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MDR Klassik

Musikalische Highlights mit den MDR-Ensembles – in der Konzertsaison und im MDR-Musiksommer

Mitten in der Musikstadt Leipzig sind die drei Ensembles des Mitteldeutschen Rundfunks zuhause und bereichern mit ihren Konzerten und Produktionen das kulturelle Leben der Region wie auch das MDR-Programm. Das MDR-Sinfonieorchester ist das älteste Radio-Orchester Deutschlands und setzt mit innovativen und kreativen Projekten Akzente weit über Mitteldeutschland hinaus. Im Jahr 2024 feierte es sein 100-jähriges Bestehen – ebenso wie der MDR-Rundfunkchor, der größte und traditionsreichste Chor des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Er gilt als einer der besten und ist im In- und Ausland begehrter Partner renommierter Klangkörper. Der MDR-Kinderchor ist das einzige Ensemble seiner Art in Trägerschaft der ARD und kann auf eine mehr als 75-jährige, ununterbrochene Tradition zurückblicken. Das vielfältige Repertoire der MDR-Ensembles umfasst beinahe ein Jahrtausend Musikgeschichte und reicht von Klassikern über Filmmusik bis zu zeitgenössischen Uraufführungen.

Kontakt

MDR Klassik
Mitteldeutscher Rundfunk
Augustusplatz 9a
D-04109 Leipzig

E-Mail: mdr-klassik@mdr.de

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© MDR/Christiane Fritsch
Jugendprogramm

Concertlab – Lust auf ein Experiment?

offen für alle Interessierten ab 12 Jahren

Wie lassen sich Jugendliche für Klassik begeistern? Dieser Frage gehen zukünftige Musiklehrkräfte im „Concertlab“ nach und entwickeln ein neues Konzertformat mit den MDR-Ensembles. Begleitet von MDR-Clara und Lehrenden der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar verknüpfen die Studierenden die Interessen von Schülerinnen und Schülern mit Leben und Werk von Brahms und Strauß. Im MDR-Studio am Leipziger Augustusplatz präsentieren sie im Rahmen der „ARD Woche der Musik“ am 25. Januar ihr Ergebnis gemeinsam mit dem MDR-Sinfonieorchester. Ein Experiment mit offenem Ausgang – Feedback ausdrücklich erwünscht!

2 €

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© Hwan-Cheol Ahn
Konzert

MDR-Kammerkonzert

Mitglieder des MDR-Rundfunkchores
Katharina Kunz | Sopran
Alba Vilar Juanola | Sopran
Manja Raschka | Alt
Alexandra Schmid | Alt
Heiko Reintzsch | Klavier


Robert Schumann: Sechs Romanzen op. 69 für Frauenstimmen und Klavier
Gustav Jenner: Zwölf Gesänge für Frauenstimmen op. 3
Johannes Brahms: Vier Duette op. 61
Johannes Brahms: Fünf Duette op. 66 für Sopran und Alt mit Klavier
Johannes Brahms: Balladen und Romanzen op. 75
Robert Schumann: Romanzen op. 91 (für Frauenchor a cappella)

In den reichen Fundus romantischen Liedguts greift dieses Programm, gestaltet von Solistinnen des berühmten MDR-Rundfunkchores und dem Allrounder am Klavier, Heiko Reintzsch. Dabei gibt es neben beliebten Repertoirestücken von Robert Schumann mit den Gesängen Gustav Jenners auch einen Ausflug ins Reich der Raritäten, ist doch das Werk dieses einzigen Kompositionsschülers von Johannes Brahms heutzutage weitgehend vergessen – sehr zu Unrecht, wie man in diesem Konzert erleben kann. Reizvoll ist dabei der direkte Vergleich zu Brahms‘ eigenen Tonschöpfungen für Frauenstimmen.

