Das Haus der Kunst ist ein öffentliches Museum ohne eigene Sammlung und ein weltweit führendes Zentrum für zeitgenössische Kunst. Es ist der Untersuchung der Geschichte und der Geschichten der zeitgenössischen Kunst verpflichtet; im Mittelpunkt stehen Ausstellungen, Recherche und Wissensvermittlung.
Durch sein Programm unterstreicht das Haus der Kunst, dass die Entwicklungslinien der zeitgenössischen Kunst global und vielschichtig verlaufen und nicht durch geografische, konzeptuelle und kulturelle Grenzen einzuschränken sind.
Das Haus der Kunst schärft den Blick auf die zeitgenössische Kunst, indem es unterschiedliche Standpunkte einbezieht und ein interdisziplinäres Programm von höchster künstlerischer Qualität und kultureller Relevanz anbietet. So schafft es einen kritischen Kontext, um die historische Dimension des Zeitgenössischen zu untersuchen, zu definieren und zu vermitteln.
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Haus der Kunst Prinzregentenstraße 1 D-80538München
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Telefon + 49 89 25544 498
Goldene Bar im Haus der Kunst
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Film
Iwanami Filmvorführung: „Tokyo City“ und „Gunma Prefecture“
Thematische Führung
1949 gründete der Physiker Ukichiro Nakaya, Fujiko Nakayas Vater, die Nakaya Laboratory Productions, ein Filmstudio für Wissenschaftsfilme, das im folgenden Jahr Teil des renommierten und linksgerichteten Verlagshaus Iwanami Shoten wurde und sich fortan Iwanami Productions nannte.
Mit neuen kinematographischen und erzählerischen Techniken sowie einem Fokus auf die Subjektivität der dargestellten Personen prägte Iwanami einen eigenen Stil. Haden Guest, Leiter des Harvard Film Archives und Kurator des hier gezeigten Programms, beschreibt diesen Stil als „Japans Nouvelle Vague“. Iwanami hat nicht nur die japanische Filmszene der Nachkriegszeit (insbesondere Filmemacherinnen wie Noriaki Tsuchimoto und Susumu Hani), sondern auch den internationalen Dokumentarfilm beeinflusst. Für die Ausstellung hat das Haus der Kunst eine Auswahl an Filmen digitalisiert und untertitelt.
Das „Iwanami Special Programme“ zeigt diese Auswahl ab 6.7. während der Öffnungszeiten des Haus der Kunst im Auditorium.
Im Rahmen von zwei Veranstaltungen stellen wir Ihnen vier Filme expliziter vor.
Am 13.7. führt zunächst Andrea Lissoni, Künstlerischer Leiter des Haus der Kunst und Kurator der Ausstellung „Fujiko Nakaya. Nebel Leben“, in die Ausstellung ein. Im Anschluss werden folgende Filme gezeigt:
Tokyo City (1962) von Noriaki Tsuchimoto vermittelt einen lebendigen Eindruck der pulsierenden und stetig wachsenden Metropole Tokio.
Gunma Prefecture (1962) von Kazuo Kuroki zeigt die gebirgige Präfektur Gunma, bekannt für ihre Thermalquellen (Onsen). Hier hat Fujiko Nakaya gemeinsam mit Bill Viola die Arbeit Ojika River realisiert.
Eine weitere Iwanami Filmvorführung findet am 20.7. statt.
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Performance
JJJJJerome Ellis. Performance
JJJJJerome Ellis ist Komponist, Produzent, Autor und Multi-Instrumentalist und aktuell als Dozent an der Yale Universität tätig. Durch sein vielgestaltiges Schaffen zeigt er Verbindungen zwischen Blackness, eingeschränkter Sprechfähigkeit, Göttlichkeit, Natur, Klang und Zeitlichkeit auf. Er verfolgt einen improvisationsbasierten und theatralen Ansatz und bringt Saxophon, Klavier, Synthesizer und Sampler in ein klangliches Geflecht. Dabei schichtet er Melodien und Rhythmen auf eine Weise, die das kraftvolle, heilende Potenzial von Klang offenbar werden lässt.
Seine jüngste Veröffentlichung The Clearing (2021) ist ein reichhaltiges Werk, in dem Ellis das gesprochene Wort mit klanglichen Texturen aus Ambient und Jazz sowie experimenteller Elektronik verwebt. Er nutz dabei die Kraft der Musik und ihre Fähigkeit, eine eigene Zeitlichkeit zu erzeugen. So demonstriert er, dass Störungen des Sprachflusses, insbesondere das Stottern, nicht als Krankheitsbild gelten sollten, sondern einen Möglichkeitsraum darstellen.
