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Museum der Moderne Salzburg - Mönchsberg

Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert ganzjährig an seinen zwei Standorten (Mönchsberg & Rupertinum) Ausstellungen zur Klassischen Moderne, zur Kunst seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und zur Gegenwart.

Das Museum der Moderne Salzburg bespielt zwei Museumsgebäude an spektakulären Standorten, seit 1983 das Rupertinum im Herzen der Salzburger Altstadt und seit 2004 den großzügigen Neubau am Mönchsberg. Seit 2014 verfügt es zudem im Amalie-Redlich-Turm neben dem Mönchsberg-Museum über ein Zentrum für Kunstvermittlung.

Mönchsberg
Sechzig Meter über der Salzburger Altstadt, mit weitläufigem Panoramablick, steht das Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg. Der prominente Standort wurde zuvor lange von gastronomischen Einrichtungen, darunter das bekannte Café Winkler, und zuletzt das Casino Salzburg geprägt, ehe 1998 ein internationaler Architekturwettbewerb für den Neubau des Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg ausgeschrieben wurde. Von einer Jury unter dem Vorsitz des Schweizers Luigi Snozzi wurde das Projekt des Münchner Architekturbüros Friedrich Hoff Zwink aus zahlreichen Einreichungen ausgewählt. Nach dreieinhalb Jahren Bauzeit wurde der zweite Standort des Museum der Moderne Salzburg im Oktober 2004 eröffnet. Er bietet seither auf 2 300 m², aufgeteilt in drei Ebenen, weiträumige Flächen für Ausstellungen von Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Mit dem MönchsbergAufzug erreicht man zunächst die Bergstation. Das Museum betritt man über ein großflächiges Foyer mit Museumsshop, Kassabereich und angrenzendem Auditorium. Das zentrale, hohe Stiegenhaus mit seiner klar definierten Formensprache und reduzierten Ästhetik der Sichtbeton-Wände wird durch das von oben kommende Tageslicht erhellt. Die Ausstellungsräume bieten gezielte Ausblicke auf den Amalie-Redlich-Turm, die Skulpturenterrasse, die Festung Hohensalzburg und den umliegenden Wald.

Das im Museum auf Höhe der Ausstellungsebene 2 befindliche, vom Architekten und Designer Matteo Thun gestaltete Café/Bar/Restaurant m32 bietet mit seiner großzügigen Glasfassade sowie seiner Terrasse einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Salzburg.

Die gesamte Fassade des Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg wurde mit feingekörnten Untersberger Marmorplatten verkleidet und durch vertikale Fugen gegliedert. Neben ihrer Funktionalität können diese auch als Reverenz an die Mozartstadt Salzburg verstanden werden. Die rhythmisch gesetzten Lüftungsschlitze folgen den Notenwerten einzelner Arien aus Mozarts Oper Don Giovanni.

Amalie-Redlich-Turm
Ein markantes, wenn auch ungleiches Paar prägt vom Mönchsberg aus das Salzburger Stadtbild: der mittelalterlich anmutende Wasserturm aus dem Jahr 1892 und daneben seit 2004 das puristische Museum der Moderne Salzburg. Am 30. November 2014 wurde der ehemalige Wasserturm als Amalie-Redlich-Turm feierlich eröffnet. Das Museum der Moderne Salzburg verfügt dort ab sofort über großzügige Räume für die Kunstvermittlung und eine Artist-in-Residence-Studiowohnung.

Kontakt

Museum der Moderne Salzburg - Mönchsberg
Mönchsberg 32
A-5020 Salzburg

Telefon: +43.662.84 22 20-403
Fax: +43.662.84 22 20 - 700
E-Mail: info@mdmsalzburg.at

 

Häuser:
Mönchsberg, Mönchsberg 32, A-5020 Salzburg
Telefon +43 662 84 22 20-403

Rupertinum, Wiener-Philharmoniker-Gasse 9, A-5020 Salzburg
Telefon +43 662 84 22 20-451

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Installation

GENERATOR #2: Paula Strunden. Infra-thin Magick

Die Extended-Reality-Installation Infra-thin Magick von Paula Strunden führt Besucher:innen durch mit einem Übergangsritus vergleichbare Praktiken in eine fantastische und surreale Welt zwischen physischer und virtueller Realität.

