EBORAN Galerie
Gegründet 1984 durch Veronika Hitzl in einer Zahnarztpraxis in der St. Julienstraße, bewegte sich die Salzburger Galerie mit ihren Standorten seither langsam auf Lehen zu: eine aufgelassene Reifenhalle in der Bergheimerstraße und zuletzt die Räume der ehemaligen Polizeiwachstube Lehen, ebenfalls in der Ignaz Harrer Straße. Seit 25. Oktober 2012 befindet sich die Galerie Eboran Salzburg in neuen Räumen im zweiten Stock der Ignaz Harrer Strasse 38. Der neue Ausstellungsraum hat ca. 200 Quadratmeter mit einer großen Glasfront zur Ignaz Harrer Straße und bleibt damit dem Stadtteil Lehen treu. Eboran verstärkt dadurch die seit kurzem starke kulturelle Präsenz in Lehen, von Literaturhaus über die Bibliothek in der Neue Mitte Lehen bis hin zur Galerie der Stadt und dem ebenfalls übersiedelten Fotohof im Stadtwerk-Areal. Im Mai 2016 eröffnete Veronika Hitzl außerdem eine Zweigstelle in einem alten Rauchfangkehrerbetrieb in Wien. Das Wiener Pendant befindet sich in einem Altbau, in der Stumpergasse 7, im 6. Wiener Gemeindebezirk und hat ca. 60 Quadratmeter. Hier werden bis zu drei Ausstellungen beziehungsweise Events im Jahr veranstaltet.
So ungewöhnlich die Standorte von Eboran bisher waren, so experimentierfreudig ist auch das künstlerische Programm der Galerie. Bei Eboran konnte man immer Positionen gegen den Mainstream sehen, sowohl von international arrivierten Künstlern, die diese Nische in der Salzburger Galerienlandschaft schätzen, als auch von noch völlig unbekannten Künstlern und Künstlerinnen, die bei Eboran ihre erste Chance erhalten. Eboran wird weiterhin eine low budget Galerie bleiben, die vom Engagement der Künstler und der Mitarbeiter des Trägervereins lebt.
Die Galerieräume sind für Installationen, großformatige Arbeiten, Objekte und Interventionen hervorragend geeignet. Jedenfalls wird sich Eboran auch in der Zukunft auf die Suche nach Künstlern und Künstlerinnen machen, welche die sich rasch verändernden gesellschaftlichen und sozialen Gegebenheiten und Abgründe beleuchten und ausleuchten.
Der Verein zur Förderung junger KünstlerInnen wird
gefördert durch die Stadt Salzburg, das Land Salzburg und das BMUKK.
(Bild: Ausstellungsansicht "Transformers 2" Christian Hutzinger, © Magda-Rosa Schuster)
So ungewöhnlich die Standorte von Eboran bisher waren, so experimentierfreudig ist auch das künstlerische Programm der Galerie. Bei Eboran konnte man immer Positionen gegen den Mainstream sehen, sowohl von international arrivierten Künstlern, die diese Nische in der Salzburger Galerienlandschaft schätzen, als auch von noch völlig unbekannten Künstlern und Künstlerinnen, die bei Eboran ihre erste Chance erhalten. Eboran wird weiterhin eine low budget Galerie bleiben, die vom Engagement der Künstler und der Mitarbeiter des Trägervereins lebt.
Die Galerieräume sind für Installationen, großformatige Arbeiten, Objekte und Interventionen hervorragend geeignet. Jedenfalls wird sich Eboran auch in der Zukunft auf die Suche nach Künstlern und Künstlerinnen machen, welche die sich rasch verändernden gesellschaftlichen und sozialen Gegebenheiten und Abgründe beleuchten und ausleuchten.
Der Verein zur Förderung junger KünstlerInnen wird
gefördert durch die Stadt Salzburg, das Land Salzburg und das BMUKK.
(Bild: Ausstellungsansicht "Transformers 2" Christian Hutzinger, © Magda-Rosa Schuster)