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© Maxim Schulz
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Laeiszhalle

Am 4. Juni 1908 wurde die Laeiszhalle, damals das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands, festlich eingeweiht. Der bekannte Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz hatte testamentarisch verfügt, dass die Firma F. Laeisz den Betrag von 1,2 Millionen Mark stiftet und damit den Bau »einer würdigen Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik« ermöglicht. Die Summe wurde später von seiner Witwe Sophie Christine Laeisz noch erhöht. Von Beginn an gingen in der Laeiszhalle große Komponisten und Dirigenten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky oder Paul Hindemith ein und aus. Noch heute sind hier die internationalen Stars der Musikwelt zu Gast. Schließlich ist ihr Großer Saal einer der besten philharmonischen Konzertsäle Europas. Die Hamburger Symphoniker sind hier zu Hause, ebenso wie viele weitere Hamburger Orchester, Chöre und Veranstalter. Beide Häuser, Elbphilharmonie und Laeiszhalle, werden unter einer Generalintendanz geführt.

Kontakt

Laeiszhalle
Johannes-Brahms-Platz
D-20355 Hamburg

Telefon: +49 40 357 666 0
Fax: +49 40 357 666 43
E-Mail: mail@elbphilharmonie.de

 

HamburgMusik gGmbH
Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de
Bewertungschronik

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Kinderprogramm

Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente

für Familien mit Kindern ab 4 Jahren

Vielfalt der Orchesterinstrumente

Einmal quer durch das klassische Sinfonieorchester geht es in diesem Workshop. Ob Geige, Cello und Kontrabass, Trompete oder Flöte: Alles kann hier angespielt werden. Und sowohl für die Kleinsten als auch die Erwachsenen gibt es Instrumente in den passenden Größen. Dass diese miteinander harmonieren, zeigt sich beim gemeinsamen Musizieren.

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 4 Jahren und findet in der Laeiszhalle im Studio E statt. Kinder unter 4 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen. Alle Teilnehmenden benötigen ein Ticket.

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Comedy

Osan Yaran

»Aus Prinzip!«

»Aus Prinzip!« – so heißt das brandneue Programm von Osan Yaran. Ehemann, Familienvater und Ex-Lidl-Filialleiter. Mit seinen täglichen Reels im Internet erreicht der mehrfach preisgekrönte Comedian stets hunderttausende Zuschauer:innen. Er baute sich so in kurzer Zeit eine riesige Fangemeinde auf, die auch schnell seine Live-Auftritte stürmte. Nach einer ersten ausverkauften Tour folgt nun mit »Aus Prinzip!« sein zweites Programm, mit dem der hoffnungslose Idealist ab Herbst 2024 durch Deutschland, Österreich und Schweiz auf Tournee geht.

Er thematisiert den Wahnsinn des Alltags und führt seine Erlebnisse pointiert ad absurdum. Mit perfektem Timing spricht er darüber, dass man Klischees mit Humor begegnen muss, warum Teenager ein schwarzes Loch für Nahrungsmittel sind und Frauen auch gerne mal pupsen dürfen. Am Ende wird sich herausstellen, ob Osans Alltag Wahnsinn ist oder doch eher sein Blickwinkel.

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Konzert

Mandelring Quartett / Roland Glassl

Mandelring Quartett:
Sebastian Schmidt, Violine
Nanette Schmidt, Violine
Andreas Willwohl, Viola
Bernhard Schmidt, Violoncello
& Roland Glassl, Viola


Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett D-Dur KV 593
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108
Anton Bruckner: Streichquintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello F-Dur

Rahmenprogramm: Fr, 24.1.2025 19:15 Uhr
Vorkonzert der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg, Laeiszhalle, Kleiner Saal

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Konzert

Glenn Miller Orchestra

Glenn Miller Orchestra
The Moonlight Serenaders, vocal ensemble
director: Wil Salden


Das Glenn Miller Orchestra geht wieder auf große Tour durch Europa. Wil Salden und seine Musiker sind Garanten für den authentischen Swing-Sound in der traditionellen großen Bigband-Besetzung. Das Orchestra und die Vocalgroup »The Moonlight Serenaders« bestehend aus Musikern, einer Sängerin und dem Orchesterleiter Wil Salden, versetzen das Publikum zurück in die Zeit der 30er und 40er Jahre, wenn Titel wie »Moonlight Serenade«, »In The Mood«, »Chattanooga Choo Choo«, »Pennsylvania 6-5000«, »American Patrol« und mehr erklingen.

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Tanz

Viva el Tango

Musik und Showtanz

Tigran Mikaelyan, Violine
Tair Turganov, Kontrabass
Christian Gerber, Bandoneon
Fernando Bruguera, Klavier
Karin Solana, Tanz
Andrés Sautel, Tanz


Musik und Tanz / Mit Werken von Astor Piazzolla, Ángel D’Agostino, Juan D’Arienzo, Francisco Canaro u.a.

Es lebe der Tango

Kaum ein anderer Tanz ist so sinnlich, melancholisch und gleichzeitig lebensfroh: Das Konzert »Viva el tango« widmet sich ganz dem »Tango argentino«: Im Rampenlicht stehen Carlos Gardel, einer der brillantesten Tango-Komponisten der 1930er-Jahre, und Astor Piazzolla, der den virtuosen »Tango nuevo« der 1950er-Jahre maßgeblich prägte. Ein wahres Highlight des Abends ist die mitreißende Tanz-Performance der renommierten Künstler Karin Solana und Andres Sautel.

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Konzert

Symphoniker Hamburg / Magdalena Kožená / Gergely Madaras

Symphoniker Hamburg
Magdalena Kožená, Mezzosopran
Dirigent: Gergely Madaras


Gabriel Fauré: Suite aus »Pelléas et Mélisande« op. 80
Ohad Ben-Ari: Paterson
Olivier Messiaen: Poèmes pour Mi für Singstimme und Klavier
Bedřich Smetana: Vltava (Die Moldau) / Sinfonische Dichtung / aus: Má vlast (Mein Vaterland)

Auch Gabriel Fauré wurde von derselben Strömung der Musikgeschichte mitgerissen, die den 17 Jahre jüngeren Debussy erfasst hatte – oder besser, die jener endgültig ins Rollen gebracht hatte. Beide komponierten Musik für Maurice Maeterlincks symbolistisches Drama »Pelléas et Mélisande«, das in den 1890er Jahren kultisch gefeiert wurde. Unter großem Zeitdruck vertraute Fauré die Orchestrierung seines 1898 entstandenen Werks seinem Schüler Charles Koechlin an. Fauré dirigierte die Uraufführung in London selbst. Von den ursprünglich 19 Teilen wurden dann aber nur vier Auszüge veröffentlicht, die die Suite bilden, wie wir sie heute kennen. Es ist zweifelsohne Faurés schönstes Orchesterwerk, in einer nochmals von ihm überarbeiteten Orchestrierung.

Die Karriere des gebürtigen Israeli Ohad Ben-Ari begann mit Auftritten als Solist mit dem Israel Philharmonic Orchestra, als er gerade einmal 12 Jahre alt war. Ende der 1990er Jahre ging er in die USA, arbeitete als Musikproduzent und tat sich mit amerikanischen Top-Popkünstlern zusammen. Seit 2010 wohnt er mit seiner Familie in Berlin und setzt hier seine umfangreiche Arbeit als Musiker und Komponist fort. Er arbeitet häufig mit Magdalena Kožená zusammen, und auch mit den Symphonikern Hamburg verbinden ihn wichtige Eckpunkte seines Schaffens. Seine jüngste Komposition »Paterson« – ein Liederzyklus für Mezzosopran und Orchester (nach einer Fassung für Gesang und Klavier von 2020) – wird nach der Uraufführung mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt nun auch seine Hamburger Premiere erleben. »Paterson« greift die Poesie von Jim Jarmuschs gleichnamigen Film auf. Die Texte stammen von dem in New York lebenden Dichter Ron Padgett. Der Zyklus wurde für die Mezzosopranistin Magdalena Kožená geschrieben und ist ihr auch gewidmet.

Einer der schillerndsten, außergewöhnlichsten Farbtupfer in Messiaens »theologischem Regenbogen« sind die »Poèmes pour Mi« – entstanden 1936 in der Fassung für Gesang und Klavier, ein Jahr später in der Version für Orchester. Der 28-jährige Organist an der Sainte-Trinité in Paris (jenes Amt, das er mehr als 60 Jahre bekleidete) hatte die zwei Jahre ältere Geigerin und Komponistin Claire Delbos geheiratet und ihr den Zyklus gewidmet: Mi war der Kosename Claires und ist zugleich die Bezeichnung für den Ton E, die höchste leere Geigensaite. Die Neunzahl der Sätze verweist auf die Schwangerschaftsmonate; 1937 wurde ihr Sohn Pascal geboren. Messiaens Poèmes (auch die Texte schrieb er selbst) sind eine Hommage an die Ehe als Sakrament und Brücke zwischen menschlicher und göttlicher Liebe, ganz im Sinne seines katholischen Glaubens.

Wenn sich die Menschen im Mittelalter darauf hätte einigen können, dem wasserreicheren und viel längeren Zufluss der Elbe ebenfalls diesen Namen zu geben, stünde als krönendes Finale hier »Die Elbe« auf dem Programm. Doch fließt in unserer Elbe eigentlich viel mehr Moldau- als originales Elbe-Quellwasser. Zeit also, »Die Moldau«, Smetanas unendlich schöne und kraftvoll bewegende Tondichtung, wieder einmal auf die prächtige Bühne nahe ihrer Meeresmündung zu heben!

