The Veil of the Temple - Eine Reise ans Ende der Nacht
Singend durch die Nacht: John Taveners „The Veil of the Temple” – Ein Kooperationsprojekt von Chorverband NRW und WDR Rundfunkchor
Über sieben Stunden erstreckt sich John Taveners 2003 in der Temple Church in London uraufgeführtes „The Veil of the Temple“. Es ist ein Meisterwerk. Mit der Aufführung der Komposition in der Evangelischen Stadtkirche St. Petri in Dortmund möchten Chorverband NRW und WDR Rundfunkchor in der Nacht vom 6. auf den 7. April 2024 in jeder Hinsicht Brücken bauen: Zwischen den großen Konfessionen der Welt, aber auch zwischen Laien und Profisänger*innen. Damit knüpft das Projekt an die erfolgreiche Produktion „NRW singt Buchenberg“ im März 2023 an.
Große Besetzung, renommierte Solist*innen und ein außergewöhnliches Instrumentarium
Sieben Chöre – rund 200 Amateur- und Profisängerinnen – wechseln sich bei der Aufführung von „The Veil of the Temple“ in der Nacht vom 6. auf den 7. April 2024 in der Evangelischen Stadtkirche St. Petri in Dortmund ab, darunter neben dem WDR Rundfunkchor und dem Landesjugendchor NRW auch der Junge Kammerchor Köln, mehrere Chöre der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund und ein eigens für die Produktion zusammengestellter Projektchor des Chorverbands NRW, denn Umfang und Inhalt von Taveners „The Veil of the Temple“ verlangen nach einer gleichermaßen großen wie versierten Besetzung. Und auch das begleitende Instrumentarium gestaltet sich mit orientalischer Flöte, indischem Harmonium, Tempelglocken und tibetischem Horn außergewöhnlich. Solistisch werden unter anderem die aus der Schweiz stammende Sopranistin Marysol Schalit und der australische Tenor Michael Smallwood zu hören sein. Beide sind längst auf den internationalen Opernbühnen angekommen. Die Basspartien übernehmen Claudius Muth und Daniel Weiler.
John Taveners „The Veil of the Temple”: Ein musikalisch-spirituelles Erlebnis
Taveners „The Veil of the Temple“ stellt den Höhepunkt seines musikalischen Schaffens dar. Einer „vigil“ (Nachtwache) nachempfunden, suchte der Komponist, der sich vor allem seit Beginn der 2000er Jahre mit verschiedenen Glaubensgemeinschaften und metaphysischen Schriften auseinandersetzte, in seinem Werk die großen Konfessionen der Welt zu einen. „The Veil of the Temple“ ist somit keinesfalls ein einfaches Konzerterlebnis. Vielmehr stellt es sowohl für die Mitwirkenden als auch die Zuhörer*innen ein ganzheitliches musikalisch-spirituelles Großereignis dar. „Wer einmal gemeinsam eine Nacht durchgemacht hat, weiß: Das schafft eine besondere Verbindung. Eine, die eben nur durch dieses gemeinsame Durchhalten entsteht“, erklärt Nicolas Fink, künstlerischer Leiter des Landesjugendchores NRW und Chefdirigent des WDR Rundfunkchores. Zudem verspreche er sich von dem Erlebnis, dass die teilnehmenden Chöre noch einmal einen ganz anderen Zugang zueinander finden, sich neu kennen lernen.
Brücken bauen in jeder Hinsicht
Mit dem in Kooperation von Chorverband NRW und WDR Rundfunkchor organisierten Projekt sollen in jeder Hinsicht Brücken gebaut werden: Inhaltlich – wie von Tavener beabsichtigt – zwischen den großen Religionen der Welt, personell zwischen Amateuren und Profis. So wird auch in diesem Jahr wieder ein Projektchor aus erfahrenen Amateursänger*innen mitwirken. Damit markiert „The Veil of the Temple“ die Fortsetzung der erfolgreichen Produktion „NRW singt Buchenberg“ im März 2023 in der Kölner Philharmonie.
