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© Barbara Pálffy / Volksoper Wien
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Volksoper Wien

125 Jahre Volksoper - Jubiläumssaison 2023/24

Die Volksoper ist Wiens großes Haus für Operette, Oper, Musical und Ballett, das anspruchsvolle musikalische Unterhaltung bietet. Farbig, vielschichtig und lebensfroh widmet sie sich als einziges Wiener Haus dem Genre Operette.

Zwischen September und Juni stehen in knapp 300 Aufführungen 32 verschiedene Produktionen auf dem Programm des 1.337 Plätze fassenden Repertoiretheaters. Von der „Zauberflöte“ bis zur „Lustigen Witwe“, vom Musical „My Fair Lady“ bis zum Ballett „Cendrillon (Aschenputtel)" reicht dabei das Repertoire der Volksoper Wien.

Mit einem kinderfreundlichen Programm, Kinder-Workshops, Ermäßigungen, Kinder-Zyklen, Schulprojekten und Führungen wird Kindern der Zugang zur Welt des Musiktheaters erleichtert.

Kontakt

Volksoper Wien

Währingerstraße 78
A-1090 Wien

Telefon: +43/1/514 44-3670

 

Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahnlinie U6, Straßenbahnen 40, 41, 42, Bus 40A
Haltestelle „Währinger Straße / Volksoper“

Kartenbestellungen
Online über unsere Internetseite oder telefonisch mit Kreditkarte unter Telefon +43/1/513 1 513
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Ballett

Les Sylphides

Fokine / Hanan / Scholz

Premiere: 8.5.2024

Les Sylphides
Choreographie: Michel Fokine
Bühnenbild und Kostüme: Darko Petrovic
Licht: Alex Brok
Einstudierung: Barbora Kohoutková
Musikalische Leitung: Ido Arad

Eden (Uraufführung)
Choreographie: Adi Hanan
Bühnenbild: Michael Seibert
Kostüme: Maya Bash
Licht: Alex Brok
Musikalische Leitung: Ido Arad

Jeunehomme
Choreographie: Uwe Scholz
Bühnenbild und Kostüme: Karl Lagerfeld
Rekonstruktion Kostüme: Catherine Voeffray
Einstudierung: Giovanni Di Palma
Musikalische Leitung: Ido Arad
Klavier: Johannes Piirto

Die Premiere von Les Sylphides während der ersten Pariser Saison von Serge Diaghilews Ballets Russes sorgte 1909 mit Tamara Karsawina, Anna Pawlowa, Alexandra Baldina und Vaslav Nijinsky als Solisten für großes Aufsehen. Ihr Choreograph, Michel Fokine, hatte zu Musik Frédéric Chopins das erste romantische „Ballet Blanc“ ohne eine konkrete Handlung geschaffen. Traumwandlerisch und voller Poesie entfaltet er Bilder eines jungen Mannes, der in einem mystischen Wald wundersamen Sylphiden begegnet. Mit der erweiterten Fassung der 1907 in St. Petersburg aufgeführten Chopiniana gelang es Fokine, im elfenhaften Zauber des romantischen Balletts den Grundstein für eine zeitgenössische Tanzkunst zu legen.

Mit einer derart beeindruckenden Arbeit stellte sich Ensemblemitglied Adi Hanan in der Plattform Choreographie 2022/23 vor, dass Martin Schläpfer sich entschied, die israelische Künstlerin mit einer weiteren Uraufführung für das Wiener Staatsballett zu betrauen. In Eden nimmt sich die junge Choreographin mit Adam und Eva im Garten Eden einer der berühmtesten biblischen Geschichten an und konfrontiert animalisch-wilde Paradies-Vorstellungen mit der Erforschung des Verlusts der Unschuld und der Bewusstwerdung des Menschen im eigenen Körper.

