und fertigte Auftragsarbeiten für Berliner Betriebe an. Bereits vorher hatte sie als „Leiterin des künstlerischen Volksschaffens“ die Führung von Fotozirkeln in verschiedenen Kulturhäusern übernommen und sich in ihrer Freizeit als freie Fotografin auch selbst künstlerisch betätigt. Ab 1985 dokumentierte Leonore Schwarzer für den Aufbaustab „Passage Friedrichstadt“ den Bauzustand der Viertel des zu Mitte gehörenden Berliner Stadtteils. Ihre Leidenschaft für die Fotografie entdeckte die ausgebildete Kindergärtnerin Leonore Czapla (geb. 1936 in Berlin) in den 1950er Jahren, als sie ihren späteren Ehemann kennenlernte, den Fotografen Kurt Schwarzer. Früh unterstützte sie ihn in seiner Ost-Berliner Fotoagentur als Fotografin, Assistentin, Laborkraft, Managerin und Model.

Leonore Schwarzers fotografische Arbeit wurde dem Stadtmuseum Berlin 2018 als Schenkung übergeben. Sie umfasst insgesamt 17.000 Negative und Dias sowie 2.600 Handabzüge von den 1960ern bis in die 1990er Jahre. Die motivische Bandbreite ihres Werks zeigt sich in Straßenszenen, Arbeitswelten, Festen, Kulturveranstaltungen, Modenschauen sowie Landschaftsbildern und Portraits. Ein persönlicher, natürlicher, etwas anderer Einblick in den Alltag der Menschen im östlichen Teil Deutschlands, der auch Schwarzers facettenreiches Leben in der DDR widerspiegelt.

Eine Kooperation mit der HTW Berlin, Studiengang Museumskunde, für das Foto-Grafische Kabinett des Märkischen Museums

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Bewertungen & Berichte Online-Fotoschau: Leonore Schwarzer

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Stiftung Stadtmuseum Berlin

Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins
Stiftung öffentlichen Rechts

Märkisches Museum | Museum Nikolaikirche | Museum Ephraim-Palais | Museum Knoblauchhaus | Museumsdorf Düppel | Humboldt Forum

Das Stadtmuseum Berlin ist eines der größten kulturgeschichtlichen Museen Deutschlands. An derzeit fünf Standorten und einem Zentraldepot bewahren und vermitteln ca. 300 Menschen Berliner Kultur und Geschichte von der Ur- und Frühgeschichte bis heute. Die einzigartige Sammlung umfasst mehrere Millionen Objekte zur Kunst, Kultur und Geschichte der Stadt. Ab Eröffnung des Humboldt Forums wird die Stiftung Stadtmuseum Berlin zudem die Berlin Ausstellung betreiben. Die Ausstellung wird Berlin in der Welt zum Thema haben und ein Ort der Entdeckung, Kommunikation und Partizipation sein.

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Bewertungen & Berichte Stiftung Stadtmuseum Berlin

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