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© Thomas Eichberg
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Festung Königstein

Die Festung Königstein ist eine der interessantesten Bergfestungen in Europa und gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Eingebettet in die bizarre Felslandschaft des Elbsandsteingebirges thront die einst unbezwingbare Wehranlage 247 Meter über dem Elbtal und weithin sichtbar. Das 9,5 Hektar große Felsplateau ist mit seinem einzigartigen Ensemble aus mehr als 50 imposanten Bauwerken verschiedener Epochen und seiner fast 800-jährigen, in verschiedenen Ausstellungen erzählten Geschichte ein Magnet für jährlich Hunderttausende Besucher aus der ganzen Welt.

Kontakt

Festung Königstein
Festung 1
D-01824 Königstein

Telefon: +49 (0)35021 64-607
E-Mail: info@festung-koenigstein.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Festung Königstein

Ausstellung

In Lapide Regis - Auf dem Stein des Königs

Große Ausstellung zur Festungsgeschichte

800 Jahre Leben auf der Festung Königstein

Erleben Sie in 33 Räumen die anschaulich und unterhaltsam aufbereitete Geschichte des Königsteins von seiner urkundlichen Ersterwähnung 1241 bis zur Eröffnung des Museums im Jahr 1955. Diese Dauerausstellung ist die wichtigste und größte Ausstellung auf der Festung Königstein.

Erfahren Sie, wie die einstige Grenzburg böhmischer Könige durch eine Fehde in die Hände der Wettiner gelangte und später zur Landesfestung ausgebaut wurde. Wandeln Sie auf den Pfaden der einfachen Soldaten und ihrer Familien. Gewinnen Sie Einblicke in Festlichkeiten und Gelage der hohen Herrschaften. Und entdecken Sie die noch wenig beleuchteten Epochen der Festung als Offiziersgefangenlager und Jugendwerkhof.

Höhepunkte der Ausstellung

Faksimile der Oberlausitzer Grenzurkunde von 1241 · Die ältesten Bodenfunde vom Königstein · Nachgestaltetes Architektengespräch mit Pietro Ferrabosco um 1567 · Großbaustelle von 1589, Ausbau der Burg zur Festung, im Diorama Maßstab 1:20 · Acht Meter langes Modell eines Kutschenzugs Augusts des Starken · Riesenweinfass-Relikte aus der Zeit Augusts des Starken von 1725 · Porzellan aus der Sächsischen Hofkonditorei des 18. Jahrhunderts mit dem Motiv „Reicher Roter Drache“ · Humpen aus der sächsischen Hofkellerei des 18. Jahrhunderts · Essbesteck aus dem 18. Jahrhundert · Restaurierte Königszimmer Augusts des Starken · Figuren als täuschend echte Nachbildungen Augusts des Starken, der Gräfin Orzelska und des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm I. · Fayence-Ofen aus dem 18. Jahrhundert, wieder zusammengesetzt aus ca. 400 Scherben, die unter der Dielung gefunden wurden · Bewaffnung Schweizer Garde des sächsischen Kurfürsten, 18. Jahrhundert · Waffen und Uniformen aus verschiedenen Jahrhunderten, auch aus der Zeit Napoleons · Nachempfundene Kommandantenwohnung mit Damenzimmer um 1900 · Filmdokumente aus dem Zweiten Weltkrieg · Filmdokumente aus der DDR-Zeit, u. a. von Flachs und Krümel aus dem Kinderfernsehen der DDR · Festungslied, gesungen vom Kinderchor der Semperoper Dresden

Abgestimmt auf unser nationales und internationales Publikum sind alle Informationen durchgängig in Deutsch, Englisch und Tschechisch verfügbar. Neben mehr als 330 Ausstellungsstücken illustrieren Modelle, Dioramen und Figureninstallationen historische Meilensteine. Möglichkeiten zur Vertiefung der Informationen bieten mehr als 30 Medienstationen sowie ein Audioguide in neun Sprachen. Die Dauerschau erstreckt sich auf 1.200 qm im Torhaus sowie in der Streichwehr hoch über dem Festungseingang über zwei Stockwerke.