Uwe Scholz zählt zu den wichtigsten deutschen Choreographen und schuf in seiner – durch seinen frühen Tod im Alter von nur 45 Jahren bedingten – kurzen Wirkungszeit ein vielfältiges Œuvre. Die Choreographien des empfindsamen Visionärs eint eines: Scholz’ Huldigung an die Musik. In einem engen Miteinander agieren Tanz und Komposition und erschaffen im gemeinsamen Rhythmus eigene Ballettwelten. Jeunehomme, 1986 für Les Ballets de Monte-Carlo choreographiert, gilt bis heute als eine der bedeutendsten Schöpfungen des Choreographen. Zeitlos in der tänzerischen Klassik zeigt das Ballett zu Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 Bilder von Hingabe und Zweifel, Nähe und Ferne und vereint Dramatik und Leichtigkeit. In Wien wird die Choreographie erstmals seit der Uraufführung wieder im kompletten Bühnen- und Kostümbild Karl Lagerfelds zu sehen sein – ein Entwurf, der den Geist der Mozart-Zeit aus der Perspektive des zeitgenössischen Couturiers kongenial einfängt.

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Oper

La rondine

Oper von Giacomo Puccini

In Magdas Salon provoziert der Dichter Prunier die Anwesenden mit seinen Ideen über die Liebe. Magda, die finanziell von ihrem reichen Liebhaber Rambaldo abhängig ist, glaubt an die romantische Liebe. Inkognito besucht sie einen Tanzsaal, wo sie sich in den jungen Studenten Ruggero verliebt. Sie verbringen eine sorglose Zeit an der Côte d‘Azur, bis Ruggero sie heiraten will. Unter dem Druck des Dichters Prunier bleibt Magda nichts anderes übrig, als Ruggero ihre „unmoralische“ Vergangenheit zu gestehen und ihn zu verlassen.

Das Wiener Carltheater gab Puccini den Auftrag, eine Wiener Operette zu dem Libretto von Alfred M. Willner und Heinz Reichert zu komponieren. Puccini wollte keine Nummern-Operette mit gesprochenen Texten, sondern ein durchkomponiertes Stück schreiben. Der Form nach ist es eine Oper geworden, doch ist das Stück vom Aroma der Wiener Operette durchdrungen.

Regie: Lotte de Beer
Bühnenbild: Christof Hetzer
Kostüme: Jorine van Beek
Licht: Alex Brok
Choreographie: Florian Hurler
Choreinstudierung: Roger Díaz-Cajamarca

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

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1 Operette

Ein bisschen trallalala

Eine Hommage an Fritzi Massary und Max Pallenberg

Ruth Brauer-Kvam: „Niemand prägte die Operette der Vorkriegszeit wie Fritzi Massary. Die kleine unscheinbare Wiener Jüdin kämpfte sich wie keine andere hoch in den Olymp der Operette. Sie war der gefeierte Star des Metropol-Theaters in Berlin. Dort traf sie auf den berühmten Schauspieler Max Pallenberg, einen Meister seiner Kunst. Unterschiedlicher können zwei Menschen nicht sein, und gerade deswegen war ihre Liebe zueinander so groß. Diese Paradiesvögel flogen hoch und stürzten tief. Wir wollen ihre Geschichte erzählen, die voller Musik, jüdischem Humor, Federn und Pailletten ist. Schauspiel trifft auf Operette, Palfrader trifft auf Brauer. Eine Hommage an die Künstler:innen, die uns inspirieren!“

Mit Ruth Brauer-Kvam als Fritzi Massary und Robert Palfrader als Max Pallenberg.

Regie: Martina Gredler
Sounddesign: Martin Lukesch
Musikalische Leitung: Adam Benzwi

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Familientheater

Aristocats

Familienstück von G. Bruns, R. Sherman u. a. / Empfohlen ab 4 Jahren

Plötzlich sitzen sie auf der Straße! Die französische Hauskatze Duchesse und ihre wohlbehüteten Kinder Marie, Toulouse und Berlioz werden als Erben der vermögenden Madame Adelaide Bonfamille eingesetzt, was dem Butler Edgar gar nicht passt. Die Katzenfamilie muss also verschwinden, und zwar sofort. Aus dem gemütlichen Heim geworfen, gibt es statt Musikstunden, flauschigen Pölstern und englischem Tee plötzlich zugige Dachkammern, Straßenköter und schnatternde Gänse, mit denen sich die edlen Katzen herumschlagen müssen.