Tickets 22 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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© MDR/Marco Prosch
Konzert

Gastkonzert in der Elbphilharmonie:
MDR-Rundfunkchor

MDR-RUNDFUNKCHOR
NDR Vokalensemble
NDR Elbphilharmonie Orchester
Alan Gilbert | Dirigent


Bernd Richard Deutsch: Neues Werk (Arbeitstitel: "Urworte" nach Johann Wolfgang von Goethe)

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© Marco Borggreve
Konzert

Leonskaja

MDR-SINFONIEORCHESTER
Dennis Russell Davies | Dirigent
Elisabeth Leonskaja | Klavier


Modest Mussorgski: Ouvertüre zu "Chowanschtschina"
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur KV 271 "Jeunehomme-Konzert"
Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 6 op. 111

Mussorgskis unvollendet gebliebene Oper "Chowanschtschina" handelt von Machtstreben und menschenverachtender Intrige – ein Thema, das auch Schostakowitsch zeitlebens verfolgte. Seine Orchestrierung bemühte sich um eine Umsetzung der ursprünglichen Ideen Mussorgskis und etablierte das Werk damit auf den Opernbühnen. Prokofjews 6. Sinfonie wiederum reflektierte die Verheerungen des 2. Weltkriegs. Bei ihrer Uraufführung 1947 stieß sie auf positive Resonanz eines Publikums, das seine Erlebniswelt, wie in vielen Werken Schostakowitschs, widergespiegelt sah.
Aus einer ganz anderen Welt stammt Mozarts Klavierkonzert KV 271. Die musikalische Originalität, Meisterschaft der Orchestrierung und innovative Energie sprengt die Konventionen seiner Zeit, und Mozart zeigt schon in seinem letzten Salzburger Konzert die Meisterschaft, die seine Klavierkonzerte der Wiener Jahre auszeichnen werden. Das Tüpfelchen auf dem „i“: Die Grande Dame des Klaviers, Elisabeth Leonskaja, interpretiert diesen musikalischen Meilenstein.

Die Konzerteinführung findet 10.15 Uhr im Schumann-Eck des Gewandhauses statt.

Das Konzert wird live um 11 Uhr auf MDR KLASSIK gesendet und 19.30 Uhr auf MDR KLASSIK und MDR KULTUR wiederholt. Danach ist es auf www.mdr-klassik.de nachzuhören.

Tickets 51/45/39/32/21 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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Konzert

Anziehungskraft

MDR-SINFONIEORCHESTER
Tianyi Lu | Dirigentin
Jack Pop | Science-Entertainer und Moderator


Edward Elgar: Variations on an Original Theme "Enigma-Variationen" op. 36

Elementarteilchen auf der Brust, Elektromagnete in Sicht, Elgar im Ohr: Am Valentinstag verschmelzen Wissenschaft und Klassik zu einem interaktiven Konzerterlebnis aus Live-Experimenten, Aha-Momenten und berührender Musik. Wissenschafts-Entertainer und Moderator Jack Pop taucht mit dem MDR-Sinfonieorchester tief ein in die Rätsel und Legenden rund um Edward Elgars berühmte Enigma-Variationen und geht dabei Anziehungskräften aller Art auf den Grund: Zwischenmenschliche Beziehungen und Magnetismus, kleinste Teilchen und große Gefühle nimmt der Berufs-Nerd und Showmaster in Experimenten zum Mitmachen unter die Lupe.
Ein unterhaltsamer Valentinsabend voller Humor und Knalleffekte mit Jack Pop und dem MDR-Sinfonieorchester unter Leitung von Tianyi Lu – eine Kooperation von MDR KLASSIK und MDR WISSEN.

Tickets 35/28/24/17 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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© Marco Borggreve
Konzert

Enigma

MDR-SINFONIEORCHESTER
Tianyi Lu | Dirigentin
Julian Steckel | Violoncello


Salina Fisher: "Tupaia"
William Walton: Konzert für Violoncello und Orchester op. 68
Edward Elgar: Variations on an Original Theme "Enigma-Variationen" op. 36

"Tupaia" ist eine Hommage an den gleichnamigen polynesischen Seefahrermeister und Priester des 18. Jahrhunderts, der mit James Cook Neuseeland entdeckte - ein naheliegendes Thema für eine neuseeländische Komponistin.
William Waltons Cellokonzert entstand 1955 als Auftragswerk für Gregor Piatigorsky. Das Konzert besticht durch seine ungewöhnliche Anlage (zwei ruhige Sätze umrahmen einen belebten Mittelteil), vor allem aber durch den Farbenreichtum seiner Instrumentierung – typisches Merkmal eines altersweisen Kompositionsstils.
Edward Elgar vermerkte in der Partitur seiner »14 Variationen über ein eigenes Thema Opus 36« handschriftlich den Begriff "Enigma", das griechische Wort für "Rätsel". Es wurde später Bestandteil des Titels, denn die Variationen, "gewidmet meinen Freunden, die darin abgebildet sind", geben tatsächlich Rätsel auf: Wer verbirgt sich hinter den einzelnen Sätzen? Wie dem auch sei – für Elgar bedeutete das Werk den internationalen Durchbruch als Komponist.