Öffnungszeiten:
April - Oktober: 10 - 18 Uhr
November - März: 9 - 17 Uhr

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Bewertungen & Berichte In Lapide Regis - Auf dem Stein des Königs

Ausstellung

Entlang der Elbe

Das alte Sachsen in Gemälden aus der Sammlung Wolfgang Donath

Eine Zeitreise entlang der Elbe

Königstein, Meißen und immer wieder Dresden. Meisterhaft gemalt, zeigen die Gemälde der Sonderausstellung das "alte Sachsen" des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die wunderbaren, oft großformatigen Bilder laden die Besucher entlang der Elbe zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Ebenso detailverliebt wie stimmungsvoll präsentieren sie sich als Kunstwerk und Zeitdokument zugleich.

Der leidenschaftliche Dresdner Sammler Wolfgang Donath hat all diese Kunstwerke über sein ganzes Leben hinweg zusammengetragen. Die Sonderausstellung wird deshalb auch zur spannenden Begegnung mit dem Kunstbesessenen und seiner Sammlung, die Donath 2023 der Festung Königstein geschenkt hat.

Öffnungszeiten:
15.06. - 03.11.2024, 10 - 18 Uhr
01.04. - 02.11.2025

Familienfreundlichkeit: interaktive Stationen, kindgerechte Texte

Barrierefreiheit: eingeschränkt für Rollstühle | Zugang mit Kinderwagen ist nicht möglich

Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Ausstellung

Alte Zeughaus & Artillerie

Das Alte Zeughaus und die Artillerie der Festung Königstein

Die Ausstellung beleuchtet die Vergangenheit des Alten Zeughauses und der Festungsartillerie vom späten 16. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert. Sie geht dabei auf die Geschichte und Technik der Artillerie und die Prinzipien der Nah- und Fernverteidigung einer Bergfestung ein.

Ein interessanter militärhistorischer Fundus lagert hier: Kanonen und Mörser, Bombenwagen und Kugelpyramiden, Handfeuerwaffen und Zubehör.

Auch das Gebäude selbst ist Thema der Ausstellung. Der ansehnliche Renaissancebau mit Rustikaportalen außen und drei wuchtigen toskanischen Säulen im Inneren entstand 1594 im Zuge des Ausbaus des Königsteins zur Festung.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr

Familienfreundlichkeit: interaktive Stationen, kindgerechte Texte

Barrierefreiheit: eingeschränkt für Rollstühle | Zugang mit Kinderwagen ist möglich

Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Bewertungen & Berichte Alte Zeughaus & Artillerie

© MHM/Ulke
2 Ausstellung

Faszination Festung

Ausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr
im Neuen Zeughaus auf der Festung Königstein


Im Verlauf von Jahrtausenden entwickelten sich die Technik, das Design und die Bewaffnung von Verteidigungsanlagen weiter. Gleichzeitig wandelten sich die Techniken und Taktiken zur Belagerung und Eroberung dieser „sicheren Orte“. Angesichts der enormen Feuerkraft moderner Waffen des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Atombombe, stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit befestigter Orte mehr denn je. Zentral bleibt dennoch das grundlegende menschliche Bedürfnis nach Sicherheit und dieses verlangt nach geschützten Orten.

In zwölf Kapiteln mit über 200 Objekten und Bildern präsentiert die Ausstellung anhand ausgewählter Beispiele eine Kulturgeschichte befestigter Orte und Festungen. Im Zentrum stehen historische und moderne Angriffs- und Verteidigungswaffen, ein Rundgang greift jedoch auch Themenfelder auf, die weit über den klassischen Festungskrieg hinausgehen, wie etwa Burgen als romantische Projektionsfläche und Rückzugsraum.