Das immersive Erlebnis ermöglicht es den Besucher:innen, mit einer Serie von hybriden Objekten – den sogenannten Infra-thin-Instrumenten – zu interagieren. Diese Objekte können und sollen im realen Raum berührt werden, sind aber ausschließlich im digitalen Raum vollends sicht- und erfassbar. Somit dienen sie als Vermittler zwischen haptischer und visueller Wahrnehmung, zwischen Realität und Vorstellungskraft. Der Begriff „infra-thin“ wurde von Marcel Duchamp geprägt. Er entstammt einem unveröffentlichten, aus 46 Seiten bestehenden Manuskript, in dem er sich mit dem wissenschaftlich nicht nachweisbaren, flüchtigen Intervall zwischen zwei Dingen und Objekten beschäftigte. Als Beispiele führt er etwa die Wärme auf einem Stuhl an, auf dem eben noch jemand gesessen hat, oder den Unterschied zwischen zwei Objekten, die in der gleichen Form gegossen wurden. Er bildet die Grundlage für diese unsichtbaren und übersehenen Dimensionen, die sich jenseits des Offensichtlichen und Messbaren befinden.

In der XR-Installation werden diese Dinge genutzt, um den unerklärbaren Zwischenraum, die unsichtbaren Schichten zwischen physischer und virtueller Realität, erlebbar zu machen und die Besucher:innen zu einer tieferen Reflexion über ihre räumliche Wahrnehmung anzuregen.

Kuratorin: Tina Teufel

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Ausstellung

Plötzlich in Pracht beginnen. Rose English: Performance, Präsenz, Spektakel

Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert die erste umfassende Werkschau der britischen Künstlerin Rose English im deutschsprachigen Raum. Inmitten der Konzeptkunst, der Tanzszene und der feministischen Szene entwickelt English (geb. 1950 Hereford, GB) in den 1970er-Jahren in Großbritannien ihre einzigartige Arbeitsweise. Heute zählt sie zu den einflussreichsten Performance-Künstlerinnen. In ihrem außergewöhnlichen interdisziplinären Werk verbindet sie Elemente von Theater, Zirkus, Varieté und Oper, um die Themen der Geschlechterpolitik, der Identität von Performer:innen und der Metaphysik der Präsenz – die eigentliche Natur von Performance – zu erforschen.

Die Ausstellung gibt anhand von multimedialen Installationen einen Einblick in ihre einzigartige Arbeitsweise. Aus ihrer frühen Beschäftigung mit Ballett und Dressur und ihren gemeinsamen Wurzeln im europäischen Barock entwickelt die Künstlerin ihre berühmte feministische Tanzperformance Quadrille (1975) und ihre Performance mit einem Pferd My Mathematics (1992). Drei ihrer großen Bühnenperformances werden in Form einer neuen ortsspezifischen Installation zum ersten Mal öffentlich gezeigt.

Ein in Auftrag gegebenes Performance-Programm begleitet die Ausstellung mit Performances von jüngeren internationalen Künstler:innen, deren Arbeiten mit der künstlerischen Praxis von English in Verbindung stehen.

Zur Ausstellung erscheint eine zweisprachige Publikation.

Kuratorinnen (Ausstellung und Performance-Programm): Marijana Schneider, Kuratorin, Museum der Moderne Salzburg,
Lisa Moravec, Kuratorin und Autorin

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Ausstellung

Spielen heißt verändern! Die Sammlungen

Das Spiel ist eine besondere Form der Welterfahrung. Es ist eine Metapher für das gesellschaftliche Zusammenleben, aber auch ein Motor für kulturellen Wandel. Im lustvollen Spiel entdecken wir uns selbst, unsere individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten. Andererseits schlägt das freie Spiel oft in bitteren Ernst um. Im spielerischen Wettkampf erleben wir das soziale Mit- und Gegeneinander. Wir lernen, wie Regeln und Systeme funktionieren und was es heißt, sie zu brechen und zu durchkreuzen.

