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Aufführungen / Theater Staatstheater Augsburg Augsburg, Provinostraße 52
Aufführungen / Theater Aichacher Volkstheater Aichach, Donauwörther Str. 12
Aufführungen | Oper

GIANNI SCHICCHI | ELEKTRA

Opernfestspiele Heidenheim

Premiere: 4.7.2025 Gianni Schicchi Oper in einem Akt von Giacomo Puccini Libretto von Giovacchino Forzano nach Dante Alighieri Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss Libretto von Hugo von Hofmannsthal nach Sophokles ERBEN IN NOT Kaum ist Buoso Donati verstorben, da scharen sich die Verwandten schon wie die Aasgeier um den Leichnam. Schließlich gilt es, beim Erben den besten Schnitt zu machen. Nachdem die geheuchelte Trauer ausgiebig bezeugt wurde, begibt sich die Familie auf die Suche nach dem Testament. Doch als sie es findet, ist die Enttäuschung groß: Der Alte hat sein gesamtes Vermögen dem Kloster vermacht. Für den jungen Rinuccio bedeutet das, dass er seine geliebte Lauretta nicht wird heiraten dürfen – bis ihm ein Gedankenblitz kommt: Der gewitzte Gianni Schicchi, Laurettas Vater, wird sicherlich eine Lösung finden! Und tatsächlich ist der herbeigeeilte Gianni Schicchi sogleich bereit, sich gegenüber dem Notar als sterbender Buoso Donati auszugeben. Nur über die Aufteilung des Erbes hat er andere Ansichten … EIN TEIL VOM GANZEN Giacomo Puccinis (1858–1924) Erbschleicherkomödie Gianni Schicchi ist eigentlich der abschließende Teil des sogenannten Trittico, neben Il tabarro und Suor Angelica. Der Kontrast der 1918 in New York uraufgeführten drei Einakter könnte nicht größer sein: Während Il tabarro (Der Mantel) den brutalen Mord nach einem Seitensprung illustriert, treibt die Verzweiflung in Suor Angelica eine Nonne in den Selbstmord, als sie vom Tod ihres unehelichen Kindes erfährt. Obwohl auch Gianni Schicchi den Tod zum Thema hat, kommt die komische Oper mit leichtfüßigem Witz daher. GEFÜHLSSTÜRME Doch alle drei Opern handeln auch von der Liebe: von leidenschaftlich-eifersüchtiger Raserei über Mutterliebe bis hin zu den zarten Banden, die Rinuccio und Lauretta auf der Bühne im Festspielhaus CCH knüpfen wollen. Überhaupt war die Liebe stets ein bedeutendes Thema für Puccini: Als erwiesener Casanova hat er zahlreichen Frauen den Kopf verdreht und war Experte für große Gefühle. Und wer weiß? Vielleicht handelt ja auch die gierige Sippschaft Buoso Donatis nur aus Liebe, wenn sie versucht, die anderen Erben übers Ohr zu hauen. Und sei es bloß die Liebe zum Geld. RACHEDURST … erfüllt hingegen Elektras Herz! Als der heldenhafte König Agamemnon aus dem Trojanischen Krieg zurückgekehrt ist, wurde er in seinem Palast von Aegisth, dem Geliebten seiner Frau Klytemnästra, ermordet. Seitdem fiebert Elektra, Tochter Agamemnons, der Rückkehr ihres Bruders Orest entgegen, auf dass er den Vater räche und das rechtmäßige Erbe antrete. Sie selbst hat ihn vor dem Blutrausch der Mörder gerettet und außer Landes gebracht. Als sie die Konfrontation