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Kaiserburg Nürnberg

Die Nürnberger Burg war im Mittelalter eine der bedeutendsten Kaiserpfalzen des Heiligen Römischen Reichs. Über Jahrhunderte stand sie im Zentrum europäischer Geschichte, war sicherer Stützpunkt und repräsentatives Absteigequartier des Reichsoberhauptes. Unter den Staufern und ihren Nachfolgern über älteren Bauten errichtet, ist die ausgedehnte Burganlage als Wahrzeichen Nürnbergs weltberühmt.

Kontakt

Kaiserburg Nürnberg
Auf der Burg 17
D-90403 Nürnberg

Telefon: 0911 244659-0

 

Öffnungszeiten:
29. März-3. Oktober: 9-18 Uhr
4. Oktober-28. März: 10-16 Uhr
täglich geöffnet

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag,
24., 25. und 31. Dezember

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Ausstellung

Kaiser – Reich – Stadt

Die Ausstellung »Kaiser – Reich – Stadt« mit ihrem Rundgang durch die historischen Räume der Kaiserburg fragt nach der Funktionsweise des Alten Reichs. Sie zeigt wertvolle Leihgaben und eindrückliche Inszenierungen am authentischen Ort und macht die Glanzzeit Nürnbergs und die einzigartige Geschichte der Burg vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert erlebbar.

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Ausstellung

Kaiserburg-Museum

Das Germanische Nationalmuseum ist das größte kulturhistorische Museum des deutschen Sprachraums und besitzt eine der bedeutendsten Waffensammlungen Deutschlands. In seiner Außenstelle »Kaiserburg-Museum« präsentiert es zahlreiche Originale aus diesem Fundus. Die Sammlung bietet Einblicke in die technik- und kulturgeschichtliche Entwicklung und Bedeutung der historischen Waffe vom 12. bis ins 19. Jahrhundert – wie sie nicht nur auf Burgen Verwendung fanden.

Begleitet werden die waffengeschichtlichen Einblicke von realen Fensterausblicken auf Burgumgebung und Stadtumland. Hier, im hochgelegenen Wohnbau der Kaiserburg, lassen sich hervorragend Sichtbezüge zur Alltagsgeschichte um die Burg herstellen, wie auch zu weltgeschichtlichen Ereignissen am Horizont.

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Park

Burggarten auf der Kaiserburg Nürnberg

Im Laufe der durch einige Jahrhunderte führenden Entwicklungsgeschichte der Kaiserburg Nürnberg wird über viele Gartenanlagen, die nicht mehr erhalten sind, berichtet. So zeigt bereits die älteste Darstellung der Kaiserburg von 1425 einen Baumgarten mit einem geflochtenen Zaun. Kaiser Friedrich III. (1440-1493) ließ auf der Südseite des Palas in Anlehnung an die Gärten der morgenländischen Königin Semiramis "Hängende Gärten" anlegen, die auf Pfeilern ruhten und Wein, Blumen und kleine Obstbäume trugen. Noch zu Beginn des 18. Jahrhunderts rühmte Johann Christoph Volkamer, Verfasser des Kupferstichwerks "Nürnberger Hesperiden", diese Gärten.

Zwischen 1538 und 1545 wurden an Nord- und Westseite Bastionen errichtet, auf denen später der heute vorhandene Burggarten angelegt wurde. Auf der großen Bastion ist ein Rosenquartier in Form eines Quadratparterres ausgeformt, das von einer Baumzeile gerahmt wird, die teilweise aus Schnurbäumen (Sophora) besteht. Von hier führt ein Weg zum Südteil des Gartens auf der unteren Bastion. Das zentrale Rondell wird von einem streng geschnittenen Baumrondell aus Feldahorn umspannt.

Neben dem eigentlichen Burggarten befinden sich auf der Kaiserburg noch der sogenannte Maria Sibylla Merian-Garten, der unmittelbar neben dem Heidenturm liegt und an die bedeutende Nürnberger Künstlerin und Naturforscherin erinnert.

Im inneren Burghof stand, bis sie 1934 ersetzt werden musste, die mehrhundertjährige "Kunigundenlinde". Sie oder ihre Vorgängerin soll von der heilig gesprochenen Kaiserin Kunigunde gepflanzt worden sein. Unter der Linde fand vermutlich das Hofgericht statt. Auch Albrecht Dürer berichtete von der großen Linde, unter der zur Sommersonnenwende 1455 getanzt wurde. Der 1934 gepflanzte Baum, der nur wenig Wurzelraum über dem anstehenden Fels nutzen konnte, musste vor einigen Jahren wieder erneuert werden.

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Kaiserburg Nürnberg

Die Nürnberger Burg war im Mittelalter eine der bedeutendsten Kaiserpfalzen des Heiligen Römischen Reichs. Über Jahrhunderte stand sie im Zentrum europäischer Geschichte, war sicherer Stützpunkt und repräsentatives Absteigequartier des Reichsoberhauptes. Unter den Staufern und ihren Nachfolgern über älteren Bauten errichtet, ist die ausgedehnte Burganlage als Wahrzeichen Nürnbergs weltberühmt. Öffnungszeiten:
29. März-3. Oktober: 9-18 Uhr
4. Oktober-28. März: 10-16 Uhr
täglich geöffnet

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag,
24., 25. und 31. Dezember

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