Die Ausstellung Spielen heißt verändern! widmet sich dem Spieltrieb in der Kunst. Von Natur, Körper und Sport bis hin zu Kommunikation und Medienbildern: Dies sind nur einige der Bereiche, die Künstler:innen spielerisch erkunden und durch Formen der Improvisation und Interaktion verwandeln. Sie zeigen, wie Kunst fantasievoll die Grenzen des Denkbaren erweitert und die Möglichkeiten des Spiels nutzt, um gesellschaftliche Verhältnisse darzustellen und nicht selten auch zu unterlaufen.

Mit Werken von
Marc Adrian, Josef Bauer, VALIE EXPORT, Harun Farocki, Nilbar Güreş, Hans Haacke, Jürgen Klauke, Julius Koller, Edward Krasiński, Sigalit Landau, Angelika Loderer, Dorit Margreiter Choy, Dóra Maurer, Robert Rauschenberg, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau, Franz West

Kurator:innen: Stefanie Grünangerl, Doris Leutgeb, Marijana Schneider, Jürgen Tabor

(offener Umbau: 2. September – 9. Oktober 2024)

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Ausstellung

Räume öffnen! Die Sammlungen

Das Jubiläum 20 Jahre auf dem Mönchsberg bietet den Anlass, einen Fokus auf die verstärkte Sichtbarkeit der Sammlungen am Museum der Moderne Salzburg zu legen. Zwei Ebenen auf dem Mönchsberg werden fast das ganze Jahr über mit vier Sammlungsausstellungen bespielt, wobei es sich genau genommen um zwei Präsentationen handelt, die zur Mitte ihrer Laufzeit zu neuen Präsentationen mit neuen Schwerpunktsetzungen umgebaut werden. Die vier Teile offenbaren ihre inhaltlichen Konzeptionen in den Titeln.

Die Ausstellungen zum Jubiläumsjahr werden vom Museum der Moderne Salzburg in Kooperation mit der Generali Foundation präsentiert.

Die Ausstellung Räume öffnen! trägt einer Entwicklung Rechnung, die dem Raum bzw. dem Raumbegriff einen besonderen Stellenwert als Analyseinstrument einräumt (spatial turn). Im Fokus steht dabei nicht der statische, geometrische Raum, sondern der Raum als ein von Menschen gestaltetes, erlebtes und codiertes Phänomen. Diese Bedeutungsverschiebung hin zum sozial und kulturell geformten Konstrukt wurzelt nicht nur in der zunehmenden Mobilität unserer Gesellschaft. Auch erzwungene Migration, territoriale Konflikte und klimatische Veränderungen tragen das Ihre dazu bei.
Die Ausstellung beleuchtet, wie Raum, Körper und Medien einander bedingen. Sie nimmt Schnittstellen, Zwischenräume und Übergänge in den Blick und erweitert den Museumsraum um Handlungs-, Erfahrungs- und Erinnerungsräume. Sie schlägt den Bogen von der klassischen Moderne bis hin zu den neuen Medien.

Mit Werken von
Annemarie Avramidis, Josef Bauer, Günter Brus, Georgia Creimer, Yan Duyvendak, Georg Eisler, Werner Feiersinger, Sylvie Fleury, Seiichi Furuya, Gelitin, George Grosz, Renée Green, Ulrike Grossart, Manfred Grübl, Wolfgang Herzig, Kathi Hofer, Martha Jungwirth, Franz Kapfer, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Käthe Kollwitz, Alfred Kubin, Branko Lenart, Luiza Margan, Manon, Kurt Mayer, Tim Noble und Sue Webster, Klaus Pamminger, Marjetica Potrc, Dargo J. Prelog, Simona Reisch, Annerose Riedl, Martha Rosler, Gregor Sailer, Egon Schiele, Markus Schinwald, Thomas Stimm, Margherita Spiluttini, Martin Walde, Lois Weinberger, Werkstatt Rixdorfer Drucke, Erwin Wurm

Kurator:innen: Barbara Herzog, Harald Krejci, Tina Teufel

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Kinderprogramm

Kinder & Familien

Das Museum der Moderne Salzburg bietet für Kinder und Familien ein vielfältiges Programm an: wöchentliche Ateliers, Familiensonntage, Ferienateliers und Kindergeburtstage. Neben den Ausstellungsräumen stehen für das gestalterische Arbeiten mit Kindern die Ateliers auf dem Mönchsberg und im Rupertinum zur Verfügung.