Die Konzerteinführung findet 18.45 Uhr im Schumann-Eck des Gewandhauses statt.

Das Konzert wird live um 19.30 Uhr auf MDR KLASSIK und MDR KULTUR gesendet. Danach ist es auf www.mdr-klassik.de nachzuhören.

Tickets 51/45/39/32/21 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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© MDR/Andreas Lander
Konzert

Lobgesang

MDR-SINFONIEORCHESTER
MDR-RUNDFUNKCHOR
Dennis Russell Davies | Dirigent


Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 2 op. 52 "Lobgesang"
Eine Symphonie-Kantate nach Worten der Heiligen Schrift für Soli, Chor und Orchester
Jan Novak: Vernalis temporis symphonia
(Frühlingssinfonie) für Soli, Chor und Orchester

Musikstadt Leipzig: 1839 beauftragte der Rat der Stadt Felix Mendelssohn, zu der Zeit Gewandhauskapellmeister, mit einem Werk zum 400. Jubiläum der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg. Die Sinfoniekantate "Lobgesang", wie von den Auftraggebern gewünscht für Chor und Orchester, war zu Mendelssohns Lebzeiten dessen populärstes Werk. Jan Novák, einer der interessantesten tschechischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, knüpft mit seiner "Chorsinfonie" ebenfalls an das 15. Jahrhundert an: Er vertont ein lateinisches Gedicht des dänischen Dichters Morten Borup (1446-1526), das, der Jahreszeit entsprechend, den nahenden Frühling preist. Glück für die Ensembles des MDR, die mit der Aufführung dieser Werke wieder einmal ihr chorsinfonisches Können unter Beweis stellen können.

Die Konzerteinführung findet 18.45 Uhr im Schumann-Eck des Gewandhauses statt.

Das Konzert wird live um 19.30 Uhr auf MDR KLASSIK und MDR KULTUR gesendet. Danach ist es auf www.mdr-klassik.de nachzuhören.

Tickets 51/45/39/32/21 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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© MDR/ Marco Prosch
Konzert

Nachtgesang 65

MDR-RUNDFUNKCHOR
Peter Dijkstra | Dirigent


Alfred Schnittke: Konzert für Chor

»Diese Lieder, deren Verse von schwarzer Trauer bis zum Rand gefüllt, dichtete ich, der ich um die menschlichen Leidenschaften weiß, da ich die meinen kenne und bewerte.« Vor über tausend Jahren entstanden, bilden diese und ähnliche Klagen aus dem Buch der traurigen Lieder des armenischen Mystikers Gregor von Narek die Grundlage für Alfred Schnittkes berühmtes Konzert für Chor, das 1986 in Moskau uraufgeführt wurde. Obwohl sich dieses gewaltige Werk eine immense musikalische Gestaltungsfreiheit und stilistische Modernität bewahrt, lehnt es sich dennoch eng an die Stimmung orthodoxer Gottesdienste an. Dabei war der Glaube Alfred Schnittke durchaus nicht in die Wiege gelegt, da das russische Schulwesen zu dieser Zeit gänzlich atheistisch geprägt war und auch seine Eltern als überzeugte Kommunisten keinen Bezug zur Religion hatten. Dennoch glaubte Schnittke, »das ganze Leben (sei) angefüllt mit dem ständigen und allmächtigen Gefühl dessen, dass es etwas Größeres gibt als unser eigenes Dasein und dessen Inhalt«

Platzreservierung 5 Euro

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© MDR/Maria-Sophie Serauky
Konzert

Außenseiter

MDR-SINFONIEORCHESTER
Constantin Trinks | Dirigent
Linus Roth | Violine


Arvo Pärt: Cantus in memory of Benjamin Britten
Wilhelm Petersen: Violinkonzert d-Moll op. posth. 4
- Uraufführung -
Peter Tschaikowski: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Wilhelm Petersen verfolgte seinen künstlerischen Weg abseits der Avantgarde. Zwar begleitete er anfangs den
revolutionären Aufbruch des Expressionismus mit seinen neuen Ausdrucksformen, fand aber um 1925 zu einer
tonal zentrierten und formal geklärten Tonsprache. Wie er war auch Tschaikowski gewissermaßen Außenseiter unter seinen Zeitgenossen, die sich vom westlich geprägten sinfonischen Stil abwandten und danach strebten, ein nationales russisches Idiom zu schaffen. So erfolgreich diese Bestrebungen des "Mächtigen Häufleins" auch waren – Tschaikowski bleibt der unumstritten bedeutendste russische Sinfoniker seiner Zeit.