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Comedy

Heinz-Erhardt-Abend mit Andreas Neumann

»Neues mit alten Bekannten«

Parodist Andreas Neumann ist Meister darin beliebte Komiker, Humoristen und Filmstars der Wirtschaftswunderjahre wieder zum Leben zu erwecken. Die Presse beschreibt ihn als »den besten Heinz Erhardt seit Heinz Erhardt« und auch Grit Berthold, Tochter von Heinz Erhardt, erkennt an: »Als ich Andreas Neumann hörte, meinte ich, mein Vater lebt wieder.« Neben Heinz Erhardt parodiert Neumann weitere Persönlichkeiten wie Heinz Rühmann, Theo Lingen oder auch Marcel Reich-Ranicki. Dabei kommen Neumann-Fans auch auf ihre Kosten: denn im Programm befinden sich stets neu geschriebene Texte. Ausgiebiges Lachen ist damit für alle so gut wie garantiert!

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Comedy

Max Amini in Farsi

Stand-up Comedy

Max Amini ist ein iranisch-amerikanischer Stand-Up-Comedian. 2006 war er Residenzkünstler der renommierten »Laugh Factory« in Hollywood, sein Youtube-Kanal zählt mittlerweile mehr als 10 Millionen Aufrufe. In seinen Programmen beschäftigt er sich augenzwinkernd mit den Themen Jugend und Familie und den kulturellen Unterschieden zwischen Amerika und seiner persischen Heimat. Tourneen brachten den Comedian bisher nach Kanada, Großbritannien, Australien, Dubai, Schweden, Kuala Lumpur und Deutschland. Mit seiner neuesten Show ist Max Amini nun auch in der Laeiszhalle zu Gast.

Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung findet in Farsi statt.

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Konzert

Prüfungskonzert der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Masterprüfung von Isaac Matinez Mederos / Klavier

Isaac Matinez Mederos, Klavier
Klasse Prof. Stepan Simonyan 


Die 1950 gegründete Hamburger Hochschule für Musik und Theater zählt zu den großen Kunsthochschulen Deutschlands. Zu den Abschlussprüfungen ihrer Absolventen ist sie regelmäßig mehrmals im Semester in der Laeiszhalle zu Gast.

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Konzert

Symphoniker Hamburg / Boris Giltburg / Han-Na Chang

Symphoniker Hamburg
Boris Giltburg, Klavier
Dirigentin: Han-Na Chang


Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

Mozart saß höchstpersönlich in der Wiener »Mehlgrube« am Klavier, um am 11. Februar 1785 sein erstes Klavierkonzert in einer Moll-Tonart aus der Taufe zu heben. Vater Leopold hörte zu und äußerte sich lobend über das tags zuvor fertiggestellte Werk. Ausgerechnet d-Moll: die Tonart der Ouvertüre zu »Don Giovanni« und dann natürlich des »Requiems«. Kein anderes Konzert markiert so deutlich Mozarts Abkehr von jeder Gefälligkeit einer Gebrauchsmusik, die ihm längst nicht mehr genügte. Das Konzert ist eins seiner tiefgründigsten, leidenschaftlichsten, und krasse Gegensätze prallen in purer Theatralik aufeinander! Am Ende Sonne, als habe ein Gewitter niemals stattgefunden.

Es gibt kein kürzeres Scherzo von Schostakowitsch. Und kein brutaleres. Es zeigt, so Sohn Maxim, »das schreckliche Gesicht Stalins«. Damit würde er der von Solomon Wolkow überlieferten Aussage zustimmen, der Satz sei, »grob gesagt, ein musikalisches Porträt Stalins«. Das Ableben des »großen Führers und Lehrers« am 5. März 1953 war ohne Zweifel eine entscheidende Zäsur im Leben des Komponisten. Er war damals erst 46 Jahre alt, aber bis ins Innerste seines Denkens und Schaffens von den Demütigungen geprägt. Schostakowitsch habe große Erleichterung verspürt, berichtet Wolkow, aber keine Euphorie.

So steht das Scherzo zwar als Kern entfesselter Aggression rasch im Fokus des Hörens, doch wird beim Blick auf das ganze Werk sofort deutlich, dass es Schostakowitsch weniger auf das Phänomen Stalin selbst ankam als auf die Folgen, deren Ausgang überhaupt nicht absehbar waren. Im Allegretto der Zehnten bringt sich der Komponist mit seinem Namen selbst ins musikalische Geschehen ein, um im Finale mit dem viertönigen Motiv seiner Initialen (D-Es-C-H) schließlich zur alles bestimmenden Kraft zu werden, als wolle er der ganzen Welt zeigen: Ja, hier bin ich!

Einführung: 18:30 Uhr / Laeiszhalle, Studio E

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Comedy

Johann König

»Wer Pläne macht wird ausgelacht!«

Kein Plan – kein Problem

Johann König zog es eigentlich nie auf die Bühne. Er wollte Lehrer werden. Sportlehrer für Biologie und Sachkunde. Doch dieser Plan ging nicht auf. Nach 19 Semestern zwangen ihn die Zuschauer:innen mit ihrer Zuneigung und ihrem Geld dazu, sich ganz dem Humor zu widmen. So geriet er geradewegs auf die schiefe Bahn der gepflegten Abendunterhaltung, von der es kein Zurück gibt. Und heute? Heute lacht er darüber – wie das Publikum über ihn.

Fünfzig Jahre alt ist der Kerl, die depressive Stimmungskanone, nun. Viele sehen mit 50 jünger aus, fühlen sich aber älter. Beim König ist es genau umgekehrt. Viele denken mit 50, sie müssten alles ändern. Oder alles gendern. Johann macht alles neu und bleibt sich treu. Viele fangen in diesem Alter an mit Eierlikör. Johann hat Hühner. In seinem neuen Programm »Wer Pläne macht wird ausgelacht!« stellt er die drängenden Fragen der Zeit: Wird das Haus wirklich kleiner, wenn die Kinder größer werden? Wie gendert man ein herrenloses Damenfahrrad? Gilt das Limit fürs Tempo auch für Taschentücher? Und darf man »was darf man eigentlich noch sagen?« noch sagen? Langfristig sind die Vorhaben am besten, die kurzfristig sind. Der Plan sollte sein, keine Pläne mehr zu machen. Außer natürlich einen umfassenden Tour-Plan!

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Konzert

Tord Gustavsen Trio

Tord Gustavsen, piano
Steinar Raknes, double bass
Jarle Vespestad, drums


Mit dem neusten Album »Seeing« schlägt Tord Gustavsen ein neues, komplexes Kapitel in seiner Reihe gefeierter Trioaufnahmen auf, die er 2003 mit dem heute als Klassiker geltenden Album »Changing Places« begonnen hat. Die neue Aufnahme mit ihren kompakten, konzentrierten Liedformen »spiegelt meine persönliche Entwicklung wider, ich werde älter und konzentriere mich mehr und mehr auf das Wesentliche im Leben und in der Musik«, sagt der norwegische Pianist.

Mit fünf Eigenkompositionen, zwei Chorälen von Johann Sebastian Bach, einem traditionellen norwegischen Hymnus sowie dem englischen Kirchenlied »Nearer My God, to Thee« aus dem 19. Jahrhundert taucht Tord zusammen mit seinem langjährigen Wegbegleiter Jarle Vespestad am Schlagzeug und Steinar Raknes am Kontrabass tief in seine unverwechselbare Mischung aus Jazz, Blues, Gospel, skandinavischer Volks- und Kirchenmusik ein. »Die Melodien wertschätzend«, wie Tord es ausdrückt, schöpft das Zusammenspiel der Gruppe Kraft aus der Zurückhaltung und baut die Musik geduldig auf ihre Höhepunkte hin auf, während Gustavsen, ein wahrer Meister des Trio-Formats, das Ganze mit seinem feinen Anschlag und seiner ganz speziellen subtilen Gospel-Glut prägt.

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Konzert

Harvestehuder Sinfonieorchester Hamburg

Harvestehuder Sinfonieorchester
Gabriel Yeo, Klavier
Dirigent: Philip Hildebrand


Maurice Ravel:
Alborada del gracioso (Fassung für Orchester)
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Hector Berlioz: Symphonie fantastique / Épisode de la vie d’un artiste op. 14

Seit 1966 ist das Harvestehuder Sinfonieorchester fester Bestandteil des Hamburger Musiklebens. Zweimal jährlich beweist es in der Laeiszhalle, dass auch Orchester aus musikbegeisterten Laien auf professionellem Niveau konzertieren können. Hervorragendes instrumentales Können und fundierte Erfahrung im Orchesterspiel sind für jedes Mitglied unabdingbare Voraussetzungen, um bei den Musikprojekten mitzuwirken. In bislang mehr als 130 Konzerten führte das ca. 90-köpfige Orchester mit von ihm gewählten Dirigent:innen Werke von mehr als 80 Komponist:innen auf, darunter auch Hamburger Erst- und Uraufführungen von Stücken zeitgenössischer Komponist:innen.

Einführung: 19:00 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal

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Kinderkonzert

Hasi-Konzert

Kinderkonzerte der Symphoniker Hamburg für 3–6 Jährige

Mitglieder der Symphoniker Hamburg
Melanie Weirather, Hasi
Konzept: Juri Tetzlaff


Mit dem Kuscheltier ins Konzert

Gemeinsam mit KiKA-Moderator Juri Tetzlaff und seinem besten Freund »Hasi« erleben die Kinder spannende und lustige Kuscheltierkonzerte im Studio E der Laeiszhalle. Herzlich mit eingeladen sind die wichtigsten Wesen im Leben der kleinen Gäste: ihre Lieblingskuscheltiere. Sie bekommen sogar einen eigenen »Logenplatz« im Konzert. Die Kinder erhalten einen echten Hasi-Brief (2 Wochen vor dem Hasi-Konzert zum Download) und können Hasi natürlich auch zurückschreiben. So entsteht ein enger Austausch zwischen den Hasi-Zuhörer:innen und den Darsteller:innen.