Was macht mehr Spaß? Das behütete Leben im Haus oder das aufregende Leben auf der Straße? In einer wahren Abenteuergeschichte voller wilder Verfolgungsjagden und spannender Wendungen versuchen die Katzen, zurück nach Hause zu finden. Dabei hilft ihnen nicht zuletzt der Straßenkater Thomas O’Malley. Freundschaften entstehen eben an den ungewöhnlichsten Orten – und Liebe manchmal auch.

Zu den mitreißenden Songs des Disneyfilms und mit ganz viel Fantasie und Spielfreude wird die Geschichte der Katzenfamilie nun auf der Volksopernbühne in einer Erzählfassung von Nicolaus Hagg zum Leben erweckt.

Dirigent: Tobias Wögerer
Regie & Choreographie: Florian Hurler
Bühne & Kostüm: Christof Hetzer
Sounddesign: Martin Lukesch

In deutscher Sprache

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Familientheater

Die Reise zum Mond

Oper für die ganze Familie von Jacques Offenbach / Empfohlen ab 8 Jahren

Obwohl Prinz Caprice gerade erst von einer Weltreise zurückgekehrt ist, quält ihn das Fernweh. Dass er von seinem Vater, dem König Flott, die Regierungsgeschäfte übernehmen soll, passt ihm gar nicht. Vielmehr fragt er sich: „Gibt es keinen Plan(eten) B?“ Als der Mond am Nachthimmel aufgeht, weiß Caprice plötzlich, wohin ihn seine Sehnsucht zieht ... Flugs setzt er seine Vision in die Tat um und fliegt gemeinsam mit König Flott und dem Gelehrten Mikroskop auf den Mond. Schnell wird klar: andere Planeten, andere Sitten. Als Caprice sich in die Mondprinzessin Fantasia verliebt, bekommen die beiden das folgenschwer zu spüren, denn auf dem Mond ist die Liebe eine Krankheit! Zum Glück haben die Erdenbewohner verführerisch schmackhafte Äpfel als Proviant eingepackt …

Die Reise zum Mond ist einer der großen Träume der Menschheit. Jacques Offenbach hat ihn in eine „Science-Fiction-Oper“ mit bezaubernder Musik umgesetzt. In einer für die ganze Familie geschaffenen Inszenierung des französischen Regisseurs und Kostümbildners Laurent Pelly wird dieses Werk erstmals an der Volksoper Wien gezeigt. „Bühne frei!“ heißt es für die Junge Volksoper, denn die Stars dieser Produktion sind der Kinderchor und der Jugendchor sowie das Opernstudio – also die jüngsten Mitglieder unseres Ensembles!

Dirigent: Alfred Eschwé
Regie und Kostüme: Laurent Pelly
Szenische Einstudierung: Heloise Sérazin
Bühnenbild: Barbara de Limburg
Licht: Joël Adam
Adaption Fassung und Dialoge: Agathe Mélinand
Choreinstudierung: Roger Díaz-Cajamarca
Choreinstudierung: Elisabeth Kirchner

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

1 Pause

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2 Familientheater

Die Zauberflöte

von Wolfgang Amadeus Mozart / Empfohlen ab 6 Jahren

Mozarts "Die Zauberflöte" ist kollektives Kulturerbe und die meistgespielte Oper überhaupt. Sie vereint in sich Zaubermärchen und Erziehungsroman, Freimaurersymbolik und die Tradition des Wiener Vorstadttheaters aus dem 18. Jahrhundert. Sie ist rätselhaft und widersprüchlich, und genau das ist ihre Qualität.
An der Volksoper Wien ist Mozarts universales Werk ein Fixstern des Repertoires.

Henry Masons Neuinszenierung und die musikalische Neueinstudierung unter der Leitung von Anja Bihlmaier laden uns zu einem frischen Blick auf dieses Werk ein, das wir längst zu kennen glauben. Voll von archetypischen und ästhetischen, historisch-politischen und interkulturellen Bezügen, setzt diese Neubetrachtung die "Zauberflöte" in aktuelle Kontexte und Diskurse. Dabei entbehrt sie jedoch nicht einer Theatersprache, die auch junges Publikum fasziniert und begeistert, denn: "Die Zauberflöte gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind entzücken wie den Erfahrensten der Menschen zu Tränen rühren, den Weisesten erheben können. Jeder Einzelne und jede Generation findet etwas anderes darin." (Alfred Einstein)