Tickets 51/45/39/32/21 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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© MDR / Jens Schlüter
Konzert

Buchmesse

MDR-RUNDFUNKCHOR
Philipp Ahmann | Dirigent


Knut Nystedt: Stabat mater op. 111
David Lang: the little match girl passion

Das Mädchen mit den Schwefelhölzern ist die zentrale Figur in David Langs Passion aus dem Jahr 2007. Er führt darin das ergreifende Märchen von Hans Christian Andersen mit Elementen aus Bachs "Matthäuspassion" zusammen, namentlich der Erzählung von Christi Folter, seiner Kreuzigung und seines Todes. Die Verbindung der Leidensgeschichte Jesu mit der des Mädchens erhebt diese - wie jeden Tod in Armut und Elend - zu etwas Einzigartigem. Für das Werk wurde David Lang mit dem Pulitzer Prize 2008 ausgezeichnet.

Tickets 22 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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© MDR / Andreas Lander
Konzert

Freunde zu Gast

MDR-KINDERCHOR
Magyar Rádió Gyermekkórusa Ungarischer Radio-Kinderchor
MDR-SINFONIEORCHESTER
Alexander Schmitt | Dirigent
Soma Dinyés | Dirigent


Arvo Pärt: "Our Garden"

Am 14. Oktober 2023 gab der MDR-Kinderchor in der Budapester Matthiaskirche ein Konzert mit dem Ungarischen Radio-Kinderchor. Auf dem Programm standen Werke von Barock bis Moderne. Das war bereits die zweite Gemeinschaftsproduktion – im März des gleichen Jahres waren die jungen ungarischen Sängerinnen und Sänger in Leipzig zu Gast gewesen. Die sich inzwischen abzeichnende lebendige Kontinuität der Zusammenarbeit beider Ensembles wird mit diesem Konzert fortgesetzt. Die Künstlerischen Leiter Alexander Schmitt und Soma Dinyés werden sich erneut das Dirigat teilen.

Tickets 18 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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© Jean-Baptiste Millot
Konzert

Franziscus

MDR-SINFONIEORCHESTER
MDR-RUNDFUNKCHOR
Dennis Russell Davies | Dirigent
Christoph Prégardien | Tenor
Mirella Hagen | Sopran


Robert Schumann: Requiem für Mignon op. 98b
für Soli, Chor und Orchester
Kurt Schwertsik: Fioretti per San Francesco für Sopran und Tenor (Bariton optional), gemischter Chor, Orgel und Orchester
Joseph Haydn: Sinfonie B-Dur Hob. I:102

Einen »mächtigen, doch filigran und behutsamen klanglichen Bilderbogen rund um Franz von Assisis poetischrauschhaftes Gotteslob« hat Kurt Schwertsik mit seinen Fioretti auf Texte von u. a. Angelus Silesius, Franz von Assisi und Andreas Gryphius komponiert – ein chorsinfonisches Werk, das als "Summe aus der österreichischen Chortradition zwischen Haydn, Bruckner und Franz Schmidt", feinsinnig mit moderneren kompositorischen Errungenschaften ergänzt, charakterisiert wurde. Wir gratulieren damit zu Kurt Schwertsiks 90. Geburtstag. Vorangestellt eine Rarität aus Schumanns chorsinfonischem Schaffen und eine weitere von Haydns zwölf späten "Londoner" Sinfonien, die Davies mit dem MDR-Sinfonieorchester in Vorbereitung auf das große Jubiläum 2032 aufnehmen wird.