Hinweis zur Buchung: Bitte beachten Sie, dass jeder ein Ticket braucht, auch die kleinsten Besucher.

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Konzert

Michelangelo String Quartet & Friends

Michelangelo String Quartet:
Mihaela Martin, Violine
Daniel Austrich, Violine
Nobuko Imai, Viola
Frans Helmerson, Violoncello
& Mitglieder der Neuen Philharmonie Hamburg


Wolfgang Amadeus Mozart: Streichtrio Es-Dur KV 563 »Divertimento«
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichoktett Es-Dur op. 20

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Kammerkonzert

Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg

Adrian Iliescu, Violine
Per Rundberg, Klavier


Johann Sebastian Bach: Sonate für Violine und Klavier Nr. 6 G-Dur BWV 1019
Franz Schubert: Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934
Jean Sibelius: Nocture Nr. 3 / Suite aus »Belsazars Gastmahl« op. 51
Camille Saint-Saëns: Sonate Nr. 1 d-Moll op. 75 für Violine und Klavier
William Kroll: Banjo and Fiddle

Dieses Recital erlesenster musikalischer Zweisamkeiten für Violine und Klavier beginnt erstaunlicherweise mit einer Triosonate. Bachs »Sei sounate à cembalo certato è violino solo« sind nach dem Verständnis seiner Zeit dreistimmig angelegt, da über der linken Basshand des Tasteninstruments zwei Oberstimmen, die Violine und die rechte Hand, konzertieren. In der neuartigen Gleichberechtigung des Cembalos gerieten sie gleichsam zu den ersten »klassischen« Duosonaten des Geigenrepertoires. Die Gestaltung der letzten Sonate G-Dur als strahlendem Abschluss der Sammlung fiel Bach nicht leicht: Es existieren drei zwischen 1725 und 1740 gefertigte Fassungen.

Ende 1827 schrieb Franz Schubert für den »böhmischen Paganini« Josef Slavík seine große C-Dur-Fantasie, die mit ihren etwa 25 Minuten Länge für das damalige Publikum eine echte Zumutung darstellte: Das war keine jener gefälligen Salon-Fantasien, mit denen sich jedes musikalisch laue Stücklein betiteln ließ, hier wurde wahre Fantasie herausgefordert, denn Schuberts brillantes Werk kam zwar mit vier sonatensatzähnlichen Teilen, jedoch innerhalb einer freien Gesamtform, die auch Liedzitate und Variationen beinhaltet: Für Brillanz auf allen Saiten war selbstverständlich gesorgt.

Sibelius’ Musik für Hjalmar Procopés Schauspiel »Belsazars Gastmahl« entstand Ende 1906 für kleines Orchester, ihr wurde dann eine viersätzige Konzertsuite nachgearbeitet. Im Nocturne folgen wir dem jüdischen Mädchen Leschanah (jener Frau, die auserwählt war, Belsazar zu töten) in den Palast, wo sie, von anderen Sklavinnen umgeben, Zwiesprache mit den Sternen hält. Die in der Orchesterfassung prominente Flöte funkelt als hellster Stern.

»Ein Komet, der das Universum verwüsten und auf seinem Weg Schrecken und Kolophonium verbreiten wird.« – Mit dem ihm eigenen köstlichen Humor kündigte der 50-jährige Camille Saint-Saëns seinem Verleger 1885 die erste Geigensonate aus seiner Werkstatt an – nachdem er bereits drei Violinkonzerte geschrieben hatte. Der Komet schlug bei Geiger:innen und Publikum gleichermaßen ein und eroberte die Herzen mit feurigem Schweif. Ob allerdings mit dem Pastoralthema aus dem ersten Satz jene »kleine Melodie« gemeint ist, die in Marcel Prousts Romanwerk »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« eine so zentrale Rolle spielt, ließ sich bislang nicht sicher nachweisen. Egal!

William Kroll, amerikanischer Geiger und Komponist, studierte bei Henri Marteau in Berlin und bei Franz Kneisel und Percy Goetschius in New York. Ein Vierteljahrhundert war er Primarius im Kroll Quartet und machte sich als Pädagoge an großen Hochschulen einen Namen. Sein 1945 publiziertes Duo »Banjo and Fiddle« nimmt die amerikanische Folk Music aufs Korn und wurde zum Reißer, da es eins der Lieblingsstücke des Geigers Jascha Heifetz war.

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Filmkonzert

The Best of Hans Zimmer

Cinema Festival Symphonics
Dirigent: Stephen Ellery


Mächtig. Schön. Atemberaubend. So lässt sich die Musik des zweifachen Oscar-Gewinners Hans Zimmer beschreiben. Seine berühmtesten Melodien, von der heldenhaften Power eines »Gladiator« bis hin zu den tief berührenden Harmonien des »König der Löwen«, vom melancholischen »Rain Man« bis zum nervenaufreibenden »Inception«, demonstrieren eindrucksvoll Zimmers Gabe, die Zuhörer:innen direkt ins Herz der Filmgeschichten zu führen.

Zimmers Sinn für epische Erzählung und sein feines Gespür für die emotionale Tiefe jeder Szene haben ihm einen festen Platz in den Herzen von Musikliebhaber:innen und Kinogänger:innen gesichert. Seine Musik ist weit mehr als eine Ansammlung schöner Melodien – sie ist eine universelle Sprache, die berührt, inspiriert und verbindet.

»The Best of Hans Zimmer in Concert« ist eine Hommage an den meisterhaften Filmkomponisten, dessen Werk für Emotion und Gänsehaut steht. Das Ensemble aus Solist:innen, Chor und großem Orchester der Cinema Festival Symphonics interpretiert meisterhaft die Welt der unvergesslichen Kompositionen, die seit Jahren Kinosäle zum Beben und Herzen zum Klopfen bringen.

Von der imposanten Intensität der »Fluch der Karibik« bis hin zur futuristischen Tonwelt von »Inception« bieten das große Orchester, die Solist:innen und der Chor ein unverzichtbares Erlebnis für Fans der Filmmusik. Epik und dramatisch, wenn die ersten Noten von »The Dark Night« den Raum erfüllen. Spannung und Action durchströmen den Saal, wenn die kraftvollen Klänge von »Mission Impossible« die Zuhörer:innen in ihren Bann ziehen.

Jeder Ton, der durch den Konzertsaal schwingt, lässt die Gäst:innen in Welten der Filmmusik eintauchen. Die epischen und dramatischen Kompositionen werden durch eine atemberaubende Kulisse aus synchronisierten Leinwand-Animationen und Lichteffekten verstärkt.

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Filmkonzert

Der Herr der Ringe & der Hobbit – das Konzert

Cinema Festival Symphonics
Dirigent: Stephen Ellery


Die Reise nach Mittelerde

Peter Jacksons feiert mit seinem Film-Welterfolg bereits das 20. Jubiläum! In einem imposanten Konzerterlebnis mit Solist:innen, Chor und Orchester kommt die Musik der Hobbits und der Orks auf die Konzerthausbühne. Die bedrohlichen Klänge Mordors und der Sound der schwarzen Reiter, die wunderschönen lyrischen Melodien der Elben – die renommierten Cinema Festival Symphonics verwandeln die Realität in einen musikalischen Schauplatz Mittelerdes.

Howard Shore komponierte einen Großteil der Musik für die Filmtrilogien »Der Herr der Ringe« und »Der Hobbit« und erhielt dafür den Oscar, Grammys und den Golden Globe. Seine Motive berühren elementar, wenn der Ring seine Macht entfaltet und den Tragenden aller Macht korrumpiert: eine Parabel, mit großem aktuellem Bezug. Begleitet von Geigen, Trompeten und Pauken entführen Ensemble, Solist:innen und Chor das Publikum ins Auenland, durch die Landschaft von Rohan und bis zum Schicksalsberg.

Das melodische Tönen von Flöten und Violinen werden im Hintergrund von grünen Landschaften und düsteren Szenarien auf die Leinwand unterstützt. Eigens für die Produktion entwickelte Animationen verleihen diesem symphonischen Ereignis eine zusätzliche Dimension. »The last Goodbye« und »Far over the Misty Mountains cold« werden von stimmgewaltigen Solist:innen vorgetragen, die den bekannten Liedern eine persönliche Note verleihen. »Der Herr der Ringe & Der Hobbit – Das Konzert« ist ein fantastischer Abend der ganz besonderen Art.

Mit modernster Technologie nehmen die Cinema Festival Symphonics die Mittelerde-Fans und Fantasy-Liebhaber:innen mit, auf eine musikalische Reise durch alle »Der Herr der Ringe & Der Hobbit« Filme. Die eindrucksvollen Licht- und Leinwand-Animationen fließen harmonisch mit den legendären Melodien zusammen und verstärken die Atmosphäre jedes einzelnen Liedes. Das Ensemble zelebriert eine einzigartige Klangwucht, die den Zuschauer:innen voll und ganz in die Welt der Fantasie eintauchen lässt und für viele Gänsehautmomente sorgt!