Regie: Henry Mason
Bühnenbild und Kostüme: Jan Meier
Puppendesign und Coaching: Rebekah Wild
Choreographie: Francesc Abós
Licht: Guido Petzold
Choreinstudierung: Thomas Böttcher

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

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1 Operette

Die Fledermaus

Operette von Johann Strauß

„Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“ Sie ist vermutlich die beliebteste, sicherlich aber die wienerischste aller Operetten: Johann Strauß‘ unsterbliche Fledermaus. Ausufernde Partys, erotische Verwechslungen, Verschwörungen, Intrigen und eine große Portion Schadenfreude: der Höhepunkt der Goldenen Operettenära bietet doppelbödige Unterhaltung im Walzertakt. Und wenn die gesellschaftliche Fassade zu sehr bröckelt, kann man alles noch der Wirkung des Champagners in die Schuhe schieben. „Im Feuerstrom der Reben“ schlägt man eben leicht über die Stränge.

Die Volksoper gilt als das wienerischste Opernhaus der Stadt. So ist es nicht verwunderlich, dass Johann Strauß‘ Meisterwerk hier quasi zum Familiensilber zählt. Kein Werk wurde an der Volksoper bisher öfter gespielt. Zu Beginn der Intendanz von Lotte de Beer wurde die Aufführung behutsam aufgefrischt, ein weiblicher Gerichtsdiener Frosch sorgt seitdem für einen frischen Blick auf ein gutbekanntes Stück.

Bühnenbild: Pantelis Dessyllas
Kostüme: Doris Engl
nach Originalentwürfen von: Evelyn Frank
Choreographie: Lili Clemente
Choreographie: Susanne Kirnbauer
Choreinstudierung: Roger Díaz-Cajamarca

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

2 Pausen

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Oper

Die lustigen Weiber von Windsor

Komisch-fantastische Oper von Otto Nicolai

Frau Fluth und Frau Reich, zwei verheiratete Damen, erhalten zur gleichen Zeit Liebesbriefe von dem verarmten Edelmann Falstaff. Sie beschließen, ihm eine Lektion zu erteilen. Drei Kavaliere wollen Anna, die Tochter von Frau Reich, heiraten: Dr. Cajus, ein französischer Schönling, ist der Favorit ihrer Mutter, ihr Vater jedoch bevorzugt den schüchternen Junker Spärlich, Anna selbst ist in den mittellosen Fenton verliebt. Stoff genug für unzählige Komplikationen und Verwicklungen.

„Mich ziehen Geschichten an, in denen Frauen eine starke Gemeinschaft bilden“, sagt Regisseurin Nina Spijkers, und knüpft für ihren humoristisch-feministischen Blick auf das Werk an die Solidarität der Frauen an. An ihrer Seite ebenfalls ein Team aus Frauen: Bühnenbildnerin und Tony-Award-Gewinnerin Rae Smith, bekannt für die monumentale Londoner Produktion von War Horse, und Kostümbildnerin Jorine van Beek.

Regie: Nina Spijkers
Bühnenbild: Rae Smith
Kostüme: Jorine van Beek
Choreographie: Florian Hurler
Licht: Tim van't Hof
Choreinstudierung: Roger Díaz-Cajamarca

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

1 Pause

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Familientheater

The Sound of Music

Musical von Richard Rodgers & Oscar Hammerstein

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Die junge Maria ist auf dem besten Weg, Nonne zu werden. Als sie jedoch als Erzieherin in das Haus des verwitweten Barons von Trapp kommt, verändert sich nicht nur ihr Leben, sondern auch das des Barons und seiner sieben Kinder. Aus anfänglicher Ablehnung wird Zuneigung, aus dem Kindermädchen eine geliebte Ehefrau und aus allen gemeinsam eine singende Familie, die erste Triumphe auf den Bühnen feiert. Als jedoch die Nazis in Österreich einmarschieren, entschließt sich die Familie zur Flucht. Seit 2005 begeistert die Geschichte um Courage in schweren Zeiten das Volksopernpublikum.