Für „Tune“ wird Ellis improvisierte, an Zeremonien erinnernde Performances mit Klang und Text gestalten. Diese Zeremonien ehren versklavte Vorfahren, das Reich der Natur und das Stottern als Ellis‘ Spielart des Seins. Im Zusammenspiel von Klavier, Saxophon, Hackbrett und Stimme lässt Ellis Momente akustischer „Lichtungen“ entstehen. Diese Soundscapes würdigen die Fähigkeit des Stotterns, sich dem Fluss der Zeit entgegenzustellen und Räume für Reflexion zu schaffen.
Am 23.7.22 um 18 Uhr findet ein Künstler*innengespräch mit JJJJJerome Ellis statt. Die Teilnahme ist kostenfrei möglich.
Laufzeit: 1 Stunde
Anmeldung nicht erforderlich
Eintritt: 12 €
Termine
Fr, 22.7.2022, 20:00 | Ticket
Sa, 23.7.2022, 20:00 | Ticket
Ort
Haus der Kunst
Prinzregentenstraße 1
D-80538 München
JJJJJerome Ellis ist Komponist, Produzent, Autor und Multi-Instrumentalist und aktuell als Dozent an der Yale Universität tätig. Durch sein vielgestaltiges Schaffen zeigt er Verbindungen zwischen Blackness, eingeschränkter Sprechfähigkeit, Göttlichkeit, Natur, Klang und Zeitlichkeit auf. Er verfolgt einen improvisationsbasierten und theatralen Ansatz und bringt Saxophon, Klavier, Synthesizer und Sampler in ein klangliches Geflecht. Dabei schichtet er Melodien und Rhythmen auf eine Weise, die das kraftvolle, heilende Potenzial von Klang offenbar werden lässt.
Seine jüngste Veröffentlichung The Clearing (2021) ist ein reichhaltiges Werk, in dem Ellis das gesprochene Wort mit klanglichen Texturen aus Ambient und Jazz sowie experimenteller Elektronik verwebt. Er nutz dabei die Kraft der Musik und ihre Fähigkeit, eine eigene Zeitlichkeit zu erzeugen. So demonstriert er, dass Störungen des Sprachflusses, insbesondere das Stottern, nicht als Krankheitsbild gelten sollten, sondern einen Möglichkeitsraum darstellen.
Für „Tune“ wird Ellis improvisierte, an Zeremonien erinnernde Performances mit Klang und Text gestalten. Diese Zeremonien ehren versklavte Vorfahren, das Reich der Natur und das Stottern als Ellis‘ Spielart des Seins. Im Zusammenspiel von Klavier, Saxophon, Hackbrett und Stimme lässt Ellis Momente akustischer „Lichtungen“ entstehen. Diese Soundscapes würdigen die Fähigkeit des Stotterns, sich dem Fluss der Zeit entgegenzustellen und Räume für Reflexion zu schaffen.
Sprache: Tune auf Englisch
Laufzeit: 1 Stunde
Anmeldung nicht erforderlich
Eintritt frei
Termin
Sa, 23.7.2022, 18:00
Ort
Haus der Kunst
Prinzregentenstraße 1
D-80538 München
Im Rahmen der Retrospektive „Fujiko Nakaya. Nebel Leben“ veranstaltet das Haus der Kunst am Samstag den 30. Juli ein eintägiges Symposium.
Durch ihre explorative und kollaborative Arbeitsweise zwischen Kunst, Technologie und Ökologie hat Nakaya ein Multiversum von Ideen geschaffen, die heute in dringenden Fragen über unser Verhältnis zur Umwelt nachhallen. Auf dem Symposium verzweigen sich Filmscreenings, Präsentationen und Gespräche mit internationalen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen in Nakayas Multiversum und stellen neue Verbindungen zu ihrem vernetztem Denken her.
Eröffnet wird das Symposium mit der Skulptur HMO Nutrix (2022) der Künstlerin Jenna Sutela. Das Symposium ist Teil von Technobodies – ein langes Wochenende mit öffentlichen Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und dem Museum Brandhorst.
„Fujiko Nakaya. Multiverse“ ist kuratiert von Sarah Johanna Theurer und Andrea Lissoni.
Zu den Teilnehmer*innen gehören Dieter Daniels, Ariana Dongus, Haden Guest, Go Hirasawa, Jenna Stutela, Hiroko Tasaka, Takuya Tsunoda, Helmut Völter, Mi You und andere.
Das Panel zum Thema Iwanami Films wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Tokyo durchgeführt.
Diese Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.
Das gemeinsame Mittagessen kostet 12 €, bitte melden Sie sich bis spätestens 25.7.22 hier an (der Link führt zu Google Forms).