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Filmkonzert

The Music of Star Wars

Cinema Festival Symphonics
Dirigent: Stephen Ellery


Ein galaktisches Musik-Erlebnis

Die »Star Wars«-Filme haben einen noch nie dagewesenen, weltweiten Hype ausgelöst, der heute aktueller ist denn je. Die ergreifende Musik des vielfachen Oscar-Gewinners John Williams live erleben – das ist das Größte für die Fans der Science-Fiction-Kultur. »The Music of Star Wars – Live in Concert« ist eine faszinierende Reise durch Zeit, Raum und Musik dieses großen Universums. Dabei präsentieren ein Orchester, ein großer Chor sowie Solokünstler:innen die musikalischen Highlights aus den Filmen. Leinwand-Animationen und visuelle Effekte lassen dabei die »Star Wars«-Herzen zusätzlich höherschlagen.

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Konzert

Prüfungskonzert der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Masterprüfung von Yixi Xia / Violoncello

Yixi Xia, Violoncello
Klasse Prof. Niklas Schmidt 


Die 1950 gegründete Hamburger Hochschule für Musik und Theater zählt zu den großen Kunsthochschulen Deutschlands. Zu den Abschlussprüfungen ihrer Absolventen ist sie regelmäßig mehrmals im Semester in der Laeiszhalle zu Gast.

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Filmkonzert

The Best of Ennio Morricone

Cinema Festival Symphonics
Chor der Milano Festival Opera
Marc Breitfelders, Mundharmonika
Dirigent: Stephen Ellery


Unvergessene Filmmelodien

Seinen letzten Oscar bekam er im Februar 2016 für Tarantino’s »The Hateful 8«. Unsterblich machte sich Morricone bereits vor fast 50 Jahren mit seiner Musik zu »Spiel mir das Lied vom Tod«. Besondere Bekanntheit erlangten seine Kompositionen zum Italowestern-Klassiker »Zwei glorreiche Halunken«, zu Roland Joffés Drama »Mission« und für Giuseppe Tornatores Film »Cinema Paradiso«.

Seine Fans können die unvergesslichen Werke Morricones live in ausgesuchten Städten erleben. Star-Gast Marc Breitfelder zählt weltweit zu den besten Harmonica-Spieler:innen. Dazu steht auf der Bühne, das große Ensemble aus Solist:innen, Orchester und Chor der Milano Festival Opera, um die mitreißende Musik Morricones zum Leben zu erwecken. Die technisch aufwändige Leinwand-Animation mit den Original-Filmszenen verdichtet die packende Atmosphäre und bringt den berühmten Gänsehaus-Effekt, dem sich niemand entziehen kann.

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Konzert

Nuria Rial / Les Cornets Noirs

»Pulchra es«

Nuria Rial, Sopran
Les Cornets Noirs


Werke von Domenico Gabrielli, Claudio Monteverdi, Giovanni Pierluigi da Palestrina u.a.

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Konzert

Hamburg singt – der Chor für alle

Mitsingkonzert

Niels Schröder & die HamburgSingt-Band 

Hamburg Singt! Das ist nicht nur eine wunderschöne Tatsache und die Beschreibung des großen, offenen Gesangs-Events, das seit über zehn Jahren singbegeisterte Hamburger:innen zusammenbringt und inzwischen auch in ganz Norddeutschland Einzug gehalten hat. Es ist außerdem der Titel des größten Konzerts, das sich Hamburg quasi selber gibt: Die Stimmen aller Besucher:innen verschmelzen bei dieser besonderen Chorprobe zu einem großen, beeindruckenden Klang, getragen vom Sound einer professionellen Liveband.

Mitmachen kann jede:r – ganz egal, ob man schon regelmäßig bei einem der gemeinsamen Singen im Norden dabei war oder sich bisher eher zu den »Unter-der-Dusche-Sänger:innen« zählte. Gesungen wird wie immer ein buntes Repertoire aus deutschen und englischen Klassikern der Rock- und Popgeschichte und aktuellen Chart-Highlights der letzten Jahre. Die Liedtexte werden zum Mitlesen an eine große Leinwand projiziert. Es gibt keine Teilnahmebedingungen und es ist keine Vorbereitung nötig. Einzige Voraussetzung: Spaß am Singen!

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Konzert

Gravitations: Verdi

Haggai Cohen-Milo Band X »Messa da Requiem«

Haggai Cohen-Milo, double /bass
James Shipp, synthesizer / drums
Emma Rawicz, saxophone
Tamuz Dekel, guitar
Ziv Ravitz, drums / electronics
Philip Dizack, trumpet
Stimulus, spoken word art


Wenn Haggai Cohen-Milo seine Herangehensweise beschreibt, sich aus der Perspektive des Jazz-Musikers kreativ mit Werken der Konzertliteratur auseinanderzusetzen, sind es Flugkörper im Weltall, die ihm in den Sinn kommen. Er fühlt sich bei der Erkundung des Werkes wie ein Raumschiff, das vom Mond – dem Werk – angezogen wird, dadurch weiter beschleunigt und schließlich durch gezieltes Gegensteuern die Gravitationskräfte überwindet, an ihm vorbeischießt und neue Welten erkunden kann: Welten, die dahinterliegen. Haggai Cohen-Milo, Kontrabassist und Komponist, ist ein Grenzgänger zwischen Genres und Kunstformen, weltweit gefragt und auch bei den Symphonikern Hamburg ein gern gesehener Gast, zuletzt beim Martha Argerich Festival 2024. Auf Anregung der Symphoniker Hamburg hat er sich für die dreiteilige Konzertserie »Gravitations« mit drei Schwergewichten des klassischen Repertoires beschäftigt. Cohen-Milo umkreist das Werk in Gesprächen, Studium und Improvisationen, sucht nach den wesentlichen Emotionen und Themen darin, legt diese für sich frei und erschafft dann mit seinen künstlerischen Mitstreiter:innen in Klang und Text etwas ganz Eigenes und Neues: drei einzigartige Konzerte zwischen Jazz, Improvisation und Spoken Word Art.

Für jedes Gravitations-Konzert stellt Cohen-Milo speziell eine handverlesene Band mit Top-Jazz-Musiker:innen der jüngeren Generation zusammen. Mit jeweils sechs Musiker:innen in leicht wechselnden Besetzungen sowie Spoken-Word-Artists, die die Empfindsamkeit von Lyrik mit der Energie des Raps vereinen, widmet er sich drei musikalischen Meilensteinen, welche die Symphoniker Hamburg in ihren Konzerten interpretieren werden.

Im zweiten Konzert der Reihe geht es um Giuseppe Verdis »Messa da Requiem« – eine Totenmesse, die das Leben in all seinen Facetten feiert. Für Cohen-Milo sind es vor allem drei Aspekte: Freiheit, die persönliche wie die gesellschaftliche, Angst vor dem Tod und menschlicher Schmerz. Ausgehend von diesen Themen lässt er sich von bestimmten Rhythmen und Melodien einzelner Abschnitte von Verdis Werk leiten.

»Gravitations: Verdi« steht künstlerisch im Bezug zum 5. Symphoniekonzert der Symphoniker Hamburg am 9. Februar 2025 unter der Leitung von Sylvain Cambreling.

»Gravitations« ist ein Projekt der Symphoniker Hamburg.

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Klavierkonzert

Teatime Classics: Guido Sant’Anna / Martina Consonni

Guido Sant’Anna, Violine
Martina Consonni, Klavier


George Enescu: Ménétrier / aus: Impressions d’enfance für Violine und Klavier op. 28
Maurice Ravel: Sonate G-Dur für Violine und Klavier
Heinrich Wilhelm Ernst: Grand Caprice nach Schuberts »Der Erlkönig«
Franz Schubert: Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934

Von virtuos bis Blues

Guido Sant’Anna »hat Ausstrahlung, Bühnenpräsenz und im Spiel eine erstaunliche Reife und Tiefe« schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung über den jungen brasilianischen Geiger. Ob große Konzertbühnen oder prestigeträchtige Wettbewerbe (wie jüngst derLOTTO-Förderpreis des Rheingau Musikfestival) – Guido Sant’Anna überzeugt mit nicht einmal 20 Jahren Publikum, Presse und Jurys gleichermaßen. Mit der von Starpianist Sir András Schiff geförderten Martina Consonni, die 2024 ihr Debüt in der Elbphilharmonie feierte, präsentiert er ein Programm von Schubert bis Ravel, das sowohl mit halsbrecherischer Virtuosität als auch ausladenden Melodiebögen – und sogar einem Blues – aufwartet. Sowohl Guido Sant’Anna als auch Martina Consonni studieren an der renommierten Kronberg Academy.

Kulinarisches Angebot vor dem Konzert

Frisch gestärkt lässt sich das Konzert mit den jungen Nachwuchstalenten noch mehr genießen: Die Konzertgastronomie hat vor den Konzerten von 15–15:45 Uhr geöffnet und bietet Kaffee, Tee und Kuchen an. Bitte beachten Sie, dass der Weg vom Kleinen Saal zum Brahms-Foyer nicht barrierefrei ist und dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist.

Der 2005 in São Paulo, Brasilien, geborene Guido Sant’Anna erlangte internationale Anerkennung, als er als erster südamerikanischer Geiger den renommierten Internationalen Fritz Kreisler Wettbewerb im Jahr 2022 gewann. Diesem Triumph in Wien ging bereits 2018 ein historischer Erfolg voraus, als er als erster brasilianischer Geiger zum Internationalen Yehudi-Menuhin-Wettbewerb in Genf eingeladen wurde und sowohl den Publikumspreis als auch den Kammermusikpreis gewann. Im Oktober 2022 sprang er für Christian Tetzlaff bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in São Paulo ein, wofür er begeisterte Kritiken erhielt.

