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© www.mediaserver.hamburg.de / Lucas Pretzel

St. Michaelis - "Der Michel"

Die evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, genannt „Michel“, ist das Wahrzeichen Hamburgs, da sie für Seeleute auf einlaufenden Schiffen gut sichtbar ist. Sie gilt als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands und ist dem Erzengel Michael geweiht, der als große Bronzestatue über dem Hauptportal hängt. Er ist dargestellt in Siegerpose über dem Teufel.

Zwischen 1641 und 1912 wurde der "Michel" dreimal erbaut und zweimal komplett zerstört.
Beim dritten Bau des heutigen "Michels" (1906–1945) entbrannten über die Art des Wiederaufbaus heftige Diskussionen. In einer Enquete von 1906/07 sprachen sich Cornelius Gurlitt, Fritz Schumacher und Peter Behrens gegen eine Rekonstruktion aus. Trotzdem erfolgte mit Rücksicht auf den Wahrzeichencharakter des „Michel“ und den Wunsch der Bevölkerung eine Wiederherstellung in der alten äußeren Form, allerdings mit Stahl und Beton anstelle der früheren Holzkonstruktion. Die Bauarbeiten dauerten sechs Jahre. Am 19. Oktober 1912 wurde der "Michel" wiedereröffnet.

Heute bietet er unter anderem eine Multimedia-Show auf dem 2. Turmboden, in der auf einer 5-Meter-Panorama-Leinwand über 1.000 Jahre Geschichte Hamburgs präsentiert und kommentiert werden. Dabei wird eindrucksvoll von guten wie schlechten Hamburger Tagen berichtet.

Auf der Plattform in 132 m Höhe bietet sich ein fantastischer Blick über Hamburg, den Hafen und das Umland.

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St. Michaelis - "Der Michel"
Englische Planke 1a
D-20459 Hamburg

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Die evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, genannt „Michel“, ist das Wahrzeichen Hamburgs, da sie für Seeleute auf einlaufenden Schiffen gut sichtbar ist. Sie gilt als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands und ist dem Erzengel Michael geweiht, der als große Bronzestatue über dem Hauptportal hängt. Er ist dargestellt in Siegerpose über dem Teufel.

Zwischen 1641 und 1912 wurde der "Michel" dreimal erbaut und zweimal komplett zerstört.
Beim dritten Bau des heutigen "Michels" (1906–1945) entbrannten über die Art des Wiederaufbaus heftige Diskussionen. In einer Enquete von 1906/07 sprachen sich Cornelius Gurlitt, Fritz Schumacher und Peter Behrens gegen eine Rekonstruktion aus. Trotzdem erfolgte mit Rücksicht auf den Wahrzeichencharakter des „Michel“ und den Wunsch der Bevölkerung eine Wiederherstellung in der alten äußeren Form, allerdings mit Stahl und Beton anstelle der früheren Holzkonstruktion. Die Bauarbeiten dauerten sechs Jahre. Am 19. Oktober 1912 wurde der "Michel" wiedereröffnet.

Heute bietet er unter anderem eine Multimedia-Show auf dem 2. Turmboden, in der auf einer 5-Meter-Panorama-Leinwand über 1.000 Jahre Geschichte Hamburgs präsentiert und kommentiert werden. Dabei wird eindrucksvoll von guten wie schlechten Hamburger Tagen berichtet.

Auf der Plattform in 132 m Höhe bietet sich ein fantastischer Blick über Hamburg, den Hafen und das Umland.

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