mit der von quälenden Träumen geplagten Klytemnästra sucht, erfährt sie durch ihre Schwester Chrysothemis von Orests Tod. Doch gerade als sie den Beschluss fasst, selbst den Vater zu rächen, gibt sich ihr ein Bote als Orest zu erkennen – und macht sich auf, das blutige Werk zu vollbringen. Elektra wartet gebannt … NEUE TÖNE Nach dem Sensationserfolg mit Salome, in der Richard Strauss (1864–1949) nach den beiden von Wagner inspirierten Frühwerken Guntram und Feuersnot zu einer musikalisch völlig neuen, rauschhaft-opulenten und die Grenzen der Harmonik auslotenden Sprache gefunden hatte, legte er mit der 1909 in Dresden uraufgeführten Elektra nach. Mit ihren kühnen Reibungen macht die Oper den Schmerz und die unbändige Wut der Titelfigur nahezu physisch greifbar. Vielen Musikern und Musikliebhabern gilt die an Spannung kaum zu überbietende Elektra als Höhepunkt in Strauss‘ Schaffen. ANTIKER MYTHOS Den Text Hugo von Hofmannsthals hat Strauss dabei genial in Musik überführt – dabei war das Stück eigentlich nie als Libretto vorgesehen. Schon die drei großen attischen Dichter Aischylos, Euripides und Sophokles haben die Tragödie des mykenischen Königshauses, auf dem im Mythos von alters her ein Fluch lastet, behandelt. Im Gegensatz zu den drei griechischen Dramatikern, die den Schwerpunkt auf das Heroische der Erzählung legten, stellte Hofmannsthal jedoch das Dunkle und Gewalttätige in den Mittelpunkt seiner Dichtung. Noch heute lässt einem Elektra das Blut in den Adern gefrieren. Musikalische Leitung: Marcus Bosch Regie: Vera Nemirova Bühne: Harald Thor Kostüme Gianni Schicchi: Cristina Lelli Kostüme Elektra: Marie-Luise Strandt Lichtdesign: Hartmut Litzinger Dramaturgie: Stephan Knies GIANNI SCHICCHI Gianni Schicchi: Rory Musgrave Lauretta, seine Tochter: Ava Dodd Zita, Cousine des Buoso: Julia Rutigliano Rinuccio, ihr Neffe: Stefan Cifolelli Gherardo, Neffe des Buoso: Tobias Völklein Nella, seine Frau: Tineke van Ingelgem Gherardino, beider Sohn: N. N. Betto di Signa, Schwager des Buoso: Viacheslav Strelkov Simone, Cousin des Buoso: Thomas Gazheli Marco, sein Sohn: Daniel Di Prinzio Ciesca, dessen Frau: Kateřina Hebelková Maestro Spinelloccio, Arzt: Gabriel Fortunas Ser Amantio di Nicolao, Notar: Daniel Dropulja Pinellino, ein Schuster: Jared Ice Guccio, ein Färber: Gabriel Fortunas ELEKTRA Klytämnestra: Kateřina Hebelková Elektra: Christiane Libor Chrysothemis: Tineke van Ingelgem Aegisth: Stefan Cifolelli Orest: Thomas Gazheli Der Pfleger des Orest: Viacheslav Strelkov Die Vertraute: Katja Maderer Die Schleppträgerin: Theresa Maria Romes Ein junger Diener: Tobias Völklein Ein alter Diener: Jared Ice Die Aufseherin: Katja Maderer Die erste Magd: Ariana Lucas Die zweite Magd: Verena Kronbichler Die dritte Magd: Julia Rutigliano Die vierte Magd: Ava Dodd Die fünfte Magd: Julia Danz Dienerinnen und Diener: Mitglieder des VOKALWERKs der OH! Stuttgarter Philharmoniker Statisterie der OH! Eine Pause
Aufführungen | Oper

