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Opernzauber auf Schloss Duttenstein
Opernfestspiele Heidenheim
Solist*innen der OH! Ensemble der Opernproduktion 2024 FÜRSTLICHER GENUSS Zum zweiten Mal sind die Opernfestspiele auf Schloss Duttenstein in der Nähe von Dischingen zu Gast. In der romantischen Atmosphäre des Jagdschlosses im Renaissance-Stil präsentieren Solistinnen und Solisten der OH! 2025 Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen bei den Festspielen und darüber hinaus. Das Küchenteam des Gasthauses Widmann’s Löwen verwöhnt Sie bei diesem stimmungsvollen und exklusiven Event mit kulinarischen Leckerbissen. Ein ganz besonderer Abend für Musik- und Opernfreunde. Empfang ab 19.30 Uhr Eintritt 70 € (inklusive Begrüßungsgetränk und kulinarischem Leckerbissen) Eine Veranstaltung der Wildpark Duttenstein GmbH
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ATTILA
Opernfestspiele Heidenheim
Premiere: 17.7.2025 Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Temistocle Solera (und Francesco Maria Piave) nach Friedrich Ludwig Zacharias Werner LEGENDÄRE KRIEGER Der Hunnenkönig Attila hat auf seinem Unterwerfungsfeldzug Aquileia erobert. Aus Bewunderung für ihre Tapferkeit schenkt er Odabella, der Tochter des Herzogs, das Leben – und ihr Schwert. Doch schwört sie blutige Rache. Als sie einen Anschlag ihres ehemaligen Geliebten Foresto auf Attilas Leben verhindert, den dieser gemeinsam mit dem römischen Feldherrn Ezio geplant hat, gewinnt sie endgültig das Vertrauen des Hunnen. Von ihrem mörderischen Plan nimmt sie jedoch keinen Abstand … PATRIOTISMUS Als Giuseppe Verdi (1813–1901) das Hunnen-Drama des deutschen Romantikers Zacharias Werner kennenlernte, erkannte er sogleich dessen Potenzial für die Oper. Auch wenn Publikum und Presse die Uraufführung 1846 in Venedig zunächst eher kühl aufnahmen, trat Attila schließlich doch noch seinen Siegeszug durch die italienischen Opernhäuser an. Obwohl der in der Oper thematisierte Gründungsmythos Venedigs von manch einem außerhalb der Lagunenstadt eher belächelt wurde, stieß vor allem während des Kampfes der Italiener um ihre Einheit Ezios Forderung "Avrai tu l’universo, resta l’Italia a me" ("Du magst das Universum haben, doch überlasse Italien mir") auf Begeisterung. In der Reihe der frühen Opern des italienischen Meisterkomponisten ist Attila die insgesamt neunte, die von der „Verdi-Werkstatt Heidenheim“ (Deutschlandfunk) auf die Bühne gebracht wird. VENETIEN AUF DER ALB Die Cappella Aquileia spielt eine Oper, die ausgerechnet in Aquileia spielt – aber nicht auf der Schwäbischen Alb? Auch wenn Heidenheim in römischer Zeit den Namen Aquileia trug, ist die Geschichte im italienischen Aquileia angesiedelt. Die Kleinstadt in Friaul-Julisch Venetien liegt etwa 90 Kilometer von Venedig entfernt am Golf von Triest und war eine bedeutende Stadt im antiken Rom – sowohl strategisch als auch wirtschaftlich. 452 n. Chr. eroberten die Hunnen unter Attila die reiche Stadt und zerstörten sie. Die einstmalige Bedeutung erreichte Aquileia nie wieder. Musikalische Leitung: Marcus Bosch Regie: Matthias Piro Bühne & Kostüme: Lisa Moro Video: Jonas Dahl Video: Janic Bebi Lichtdesign: Leo Moro Dramaturgie: Gerhard Herfeldt Attila, König der Hunnen: Robert Pomakov Ezio, römischer Feldherr: Marian Pop Odabella, Tochter der Herrschers von Aquileia: Leah Gordon Foresto, Ritter aus Aquileia: Adam Sanchez Uldino, ein junger Bretone, Sklave Attilas: Musa Nkuna Leone, Bischof von Rom: Jared Ice Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn Cappella Aquileia – Orchester der OH! Statisterie der OH! in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Eine Pause
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| Oper
Soirée – ATTILA
Opernfestspiele Heidenheim
HINTERGRÜNDIGES AUS ERSTER HAND Kurz vor der Premiere von Verdis Attila geben Marcus Bosch und die Kreativteams im Gespräch mit Heidenheims Kulturchef Matthias Jochner Einblicke in die Inszenierungen. Probenbesuch inklusive! Mit welchem Regiekonzept ist das Team ans Werk gegangen? Was genau macht ein Regisseur überhaupt? Gibt es Anekdoten aus der bisherigen Probenzeit? Beiträge und Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht.