1 Pause

Empfohlen ab 6 Jahren

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Oper

Die Dreigroschenoper

Ein Stück mit Musik von Bertolt Brecht und Kurt Weill unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann

Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern
nach John Gays The Beggar's Opera
von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik)
unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann

Seit bald 100 Jahren begeistert Die Dreigroschenoper mit Tempo, Witz, bissiger Satire und natürlich den unsterblich gewordenen Songs von Kurt Weill. Ganovenboss Macheath und Bettlerkönig Peachum liefern sich einen Schäbigkeitswettbewerb vom Feinsten. Peachums Tochter Polly sieht sich nicht als Anlagekapital und heiratet Macheath aus Liebe. Die Hure Jenny rächt sich mit ihren Mitteln. Doch eine Welt, die nur die jeweils besseren Gauner belohnt, kann keine gute sein: Wer am besten betrügt, gewinnt. Gnadenlos deckt Die Dreigroschenoper auf, was das Publikum nicht sehen will: Dass wir alle diejenigen sind, die diese Bösartigkeit stützen.

Mit der Inszenierung zeigt das junge Team um Regisseur Maurice Lenhard, wie aktuell das Werk auch heute noch ist. Alle haben Angst vor dem sozialen Abstieg und packen sich warm ein gegen die Kälte in der Welt da draußen. Doch selbst die beste Jacke hilft nicht immer gegen Stöße in die Rippen.

Regie: Maurice Lenhard
Bühnenbild: Malina Raßfeld
Kostüme: Christina Geiger
Sounddesign: Martin Lukesch
Dramaturgie: Franz-Erdmann Meyer-Herder

In deutscher Sprache

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Familientheater

Der Zauberer von Oz

Musical von Harold Arlen / Empfohlen ab 6 Jahren

Ein Wirbelsturm fegt Dorothy und ihren Hund Toto in das magische Land Oz. Um wieder nach Hause zu kommen, muss Dorothy den Zauberer von Oz finden. Gemeinsam mit einer Vogelscheuche, einem Blechmann und einem Löwen macht sie sich auf den Weg. Vielleicht aber wartet Hilfe am Ende dort, wo man sie nicht erwartet und der Weg nach Hause ist nur in sich selbst zu finden.

Die Inszenierung von Henry Mason wurde an der Volksoper zu einem Publikumshit für die ganze Familie.

„Der Zauberer von Oz“ von L. Frank Baum ist Amerikas wohl berühmteste Märchenerzählung, die durch die Verfilmung mit der jungen Judy Garland (1939) weltweit Kultstatus erhielt. Das bekannteste Lied daraus, „Over the Rainbow“ von Harold Arlen und Yip Harburg, wurde 1940 mit dem Oscar ausgezeichnet.

Regie: Henry Mason
Ausstattung: Jan Meier
Choreographie: Francesc Abós
Licht: Mario Ilsanker
Choreinstudierung: Holger Kristen

In deutscher Sprache

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Operette

Die Dubarry

Operette von Carl Millöcker / Theo Mackeben

Regisseur Jan Philipp Gloger wirbelte mit seiner opulenten, witzigen Inszenierung die Operettenkonventionen gehörig durcheinander und sorgte für einen neuen, frischen Blick auf ein bekanntes Genre. Als Zeitreise über vier Jahrhunderte inszenierte er Die Dubarry. „Der Spagat zwischen Berliner Jazz-Operette, Musical und Wiener Walzernostalgie gelingt, es ist für jeden Geschmack etwas geboten“, meinte der Sender BR-KLASSIK, der die Aufführung mit dem Preis „Operettenfrosch“ auszeichnete.

Die Dubarry erzählt in biografischen Stationen den sozialen Aufstieg des Arbeitermädchens Jeanne Beçu zur wohlhabenden Mätresse Ludwigs XV. und wirft dabei noch immer aktuelle Fragen auf: Welche Verluste erlebt sie auf dem Weg nach oben und wie weit korrumpiert sie sich? Als Jeanne vor die Wahl gestellt wird zwischen der romantischen Liebesbeziehung zu dem Künstler René und der Möglichkeit, die Geliebte des Königs zu werden, ist das nicht nur die Entscheidung zwischen zwei Männern, sondern auch die zwischen zwei völlig unterschiedlichen Lebenskonzepten.