Tickets 51/45/39/32/21 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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© MDR/Kaupo Kikkas
Konzert

MDR-RUNDFUNKCHOR / Lucerne Festival Orchestra

Gastkonzert in Luzern

MDR-RUNDFUNKCHOR
Lucerne Festival Orchestra
Riccardo Chailly | Dirigent


Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

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© MDR/Stephan Flad
Konzert

Morricone

MDR-SINFONIEORCHESTER
Frank Strobel | Dirigent


Ennio Morricone:
Suite from NOVECENTO (1976)
Concerto per Orchestra op. 10 (1957)
Per le antiche scale
Irene-Dominique
Symphonic Journey from THE MISSION - (1986)
H2S from H2S (1969) aus "Fogli sparsi" (Verstreute Blätter)
Indagine
Bestialità from "The Thing"
Suite from CANONE INVERSO (2000)

Ennio Morricone ist eine Legende der Filmmusik und hat sich mit Partituren zu Filmen wie "Spiel mir das Lied vom Tod", "The Mission" oder "The Hateful Eight" in der Erinnerung der Cineasten weltweit verewigt. Aber die Palette seines Schaffens weist darüber hinaus zahlreiche Werke für den Konzertsaal auf – für Orchester, Chor und Kammerensembles. Frank Strobel und seinem Team der Europäischen Filmphilharmonie ist es zu verdanken, dass nun auch diese Kompositionen zugänglich sind. Wir präsentieren in diesem Konzert die berühmte und die weniger bekannte Seite eines Genies.

Tickets 51/45/39/32/21 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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© Lluís Brunet
Konzert

Nachtgesang 66

MDR-RUNDFUNKCHOR
Josep Vila i Casañas | Dirigent


Ralph Vaughan Williams: Messe g-Moll für Soli und gemischten Chor a cappella
Josep Vila i Casañas: Salve Regina
Jean-Yves Daniel-Lesur: Le cantique des cantiques

Josep Vila i Casañas spürt in diesem Programm den Verbindungen zwischen Musik und Spiritualität nach und stellt dazu zwei Werke aus England und Frankreich gegenüber, verbunden durch eine eigene Salve-Regina-Komposition. Ralph Vaughan Williams erregte 1921 mit seiner Messe in g-Moll großes Aufsehen, weil es sich hier im Grunde um die erste Messkomposition mit einem unverwechselbar englischen Timbre seit dem 16. Jahrhundert handelte. Das Werk für Doppelchor und vier Solisten atmet den alten liturgischen Geist William Byrds und begeistert gleichzeitig durch dessen Verknüpfung mit moderner Tonsprache. Jean-Yves Daniel-Lesur, ein Weggefährte Olivier Messiaens, verlegte sich in seiner Vertonung des Hoheliedes von 1952 darauf, lateinische Passagen aus der Messliturgie und der Stundengebete einzufügen; entsprechend seiner spirituellen Überzeugung, dass sich – wie Habakuk Traber schrieb – „sinnliche und glaubende Liebe nicht ausschlössen, sondern als Erfahrungen ergänzten und steigerten“.

Platzreservierung 5 Euro

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© MDR/Hagen Wolf
Konzert

MDR-SINFONIEORCHESTER / Thomas Zehetmair

Gastkonzert

MDR-SINFONIEORCHESTER
Thomas Zehetmair | Violine und Leitung


Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu Collins Trauerspiel "Coriolan" op. 62
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester G-Dur KV 216
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

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© Karolina Heller
Konzert

Volkstümlich

MDR-SINFONIEORCHESTER
Anastasia Kobekina | Violoncello
Stephanie Childress | Dirigentin


Peter Tschaikowski: "Hamlet" Phantasie-Ouvertüre nach Shakespeare op. 67
Dmitri Kabalewski: Konzert für Cello und Orchester g-Moll op.49
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Dmitri Kabalewski zählte zu den politisch unauffälligen, beim Publikum aber sehr beliebten sowjetischen Komponisten, wofür sein erstes Cellokonzert ein Beispiel ist. Zwischen 1948 und 1949 komponiert, überwiegen lyrische Passagen, und Anklänge an russische und nahöstliche Volksmusik blitzen auf. Schostakowitschs 5. Sinfonie hingegen ist ein Werk, in dem der Komponist um sein künstlerisches und physisches Überleben ringt. Nach scharfer Parteikritik an seiner Oper "Lady Macbeth von Mzensk" sollte die neue Sinfonie seine ästhetische Gefügigkeit belegen. Schostakowitsch gelang ein genialer Spagat: Er komponierte ein vordergründig "volkstümliches" Werk, das, verborgen hinter kunstvollen Kompositionstechniken, nicht mit kritischer Realitätsbeschreibung sparte.