Öffnungszeiten:
April - Oktober: 10 - 18 Uhr | letzter Einlass 17:45 Uhr

Altersempfehlung: ab 12 Jahre

Barrierefreiheit: eingeschränkt für Rollstühle (mit Begleitperson) | Zugang mit Kinderwagen ist möglich

Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Ausstellung

Gefangen auf dem Königstein

Ausstellung zum Staatsgefängnis und weiteren Haftanstalten auf der Festung

Wie viele andere Festungen in Europa diente die Festung Königstein als Staatsgefängnis. Parallel dazu gab es hier weitere Haftanstalten, für Bau-, Militär- und Kriegsgefangene. Die Ausstellung „Gefangen auf dem Königstein“ zeigt diese Geschichte und die Schicksale der Inhaftierten von 1588 bis 1922. Berühmte Insassen des Staatsgefängnisses waren zum Beispiel Johann Friedrich Böttger, Miterfinder des europäischen Porzellans und der Sozialdemokrat August Bebel.

Eine Medienstation ermöglicht Recherchen zu circa 1.000 dokumentierten Gefangenen. Neben deren Namen kann man sich hier über ihre Herkunft, besondere Vorkommnisse und ihre Verpflegung während der Haft sowie über die Gründe, die zu ihrem Arrest auf dem Königstein geführt haben, informieren.

Für kleine Besucher sicherlich besonders spannend: Eine Zelle mit Baugefangenen von 1790 und eine Wachstube – beide mit lebensgroßen Figuren versehen! In beiden Räumen können Besucher Gesprächen der Gefangenen und Soldaten lauschen.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9-18 Uhr | November - März: 9-17 Uhr

Familienfreundlichkeit: Altersempfehlung - ab 10 Jahre

Barrierefreiheit: für Rollstühle und Kinderwagen leider nicht zugänglich (Schwellen/Treppen)

Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Ausstellung

Das Schatzhaus

Die Geschichte des sächsischen "Fort Knox"

Die Geschichte des Schatzhauses als "Tresor" für den sächsischen Staatsschatz

Das Schatzhaus beherbergte zwischen 1859 und 1866 ein Teil des sächsischen Staatsschatzes. Die Ausstellung erzählt anschaulich seine Geschichte.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr

Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte und Medienstation

Barrierefreiheit: Zugang mit Rollstuhl (mit Begleitperson) und Kinderwagen ist möglich

Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

Ausstellung virtuell entdecken:
www.festung-koenigstein.de/de/ausstellung-schatzhaus.html#virt-ausstellung

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Besichtigung

Sankt Georg - Die älteste Garnisonskirche Sachsens

Ausstellung & Orgelkonzerte

Die älteste Garnisonskirche Sachsens verdankt ihren Namen ihrem Schutzpatron, dem Drachentöter Sankt Georg. In ihrer 800-jährigen Geschichte war sie romanische Burgkapelle, Klosterkirche, Garnisonskirche, Kinosaal, Turnhalle und Baustofflager.

1992 begann eine umfassende Sanierung mit der Außenfassade. Nach der Restaurierung der Kassettendecke folgten die Wand- und Altarraumgestaltung sowie die Sanierung des Glockenstuhls. 1999 begann die Firma Jehmlich mit dem Neubau der Orgel. Pfingsten 2000 wurde die älteste Garnisonskirche des Landes feierlich wieder in Dienst genommen.

Neben Gottesdiensten, Hochzeiten und Taufen finden heute auch regelmäßig Orgelkonzerte statt.

Öffnungszeiten:
April - Oktober: 10 - 18 Uhr
Buß- und Bettag / Adventswochenenden: 11 - 17 Uhr
November - März : Blick durch Eingangstür ins Kircheninnere

Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte und Medienstation

Barrierefreiheit: Zugang mit Rollstuhl und Kinderwagen ist möglich

Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Ausstellung

Die Festung in der Renaissancezeit

Ausstellung in der Georgenburg

Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen und Magdalena Sibylla auf der Festung Königstein

Die Ausstellung thematisiert das Leben von Kurfürst Johann Georg I. und seiner Gemahlin Magdalena Sibylla, die großen Bauvorhaben dieser Zeit auf dem Königstein und die Bedeutung der Festung im Dreißigjährigen Krieg.

