Insel Reichenau
Insel Reichenau - Die Einmalige im Süden
Lang erstreckt sich die Insel Reichenau im Bodensee – von Weitem erkennbar an der langen Allee, die Insel und Festland verbindet und deren Pappeln für den Besucher Spalier zu stehen scheinen. Rechts und links des Damms endlose, unter Naturschutz stehende Schilflandschaften, und kaum, dass man den Damm überquert hat, kann man ihn schon riechen, den einzigartigen Kräuterduft dieser an vielem so reichen Insel der Gärtner, Fischer und Winzer. Gewächshäuser, Weinreben und Salatfelder wechseln sich hier ab mit kostbaren alten Kirchen.
UNESCO Welterbe Klosterinsel Reichenau
1972 hat die UNESCO die „Internationale Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ verabschiedet. Über 180 Staaten sind dem Übereinkommen inzwischen beigetreten. Es ist das international bedeutendste Instrument, das jemals von der Völkergemeinschaft zum Schutz ihres kulturellen und natürlichen Erbes beschlossen wurde. Die Konvention legt den Schutz eines Kultur- oder Naturgutes, das einen „außergewöhnlichen universellen Wert“ besitzt, in die Obhut der gesamten Menschheit. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich jedes Land, die innerhalb seiner Landesgrenzen gelegenen Welterbestätten zu schützen und für zukünftige Generationen zu erhalten.
Die „Klosterinsel Reichenau“ im Bodensee wurde am 30. November 2000 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen als Kulturlandschaft, die ein herausragendes Zeugnis von der religiösen und kulturellen Rolle eines großen Benediktinerklosters im Mittelalter ablegt. Die gut erhaltenen Kirchen der Insel bieten anschauliche Beispiele der klösterlichen Architektur vom 9. bis 11. Jahrhundert, die sorgfältig restaurierten Wandmalereien zeigen die Reichenau als künstlerisches Zentrum mit großer Bedeutung für die europäische Kunstgeschichte des 10. und 11. Jahrhunderts. Die klösterliche Zeit hat das Bild der Insel, der Landschaft sowie die Wirtschaftsstruktur nachhaltig und bis heute ablesbar geprägt.
Lang erstreckt sich die Insel Reichenau im Bodensee – von Weitem erkennbar an der langen Allee, die Insel und Festland verbindet und deren Pappeln für den Besucher Spalier zu stehen scheinen. Rechts und links des Damms endlose, unter Naturschutz stehende Schilflandschaften, und kaum, dass man den Damm überquert hat, kann man ihn schon riechen, den einzigartigen Kräuterduft dieser an vielem so reichen Insel der Gärtner, Fischer und Winzer. Gewächshäuser, Weinreben und Salatfelder wechseln sich hier ab mit kostbaren alten Kirchen.
UNESCO Welterbe Klosterinsel Reichenau
1972 hat die UNESCO die „Internationale Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ verabschiedet. Über 180 Staaten sind dem Übereinkommen inzwischen beigetreten. Es ist das international bedeutendste Instrument, das jemals von der Völkergemeinschaft zum Schutz ihres kulturellen und natürlichen Erbes beschlossen wurde. Die Konvention legt den Schutz eines Kultur- oder Naturgutes, das einen „außergewöhnlichen universellen Wert“ besitzt, in die Obhut der gesamten Menschheit. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich jedes Land, die innerhalb seiner Landesgrenzen gelegenen Welterbestätten zu schützen und für zukünftige Generationen zu erhalten.
Die „Klosterinsel Reichenau“ im Bodensee wurde am 30. November 2000 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen als Kulturlandschaft, die ein herausragendes Zeugnis von der religiösen und kulturellen Rolle eines großen Benediktinerklosters im Mittelalter ablegt. Die gut erhaltenen Kirchen der Insel bieten anschauliche Beispiele der klösterlichen Architektur vom 9. bis 11. Jahrhundert, die sorgfältig restaurierten Wandmalereien zeigen die Reichenau als künstlerisches Zentrum mit großer Bedeutung für die europäische Kunstgeschichte des 10. und 11. Jahrhunderts. Die klösterliche Zeit hat das Bild der Insel, der Landschaft sowie die Wirtschaftsstruktur nachhaltig und bis heute ablesbar geprägt.