Gelobt für ihre angeborene Musikalität und überwältigende Sensibilität, kombiniert mit bemerkenswerter instrumentaler Technik und brillantem Klang, hat sich Martina Consonni als eine der vielversprechendsten jungen Pianistinnen ihrer Generation etabliert. Geboren 1997 in Como, erlangte sie zwei Master-Abschlüsse am Konservatorium von Pavia und an der HMTM in Hannover. Zudem erhielt sie einen Master-Abschluss in Kammermusik an der National Academy »Santa Cecilia« in Rom und ein Artist Diploma an der Barenboim-Said Akademie in Berlin bei Sir András Schiff. Sie wurde für die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen ausgewählt, wo sie Musikern von internationalem Rang wie Daniel Barenboim, Kirill Gerstein, Steven Isserlis und Christoph Eschenbach begegnete.

Sa, 8.2.2025 15 Uhr:
Kaffee, Tee und Kuchen vor dem Konzert, Laeiszhalle, Brahms-Foyer

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Konzert

Hamburger Camerata / Valentin Egel

Camerata concertante III: »Johann Sebastian Bach zum 275. Todesjahr«

Hamburger Camerata
Tamar Inbar, Oboe
Reinhold Friedrich, Trompete
Joanna Kamenarska, Violine
Valentin Egel, Leitung


Johann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 1-6 BWV 1046-1051

Wenn es eine Werkgruppe gibt, die mit dem Saisonmotto »Camerata concertante« der Hamburger Camerata wie Topf und Deckel zusammenpasst, dann sind das die »Brandenburgischen Konzerte« von Johann Sebastian Bach! Die sechs »Concerts avec plusieurs instruments«, die der Köthener Hofkapellmeister 1721 quasi als seine künstlerische Visitenkarte für den Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg schrieb, sind eine echte Spielwiese für konzertierende Solist:innen und Ensembles in allen denkbaren Konstellationen. Nicht nur stellen die ausgefallenen, ungewöhnlich vielseitigen Besetzungen der einzelnen Konzerte gewissermaßen das gesamte damals verfügbare Instrumentarium aus. Auch formal ging Bach über die Concerto-Schemata Vivaldis und Corellis hinaus, indem sich Soli und Tutti hier in höchst flexibler Interaktion vollständig durchdringen. Zum 275. Todestag Bachs, den die Musikwelt am 28. Juli 2025 feiert, widmet sich die Hamburger Camerata mit Solist:innen aus den eigenen Reihen sowie musikalischen Freund:innen endlich einmal dem gesamten »Sixpack« an einem Abend.

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Konzert

Klassische Philharmonie Bonn / Aleksey Shadrin / Vladimir Fanshil

»Auf nach Paris!«

Klassische Philharmonie Bonn
Aleksey Shadrin, Violoncello
Dirigent: Vladimir Fanshil


Joseph Haydn: Sinfonie g-Moll Hob. I:83 »La Poule«
Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur

»Auf nach Paris!« heißt es beim Konzert der Klassischen Philharmonie Bonn im Februar. Dieses Mal blickt das Orchester in das Nachbarland Frankreich und gestaltet das Programm in diesem Sinne: Den Anfang macht es mit Haydns Sinfonie Nr. 83 mit dem schönen Beinamen »La Poule« (Das Huhn). Das Werk entstand 1785 für die Konzertreihe »Le Concert de la Loge Olympique« und bestätigte Haydns Ruhm in Frankreich.

Ein großer Schritt in das 19. Jahrhundert wird mit Saint-Saens’ erstem Cellokonzert gemacht. Es gehört zu den wohl wichtigsten Werken der Celloliteratur und wird von Aleksey Shadrin interpretiert, einem jungen ukrainischen Cellisten, der bereits große Erfolge u.a. in der Kronberg Academy verzeichnen konnte. Den Abschluss des Programms stellt die Sinfonie C-Dur von Georges Bizet dar. Diese schrieb er als Student im zarten Alter von einmal gerade 17 Jahren, wurde aber erst posthum aufgeführt. Seitdem erfreut sich dieses Werk, das sein einziges abgeschlossenes in der dieser Gattung bleiben sollte, größter Beliebtheit.

Einführung: 10:15 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal

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Konzert

Verdi: Messa da Requiem / Sylvain Cambreling

»Zeitreise 81/82«

Symphoniker Hamburg
EuropaChorAkademie
Mandy Fredrich, Sopran
Marina Prudenskaya, Alt
Dmytro Popov, Tenor
Bogdan Taloș, Bass
Joonas Ahonen, Klavier
Dirigent: Sylvain Cambreling


Galina Ustwolskaja: Composition Nr. 2 »Dies irae«
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

Requiem mit Opernklang

»Trauer und Bitte, Entsetzen und hoffende Zuversicht, sie sprechen hier eine leidenschaftlichere und individuellere Sprache, als wir sie in der Kirche zu hören gewohnt sind«, schrieb der Musikkritiker Eduard Hanslick 1875 über Verdis »Messa da Requiem«. Tatsächlich steht so viel Dramatik in dem Werk, dass die katholische Kirche zunächst gegen Aufführungen protestiert hatte – viel zu weltlich sei es. Zusammen mit dem Symphonikern Hamburg singt das opulente Werk die EuropaChorAkademie, eine Talentschmiede für die besten jungen Sängerinnen und Sänger aus ganz Europa.

»Totenmessen gibt es viele, viele, viele! Es ist sinnlos, noch eine hinzuzufügen«, soll Verdi gesagt haben. Was für ein Glück, dass er dennoch ein Requiem komponierte – es zählt heute zu seinen beliebtesten Werken. Sogar für Opernbühnen wurde es schon inszeniert, wo es mit seinen virtuosen Arien und großen Chören genauso gut aufgebhoben ist wie in der Kirche oder im Konzertsaal.

Dem Requiem vorangestellt ist ein ebenfalls packendes Werk: Galina Ustwolskaja war eine Frau, deren Schaffen von asketischer Kontemplation und kompromisslosen Ausbrüchen geprägt war. Die Komposition »Dies lrae« für acht Kontrabässe, Holzkiste and Klavier beginnt mit leidensvollen Tastenanschlägen, die zu einer Art Choral ergänzt werden. Die komplette Bassgruppe fällt dazu im drei- bis fünffachen Forte ein, durchweg Abstrich und »sehr kurz, trocken, mit starkem Bogendruck« gespielt. Als drittes Element Hammerschläge auf eine Holzkiste: »intensiv, bedeutungsvoll«. Die brutalen Tutti- und Hammerschläge geraten zur Vision vom »Tag des Zorns«, an dem die Holzkisten aufspringen und die Toten vor Gericht stehen. Das Werk endet im sphärischen Pianissimo, wie der Schluss eines Requiems, mit seinem Blick ins lichte Jenseits.

Einführung: 18:00 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal

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Klavierkonzert

Igor Levit / Klavierabend

Igor Levit, Klavier

Johannes Brahms: Sechs Klavierstücke op. 118
Ludwig van Beethoven / Franz Liszt: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«

Existenziell und nah

Wer Igor Levit mit Beethoven hört, fühlt sich bei der Hand genommen, glaubt sich bestimmt und doch überaus freundlich geführt auf Erkundungsgängen durch ein sehr dicht bebautes Terrain. An jeder Wegbiegung fesselt eine unerwartete Attraktion, alles ist da in seiner Innigkeit, Größe, in dem tiefen, ethischen Ernst. Und wirkt dennoch nah, zugänglich, vollkommen gegenwärtig. Das gilt auch, wenn er sich eines eigentlich nicht für Klavier gedachten Werkes wie Beethovens raumgreifender »Eroica«-Sinfonie annimmt: Beethoven gibt sich so direkt, so spontan und physisch wie das Leben selbst. Aber eben auch so existenziell und unbequem, wie die Dinge, die über unser Glück und unsere Sorgen bestimmen. Denn Igor Levit erreicht jene magische Balance zwischen den sprechenden Details und der Sinnfälligkeit des großen Ganzen, die den Klassiker Beethoven ausmacht.

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Gala

Die große Verdi Gala

Chor der Milano Festival Opera
Orchester der Milano Festival Opera
Cristian Lanza, Tenor
Giulio Boschetti, Bariton
Silvia Rampazzo, Sopran
Monika Piechaczek, Sopran
Maja Wielgus, Mezzosopran
Dirigent: Marcin Wolniewski


»Jede Musik hat ihren Himmel«, sagte Verdi einmal. Seine Musik entstand unter dem klaren Himmel von »Bella Italia«. Verdis Musik erregt starke Emotionen, bleibt dabei aber immer echt und wahr – und schön, so schön, wie der Himmel über Italien.

In vielen Opern Verdis gibt es den »ganz besonderen« Hit. Weltberühmt der »Gefangenen-Chor« aus Nabucco oder »Preghiera di Desdemona« (Ave Maria) oder »Ella giammai m’amò«. Sie gehören zum Ergreifendsten, was die europäische Musik jemals hervorgebracht hat. NABUCCO, LA TRAVIATA, RIGOLETTO, IL TROVATORE oder AIDA sind Meisterwerke vom ersten bis zum letzten Takt.

Mit seinem weichem, vollem Timbre präsentiert Italiens Star – Tenor Cristian Lanza gemeinsam mit Silvia Rampazzo und Bariton Giulio Boschetti sowie Chor und Orchester der Milano Festival Opera das Allerschönste aus Verdis großartigen Arien, Duetten und Chören.

Mit viel Talent und noch mehr Gefühl versteht es Cristian Lanza, seiner Stimme Flügel zu verleihen. Der italienische Tenor, in Rom geboren, gehört nun schon seit längerem zu den Großen der Szene. Sein Großvater ist nach wie vor eine Quelle der Inspiration für ihn.