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Winterballett "PEER GYNT"
Opernfestspiele Heidenheim
Musikalische Leitung: Marcus Bosch Choreografie: Karl Alfred Schreiner Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz Cappella Aquileia – Orchester der OH! Ballett von Karl Alfred Schreiner auf Musik von Edvard Grieg und María Huld Markan Sigfúsdóttir Das Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz zum dritten Mal in Heidenheim Henrik Ibsens dramatisches Gedicht Peer Gynt war ursprünglich gar nicht für die Bühne gedacht, weshalb der Dichter seiner Phantasie und den damit verbundenen zahllosen Ortswechseln freien Lauf lassen konnte. 1876 kam es als Theaterstück in Oslo heraus, mit der berühmten Bühnenmusik von Edvard Grieg. Auch in Karl Alfred Schreiners Interpretation schafft Griegs Musik die klangliche Atmosphäre, die uns auf den Spuren Peer Gynts in nordische Sagen und ferne Länder entführt. Eine Auswahl von bekannten und weniger bekannten Stücken des norwegischen Komponisten charakterisiert mit ihren gegensätzlichen Stimmungen die einzelnen Szenen. Natürlich bilden Teile aus der Schauspielmusik den Hintergrund, vor dem sich Peer Gynts einzelne Lebensepisoden entfalten. Herzstück des Ganzen ist jedoch das Orchesterwerk Oceans der isländischen Komponistin María Huld Markan Sigfúsdóttir, das in seiner klanglichen Weite die Unendlichkeit des Ozeans heraufbeschwört. 19.30 Uhr Einführungsvortrag
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| Theater
Aichacher Volkstheater
Volkstheater
Theaterauffüührungen seit 40 Jahren!
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Alzira
Opernfestspiele Heidenheim
Premiere: 18.7.2024 Tragedia lirica in drei Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Salvadore Cammarano nach Voltaire in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln MYSTISCHES PERU Gerade erst hat er dem in Gefangenschaft geratenen Gouverneur Perus Alvaro gnädig das Leben geschenkt, da zieht Inka-Herrscher Zamoro in den Krieg gegen die Spanier, um seine Braut Alzira zu befreien. Sie soll nach dem Willen ihres Vaters Gusmano, Alvaros Sohn und Nachfolger, heiraten, um den Frieden zwischen Inkas und Spaniern zu sichern. Nach einem Gefecht willigt sie in die Heirat ein, um den gefangenen Zamoro zu retten. Als der vom Preis für sein Leben erfährt, schwört er blutige Rache… IM BLUTRAUSCH In Giuseppe Verdis insgesamt achter Oper kochen die Gefühle hoch: Zwei Männer kämpfen um eine Frau, die Inkas um ihre Freiheit und gegen die Unterdrückung durch die spanischen Besatzer. Was nach einem großen kulturellen Konflikt klingt, dient Verdi und seinem Librettisten Cammarano jedoch hauptsächlich als Hintergrund, vor dem sich die private Liebestragödie entspinnt. Folgerichtig verzichtete Verdi auf Lokalkolorit und konzentrierte sich vor allem darauf, die Gefühle der Hauptfiguren musikalisch in Szene zu setzen. SELTEN GESPIELT Während viele der Frühwerke nach und nach Zugang zu den großen Opernbühnen finden, fristet seine Südamerika-Oper bis heute ein Schattendasein. Schon zu Lebzeiten des Komponisten kam es selten zu Aufführungen – auch, weil Verdi sich selbst kritisch geäußert hatte. Das mag daran gelegen haben, dass der Komponist nicht in die Stoffwahl involviert gewesen war. Dabei ist seine Vertonung von 1844 nicht die erste dieser Geschichte: Bereits rund 50 Jahre vor Verdis Alzira gelangten zwei andere Opern zur Uraufführung, die ebenso auf Voltaires Alzire ou Les Américains aus dem Jahr 1736 beruhten. Dass die Tragödie, die eher ein philosophisches Ideendrama darstellte, mehrfach Vorbild für Opern stand, liegt wohl vor allem an ihrem exotischen Schauplatz, der das Publikum schon damals faszinierte. Auch Verdi scheint die Geschichte fasziniert zu haben: Er benötigte weniger als drei Wochen, um seine Partitur abzuschließen. Musikalische Leitung: Marcus Bosch Inszenierung und Bühnenkonzept: Andreas Beasler Kostüm: Tanja Hofmann Dramaturgie: Gerhard Herfeldt Lichtdesign: Hartmut Litzinger Eine Pause Einführungsvortrag: 19.10 Uhr und 19.30 Uhr auf der Empore
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| Konzert
Augsburger Philharmoniker
Die Augsburger Philharmoniker wurden 1865 gegründet und sind das Sinfonieorchester der Stadt Augsburg.
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