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Freiheitskampf
Internationale Messiaen-Tage Görlitz / Zgorzelec
Dieter Bingen, Bozhena Kozakevych, u.a. In der Diskussion wird Dieter Bingen, Politikwissenschaftler und Direktor des Deutsch-Polnischen Instituts in Darmstadt, gemeinsam mit geladenen Gästen die aktuelle, besorgniserregende Situation in der Welt erörtern und dabei die Rolle von Deutschen und Polen im geopolitischen und europäischen Kontext definieren. „Wer sein eigenes Land vergisst Wenn er hört, wie das tschechische Volk blutet, der fühlt sich als Bruder der Jugoslawen, gar wie ein Norweger, wenn das norwegische Volk leidet.“ Antoni Slonimski – „Der hier ist aus meiner Heimat“ – ein Gedicht, das in Bezug auf die Hilfe der Polen für die Juden während des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde.
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Kraft in der Krise
Internationale Messiaen-Tage Görlitz / Zgorzelec
Eröffnung/Podiumsdiskussion mit Musikalischer Untermalung „Seht, ich höre, wie ich zu Asche werde Ich verwandle mich und zerfalle. Und mit immer schwächer werdenendm Körper glaube ich an meine eigene Seele.“ Krzysztof Kamil Baczyński „O du mein stiller Kummer“ K. K. Baczynski, polnischer Dichter und Soldat, starb während des Warschauer Aufstands im Alter von 23 Jahren.
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Lausitz Labor »Für Alle.« Die Politik des Theaters, Kunst und Aktivismus
Lausitz Festival
Die fünfte Ausgabe des Lausitz Festivals 2024 findet in einem Jahr statt, das von Ohnmacht, Gewalt, Unfreiheit und Unsicherheit gekennzeichnet zu sein scheint. Die erschütternden kriegerischen Geschehnisse des letzten Jahres vergrößern den bereits existierenden Konfliktstoff innerhalb der Bevölkerung einer Region, die von den ökonomischen, politischen, kulturellen Spannungen des Strukturwandels alltäglich betroffen sind. Doch gerade Gebiete, die in einem tiefgreifenden Umbruch sind, brauchen Raum für Reflexionen und künstlerische Experimente, die die Gegenwart zu erfassen und dabei in die Zukunft zu weisen vermögen. Dabei stellt sich die Frage, welche Bedeutung und Wirkmächtigkeit die Reflexionen und Experimente von Philosophie und Kunst in unserer Gesellschaft haben können. Sie treffen auf Zweifel und Ablehnung; sie gelten als elitär und weltfremd, ihre Versuche einzugreifen erscheinen als überheblich und aktivistisch. Muss also der Anspruch von Denken und Kunst, eine politische und gesellschaftliche Funktion zu erfüllen, preisgegeben werden? Oder können sie individuelle und kollektive Erfahrungen ermöglichen, die wichtig, ja, vielleicht entscheidend sind? Wie kann Wissen in der gegenwärtigen Gesellschaft organisiert, produziert und vermittelt werden und welche Rollen spielen dabei die (alten wie neuen) Medien? Welche Formen des Wissens sind öffentlich verfügbar und welche Medien ermöglichen es, an Erfahrung und Wissen anderer teilzuhaben? Wie tauscht man Wissen und Erfahrung aus und welche Kanäle sind glaubhaft, welchen Quellen vertrauen wir? Wer verhandelt mit wem und auf welche Weise den gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft? Wie kann der Dialog gelingen, außerhalb des eigenen sozialen Biotops, der eigenen »Blase«? Bedarf es dafür Anstöße, Erfahrungen, Gedanken, Inszenierungen von außen, die uns mit einem fremden, ja verfremdenden Blick konfrontieren? Das Lausitz Labor als Ort für Debatte und Kunst lädt sein Publikum ein, die eigenen Irritationen angesichts der gesellschaftspolitischen Situation im Medium der Philosophie und in Anlehnung an die Kunstwerke des Festivals zu reflektieren. Es stellt an Philosophie und Kunst die Frage »Für wen?«. Das Lausitz Labor hat ausgewiesene Expert:innen aus den Bereichen Philosophie, Soziologie, Literatur, Kunst- und Theaterwissenschaften für drei Tage in die Lausitz eingeladen, um die Rolle von Philosophie und Kunst in der Gesellschaft zu untersuchen. Der Sonntag steht im Zeichen des Theaters, das neben Kafkas »Bericht für eine Akademie« auch mit Shakespeares »Othello« vertreten ist. Zur Debatte steht, wie sich das Theater historisch als Erfahrungsform der Teilhabe entwickelt hat, wie das Publikum in geschichtlich unterschiedlichen Theatermodellen das Publikum gedacht und adressiert wurde. Welche Theatermodelle, Konzepte und Praktiken sind heute noch aktuell? Wie ist der Aktivismus im Theater und des Theaters zu verstehen? Lässt sich so ein Theater machen, das für alle ist? 10:15–12:15 Panel 1 Die Politik des Theaters Vortragende: Barbara Gronau, Patrick Primavesi 12:45–14:45 Panel 2 Kunst und Aktivismus Vortragende: Carl Hegemann, Armin Petras Kuration und Moderation: Christoph Menke, Christiane Voss Lars Dreiucker, Fulvia Modica Eintritt frei!