Der gebürtige Italiener ist der Enkel des weltberühmten Sängers Mario Lanza. Doch er hat sich schon längst aus dem Windschatten seines Großvaters hinausgewagt. Cristian Lanzas lyrischer Tenor ist weicher und voller timbriert als der seines Großvaters. Er verfügt nicht nur über jene Höhe, die bei Tenorarien erwartet wird, sondern verzaubert und berührt seine Zuhörer:innen stets mit seiner gefühlvollen Stimme.

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Tanz

Danceperados of Ireland

»Hooked Tour«

Danceperados of Ireland
Choreografie: Michael Donnellan


Die Tanzwütigen

Die Begeisterung für den irischen Stepptanz ist im Namen dieser neuen irischen Tanzshow festgeschrieben. Frei aus dem Englischen übersetzt heißt sie »die Tanzwütigen«. Ja, die Iren können einfach das Tanzen, Singen und Spielen nicht sein lassen. Es liegt ihnen im Blut. Mit »Hooked« (dt.: süchtig, am Haken) haben die Danceperados eine neue mitreißende Show kreiiert, die die Faszination des Fischens und des Tanzens sowie Musik und Gesang auf einen Nenner bringt. »Hooked« ist ein Tribut an die Sitten und Bräuche der maritimen Communities, in denen es so wunderbar anders zugeht als in den großen Städten.

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Jazz

Each Vagabond

Jazz im Kulturcafé

Julia Ehninger, voice / synthesizers / fx
Florian Herzog, modular synthesizers / drum machines / fx


Each Vagabond ist ein innovatives Synthpop-Duo, das mit seinem frischen und experimentellen Sound begeistert. Mit Ehningers fesselndem Gesang und Herzogs gekonntem Einsatz von modularen Synthesizern und Drumcomputern verschmilzt das Duo elektronische Effekte nahtlos mit Elementen der Pop- und Jazzmusik. Ehninger und Herzog, die in New York gelebt haben, schöpfen aus einer Vielzahl musikalischer Einflüsse und bringen ihre facettenreichen Erfahrungen in ihre Performances ein. Ehningers Stimme vermittelt dabei die Emotionen und Stimmungen der Songs, während Herzogs pulsierende Basslinien und markante Synthesizer-Sounds der Musik Tiefe und Textur verleihen.

Bitte beachten Sie: Aus organisatorischen Gründen wurde das Konzert ins Studio E der Laeiszhalle verlegt.

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Konzert

LaLeLu - a cappella comedy

»Best of 30 Jahre«

LaLeLu
Tobias Hanf, Gesang
Jan Melzer, Gesang
Sanna Nyman, Gesang
Frank Valet, Gesang


»1995 fing es an, auf einer Semesterparty dann und wann…«, und seitdem begeistern drei Männer und eine Frau aus Norddeutschland nur mit ihren Stimmen und grenzenloser Kreativität ihre große Musik– und Comedy–Fangemeinde in der gesamten Republik. LaLeLu, das einzigartige A-cappella-Comedy-Quartett aus Hamburg, feiert 30-jähriges Bühnenjubiläum und ist damit eine der wenigen Bands mit einer solch dauerhaften Erfolgsgeschichte.

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Konzert

The Ukulele Orchestra of Great Britain

»40th Anniversary Tour«

Ob bei der privaten Geburtstagsparty der Queen auf Windsor Castle, bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall, in der Carnegie Hall oder dem Sydney Opera House – die erklärte Mission des Ukulele Orchestra of Great Britain ist es, dem Ernst des Lebens mit aller Kraft entgegenzuwirken. Dies gelingt ihnen mit Charme, britischem Witz, überraschenden Arrangements und schierer Freude am Spielen und Unterhalten. Das bewiesenermaßen erste Ukulele Orchestra der Welt stand bereits mit Robbie Williams, Cat Stevens, The Kaiser Chiefs und Madness auf der Bühne und garantiert eine Show aus purem Entertainment, mit ebenso viel Spaß wie musikalischem Können und Überraschungen.

Das 1985 gegründete Ukulele Orchestra of Great Britain feiert sein 40-jähriges Jubiläum mit einem rasanten Sprint durch alle musikalischen Genres: Von ABBA bis ZZ Top, von Tschaikowsky bis Nirvana, von Bluegrass bis Lady Gaga. Ein geistreicher, skurriler, großartiger, mitreißender Nachruf auf Rock’n’Roll und melodische Unterhaltung, alles gespielt auf der »Bonsai-Gitarre«.

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Konzert

Konzert zum Valentinstag

Ensemble der Neuen Philharmonie Hamburg
Armine Nersisjan, Sopran
Hendrik Lücke, Tenor


Liebesarien und Duette aus Opern von Wolfgang Amadeus Mozart, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi und Gaetano Donizetti

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Konzert

Junge Symphoniker Hamburg / Yoichiro Chiba / Daniel Kirchmann

Frühjahrskonzert

Junge Symphoniker Hamburg
Yoichiro Chiba, Klavier
Dirigent: Daniel Kirchmann


Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37
Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27

Die Jungen Symphoniker Hamburg unter der Leitung von Daniel Kirchmann setzen in ihrem Frühjahrskonzert zwei Werke großer Komponisten auf ihr Programm: Zu Beginn des Konzerts platzieren die Jungen Symphoniker Hamburg ein »dezentes«, wenngleich nicht weniger schicksalsträchtiges Werk von Ludwig van Beethoven: Sein Drittes Klavierkonzert steht in c-Moll, derselben Tonart wie die Fünfte Sinfonie, was dem Werk als frühes Beispiel der »heroischen Phase« des Titanen der Wiener Klassik einen großen Popularitätsvorsprung verschaffte. Den Solopart übernimmt der junge japanische Pianist Yoichiro Chiba, der jüngst den 3. Platz beim Possehl-Musikwettbewerb der Musikhochschule Lübeck gewonnen hat.

Ein echter Triumph nach großer Enttäuschung wurde die Zweite Sinfonie für Sergej Rachmaninow, die im zweiten Teil des Konzertes erklingt: Mit dem hochemotionalen Werk überwand der Komponist endgültig eine Schaffenskrise, die ihn nach der desaströsen Uraufführung seiner Ersten Sinfonie ereilt hatte. In der Zweiten wollte er alles besser machen – und tat dies mit Erfolg: Bis heute ist die Sinfonie eines der beliebtesten Werke Rachmaninows. Kurz nach dem berühmten Zweiten Klavierkonzert entstanden, teilt sie dessen schwärmerischen Tonfall und packende Melodik.

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Kinderkonzert

»Singas kunterbuntes Faschingskonzert«

Kinderkonzert der Symphoniker Hamburg / ab 5 Jahren

Symphoniker Hamburg
Dirigent: Jason Weaver
Singa Gätgens, Moderation


mit Musik aus Johann Strauß’ »Die Fledermaus« u.a.

Helau und hurra! Konfetti, Luftschlangen und Kostüme – das alles gehört zu einer gelungenen Faschingsparty. Und natürlich mitreißende Musik. Die Symphoniker Hamburg feiern mit Moderatorin Singa Gätgens ein Fest voller packender Rhythmen und traumhaft schöner Melodien. Das wilde Faschingskonzert beginnt natürlich mit einem echten Klassiker: der Ouvertüre aus der Operette »Die Fledermaus« von Johann Strauss. Das Stück spielt auf einem Maskenball und steckt voller witziger Missverständnisse und Verwechslungen. Perücken, Schminke und schräge Klamotten sind in diesem Konzert auch im Publikum ausdrücklich erwünscht.

Hinweis zur Buchung: Bitte beachten Sie, dass jeder ein Ticket braucht, auch die kleinsten Besucher.

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Konzert

Kammerchor & Orchester der Universität Hamburg / UniversitätsChor München

Kammerchor der Universität Hamburg
UniversitätsChor München
Orchester der Universität Hamburg
Sophia Körber, Sopran
David Pichlmaier, Bariton
Leitung: Thomas Posth


Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
Richard Wagner: Vorspiel zu »Parsifal« WWV 111

Die Universitätsmusik Hamburg lädt herzlich zu einem musikalischen Ereignis ein, das den kulturellen Austausch zwischen Sinfonieorchester und Kammerchor der Universität Hamburg mit dem Universitätschor der LMU München feiert. Im Mittelpunkt steht das beeindruckende »Deutsche Requiem« von Johannes Brahms, welches an diesem Abend seine berührende Kraft entfalten wird. Über 200 talentierte Musikerinnen und Musiker werden auf der Bühne gemeinsam konzertieren. Der Abend beginnt mit der weihevollen Ouvertüre zu Wagners »Parsifal«, die das Publikum auf den Höhepunkt des Konzertes vorbereitet. Das Konzert steht unter der Leitung von Thomas Posth.

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Comedy

Hazel Brugger

»Immer noch wach«

Hazel Brugger lebt schnell. Gerade erst 30 geworden und schon zweifache Mutter, Hausbesitzerin, Firmenchefin, Erfolgspodcasterin und Dauergast in großen Shows. Vor allem aber ist sie eins: Immer noch wach. Die neue Soloshow der unangefochtenen Königin der Schlagfertigkeit.

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Konzert

Prüfungskonzert der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Masterprüfung von Yixuan Zhou / Violine

Yixuan Zhou, Violine
Klasse Prof. Christoph Schickedanz 


Die 1950 gegründete Hamburger Hochschule für Musik und Theater zählt zu den großen Kunsthochschulen Deutschlands. Zu den Abschlussprüfungen ihrer Absolventen ist sie regelmäßig mehrmals im Semester in der Laeiszhalle zu Gast.