Tickets 30/26 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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© MDR KLASSIK/Tom Schulze
Konzert

MDR-RUNDFUNKCHOR: Schostakowitsch Festival I

MDR-RUNDFUNKCHOR
Philipp Ahmann | Dirigent
Maki Namekawa | Klavier
Dennis Russell Davies | Klavier


Dmitri Schostakowitsch: "Die Treue" Acht Balladen für Männerchor op. 136
Dmitri Schostakowitsch: "Antiformalistischer Rajok" Satirische Kantate für vier Bässe und gemischten Chor mit Klavierbegleitung
Dmitri Schostakowitsch: Concertino für zwei Klaviere a-Moll op. 94
Igor Strawinsky: Symphonie de Psaumes ("Psalmensinfonie") für Chor und Orchester StWV 52 . Bearbeitung für gemischten Chor und Klavier zu vier Händen von Dmitri Schostakowitsch

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© MDR/Andreas Lander
Konzert

MDR-RUNDFUNKCHOR: Schostakowitsch Festival II

MDR-RUNDFUNKCHOR
Chor der Oper Leipzig
Gewandhauschor Leipzig
Gewandhausorchester Leipzig
Andris Nelsons | Dirigent


Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 13 c-Moll op. 113 "Babi Jar" für Bass, Männerchor und Orchester

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© MDR / Stephan Flad
Konzert

MDR-RUNDFUNKCHOR: Schostakowitsch Festival III

MDR-RUNDFUNKCHOR
Boston Symphony Orchestra TMC & MOA (Alliance Academy Orchestra)
Andris Nelsons | Dirigent


Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 2 H-Dur op. 14 "An den Oktober"
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 20 "Der 1. Mai"

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© MDR/Kaupo Kikkas
Konzert

MDR-Studiokonzert

MDR KLASSIK lädt Sie in der Saison 2024/2025 wieder zu sich an den Augustusplatz ein, um zusammen mit Mitgliedern der MDR-Ensembles und ausgewählten Gästen in einer intimen Studioatmosphäre einen spannenden Abend rund um das Thema Klassik zu verbringen. Programm und Mitwirkende werden wir zeitnah auf www.mdr-klassik.de veröffentlichen.

Lassen Sie sich überraschen und seien Sie unser Gast für einen Abend mit MDR KLASSIK bei uns im Studio am Augustusplatz – wir freuen uns auf Sie!

Tickets 22 Euro, Schüler- und Studentenspezial 6 Euro

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MDR Klassik

Mitteldeutscher Rundfunk

Musikalische Highlights mit den MDR-Ensembles – in der Konzertsaison und im MDR-Musiksommer

Mitten in der Musikstadt Leipzig sind die drei Ensembles des Mitteldeutschen Rundfunks zuhause und bereichern mit ihren Konzerten und Produktionen das kulturelle Leben der Region wie auch das MDR-Programm. Das MDR-Sinfonieorchester ist das älteste Radio-Orchester Deutschlands und setzt mit innovativen und kreativen Projekten Akzente weit über Mitteldeutschland hinaus. Im Jahr 2024 feierte es sein 100-jähriges Bestehen – ebenso wie der MDR-Rundfunkchor, der größte und traditionsreichste Chor des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Er gilt als einer der besten und ist im In- und Ausland begehrter Partner renommierter Klangkörper. Der MDR-Kinderchor ist das einzige Ensemble seiner Art in Trägerschaft der ARD und kann auf eine mehr als 75-jährige, ununterbrochene Tradition zurückblicken. Das vielfältige Repertoire der MDR-Ensembles umfasst beinahe ein Jahrtausend Musikgeschichte und reicht von Klassikern über Filmmusik bis zu zeitgenössischen Uraufführungen.

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Bewertungen & Berichte MDR Klassik

Konzerte / Konzert Gewandhaus zu Leipzig Leipzig, Augustusplatz 8
Konzerte / Konzert MDR Klassik Leipzig
Konzerte / Konzert Stunde der Musik 5.10. bis 8.3.2025
Konzerte / Kirchenmusik Thomaskirche Leipzig Leipzig, Thomaskirchhof 18
Aufführungen / Oper Oper Leipzig Leipzig, Augustusplatz 12
Aufführungen / Musical Musikalische Komödie Leipzig Leipzig, Dreilindenstraße 30
Ereignisse / Festspiele Händel-Festspiele Halle 5. bis 15.6.2025
Ereignisse / Festival MDR Musiksommer 8.8. bis 7.9.2025
Konzerte / Konzert Philharmonie Leipzig Leipzig, Hardenbergstr. 16
Konzerte / Konzert Medienstiftung der Sparkasse Leipzig
Sa 25.1.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Jazz jazzclub leipzig Leipzig, PF 100543

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