Musikalische Fassung von Kai Tietje
Textfassung von Andrea Vilter, Jan Philipp Gloger und Ensemble

Regie: Jan Philipp Gloger
Bühnenbild: Christof Hetzer
Kostüme: Sibylle Wallum
Choreographie: Melissa King
Licht: Alex Brok
Choreinstudierung: Roger Díaz-Cajamarca
Sounddesign: Martin Lukesch
Dramaturgie: Andrea Vilter

In deutscher Sprache

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Familientheater

Das Dschungelbuch

Familienstück von G. Bruns, R. Sherman u. a. / Empfohlen ab 4 Jahren

Mitten im Dschungel wächst das Menschenkind Mogli auf, behütet und erzogen von einer Wolfsfamilie. Als der Tiger Shir Khan nach Moglis Leben trachtet, ist die Idylle dahin und Moglis Freunde, der Panther Baghira und der Bär Balu, beschließen, ihn zu den Menschen und in Sicherheit zu bringen. Mit unsterblichen Songs wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit!“ aus dem Original-Soundtrack zum Disneyfilm erzählt Das Dschungelbuch von ungewöhnlichen Freundschaften.

Szenische Einrichtung, Kostüme und Choreographie: Florian Hurler
Projektionen: Andreas Ivancsics

In deutscher Sprache

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Liederabend

VOP goes Austropop – again!

Eine Hommage an unsere Lieblingshits

Letzte Saison haben wir bereits Die Blume aus dem Gemeindebau besungen und bei Für immer jung die eine oder andere Träne verdrückt. An so einen erfolgreichen Abend muss angeknüpft werden! Auf ein Neues haben wir das reichhaltige Repertoire alter und neuerer Austropop-Hits durchforstet und eine Auswahl unserer Lieblinge getroffen, die im unmittelbaren unplugged Konzert ein ganz besonderes Erlebnis versprechen.

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Gespräch

Ballettwerkstatt: Les Sylphides

Wie findet ein Choreograph zu seinen Bewegungen? Wie vermittelt er diese an seine Tänzer:innen? Wie werden historische Werke einstudiert? Welche Gedanken stehen hinter einem Ballett? Welche Rolle spielt die Musik?

In der Ballettwerkstatt Les Sylphides sprechen die Choreographin Adi Hanan, Giovanni Di Palma, ehemaliger Tänzer in Uwe Scholz’ Leipziger Ballett und heute u.a. für Einstudierung der Werke des deutschen Choreographen in der ganzen Welt verantwortlich, sowie weitere Beteiligte der Premiere über die Werke und die Pflege des Tanzerbes.

Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, in einer öffentlichen Bühnenprobe mit den Tänzer:innen des Wiener Staatsballetts erste Einblicke in das neue Programm zu erhalten und den Künstler:innen bei der Arbeit zuzuschauen.

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Vortrag

Wie das Musical an die Volksoper kam …

Geschichte und Geschichten über Marcel Prawy

Der ehemalige Chefdramaturg Marcel Prawy (1911– 2003) ist aus der DNA der Volksoper kaum wegzudenken. 1938 floh Prawy vor den Nationalsozialisten in die USA, wo er in die Welt des Musicals eintauchte. Nach dem Krieg kam er mit einer Vielzahl an Stücken im Gepäck nach Europa zurück. Dass Werke wie Kiss me, Kate oder My Fair Lady vom Broadway ans Haus am Gürtel kamen, ist ihm zu verdanken. 1968 übersetzte und produzierte er die erste deutsche Version von West Side Story an der Volksoper. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Melodien, die es dank ihm an unser Haus geschafft haben, und hören Sie von Menschen, die uns von diesem besonderen Künstler erzählen können, der sein Archiv in über 2000 Plastiksackerln verwahrt hielt.

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Konzert

Konzert: Bach / Webern / Schostakowitsch

Violine: Bettina Gradinger, Vesna Stanković-Moffatt, Anne Harvey-Nagl
Orchester der Volksoper Wien
Musikalische Leitung: Nicole Paiement


Johann Sebastian Bach (1685 –1750): Konzert für 3 Violinen D-Dur BWV 1064R
Johann Sebastian Bach (1685 –1750) / Anton Webern (1883 –1945): Ricercare a 6
Dmitri Schostakowitsch (1906 –1975): Symphonie Nr. 1 f-Moll op. 10

Nachhaltige Musik
Wie man Neues aus vorhandenem Material schafft.