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Konzert

Rumours of Fleetwood Mac

Fleetwood Mac Tribute Concert

Jess Harwood, lead vocals
James Harrison, lead guitar, vocals
Scott Poley, guitars
Étienne Girard, bass guitar
Sophie Worsley, keyboards, lead vocals
Dave Goldberg, keyboards, lead vocals
Allan Cosgrove, drums


Der Sound der 70er

1969 verkauften Fleetwood Mac mehr Schallplatten als die Beatles und die Rolling Stones und ihr Album »Rumours« aus dem Jahr 1977 gehört zu den erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte. Kein Wunder, dass sich eine große Fanbase um die Band scharte – und das bis heute!

Eine Hommage an diese einzigartige Band, die den Zeitgeist der 60er bis 90er Jahre prägte, bilden seit 1999 »Rumours of Fleetwood Mac«. Diese Band, bestehend aus sieben Musiker:innen, eine Tribute Band zu nennen, wäre zu kurz gegriffen. Ihr schon vor einigen Jahren beschlossenes Tour-Motto lautet »It’s about their music«. In diesem Sinne versuchen sie die Musik von Fleetwood Mac so originalgetreu wie möglich zu performen und vor allem den Spirit dieser weltweit gefeierten Band und der damaligen Zeit wieder aufleben zu lassen. Die Liebe zur Musik von Fleetwood Mac verkörpert die in Liverpool gegründete Band seit mittlerweile 24 Jahren auf ihren Tourneen durch die USA, Kanada, Großbritannien und Europa – und das sogar mit dem Segen des Mitgründers und Schlagzeugers der Originalband, Mick Fleetwood: »An extraordinary emotive performance of Fleetwood Mac!«

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Jazz

Akku Quintet

Jazz im Kulturcafé / »Kinema«

Manuel Pasquinelli, drums
Maja Nydegger, piano / keys
Gabriel Wenger, saxophone
Markus Ischer, guitar
Andi Schnellmann, bass


Unergründliche Tiefen

Das Akku Quintet ist das Langzeit-Projekt des Schweizer Drummers Manuel Pasquinelli. Mit viel Spielfreude zelebriert die 2020 mit dem Berner Musikpreis ausgezeichnete Band die Lust an der Repetition, dehnt in unaufgeregten Bewegungen Raum und Zeit. Nach ihrem 2022 erschienenen Live-Album präsentiert das Quintett nun sein fünftes Studioalbum »Kinema«. Die fünf Musikerinnen und Musiker spielen pulsierenden, treibenden Minimal-Jazz mit rockigen und sphärischen Elementen. Als einen »Tauchgang in unergründliche Tiefen« beschreibt die Band ihre Musik.

Bitte beachten Sie: Aus organisatorischen Gründen wurde das Konzert ins Studio E der Laeiszhalle verlegt.

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Gespräch

Martin Suter & Benjamin von Stuckrad-Barre

»Kein Grund, gleich so rumzuschreien«

Martin Suter, Gespräch
Benjamin von Stuckrad-Barre, Gespräch


Literarische Rockstars

Sie sind zurück! Die Lebensumstände sind ernster, die Autoren aber nicht. »Kein Grund, gleich so rumzuschreien«, der neue Gesprächsband von Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre, ist ab dem Dezember live nur auf wenigen der großen Bühnen in Deutschland, Schweiz und Österreich zu erleben. Die seltenen gemeinsamen Auftritte der beiden Bestseller-Autoren sind nicht nur wegen ihrer geringen Terminanzahl exklusive Raritäten – die Art ihres Vortragens, die mit einer genial unberechenbaren Spontaneität inszenierte Show macht den Text zu etwas völlig anderem.

Live gibt es bei Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre immer wieder Überraschungen. In Berlin zum Beispiel war es der überraschende Auftritt des wunderbaren Danger Dan, in Hamburg lasen Linda Zervakis und Caren Miosga ein Kapitel aus dem Vorgängerband »Alle sind so ernst geworden« und in Köln unterhielten Suter und Stuckrad-Barre sich und das begeisterte Publikum mit Karl Lauterbach und Tommi Schmitt. Das Rolling Stone Magazin feierte das vermeintlich ungleiche Paar für seine Auftritte als »literarische Rockstars«.

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Konzert

Neue Philharmonie Hamburg / Marcelo Álvarez / Eckart Preu

Neue Philharmonie Hamburg
Marcelo Álvarez, Tenor
Dirigent: Eckart Preu


Arien und Ouvertüren aus Opern von Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi, Gaetano Donizetti sowie Tango

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Konzert

Altonaer Singakademie / Hamburger Camerata

Altonaer Singakademie
Neuer Knabenchor Hamburg
Jugendchor Voci.ssimo
Hamburger Camerata
Antonia Strieder, Sopran
Inka Stubbe, Alt
Andreas Preuß, Tenor
Sönke Tams Freier, Bariton
Leitung: Christoph Westphal


Antonín Dvořák: Messe für Soli, Chor und Orgel D-Dur op. 86
John Rutter: Mass of the Children

Antonín Dvorák schrieb seine Messe in D-Dur für die Einweihung einer dörflichen Schlosskapelle im Jahr 1887. Man kann sie also als eine Art Gelegenheitskomposition betrachten, wobei die Gelegenheit als höchst willkommener Auslöser bereiter Kräfte fungierte. Geistliche Kompositionen hatten zu jeder Zeit eine Rolle in Dvořáks Schaffen gespielt, wenn sie auch hinter seinem sinfonischen Schaffen zurückzutreten scheinen. Gleichwohl war es das »Stabat Mater« von 1877, das den Grundstein für die internationale Rezeption seiner Musik legte.

Die D-Dur-Messe ist, der dörflichen Umgebung und den Möglichkeiten der Kapelle angemessen, sehr viel bescheidener konzipiert. Dennoch lässt Dvorák schon in der ursprünglichen Orgelfassung seine ganze Meisterschaft wirken. In der kompositorischen Schlichtheit ist die Nähe zur Klassik, insbesondere zum Vorbild Schubert, jederzeit spürbar. Gleichzeitig gelingt es Dvořák, mit der ihm eigenen folkloristischen Originalität der Melodik die heitere, unbeschwerte Atmosphäre der lieblichen böhmischen Landschaft und die Schlichtheit eines tief religiös verwurzelten Landvolkes einzufangen.

Die selten aufgeführte Orchesterfassung, die in diesem Konzert erklingt, schuf Dvorák 1892. Er bleibt darin sehr nah an der ursprünglichen Konzeption, nutzt aber die Möglichkeiten des Orchesters geschickt, um die Dynamik feiner auszudifferenzieren und eine reichere Harmonik zu verwirklichen.

Die »Mass of the Children«, von John Rutter 2002 in Erinnerung an seinen mit 19 Jahren verstorbenen Sohn Christopher geschrieben, ist viel mehr als eine Messe mit obligatem Kinderchor. Rutter kontrapunktiert den Messtext der lateinischen Missa brevis mit poetischen Texten in englischer Sprache, unter anderem mit Versen aus der Feder des Bischofs Thomas Ken (1637–1711), der sie für die Scholaren des Winchester-Colleges geschrieben hat. Sie setzen die Messe in den Rahmen eines Tagesablaufs, vom Erwachen (»Awake, my soul...«) bis zum Einschlafen (»Glory to thee, my God, this night...«) und werden überwiegend vom Kinderchor gesungen. Auf diese Weise nimmt Rutter den Messtext aus der kindlichen Perspektive in den Blick, während der große Chor die erwachsene Perspektive beleuchtet.

Auch musikalisch beleuchtet die »Mass of the Children« verschiedene Perspektiven. Selbst aus der englischen Chortradition kommend bereichert Rutter seinen Stil im Allgemeinen und die Messe im Besonderen mit Elementen aus Jazz und Pop, indem er sie in eine vielschichtige Harmonik und Rhythmik integriert. Der melodische Erfindungsreichtum Rutters mag im Kyrie bei manchem Musical-Assoziationen wecken, die ungewöhnlichen Rhythmen im Gloria erinnern an südamerikanische Tänze.

Im Dona nobis zitiert Rutter einen Kanon von Thomas Tallis (ca. 1505–1585) und schlägt so den Bogen zurück zu seinen eigenen musikalischen Wurzeln.

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Konzert

Windfuhrs Werkstatt-Konzert #3

Symphoniker Hamburg
Andrey Denisenko, Klavier
Leitung: Doğa Çetin
Leitung: Sung-jin Kim


Johannes Brahms:
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

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Konzert

Britten: War Requiem

Hamburger Camerata
Conventus Cantorum 
Bergedorfer Kammerchor
Cappella Vocale Blankenese, Vokalensemble
Kammerchor Groß Flottbek 
Kammerchor Niendorf
Mädchenchor Hamburg
Johanna Winkel, Sopran
Michael Connaire, Tenor
Georg Gädker, Bariton
Dirigent: Frank Löhr


Benjamin Britten: War Requiem op. 66

»My subject is War, and the pity of War,
The Poetry is in the pity…
All a poet can do today is warn.«

»Mein Thema ist der Krieg und das Leid des Krieges.
Die Poesie liegt im Leid…
Alles, was ein Dichter heute tun kann, ist: warnen.«

Diese Worte stellte Benjamin Britten seinem War Requiem voran. Sie stammen vom britischen Dichter Wilfried Owen, der als 25-Jähriger im Ersten Weltkrieg fast auf die Stunde genau eine Woche vor dem Waffenstillstand im Jahr 1918 fiel. Im 1962 in der wiederaufgebauten Kathedrale von Coventry uraufgeführten »War Requiem« verknüpft Britten den lateinischen Text der Missa pro defunctis (Requiem / Totenmesse) mit englischsprachigen Gedichten Wilfried Owens. Entstanden ist ein Oratorium, das trotz seiner groß angelegten Besetzung (Solist:innen, gemischter Chor, Knabenchor, Sinfonieorchester und Kammerorchester) kein bombastisches Stück ist, sondern in weiten Teilen ein Werk der stillen Trauer und des Andenkens der Kriegstoten.

