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Sehenswürdigkeiten | Kirche

Dom St. Stephanus und St. Sixtus

Eine außergewöhnlich große Zahl mittelalterlicher Kunstwerke ist nicht nur im Dom, sondern auch im Domschatz zu finden - mit insgesamt 650 Stücken gilt der Halberstädter Schatz als umfangreichster mittelalterlicher Kirchenschatz, der in Europa erhalten geblieben ist. Weithin sichtbar prägen Kirchtürme die Silhouette Halberstadts, des alten Zentrums im nördlichen Harzvorland. Um das Jahr 804 gründete Kaiser Karl der Große hier das älteste Bistum Mitteldeutschlands. Seit mehr als 1200 Jahren ist der Dom St. Stephanus und St. Sixtus der geistliche Mittelpunkt der Stadt und der gesamten Region. Faszinierende Kunstwerke zeugen von seiner bewegten Geschichte. Die Domkirche, die Besuchern heute offen steht, wurde zwischen 1236 und 1486 nach dem Vorbild französischer Kathedralen errichtet. In den Fenstern des Domchores leuchten 290 mittelalterliche Glasmalereien. Als bedeutsamstes Ausstattungsstück gilt die um 1220 entstandene überlebensgroße Triumphkreuzgruppe, ein Meisterwerk mittelalterlicher Bildschnitzer. Der grandiose gotische Kirchenraum wird in den Sommermonaten für Gottesdienste und für Konzerte genutzt. Eine außergewöhnlich große Zahl mittelalterlicher Kunstwerke ist nicht nur im Dom, sondern auch im Domschatz zu finden – mit insgesamt 650 Stücken gilt der Halberstädter Schatz als umfangreichster mittelalterlicher Kirchenschatz, der in Europa erhalten geblieben ist. In einer völlig neu gestalteten Dauerausstellung sind in den historischen Räumen der Domklausur etwa 300 Schatzstücke zu erleben. Höhepunkte der eindrucksvollen Schau sind neben der Schatzkammer drei romanische Wandteppiche, die als die ältesten gewirkten Bildteppiche Europas gelten. Die Farben dieser Teppiche haben kaum an Leuchtkraft, die Figuren nichts an Würde verloren. (Foto: © Dom Stadt Halberstadt / J. Schroeder)

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