Opernzauber auf Schloss Duttenstein

Opernfestspiele Heidenheim

Solist*innen der OH! Ensemble der Opernproduktion 2024 FÜRSTLICHER GENUSS Zum zweiten Mal sind die Opernfestspiele auf Schloss Duttenstein in der Nähe von Dischingen zu Gast. In der romantischen Atmosphäre des Jagdschlosses im Renaissance-Stil präsentieren Solistinnen und Solisten der OH! 2025 Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen bei den Festspielen und darüber hinaus. Das Küchenteam des Gasthauses Widmann’s Löwen verwöhnt Sie bei diesem stimmungsvollen und exklusiven Event mit kulinarischen Leckerbissen. Ein ganz besonderer Abend für Musik- und Opernfreunde. Empfang ab 19.30 Uhr Eintritt 70 € (inklusive Begrüßungsgetränk und kulinarischem Leckerbissen) Eine Veranstaltung der Wildpark Duttenstein GmbH
Aufführungen | Oper

ATTILA

Opernfestspiele Heidenheim

Premiere: 17.7.2025 Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Temistocle Solera (und Francesco Maria Piave) nach Friedrich Ludwig Zacharias Werner LEGENDÄRE KRIEGER Der Hunnenkönig Attila hat auf seinem Unterwerfungsfeldzug Aquileia erobert. Aus Bewunderung für ihre Tapferkeit schenkt er Odabella, der Tochter des Herzogs, das Leben – und ihr Schwert. Doch schwört sie blutige Rache. Als sie einen Anschlag ihres ehemaligen Geliebten Foresto auf Attilas Leben verhindert, den dieser gemeinsam mit dem römischen Feldherrn Ezio geplant hat, gewinnt sie endgültig das Vertrauen des Hunnen. Von ihrem mörderischen Plan nimmt sie jedoch keinen Abstand … PATRIOTISMUS Als Giuseppe Verdi (1813–1901) das Hunnen-Drama des deutschen Romantikers Zacharias Werner kennenlernte, erkannte er sogleich dessen Potenzial für die Oper. Auch wenn Publikum und Presse die Uraufführung 1846 in Venedig zunächst eher kühl aufnahmen, trat Attila schließlich doch noch seinen Siegeszug durch die italienischen Opernhäuser an. Obwohl der in der Oper thematisierte Gründungsmythos Venedigs von manch einem außerhalb der Lagunenstadt eher belächelt wurde, stieß vor allem während des Kampfes der Italiener um ihre Einheit Ezios Forderung "Avrai tu l’universo, resta l’Italia a me" ("Du magst das Universum haben, doch überlasse Italien mir") auf Begeisterung. In der Reihe der frühen Opern des italienischen Meisterkomponisten ist Attila die insgesamt neunte, die von der „Verdi-Werkstatt Heidenheim“ (Deutschlandfunk) auf die Bühne gebracht wird. VENETIEN AUF DER ALB Die Cappella Aquileia spielt eine Oper, die ausgerechnet in Aquileia spielt – aber nicht auf der Schwäbischen Alb? Auch wenn Heidenheim in römischer Zeit den Namen Aquileia trug, ist die Geschichte im italienischen Aquileia angesiedelt. Die Kleinstadt in Friaul-Julisch Venetien liegt etwa 90 Kilometer von Venedig entfernt am Golf von Triest und war eine bedeutende Stadt im antiken Rom – sowohl strategisch als auch wirtschaftlich. 452 n. Chr. eroberten die Hunnen unter Attila die reiche Stadt und zerstörten sie. Die einstmalige Bedeutung erreichte Aquileia nie wieder. Musikalische Leitung: Marcus Bosch Regie: Matthias Piro Bühne & Kostüme: Lisa Moro Video: Jonas Dahl Video: Janic Bebi Lichtdesign: Leo Moro Dramaturgie: Gerhard Herfeldt Attila, König der Hunnen: Robert Pomakov Ezio, römischer Feldherr: Marian Pop Odabella, Tochter der Herrschers von Aquileia: Leah Gordon Foresto, Ritter aus Aquileia: Adam Sanchez Uldino, ein junger Bretone, Sklave Attilas: Musa Nkuna Leone, Bischof von Rom: Jared Ice Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn Cappella Aquileia – Orchester der OH! Statisterie der OH! in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Eine Pause
Aufführungen | Oper

Soirée – ATTILA

Opernfestspiele Heidenheim

HINTERGRÜNDIGES AUS ERSTER HAND Kurz vor der Premiere von Verdis Attila geben Marcus Bosch und die Kreativteams im Gespräch mit Heidenheims Kulturchef Matthias Jochner Einblicke in die Inszenierungen. Probenbesuch inklusive! Mit welchem Regiekonzept ist das Team ans Werk gegangen? Was genau macht ein Regisseur überhaupt? Gibt es Anekdoten aus der bisherigen Probenzeit? Beiträge und Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht.
Aufführungen | Ballett