Mönchsberg
Im großzügigen Atelier im Amalie-Redlich-Turm machen wir disziplinübergreifende (Medien-) Workshops. Auch bei den monatlichen Familiensonntagen werden nach einem Ausstellungsbesuch die Allerjüngsten ab fünf Jahren im Atelier künstlerisch aktiv. Ferienzeit bedeutet Workshop-Zeit bei uns im Museum, wo spannende Kurse für Kinder angeboten werden. Gemeinsam mit Künstler_innen und Kunstvermittler_innen tasten sich die Kinder an unterschiedliche Techniken und Inhalte der Kunst heran.

Rupertinum
Im Rupertinum, im Herzen der Salzburger Altstadt, bietet das lichtdurchflutete Atelier eine anregende Atmosphäre für die jüngsten Besucher_innen. Für Kinder von drei bis zehn Jahren finden hier jeden Mittwoch das Miniatelier und jeden Dienstag das Atelier 6+ statt.

Beide Ateliers eignen sich auch wunderbar für Kindergeburtstage und Ferienprogramme.

Hinweis: Während der Umbauphasen zwischen den Ausstellungen ist das Rupertinum geschlossen, weshalb in diesem Zeitraum keine Kinderateliers stattfinden.

Buchungsanfragen & Kontakt
Museum der Moderne Salzburg Kunstvermittlung
Mo–Fr 9–17 Uhr
T +43 662 842220-351
kunstvermittlung(at)mdmsalzburg.at

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Jugendprogramm

ARTeens

Kunst anschauen und was weiter? Wir laden Jugendliche unterschiedlichen Alters ins Museum ein, um sich mit der Kunst genauer auseinanderzusetzen. Je nach Thematik ist ein anderer Fokus in den Workshops: gestalten, schreiben, experimentieren in verschiedenen Medien und noch viel mehr.

Buchungsanfragen & Kontakt
Museum der Moderne Salzburg Kunstvermittlung
Mo–Fr 9–17 Uhr
T +43 662 842220-351
kunstvermittlung(at)mdmsalzburg.at

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Bildung

Kunstvermittlung

Buchungsanfragen & Kontakt für Führungen:
Museum der Moderne Salzburg Kunstvermittlung
Mo–Fr 9–17 Uhr
T +43 662 842220-351
kunstvermittlung(at)mdmsalzburg.at

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Online

Kunstvermittlung goes digital

Wir wollen mit euch experimentieren, basteln und euch über unsere Ausstellungen informieren.
Schaut gerne regelmäßig auf unserer Website, Facebook, Instagram und YouTube vorbei!

Schickt gerne Fotos von euren selbstgemachten Bildern, Zeichnungen und Bastelarbeiten an kunstvermittlung@mdmsalzburg.at, damit wir sie teilen können und anderen Kindern zur Inspiration dienen! Wir freuen uns auf eure Einsendungen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Gestalten!

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© Marc Haader

Museum der Moderne Salzburg - Mönchsberg

Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert ganzjährig an seinen zwei Standorten (Mönchsberg & Rupertinum) Ausstellungen zur Klassischen Moderne, zur Kunst seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und zur Gegenwart.

Das Museum der Moderne Salzburg bespielt zwei Museumsgebäude an spektakulären Standorten, seit 1983 das Rupertinum im Herzen der Salzburger Altstadt und seit 2004 den großzügigen Neubau am Mönchsberg. Seit 2014 verfügt es zudem im Amalie-Redlich-Turm neben dem Mönchsberg-Museum über ein Zentrum für Kunstvermittlung.