Die prachtvolle Nachbildung des Kurfürstenpaares mit Prunkgewändern entstand auf Grundlage eines Gemäldes, das den Kurfürsten mit seiner Gemahlin zeigt.

Die Kleider mit zahlreichen Verzierungen und Schmuckstücken wurden so originalgetreu wie möglich nachgestaltet.

Die aufeinander abgestimmten Materialien und Motive der Prunkgewänder zeigen die Verbundenheit des Kurfürstenpaares.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9-18 Uhr | November - März: 9-17 Uhr

Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte, interaktive Station

Barrierefreiheit: Zugang mit Rollstuhl und Kinderwagen ist möglich

Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Ausstellung

Die Kommandantenwohnung

Interieurausstellung aus der Zeit um 1900


Bereits am Ende des 16. Jahrhunderts entstanden im Südflügel des Torhauses die Wohnräume für den Festungskommandanten. Von hier aus konnte er den damals einzigen Zugang zur Festung gut beobachten. Als ranghöchstem Befehlshaber auf dem Königstein waren dem Kommandanten alle Militärangehörigen sowie die hier lebenden Zivilpersonen unterstellt. Ihm oblag die Niedere Gerichtsbarkeit, er kümmerte sich um die Versorgung der Soldaten und den einwandfreien Zustand der Festungsanlage. Außerdem war er für den reibungslosen Ablauf von Vereidigungen und Fahnenweihen sowie den Empfang ranghoher Persönlichkeiten zuständig.

Das in der Ausstellung dargestellte Wohnensemble – bestehend aus Küche, Arbeitszimmer und Damenzimmer – ist der Kommandantenwohnung der Zeit zwischen 1898 und 1904 nachempfunden. Die lebensecht nachgebildete Figur im Arbeitszimmer zeigt den während dieser Zeit amtierenden Festungskommandanten Theobald Freiherr von Oer.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 10 - 18 Uhr | November - März : 9 - 17 Uhr

Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte, gratis Kostümausleihe

Barrierefreiheit: geeignet für Rollstühle | kein Zugang mit Kinderwagen | Verleih von Baby-Tragehilfen

Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Park

Der Kommandantengarten

Nachgestalteter Ziergarten um 1900

Lustgarten am Kommandantenhaus

Seit dem Ausbau des Königsteins zur Festung ermöglichte die Anlage von Gärten eine weitgehende Selbstversorgung der hier stationierten Soldaten und Offiziere sowie deren Familien mit Obst und Gemüse. Das Privileg eines Lustgartens blieb allein den Kommandanten und Unterkommandanten vorbehalten. Sie verfügten über mehrere Gartenparzellen und konnten Zier- und Nutzgärten voneinander trennen. Jeder Kommandant gestaltete sich den Garten nach eigenem Geschmack und Geldbeutel. Es gab Lusthäuschen, Gewächshäuser, Ziergehölze und Blumenschmuck. Im 18. Jahrhundert stolzierten sogar Pfauen durch diesen Garten.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr

Barrierefreiheit: Zugang mit Rollstuhl oder Kinderwagen ist möglich

Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Ausstellung

Der Kommandantenpferdestall

Interieur um 1900

Der Kommandantenpferdestall entstand 1828. Hier hielt der Oberbefehlshaber der Festung seine Reitpferde. Zeitweise waren in den sechs Boxen auch Zugpferde der Artillerie und des Fuhrwesens untergebracht.

Außerdem befanden sich in dem Gebäude die Wohnung des Schirrmeisters, eine Geschirr- und Futterkammer sowie ein Kuh- und Schweinestall.

