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Die Burg von Beaufort

Die Burg wurde in vier verschiedenen Bauperioden errichtet. Der älteste Teil der Burg entstand zu Beginn des 11. Jahrhunderts. Es war eine bescheidene, viereckige Festung auf einem massiven Felsen. Sie war von einem breiten Graben und einer zweiten, gegen das Tal gerichteten Ringmauer umgeben.
Mitte des 12. Jh. wurde die Festung mit einem Bergfried versehen, das Tor wurde versetzt und vergrößert. Im Jahre 1348 wurde die Burg zum Tal hin vergrößert. Aus dieser Zeit stammen der Flügel mit dem Brunnen und den darüber gelegenen Räumen sowie der untere Teil des Hauptturmes.

Der Dreißigjährige Krieg ruinierte Beaufort und der Besitzer musste verkaufen. 1639 erwarb Johann Baron de Beck, Statthalter der Provinz Luxemburg für den spanischen König, den größten Teil davon. Wahrscheinlich ließ er den Flügel mit den großen Fenstern in Renaissancestil auf dem Hauptturm und den Kanonenturm im Nordwesten errichten.

Langsam verfiel die alte und verlassene Ritterburg. Zu Beginn des 19. Jh. wurde sie sogar als Steinbruch benutzt.
Im Jahre 1850 erklärte der Luxemburger Staat die Burg zum Kulturerbe.
1928 ließ Edmond Linckels den Schutt aus der Burg und dem Brunnen entfernen und machte die Ruinen der Öffentlichkeit zugänglich.

Renaissance Schloss Beaufort
Das Beforter Renaissanceschloss stammt aus dem Jahr 1649 und hat seit seiner Erbauung glücklicherweise nie Schaden erlitten, außer einige in den Jahrhunderten erfolgten An- und Umbauten. Das Renaissanceschloss ist das Werk eines bedeutenden Luxemburgers, Jean Baron de Beck. Dem 1588 in Luxemburg-Grund geborenen Jean Beck, Sohn eines aus Saarburg in Lothringen stammenden reitenden Boten des Luxemburger Provinzialrats, stammte aus bescheidenen Verhältnissen. De Beck war über eine Militärkarriere ein phantastischer Aufstieg gelungen.

Das Renaissanceschloss war bis 2012 bewohnt und wurde bereits ein Jahr danach dem Publikum zugängig gemacht. Man kann das Schloss nur während einer geführten Tour in der Saison, von donnerstags bis sonntags besichtigen, um 11 und um 16 Uhr. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl auf 12 begrenzt ist. Auf Anfrage kann das ganze Jahr über eine geführte Tour organisiert werden. Bei der Tour werden die Wohnräume, die Außenanlagen mit Schlossgarten sowie die ehemalige Brennerei besichtigt. Die Verkostung des Cassero-Likörs, der noch immer im Schlosskeller produziert wird, erfolgt am Ende der Besichtigung.

Geführte Besichtigungen:

April bis November von Donnerstag bis Sonntag um 11.00 und 16.00 Uhr
Ganzjährig Führungen auf Anfrage
Geschlossen: 24.-26. Dezember, 1. Januar, die zweite Woche Januar bis Karneval

Kontakt

Die Burg von Beaufort
Rue du Château
L-6313 Beaufort

Telefon: +352 83 66 01
E-Mail: contact@beaufortcastles.com

 



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Die Burg von Beaufort

Die Burg wurde in vier verschiedenen Bauperioden errichtet. Der älteste Teil der Burg entstand zu Beginn des 11. Jahrhunderts. Es war eine bescheidene, viereckige Festung auf einem massiven Felsen. Sie war von einem breiten Graben und einer zweiten, gegen das Tal gerichteten Ringmauer umgeben.
Mitte des 12. Jh. wurde die Festung mit einem Bergfried versehen, das Tor wurde versetzt und vergrößert. Im Jahre 1348 wurde die Burg zum Tal hin vergrößert. Aus dieser Zeit stammen der Flügel mit dem Brunnen und den darüber gelegenen Räumen sowie der untere Teil des Hauptturmes.

Der Dreißigjährige Krieg ruinierte Beaufort und der Besitzer musste verkaufen. 1639 erwarb Johann Baron de Beck, Statthalter der Provinz Luxemburg für den spanischen König, den größten Teil davon. Wahrscheinlich ließ er den Flügel mit den großen Fenstern in Renaissancestil auf dem Hauptturm und den Kanonenturm im Nordwesten errichten.

Langsam verfiel die alte und verlassene Ritterburg. Zu Beginn des 19. Jh. wurde sie sogar als Steinbruch benutzt.
Im Jahre 1850 erklärte der Luxemburger Staat die Burg zum Kulturerbe.
1928 ließ Edmond Linckels den Schutt aus der Burg und dem Brunnen entfernen und machte die Ruinen der Öffentlichkeit zugänglich.

Renaissance Schloss Beaufort
Das Beforter Renaissanceschloss stammt aus dem Jahr 1649 und hat seit seiner Erbauung glücklicherweise nie Schaden erlitten, außer einige in den Jahrhunderten erfolgten An- und Umbauten. Das Renaissanceschloss ist das Werk eines bedeutenden Luxemburgers, Jean Baron de Beck. Dem 1588 in Luxemburg-Grund geborenen Jean Beck, Sohn eines aus Saarburg in Lothringen stammenden reitenden Boten des Luxemburger Provinzialrats, stammte aus bescheidenen Verhältnissen. De Beck war über eine Militärkarriere ein phantastischer Aufstieg gelungen.

Das Renaissanceschloss war bis 2012 bewohnt und wurde bereits ein Jahr danach dem Publikum zugängig gemacht. Man kann das Schloss nur während einer geführten Tour in der Saison, von donnerstags bis sonntags besichtigen, um 11 und um 16 Uhr. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl auf 12 begrenzt ist. Auf Anfrage kann das ganze Jahr über eine geführte Tour organisiert werden. Bei der Tour werden die Wohnräume, die Außenanlagen mit Schlossgarten sowie die ehemalige Brennerei besichtigt. Die Verkostung des Cassero-Likörs, der noch immer im Schlosskeller produziert wird, erfolgt am Ende der Besichtigung.

Geführte Besichtigungen:

April bis November von Donnerstag bis Sonntag um 11.00 und 16.00 Uhr
Ganzjährig Führungen auf Anfrage
Geschlossen: 24.-26. Dezember, 1. Januar, die zweite Woche Januar bis Karneval


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