Mönchsberg
Sechzig Meter über der Salzburger Altstadt, mit weitläufigem Panoramablick, steht das Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg. Der prominente Standort wurde zuvor lange von gastronomischen Einrichtungen, darunter das bekannte Café Winkler, und zuletzt das Casino Salzburg geprägt, ehe 1998 ein internationaler Architekturwettbewerb für den Neubau des Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg ausgeschrieben wurde. Von einer Jury unter dem Vorsitz des Schweizers Luigi Snozzi wurde das Projekt des Münchner Architekturbüros Friedrich Hoff Zwink aus zahlreichen Einreichungen ausgewählt. Nach dreieinhalb Jahren Bauzeit wurde der zweite Standort des Museum der Moderne Salzburg im Oktober 2004 eröffnet. Er bietet seither auf 2 300 m², aufgeteilt in drei Ebenen, weiträumige Flächen für Ausstellungen von Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Mit dem MönchsbergAufzug erreicht man zunächst die Bergstation. Das Museum betritt man über ein großflächiges Foyer mit Museumsshop, Kassabereich und angrenzendem Auditorium. Das zentrale, hohe Stiegenhaus mit seiner klar definierten Formensprache und reduzierten Ästhetik der Sichtbeton-Wände wird durch das von oben kommende Tageslicht erhellt. Die Ausstellungsräume bieten gezielte Ausblicke auf den Amalie-Redlich-Turm, die Skulpturenterrasse, die Festung Hohensalzburg und den umliegenden Wald.

Das im Museum auf Höhe der Ausstellungsebene 2 befindliche, vom Architekten und Designer Matteo Thun gestaltete Café/Bar/Restaurant m32 bietet mit seiner großzügigen Glasfassade sowie seiner Terrasse einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Salzburg.

Die gesamte Fassade des Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg wurde mit feingekörnten Untersberger Marmorplatten verkleidet und durch vertikale Fugen gegliedert. Neben ihrer Funktionalität können diese auch als Reverenz an die Mozartstadt Salzburg verstanden werden. Die rhythmisch gesetzten Lüftungsschlitze folgen den Notenwerten einzelner Arien aus Mozarts Oper Don Giovanni.

Amalie-Redlich-Turm
Ein markantes, wenn auch ungleiches Paar prägt vom Mönchsberg aus das Salzburger Stadtbild: der mittelalterlich anmutende Wasserturm aus dem Jahr 1892 und daneben seit 2004 das puristische Museum der Moderne Salzburg. Am 30. November 2014 wurde der ehemalige Wasserturm als Amalie-Redlich-Turm feierlich eröffnet. Das Museum der Moderne Salzburg verfügt dort ab sofort über großzügige Räume für die Kunstvermittlung und eine Artist-in-Residence-Studiowohnung.
Häuser:
Mönchsberg, Mönchsberg 32, A-5020 Salzburg
Telefon +43 662 84 22 20-403

Rupertinum, Wiener-Philharmoniker-Gasse 9, A-5020 Salzburg
Telefon +43 662 84 22 20-451

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Ausstellungen / Museum Museum der Moderne Salzburg Salzburg, Mönchsberg 32
Ausstellungen / Ausstellung Mozart-Museen Salzburg Salzburg, Schwarzstraße 26
Ausstellungen / Museum Marmorschlössl Bad Ischl Bad Ischl, Jainzen 1
Ausstellungen / Galerie Das Edlinger
Kunstgalerie
Salzburg, Maxglaner Hauptstr. 68
Literatur / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Ereignisse / Festival Salzkammergut Festwochen Gmunden Gmunden, Theatergasse 10
Sehenswürdigkeiten / Kirche Dom zu Salzburg Salzburg, Domplatz
Ausstellungen / Galerie Fotohof Salzburg Salzburg, Inge-Morath-Platz 1-3
Ausstellungen / Museum Haus der Natur Salzburg Salzburg, Museumsplatz 5
Ausstellungen / Galerie Galerie Haas & Gschwandtner Salzburg, Neutorstraße 19
Ausstellungen / Museum Dommuseum zu Salzburg Salzburg, Domplatz 1a (Domvorhalle)

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