Der Stall wurde im Zustand um 1900 rekonstruiert. Die anderen Räume sind heute Werkstätten.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr

Familienfreundlichkeit: Tiermodelle im Stall | nur im Advent: lebendige Tiere

Barrierefreiheit: Einblick in die Ausstellung über die Stalltür möglich

Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Ausstellung

Geschichte des Brunnens und der Wasserförderung

Der Brunnen auf der Festung Königstein ist mit 152,5 Metern der zweittiefste historische Brunnen Deutschlands. Seine Abteufung zwischen 1566 und 1569 veranlasste Kurfürst August, um die Wasserversorgung der künftigen Festung zu sichern. Bergleute aus dem Erzgebirge verrichteten diese Arbeit unter Leitung des Bergmeisters Martin Planer. Die Spuren ihrer Meißel sind noch heute im Schacht sichtbar.

Zum Schutz des lebensnotwendigen Wassers errichtete man kurz nach Fertigstellung des Brunnens ein hölzernes Brunnenhaus. Auch die nachfolgenden Gebäude wurden nur in Fachwerk ausgeführt. Bei Beschuss der Festung wäre der Brunnen zerstört worden. Erst das im Jahr 1735 erbaute und heute noch existierende Brunnenhaus erhielt ein bis zu 4 Meter starkes, beschussfestes Sandsteingewölbe. Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte der Einbau einer zusätzlichen Granit-Stampfbeton-Decke, die auf Stahlträgern ruht.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr

Familienfreundlichkeit: interaktive Modelle, kindgerechte Texte

Barrierefreiheit: eingeschränkt für Rollstühle (Begleitperson empfohlen) | kein Zugang mit Kinderwagen

Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Ausstellung

Vom Tretkran zum Panoramalift

Ausstellung in der Kranichkasematte

Zur Geschichte der Hebetechnik

Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der Technik des Lasten- und Personentransports von der Zeit des Festungsbaus Ende des 16. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.

Bereits vor mehr als 400 Jahren gab es an der Felskante einige hölzerne Tretkräne, sogenannte Kraniche. Sie hoben schwere Lasten auf das Plateau. Nach dem Ende Bauarbeiten blieb nur der auf dem Kranichplateau stehende Tretkran erhalten. Sein Tretrad wurde später in die darunter liegende Kasematte verlegt.

1882 ersetzte ein Außenaufzug den Tretkran. Als Antrieb diente eine Dampfmaschine, die 1912 ein Elektromotor ablöste.

1967 begann der Bau eines neuen Aufzuges. Es entstand ein 18 m langer Eingangstunnel, auf den ein 32 m tiefer Schacht von oben her abgeteuft wurde. 1970 ging dieser kombinierte Lasten- und Personenaufzug in Betrieb.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März : 9 - 17 Uhr

Barrierefreiheit: Zugang für Kinderwagen/ Rollstühle nicht empfohlen - starkes Gefälle/historisches Sanstein-Pflaster

Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Ausstellung

Vom Brauhaus zum Proviantmagazin

Ausstellung im Fasskeller der Magdalenenburg

Ausstellung zur Baugeschichte und zur Geschichte der drei Riesenweinfässer

Die über Jahrhunderte hinweg wechselnden Bezeichnungen für dieses Gebäude – Brauhaus, Proviant-Hauß, Magdalenenburg, Kellerey, Vorrathshaus - lassen ahnen, dass es eine wechselvolle Geschichte hat und zahlreiche Aus- und Umbauten erfuhr. Die Ausstellung informiert über die Nutzung des Gebäudes als Provianthaus und als kurfürstliche Herberge für den Hof und dessen Gäste. Außerdem erzählt sie die Geschichte der drei Riesenweinfässer, die zwischen 1623 und 1725 im Keller errichtet wurden, aber jeweils nur einige Jahrzehnte überdauerten.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr

Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte

Barrierefreiheit: Zugang für Kinderwagen/ Rollstühle nicht empfohlen- starkes Gefälle der Rampe zum Fasskeller!

Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

Ausstellung virtuell entdecken:
www.festung-koenigstein.de/de/ausstellung-magdalenenburg-fasskeller.html#virt-ausstellung

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Ausstellung

Bau- und Nutzungsgeschichte der Georgenburg

Ausstellung im Torbogen / Durchgang zur Georgenbastion

Die Georgenburg ist eines der ältesten Gebäude auf dem Königstein. Im Mittelalter noch böhmische Grenzburg, auf der sich zeitweise auch Kaiser Karl IV. aufhielt, gelangte sie im 15. Jahrhundert an die Markgrafen von Meißen und damit dauerhaft an Sachsen.

Als Kurfürst Christian I. den Königstein zur Landesfestung ausbauen ließ, wurde die alte Burg in diesen Komplex mit einbezogen. Das Gebäude erlebte fortan mehrere Umbauten und Nutzungen: vom repräsentativen kurfürstlichen Renaissancebau über die Nutzung als Staatsgefängnis bis hin zum Wohn- und Verwaltungsgebäude.

Die Spuren der unterschiedlichen Epochen sind dem Gebäude bis heute abzulesen und werden in der Ausstellung thematisiert.

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr

Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte

Barrierefreiheit: kein Zugang für Rollstühle / Kinderwagen (Treppenstufen)

Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Besichtigung

Nutzgarten am Schatzhaus

Ein Beispiel für die Selbstversorgung auf dem Königstein

»… daß jeder Ober- und Unterbeamte, als auch jeder Invalid sein Gärtchen hat.«
Friedrich Alexander von Bernewitz, Festungsgefangener 1820/21 und 1848

Jahrhundertelang war die Selbstversorgung mit Obst und Gemüse auf der Festung lebenswichtig. Die Soldaten bewirtschafteten jede mögliche Fläche und terrassierten sogar die »felsigen Löcher« bei den Kasematten. Zeitweise lag die Zahl der Bewohner bei über 1500. Daher war es notwendig, dass alle Soldaten und Offiziere Eigenanbau in den ihnen zugeteilten Gartenparzellen betrieben. Auch als sich die Versorgung der Festungsbesatzung im 19. Jahrhundert durch Eisenbahn und Dampfschiff verbes­serten, lohnte sich der Eigenanbau und bot Abwechslung vom militärischen Alltag.

Der Nutzgarten an der Südseite des Schatzhauses wurde nach historischen Fotos von 1915 rekonstruiert. Er ist ein Beispiel für die Selbstversorgung der Festungsbewohner vor 100 Jahren und zeigt einen Querschnitt all dessen, was sie anbauten:
- Gemüse: Tomaten, Zucchini, Kürbisse, Radieschen, Karotten, Grünkohl, Mangold
- Küchen-/Heilkräuter
- Blumen

Blick über den Zaun während der Öffnungszeiten der Festung Königstein:
April – Oktober: 9 – 18 Uhr | November – März: 9 – 17 Uhr
Anbau/Aussaat, Pflege und Ernte von Gemüse, Kräutern und Blumen: ab März/April bis Oktober/November

Familienfreundlichkeit: Unser Gärtnerteam freut sich über Fragen zum Gärtnern früher & heute!

Barrierefreiheit: kein Zutritt in den Garten für Besucher, guter Einblick über den Zaun an der Ostseite (Paradeplatz)

Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

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Ausstellung virtuell

Festungsplan online & 360°-Panoramen

Der Festungsplan zeigt auf Fotos die einzelnen Stationen und in den virtuellen Rundgängen können Punkte auf der Festung mit Aussicht auf die Sächsische Schweiz virtuell besucht werden.

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© Thomas Eichberg
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Festung Königstein

Die Festung Königstein ist eine der interessantesten Bergfestungen in Europa und gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Eingebettet in die bizarre Felslandschaft des Elbsandsteingebirges thront die einst unbezwingbare Wehranlage 247 Meter über dem Elbtal und weithin sichtbar. Das 9,5 Hektar große Felsplateau ist mit seinem einzigartigen Ensemble aus mehr als 50 imposanten Bauwerken verschiedener Epochen und seiner fast 800-jährigen, in verschiedenen Ausstellungen erzählten Geschichte ein Magnet für jährlich Hunderttausende Besucher aus der ganzen Welt.