Winterballett "PEER GYNT"

Opernfestspiele Heidenheim

Musikalische Leitung: Marcus Bosch Choreografie: Karl Alfred Schreiner Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz Cappella Aquileia – Orchester der OH! Ballett von Karl Alfred Schreiner auf Musik von Edvard Grieg und María Huld Markan Sigfúsdóttir Das Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz zum dritten Mal in Heidenheim Henrik Ibsens dramatisches Gedicht Peer Gynt war ursprünglich gar nicht für die Bühne gedacht, weshalb der Dichter seiner Phantasie und den damit verbundenen zahllosen Ortswechseln freien Lauf lassen konnte. 1876 kam es als Theaterstück in Oslo heraus, mit der berühmten Bühnenmusik von Edvard Grieg. Auch in Karl Alfred Schreiners Interpretation schafft Griegs Musik die klangliche Atmosphäre, die uns auf den Spuren Peer Gynts in nordische Sagen und ferne Länder entführt. Eine Auswahl von bekannten und weniger bekannten Stücken des norwegischen Komponisten charakterisiert mit ihren gegensätzlichen Stimmungen die einzelnen Szenen. Natürlich bilden Teile aus der Schauspielmusik den Hintergrund, vor dem sich Peer Gynts einzelne Lebensepisoden entfalten. Herzstück des Ganzen ist jedoch das Orchesterwerk Oceans der isländischen Komponistin María Huld Markan Sigfúsdóttir, das in seiner klanglichen Weite die Unendlichkeit des Ozeans heraufbeschwört. 19.30 Uhr Einführungsvortrag
Aufführungen | Theater

Aichacher Volkstheater

Volkstheater

Theaterauffüührungen seit 40 Jahren!
Aufführungen | Oper

Alzira

Opernfestspiele Heidenheim

Premiere: 18.7.2024 Tragedia lirica in drei Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Salvadore Cammarano nach Voltaire in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln MYSTISCHES PERU Gerade erst hat er dem in Gefangenschaft geratenen Gouverneur Perus Alvaro gnädig das Leben geschenkt, da zieht Inka-Herrscher Zamoro in den Krieg gegen die Spanier, um seine Braut Alzira zu befreien. Sie soll nach dem Willen ihres Vaters Gusmano, Alvaros Sohn und Nachfolger, heiraten, um den Frieden zwischen Inkas und Spaniern zu sichern. Nach einem Gefecht willigt sie in die Heirat ein, um den gefangenen Zamoro zu retten. Als der vom Preis für sein Leben erfährt, schwört er blutige Rache… IM BLUTRAUSCH In Giuseppe Verdis insgesamt achter Oper kochen die Gefühle hoch: Zwei Männer kämpfen um eine Frau, die Inkas um ihre Freiheit und gegen die Unterdrückung durch die spanischen Besatzer. Was nach einem großen kulturellen Konflikt klingt, dient Verdi und seinem Librettisten Cammarano jedoch hauptsächlich als Hintergrund, vor dem sich die private Liebestragödie entspinnt. Folgerichtig verzichtete Verdi auf Lokalkolorit und konzentrierte sich vor allem darauf, die Gefühle der Hauptfiguren musikalisch in Szene zu setzen. SELTEN GESPIELT Während viele der Frühwerke nach und nach Zugang zu den großen Opernbühnen finden, fristet seine Südamerika-Oper bis heute ein Schattendasein. Schon zu Lebzeiten des Komponisten kam es selten zu Aufführungen – auch, weil Verdi sich selbst kritisch geäußert hatte. Das mag daran gelegen haben, dass der Komponist nicht in die Stoffwahl involviert gewesen war. Dabei ist seine Vertonung von 1844 nicht die erste dieser Geschichte: Bereits rund 50 Jahre vor Verdis Alzira gelangten zwei andere Opern zur Uraufführung, die ebenso auf Voltaires Alzire ou Les Américains aus dem Jahr 1736 beruhten. Dass die Tragödie, die eher ein philosophisches Ideendrama darstellte, mehrfach Vorbild für Opern stand, liegt wohl vor allem an ihrem exotischen Schauplatz, der das Publikum schon damals faszinierte. Auch Verdi scheint die Geschichte fasziniert zu haben: Er benötigte weniger als drei Wochen, um seine Partitur abzuschließen. Musikalische Leitung: Marcus Bosch Inszenierung und Bühnenkonzept: Andreas Beasler Kostüm: Tanja Hofmann Dramaturgie: Gerhard Herfeldt Lichtdesign: Hartmut Litzinger Eine Pause Einführungsvortrag: 19.10 Uhr und 19.30 Uhr auf der Empore
Aufführungen | Konzert