Symposium auf Englisch
Laufzeit: 9 Stunden
Anmeldung nicht erforderlich
Eintritt: Freier Eintritt
Im Rahmen von Technobodies:
Lenbachhaus
Mouse on Mars. Spatial Jitter
9.4—18.9.22
Haus der Kunst
Fujiko Nakaya. Nebel Leben
8.4—31.7.2022
Dumb Type
6.5—11.9.2022
Carsten Nicolai
3.6—21.8.2022
Museum Brandhorst
Future Bodies from a Recent Past – Skulptur, Technologie, Körper seit den 1950er-Jahren
2.6.22—15.2.23
Termin
Sa, 30.7.2022, 10:30
Ort
Haus der Kunst
Prinzregentenstraße 1
D-80538 München
Wir freuen uns, Sie endlich wieder zu Präsenzführungen und Worksophs im kleinen Kreis von max. 9 Teilnehmer*innen begrüßen zu dürfen. Wir erfassen dafür weiterhin die Kontaktdaten aller Teilnehmer*innen. Zur besseren Akustik trotz Maske wird ein Gruppenführungssystem verwendet.
Digitale Vorträge, Führungen oder Workshops für private Gruppen können Sie zu einem von Ihnen gewünschten Termin buchen. Wir vermitteln Ihnen gerne einen Kunstvermittler*in. Schreiben Sie uns unter fuehrungen@hausderkunst.de oder rufen Sie an unter +49 89 21127 113.
Kennen Sie schon die digitalen Angebote vom Haus der Kunst? Nutzen Sie die Ausstellungsfilme, den Blog oder unsere weiteren digitalen Angebote, um den Ausstellungsbesuch vor- oder nachzubereiten.
Ort
Haus der Kunst
Prinzregentenstraße 1
D-80538 München
Im Haus der Kunst ist es unser Anliegen, Sie an Kunst heranzuführen, indem wir Ihnen verschiedene Zugänge und Einblicke in die faszinierende Welt der zeitgenössischen Kunst bieten. Mehrmals wöchentlich finden öffentliche Führungen statt.
Ins Jahr 2018 starteten wir mit einem neuen, abwechslungsreichen Vermittlungsprogramm. Wir hoffen, dass Sie sich darin wiederfinden und gerne an unseren verschiedenen Formaten teilnehmen.
Die öffentlichen Führungen dauern – wenn nicht anders angegeben – 60 Minuten und kosten 3 € zuzüglich zum Eintritt. Eine Teilnahme ist mit Ausnahme der kulinarischen Kombiformate ohne Anmeldung möglich.
Alle Führungsformate können Sie zu bestimmten Pauschalpreisen auch zu Ihrem Wunschtermin privat buchen.
Wir geben Kindern Gelegenheit, ihre Freude am Gestalten zu entdecken. Dabei begegnen wir Künstlern und ihren Werken, lassen uns inspirieren und sammeln eigene Ideen.
So wächst die sinnliche Wahrnehmungsfähigkeit der Kinder und im künstlerischen Prozess ihr Selbstvertrauen. Wir besuchen eine aktuelle Ausstellung, sprechen vor ausgewählten Kunstwerken über eigene Gedanken und Gefühle und entwickeln Vorstellungen von Inhalt und Form. Danach bieten unsere großzügigen Ateliers ein vielfältiges Angebot an Farben, Materialien und Techniken, sowie viel Raum für die Gestaltung eigener Ideen.
Wir sind ein eingespieltes Team von Kunstpädagogen und Künstlern und betreuen unsere jungen Besucher individuell und der Altersgruppe entsprechend – sowohl bei der Vermittlung der Kunstwerke als auch im kreativen Arbeitsprozess.
Im Haus der Kunst begegnen Jugendliche zeitgenössischer Kunst, zu der sie einen eigenen Zugang entwickeln. In unseren Workshops steht der gestalterische Prozess im Vordergrund. Sie umfassen den Besuch einer Ausstellung und einen anschließenden Praxisteil. Im Bereich Neue Medien und Medienkunst bieten wir ein spezielles Programm an. Individuelle Absprachen sind möglich.
Das Haus der Kunst ist ein öffentliches Museum ohne eigene Sammlung und ein weltweit führendes Zentrum für zeitgenössische Kunst. Es ist der Untersuchung der Geschichte und der Geschichten der zeitgenössischen Kunst verpflichtet; im Mittelpunkt stehen Ausstellungen, Recherche und Wissensvermittlung.
Durch sein Programm unterstreicht das Haus der Kunst, dass die Entwicklungslinien der zeitgenössischen Kunst global und vielschichtig verlaufen und nicht durch geografische, konzeptuelle und kulturelle Grenzen einzuschränken sind.
Das Haus der Kunst schärft den Blick auf die zeitgenössische Kunst, indem es unterschiedliche Standpunkte einbezieht und ein interdisziplinäres Programm von höchster künstlerischer Qualität und kultureller Relevanz anbietet. So schafft es einen kritischen Kontext, um die historische Dimension des Zeitgenössischen zu untersuchen, zu definieren und zu vermitteln. Buchhandlung Walther König
Telefon + 49 89 25544 498
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Telefon +49 89 54804 777
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