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Karlstor München

Das Karlstor am Karlsplatz (Stachus) ist eines der alten Münchner Stadttore und heute die westliche Grenze der belebten Münchner Fußgängerzone.

Oft eilen die Leute vom Karlsplatz durch das Tor auf die Shopping-Meile der Neuhauser Straße ohne ihren Blick nach oben zu wenden: Im Haupttorbogen des Tores ragen aus den Ecken die sogenannten Kragenköpfe. Sie stellen herausragende Münchner Persönlichkeiten dar. Neben dem Kutscher Krenkl, Baron Sulzbeck und dem Finessensepperl schaut auch Bayerns letzter Hofnarr auf die Passanten herab.

Das Karlstor, früher Neuhauser Tor genannt, entstand neben dem Sendlinger Tor und dem Isartor im Zuge der zweiten Stadtbefestigung im 14. Jahrhundert. Im Laufe der Geschichte wurde es immer wieder erweitert und umgebaut. Karlstor heißt es seit dem Umbau der Falkentürme unter Kurfürst Karl Theodor im Jahre 1791. Auch der Stachus erhielt damals den Namen Karlsplatz. 1861 wurde das Tor im gotischen Stil umgestaltet, die letzte Veränderung nahm dann 1902 Gabriel von Seidl im Zuge des Baus des angrenzenden Stachus-Rondells vor. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Karlstor in vereinfachter Form wieder aufgebaut.

Text + Foto: muenchen.de

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Karlstor München
Karlsplatz (Stachus)
Neuhauser Straße
D-80335 München

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Karlsplatz (Stachus)

Das Karlstor am Karlsplatz (Stachus) ist eines der alten Münchner Stadttore und heute die westliche Grenze der belebten Münchner Fußgängerzone.

Oft eilen die Leute vom Karlsplatz durch das Tor auf die Shopping-Meile der Neuhauser Straße ohne ihren Blick nach oben zu wenden: Im Haupttorbogen des Tores ragen aus den Ecken die sogenannten Kragenköpfe. Sie stellen herausragende Münchner Persönlichkeiten dar. Neben dem Kutscher Krenkl, Baron Sulzbeck und dem Finessensepperl schaut auch Bayerns letzter Hofnarr auf die Passanten herab.

Das Karlstor, früher Neuhauser Tor genannt, entstand neben dem Sendlinger Tor und dem Isartor im Zuge der zweiten Stadtbefestigung im 14. Jahrhundert. Im Laufe der Geschichte wurde es immer wieder erweitert und umgebaut. Karlstor heißt es seit dem Umbau der Falkentürme unter Kurfürst Karl Theodor im Jahre 1791. Auch der Stachus erhielt damals den Namen Karlsplatz. 1861 wurde das Tor im gotischen Stil umgestaltet, die letzte Veränderung nahm dann 1902 Gabriel von Seidl im Zuge des Baus des angrenzenden Stachus-Rondells vor. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Karlstor in vereinfachter Form wieder aufgebaut.

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