Alle Informationen unter www.theveilofthetemple.de
Über sieben Stunden erstreckt sich John Taveners 2003 in der Temple Church in London uraufgeführtes „The Veil of the Temple“. Es ist ein Meisterwerk. Mit der Aufführung der Komposition in der Evangelischen Stadtkirche St. Petri in Dortmund möchten Chorverband NRW und WDR Rundfunkchor in der Nacht vom 6. auf den 7. April 2024 in jeder Hinsicht Brücken bauen: Zwischen den großen Konfessionen der Welt, aber auch zwischen Laien und Profisänger*innen. Damit knüpft das Projekt an die erfolgreiche Produktion „NRW singt Buchenberg“ im März 2023 an.
Große Besetzung, renommierte Solist*innen und ein außergewöhnliches Instrumentarium
Sieben Chöre – rund 200 Amateur- und Profisängerinnen – wechseln sich bei der Aufführung von „The Veil of the Temple“ in der Nacht vom 6. auf den 7. April 2024 in der Evangelischen Stadtkirche St. Petri in Dortmund ab, darunter neben dem WDR Rundfunkchor und dem Landesjugendchor NRW auch der Junge Kammerchor Köln, mehrere Chöre der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund und ein eigens für die Produktion zusammengestellter Projektchor des Chorverbands NRW, denn Umfang und Inhalt von Taveners „The Veil of the Temple“ verlangen nach einer gleichermaßen großen wie versierten Besetzung. Und auch das begleitende Instrumentarium gestaltet sich mit orientalischer Flöte, indischem Harmonium, Tempelglocken und tibetischem Horn außergewöhnlich. Solistisch werden unter anderem die aus der Schweiz stammende Sopranistin Marysol Schalit und der australische Tenor Michael Smallwood zu hören sein. Beide sind längst auf den internationalen Opernbühnen angekommen. Die Basspartien übernehmen Claudius Muth und Daniel Weiler.
John Taveners „The Veil of the Temple”: Ein musikalisch-spirituelles Erlebnis
Taveners „The Veil of the Temple“ stellt den Höhepunkt seines musikalischen Schaffens dar. Einer „vigil“ (Nachtwache) nachempfunden, suchte der Komponist, der sich vor allem seit Beginn der 2000er Jahre mit verschiedenen Glaubensgemeinschaften und metaphysischen Schriften auseinandersetzte, in seinem Werk die großen Konfessionen der Welt zu einen. „The Veil of the Temple“ ist somit keinesfalls ein einfaches Konzerterlebnis. Vielmehr stellt es sowohl für die Mitwirkenden als auch die Zuhörer*innen ein ganzheitliches musikalisch-spirituelles Großereignis dar. „Wer einmal gemeinsam eine Nacht durchgemacht hat, weiß: Das schafft eine besondere Verbindung. Eine, die eben nur durch dieses gemeinsame Durchhalten entsteht“, erklärt Nicolas Fink, künstlerischer Leiter des Landesjugendchores NRW und Chefdirigent des WDR Rundfunkchores. Zudem verspreche er sich von dem Erlebnis, dass die teilnehmenden Chöre noch einmal einen ganz anderen Zugang zueinander finden, sich neu kennen lernen.
Brücken bauen in jeder Hinsicht
Mit dem in Kooperation von Chorverband NRW und WDR Rundfunkchor organisierten Projekt sollen in jeder Hinsicht Brücken gebaut werden: Inhaltlich – wie von Tavener beabsichtigt – zwischen den großen Religionen der Welt, personell zwischen Amateuren und Profis. So wird auch in diesem Jahr wieder ein Projektchor aus erfahrenen Amateursänger*innen mitwirken. Damit markiert „The Veil of the Temple“ die Fortsetzung der erfolgreichen Produktion „NRW singt Buchenberg“ im März 2023 in der Kölner Philharmonie.
Alle Informationen unter www.theveilofthetemple.de