Eigentlich ist das Konzert für 3 Violinen D-Dur BWV 1064R die 20. Jahrhundert-Rekonstruktion eines Stücks, das früher wohl einmal existiert hat. Überlebt hat dieses Stück aber nur in Form des Konzerts in C-Dur für drei Cembalos BWV 1064, einer Bearbeitung von Bach. Das Konzert stellt unsere wunderbaren Konzertmeisterinnen ins Rampenlicht: Bettina Gradinger, Vesna Stankovic-Moffatt und Anne Harvey-Nagl.

Anton Webern orchestrierte das Ricercar a 6 aus dem Musikalischen Opfer von Johann Sebastian Bach im Jahr 1935. Webern arbeitete klar mit seiner eigene Kompositionstechnik, der sogenannten Klangfarbenmelodie: die musikalische Linie wird auf mehrere Instrumente aufgeteilt, so dass die Klangfarbe ständig wechselt.

Dmitri Schostakowitsch war 19 Jahre alt, als er seine erste Symphonie schrieb. Er schrieb sie als Abschlussarbeit der Kompositionsklasse von Maximilian Steinberg. Einige Kritiker sehen einen Einfluss von Strawinsky. Es wird auch gesagt, dass Schostakowitsch Material aus seinen frühen Jugendskizzen wiederverwendete.

Konzerte des Orchesters der Volksoper Wien werden unterstützt von Martin Schlaff.

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Mitmach-Angebot

Dance along!

Tanzen mit dem Wiener Staatsballett

Wollten Sie schon immer einmal in die Fußstapfen unserer Tänzer:innen treten und die Rhythmen aus dem Zauberer von Oz oder der Fledermaus im eigenen Körper spüren? Beim ersten Dance Along im Balkon-Foyer haben Sie nun die Gelegenheit dazu! Lernen und tanzen Sie gemeinsam mit Ensemblemitgliedern des Wiener Staatsballetts bekannte und beliebte Choreographien aus Musical, Operette und Ballett. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur der Spaß an der Bewegung und dem Tanz, denn wie schon Samuel Beckett einst bekundete: „Dance first, think later …“

Mit Olivia Poropat, Gabriele Aime und Aleksandar Orlic

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Musik

Somewhere over the rainbow

Ein musikalischer Start in den Pride month

Traditionell wird seit den Stonewall-Aufständen in New York 1969 der Juni als Pride month ausgerufen. Auch die Volksoper will mit einem klaren Zeichen für Vielfalt und Liebe einstehen und sich mit der queeren Community auf der ganzen Welt solidarisieren. Deswegen hissen wir mit musikalischem Rahmenprogramm feierlich die Pride Flagge vor der Volksoper und gehen anschließend ins Balkon-Foyer, um den Abend mit einem Konzert weiterzuführen.

So vielseitig wie die Bedeutung der Regenbogenflagge soll auch das Programm dieses Abends sein. Von queeren Komponist:innen der Vergangenheit bis hin zu ikonischen Popsongs der Gegenwart spannen wir den Bogen und spicken das Konzert mit poetischen bis politischen Texten von Virginia Woolf, Getrude Stein, Kae Tempest, Kim de L’Horizon und vielen anderen.

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Konzert

Klingende Kunst im KHM

Donnerstagabend im Museum

Der Tod gehört unumgänglich zum Leben dazu, er fasziniert und ängstig die Menschheit gleichermaßen seit Anbeginn der Zeit. Es ist also kaum verwunderlich, dass das Thema sich auch in Bildender Kunst und Musik niederschlägt.

Besonders inspiriert hat die Mitglieder des Opernstudios der Volksoper Wien für dieses Konzert Hans Baldungs Gemälde Die drei Lebensalter und der Tod. Die jungen Künster:innen präsentieren neben Klassikern des Liedrepertoires von Schubert und Schumann auch Auszüge aus dem selten gespielten Zyklus Harawi von Olivier Messiaen. Ergänzt wird das Programm, passend zur vorösterlichen Zeit, durch Ausschnitte aus den Bach’schen Passionen.