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Film

International Ocean Film Tour

Kurzfilme rund um die Themen Wassersport und Meer

Das ultimative Filmevent für alle Ocean Lovers! Vollgepackt mit den inspirierendsten Geschichten aus den sieben Weltmeeren und der besten Wassersport-Action des Jahres.

Veranstalter: Moving Adventures Medien GmbH

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Konzert

Lunchkonzert der Symphoniker Hamburg

Satoko Koike, Violine
Theresia Rosendorfer, Violoncello


Reinhold Moritzewitsch Glière: Huit Morceaux op. 39 (Auswahl)
Astor Piazzolla: Tango

Versüßte Mittagspause

So locker, so entspannt, so familiär ist klassische Musik selten zu erleben. Die Lunchkonzerte der Symphoniker Hamburg machen es möglich: Auf Stippvisite in Hamburg? Ein bisschen Zeit in der Mittagspause? Auf der Suche nach einer Idee für einen gemeinsamen Ausflug? Alle ein bis zwei Monate kann man an einem Dienstagmittag einfach so im Brahms-Foyer der Laeiszhalle vorbeischauen. Für die kammermusikalischen Leckerbissen braucht man noch nicht einmal ein Ticket. Der Eintritt ist frei, aber die Plätze sind begrenzt (und die Sitzplätze noch begrenzter)! Am Ausgang steht lediglich – für alle, denen es gefallen hat – eine Spendenbox.

Die Programme sind vielseitig, bei jedem Konzert lassen sich neue Einblicke in die Musikgeschichte gewinnen. Die Lunchkonzerte beginnen jeweils an einem Dienstag um 12:30 Uhr, aber schon ab 11:30 Uhr sind die Türen am Hauptportal der Laeiszhalle für Sie geöffnet. Dann stehen auch die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Laeiszhallen-Gastronomie bereit, um leichte Speisen und Getränke zu verkaufen.

Die Attraktivität der halbstündigen Konzerte hat sich herumgesprochen: Die Anzahl der Gäste ist begrenzt – daher lohnt es sich, früh zu kommen.

Rahmenprogramm: Di, 25.2.2025 11:30 Uhr
Gastronomie, Laeiszhalle, Brahms-Foyer

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Konzert

»Mozarts lustige Streiche(r)«

15 Jahre Elbwichtel-Konzerte

Matthias Brommann, Violine
Lisa Lammel, Violine
Andrea Hummel, Viola
Iris Matthes, Violoncello
Andreas Peer Kähler, Moderation


Veranstalter: Hamburger Camerata

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Jazz

Sullivan Fortner Trio

Jazz Piano

Sullivan Fortner, piano
Tyrone Allen, bass
Kayvon Gordon, drums


Junger Meister aus New Orleans

Man muss nicht in New Orleans geboren sein, um den Jazz in seiner enzyklopädischen Breite erfassen und spielen zu können. Hilfreich aber ist es wohl doch, wenn man dort groß wird, wo der Jazz vor ungefähr 125 Jahren geboren wurde und quasi als Muttersprache das Leben der dort lebenden Menschen prägt. Sullivan Fortner jedenfalls ist das jüngste Beispiel für einen absolut zeitgenössischen, gleichzeitig tief in der Geschichte verankerten Jazz made in New Orleans.

Dem Publikum der Elbphilharmonie ist Fortner, Jahrgang 1986, bereits als einer der Dozenten ihrer »Jazz Academy« im Spätsommer 2023 begegnet. Die Welt kennt ihn seit Jahren zumindest von Albumveröffentlichungen und Video-Mitschnitten, etwa jenen, bei denen er mit der grandiosen Sängerin Cécile McLorin Salvant zu erleben ist. In ihren zahlreichen Duoauftritten wirkt er als kongenialer, vor Ideen und Spielwitz sprühender Klavierpartner, der aus dem Moment heraus immer wieder andere Schattierungen für seine Begleitung findet.

Zuletzt hat Sullivan Fortner mit »Solo Game« (2023) ein Album veröffentlicht, auf dem er allein am Klavier staunenswert lässig mit Epochen, Genres und vielerlei Ausdrucksformen des Jazz jongliert. Als der Jazz-Piano-Guru Brad Mehldau ihn kürzlich in Amsterdam solo spielen hörte, schwärmte er: »Unvergleichlich. Viele von euch werden wissen, wie unwirklich seine Musik ist… Sullivan haut mich einfach jedes Mal um, wenn ich ihn höre. Er geht auf allen Ebenen tief – Anschlag, Kontrapunkt, extreme Entspannung, Swing, Transparenz seiner Ideen, egal, wie dicht die Textur gerade ist. Sullivan nimmt einen durch das gesamte emotionale Spektrum mit, inklusive hemmungslose Freude. Er ist zugleich vollkommen verwurzelt und vollkommen eigenständig. Er revolutioniert gerade das Jazzklavierspiel. Äh, das Klavierspiel überhaupt. Punkt.«

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Konzertante Aufführung

Ensemble Correspondances / Sébastien Daucé

Matthew Lockes Semi-Opera »Psyche« – Das Alte Werk

Ensemble Correspondances
Lucile Richardot, Chief Priest
Tristan Hambleton, Pan
Élodie Fonnard, Venus
Etienne Bazola, Vulcan
Leitung: Sébastien Daucé


Matthew Locke: Psyche / Semi-Opera in fünf Akten
Konzertante Aufführung in englischer Sprache

Von Göttern und Menschen

Als der Englische König Charles II 1671 am französischen Hof von »Sonnenkönig« Louis XIV die opulent inszenierte Oper »Psyche« von Jean-Baptiste Lully sah, wollte er ein ähnliches Spektakel in seine Londoner Heimat bringen. 1675 war es so weit und die Semi-Opera »Psyche« von Matthew Locke erlebte mit großem Orchester, Gesang, Schauspiel, Ballett, farbenprächtigen Kostümen und eigens gebauter Bühnenmaschinerie ihre Uraufführung als erste ihrer Art in England. In der Laeiszhalle dient nun das schmucke neobarocke Ambiente als Kulisse für eine hochkarätige konzertante Aufführung mit Sébastien Daucé und seinem Ensemble Correspondances.

Die Liebesgeschichte zwischen dem antiken Gott Cupido und der menschlichen Prinzessin Psyche ist nicht standesgemäß: Sie muss viele Hindernisse überwinden, das Paar geht vom Himmel in die Hölle und wieder zurück, um endlich einen Segen der anderen Göttinen und Götter zu erhalten. Typisch Barockoper, treffen die Liebenden unterwegs in allerlei Nebenhandlungen auf die ganze Vielfalt mythischer Gestalten – Götter, Halbgötter, Furien, Dämonen, Zyklopen und viele mehr tummeln sich in den fünf Akten der Handlung. Matthew Locke und sein Librettist fügten der französischen Vorlage dabei einige komödiantische Elemente hinzu.

Ursprünglich hatte das farbenprächtig instrumentierte Orchester zahlreiche Tänze und Zwischenspiele von Giovanni Battista Draghi zu spielen, die nicht überliefert sind. Sébastien Daucé fügt stattdessen Instrumentalsätze von Matthew Locke ein und kürzt einige gesprochene Passagen, um den hochemotionalen Arien mehr Gewicht zu verleihen. So entsteht ein faszinierender, kurzweiliger Einblick in die Anfänge der englischen Oper, brillant musiziert und von zeitloser Schönheit.

Einführung mit Manuel Becker
19:00 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal

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© Maxim Schulz
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Laeiszhalle

Am 4. Juni 1908 wurde die Laeiszhalle, damals das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands, festlich eingeweiht. Der bekannte Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz hatte testamentarisch verfügt, dass die Firma F. Laeisz den Betrag von 1,2 Millionen Mark stiftet und damit den Bau »einer würdigen Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik« ermöglicht. Die Summe wurde später von seiner Witwe Sophie Christine Laeisz noch erhöht. Von Beginn an gingen in der Laeiszhalle große Komponisten und Dirigenten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky oder Paul Hindemith ein und aus. Noch heute sind hier die internationalen Stars der Musikwelt zu Gast. Schließlich ist ihr Großer Saal einer der besten philharmonischen Konzertsäle Europas. Die Hamburger Symphoniker sind hier zu Hause, ebenso wie viele weitere Hamburger Orchester, Chöre und Veranstalter. Beide Häuser, Elbphilharmonie und Laeiszhalle, werden unter einer Generalintendanz geführt. HamburgMusik gGmbH
Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de

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Bewertungen & Berichte Laeiszhalle

Konzerte / Konzerthaus Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzerthaus Laeiszhalle Hamburg Hamburg, Johannes-Brahms-Platz
Konzerte / Konzert Gutshauskonzerte VHS Glinder KuB Glinde, Möllner Landstraße 53
Konzerte / Orchester Orchester im Treppenhaus
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Theater Thalia Theater Hamburg Hamburg, Alstertor 1
Aufführungen / Theater Thalia in der Gaußstraße Hamburg Hamburg, Gaußstraße 190
Ereignisse / Tanz Kinay Entertainement
Konzerte / Musikensemble Hamburger Camerata Hamburg, Katharinenstraße 30
Konzerte / Orchester Junge Philharmonie Elbe-Weser Stade, Im Johanniskloster
Konzerte / Jazz Jazzclub im Stellwerk Hamburg, Hannoversche Str. 85
Konzerte / Konzerthaus Halle4.24 Hamburg, Stockmeyer Str. 41

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