Augsburger Philharmoniker

Die Augsburger Philharmoniker wurden 1865 gegründet und sind das Sinfonieorchester der Stadt Augsburg.
Aufführungen | Oper

Tannhäuser

Opernfestspiele Heidenheim

Premiere: 1.7.2022 EIN LEBEN IM AUSNAHMEZUSTAND Tannhäuser hat genug, das zieht sich durch sein Leben: Von den mittelalterlichen Rittern und ihrer engen Lebensauffassung hatte er genug, von ihren Verboten erst recht; und so ist er in den Hörselberg bei Eisenach gegangen (verboten!) und hat mit der heidnischen Göttin Venus die sinnliche Liebe erlebt, bis zum Überdruss. Und dann: Hatte er genug, schon wieder. Hier beginnt die Oper. Venus wird aufdringlich und versucht ihren sterblichen Lustknaben zum Bleiben zu überreden; Tannhäuser ruft nach der Gottesmutter Maria, und sofort ist Venus samt ihrer Grotte fort und er in einem lieblichen Tal. Zufällig trifft er auf die Ritter, die er einst verlassen hatte, versöhnt sich mit ihnen, und verspricht, beim anstehenden Sängerfest auf der Wartburg teilzunehmen. Der Sieger bekommt Elisabeth, die Nichte des Landgrafen zur Frau, und das ist jetzt Tannhäusers Plan. KEIN SEX VOR DER EHE! Beim Sängerfest hat er aber schon wieder genug! Die Minnesänger sollen die Liebe besingen, und sie haben keine Ahnung davon. Er, Tannhäuser, kennt sie als Einziger, und sein eigener Beitrag gerät zum Bekenntnis, dass er die Liebe erfahren hat. Vor der Ehe! Ein riesiger Skandal. Elisabeth erreicht, dass ihr designierter Bräutigam mit den anwesenden Pilgern nach Rom ziehen darf, um Buße zu tun. Wird der Papst ihm verzeihen? WAGNER-OHRWÜRMER Richard Wagner selbst, der Schöpfer des Opern-Gesamtkunstwerks und der unendlichen Melodie, nahm sich mehrfach aufs Korn, weil er keine „richtigen“ Arien schrieb, die man sofort nachsingen kann wie etwa Verdis „La donna é mobile“. Für den Tannhäuser gilt das nicht: Wolframs „O du mein holder Abendstern“ ist genauso bekannt wie Elisabeths „Dich, teure Halle, grüß ich wieder“, die beiden Pilgerchöre und der Beginn der Ouvertüre. Wenn man bei Wagner „schwelgen“ kann, dann in dieser Oper! Musikalische Leitung: Marcus Bosch Inszenierung: Georg Schmiedleitner Bühne: Stefan Brandtmayr Kostüme: Cornelia Kraske Lichtdesign: Hartmut Litzinger Dramaturgie: Stephan Knies Tannhäuser: James Kee Tannhäuser: Corby Welch Elisabeth, Nichte des Landgrafen: Leah Gordon Venus: Heike Wessels, Anne Schuldt Hermann, Landgraf von Thüringen: Tijl Faveyts, Beniamin Pop Wolfram von Eschenbach: Birger Radde Walther von der Vogelweide: Martin Mairinger Biterolf: Stefan Stoll Heinrich der Schreiber: Christian Sturm Reinmar von Zweter: Gerrit Illenberger Ein junger Hirt: Heidi Baumgartner, Julia Duscher Vier Edelknaben: Augsburger Domsingknaben Stuttgarter Philharmoniker Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn VOKALWERK der OH! Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Fespielhaus CCH statt.

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