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Ausstellungen / Burg Festung Königstein Königstein, Festung 1
Ausstellungen / Museum Stadtmuseum Dresden Dresden, Wilsdruffer Str. 2
Ausstellungen / Hochschule Hochschule für Bildende Künste Dresden Dresden, Zugang Georg-Treu-Platz
Ausstellungen / Museum Carl-Maria-von-Weber-Museum Dresden Dresden, Dresdner Str. 44
Ausstellungen / Museum Kügelgenhaus - Museum der Dresdner Romantik Dresden, Hauptstraße 13
Ausstellungen / Ausstellung Panometer Dresden Dresden, Gasanstaltstraße 8b
Brauchtum / Museum Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau Rabenau, Lindenstraße 2
Ausstellungen / Galerie Kunst Haus Dresden Dresden, Rähnitzgasse 8
Ausstellungen / Museum Verkehrsmuseum Dresden Dresden, Augustusstraße 1
Ausstellungen / Museum Schillerhäuschen Dresden Dresden, Schillerstraße 19
Ausstellungen / Museum Kraszewski-Museum Dresden Dresden, Nordstraße 28
Ausstellungen / Galerie Kunstausstellung Kühl Dresden Dresden, Nordstr. 5
Ausstellungen / Museum Senckenberg Natuthist. Sammlungen Dresden Dresden, Palaisplatz 11
Ausstellungen / Museum Deutsches Hygiene-Museum Dresden Dresden, Lingnerplatz 1
Ausstellungen / Museum Technische Sammlungen Dresden Dresden, Junghansstraße 1-3
Ausstellungen / Museum Leonhardi-Museum Dresden Dresden, Grundstraße 26

Ausstellungen / Museum Palitzsch-Museum Dresden Dresden, Gamigstraße 24
Ausstellungen / Ausstellung KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL
28.3.2024, 11:00 Uhr
Ausstellungen / Ausstellung KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL
3.4.2024, 11:00 Uhr
Ausstellungen / Ausstellung KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL
4.4.2024, 11:00 Uhr
Ausstellungen / Ausstellung KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL
5.4.2024, 11:00 Uhr
Ausstellungen / Ausstellung KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL
6.4.2024, 11:00 Uhr
Ausstellungen / Ausstellung KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL
10.4.2024, 11:00 Uhr
Ausstellungen / Ausstellung KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL
11.4.2024, 11:00 Uhr
Ausstellungen / Museum Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden Dresden, Palaisplatz
Ausstellungen / Museum Museum Festung Dresden Kasematten Dresden, Georg-Treu-Platz
Ausstellungen / Museum Käthe Kollwitz Gedenkstätte Moritzburg Moritzburg, Meißner Str. 7
Ausstellungen / Galerie Galerie Stuwertinum Dresden, Fritz-Löffler-Str.18
Ausstellungen / Museum Landschloß Pirna-Zuschendorf Botanische Sammlungen Pirna, Am Landschloß 6
Ausstellungen / Museum Richard Wagner Museum Graupa Pirna/OT Graupa, Richard Wagner Str. 6
Ausstellungen / Museum Stadtmuseum Pirna Pirna, Klosterhof 2
Ausstellungen / Galerie Galerie Thomas Reichstein Dresden, Pillnitzer Landstr. 59
Ausstellungen / Museum Robert-Sterl-Haus Museum Struppen, OT Naundorf, Robert-Sterl-Straße 30
Ausstellungen / Museum Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden, Olbrichtplatz 2
Ausstellungen / Galerie Galerie Gebrüder Lehmann Dresden, Görlitzer Str. 16
Ausstellungen / Museum Pilzmuseum Reinhardtsgrimma Reinhardtsgrimma, Grimmsche Hauptstraße 44
Ausstellungen / Galerie Galerie Sybille Nütt Dresden, Obergraben 10
Ausstellungen / Museum DDR-Museum Zeitreise Dresden, Antonstraße 2A

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