Lassen Sie sich nach einem Gang durch die Sammlungen des Kunsthistorischen Museums im Bassano-Saal nieder und erleben Sie einen Abend zum Innehalten und Reflektieren, aber auch eine Animation zum Feiern des Lebens!

TIPP: Ihr Konzertticket ermöglicht am Tag der Veranstaltung bereits vor Konzertbeginn (Einmalzutritt) den Besuch des Kunsthistorischen Museums!

Karten erhältlich über das Kunsthistorische Museum

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© Barbara Pálffy / Volksoper Wien
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Volksoper Wien

125 Jahre Volksoper - Jubiläumssaison 2023/24

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Zwischen September und Juni stehen in knapp 300 Aufführungen 32 verschiedene Produktionen auf dem Programm des 1.337 Plätze fassenden Repertoiretheaters. Von der „Zauberflöte“ bis zur „Lustigen Witwe“, vom Musical „My Fair Lady“ bis zum Ballett „Cendrillon (Aschenputtel)" reicht dabei das Repertoire der Volksoper Wien.

Mit einem kinderfreundlichen Programm, Kinder-Workshops, Ermäßigungen, Kinder-Zyklen, Schulprojekten und Führungen wird Kindern der Zugang zur Welt des Musiktheaters erleichtert.
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahnlinie U6, Straßenbahnen 40, 41, 42, Bus 40A
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Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Aufführungen / Theater Burgtheater Wien Wien, Universitätsring 2
Aufführungen / Oper Volksoper Wien Wien, Währingerstraße 78
Aufführungen / Oper Theater an der Wien
Das Opernhaus
Wien, Linke Wienzeile 6
Aufführungen / Musical Ronacher Wien Wien, Seilerstätte 9
Aufführungen / Musical Raimund Theater Wien Wien, Wallgasse 18-20
Ereignisse / Festspiele Wiener Festwochen 17.5. bis 23.6.2024
Konzerte / Konzert Esterhazy Eisenstadt Eisenstadt, Esterházyplatz 5
Ereignisse / Festival Keys To Heaven
Piano Festival
26. bis 28.4.2024
Ereignisse / Festival Herbstgold
Festival in Eisenstadt
11. bis 22.9.2024
Aufführungen / Theater Kosmos Theater Wien Wien, Siebensterngasse 42
Aufführungen / Theater Gloria Theater Wien Wien, Prager Straße 9
Aufführungen / Theater Theater Nestroyhof Hamakom
Fr 19.4.2024, 20:00 Uhr
Aufführungen / Figurentheater Märchenbühne Der Apfelbaum
Sa 20.4.2024, 16:00 Uhr
Aufführungen / Theater TheaterArche
Sa 20.4.2024, 19:30 Uhr
Aufführungen / Theater Theater Nestroyhof Hamakom
Sa 20.4.2024, 20:00 Uhr
Aufführungen / Figurentheater Märchenbühne Der Apfelbaum
So 21.4.2024, 16:00 Uhr
Aufführungen / Theater Theater Nestroyhof Hamakom
Mi 24.4.2024, 20:00 Uhr
Aufführungen / Theater DSCHUNGEL WIEN
Do 25.4.2024, 19:30 Uhr
Aufführungen / Theater Theater Nestroyhof Hamakom
Do 25.4.2024, 20:00 Uhr
Aufführungen / Figurentheater Märchenbühne Der Apfelbaum
Fr 26.4.2024, 16:00 Uhr
Aufführungen / Theater Theater Nestroyhof Hamakom
Fr 26.4.2024, 20:00 Uhr
Aufführungen / Theater Schauspielhaus Wien Wien, Porzellangasse 19
Aufführungen / Theater Odeon Theater Wien Wien, Taborstraße 10
Aufführungen / Theater TAG Theater an der Gumpendorfer Straße Wien, Gumpendorfer Straße 67
Aufführungen / Theater Theater-Center-Forum Wien, Porzellangasse 50
Aufführungen / Oper sirene Operntheater Wien, Währinger Strasse 15/2/9

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