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Lausitz Labor »Für Alle.«
Lausitz Labor »Für Alle.«
Die Anmaßung der Philosophie, Das Bedürfnis der Philosophie
Lausitz Festival
Kuration und Moderation: Christoph Menke, Christiane Voss Lars Dreiucker, Fulvia Modica Die fünfte Ausgabe des Lausitz Festivals 2024 findet in einem Jahr statt, das von Ohnmacht, Gewalt, Unfreiheit und Unsicherheit gekennzeichnet zu sein scheint. Die erschütternden kriegerischen Geschehnisse des letzten Jahres vergrößern den bereits existierenden Konfliktstoff innerhalb der Bevölkerung einer Region, die von den ökonomischen, politischen, kulturellen Spannungen des Strukturwandels alltäglich betroffen sind. Doch gerade Gebiete, die in einem tiefgreifenden Umbruch sind, brauchen Raum für Reflexionen und künstlerische Experimente, die die Gegenwart zu erfassen und dabei in die Zukunft zu weisen vermögen. Dabei stellt sich die Frage, welche Bedeutung und Wirkmächtigkeit die Reflexionen und Experimente von Philosophie und Kunst in unserer Gesellschaft haben können. Sie treffen auf Zweifel und Ablehnung; sie gelten als elitär und weltfremd, ihre Versuche einzugreifen erscheinen als überheblich und aktivistisch. Muss also der Anspruch von Denken und Kunst, eine politische und gesellschaftliche Funktion zu erfüllen, preisgegeben werden? Oder können sie individuelle und kollektive Erfahrungen ermöglichen, die wichtig, ja, vielleicht entscheidend sind? Wie kann Wissen in der gegenwärtigen Gesellschaft organisiert, produziert und vermittelt werden und welche Rollen spielen dabei die (alten wie neuen) Medien? Welche Formen des Wissens sind öffentlich verfügbar und welche Medien ermöglichen es, an Erfahrung und Wissen anderer teilzuhaben? Wie tauscht man Wissen und Erfahrung aus und welche Kanäle sind glaubhaft, welchen Quellen vertrauen wir? Wer verhandelt mit wem und auf welche Weise den gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft? Wie kann der Dialog gelingen, außerhalb des eigenen sozialen Biotops, der eigenen »Blase«? Bedarf es dafür Anstöße, Erfahrungen, Gedanken, Inszenierungen von außen, die uns mit einem fremden, ja verfremdenden Blick konfrontieren? Das Lausitz Labor als Ort für Debatte und Kunst lädt sein Publikum ein, die eigenen Irritationen angesichts der gesellschaftspolitischen Situation im Medium der Philosophie und in Anlehnung an die Kunstwerke des Festivals zu reflektieren. Es stellt an Philosophie und Kunst die Frage »Für wen?«. Das Lausitz Labor hat ausgewiesene Expert:innen aus den Bereichen Philosophie, Soziologie, Literatur, Kunst- und Theaterwissenschaften für drei Tage in die Lausitz eingeladen, um die Rolle von Philosophie und Kunst in der Gesellschaft zu untersuchen. Die am Freitag stattfindenden Diskussionen widmen sich der Frage nach dem Verhältnis der Philosophie zum Leben; es geht um die Reflexionsperspektive und Theoriebildung der Philosophie. Die Philosophie ist eine Art des Denkens, die sich vom Leben entfernt und aus dieser Ferne auf es schaut. Dabei beansprucht sie zugleich, etwas zu sehen, das im Leben wichtig ist; das ist ihre Anmaßung. Aber dem scheint zugleich ein Bedürfnis der Gesellschaft zu entsprechen, in dieser Weise reflektiert zu werden. Wie lässt sich dies verstehen? Und kann die Philosophie diesem Bedürfnis genügen? 11:00–13:30 Panel 1 Die Anmaßung der Philosophie Vortragende: Alex Demirović, Anne Eusterschulte 15:00–17:00 Panel 2 Das Bedürfnis der Philosophie Vortragende: Susan Neiman, Richard David Precht Eintritt frei!
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Lausitz Labor »Für Alle.« Kognitiver Kapitalismus, Die Popularität der Popkultur
Lausitz Festival
Die fünfte Ausgabe des Lausitz Festivals 2024 findet in einem Jahr statt, das von Ohnmacht, Gewalt, Unfreiheit und Unsicherheit gekennzeichnet zu sein scheint. Die erschütternden kriegerischen Geschehnisse des letzten Jahres vergrößern den bereits existierenden Konfliktstoff innerhalb der Bevölkerung einer Region, die von den ökonomischen, politischen, kulturellen Spannungen des Strukturwandels alltäglich betroffen sind. Doch gerade Gebiete, die in einem tiefgreifenden Umbruch sind, brauchen Raum für Reflexionen und künstlerische Experimente, die die Gegenwart zu erfassen und dabei in die Zukunft zu weisen vermögen. Dabei stellt sich die Frage, welche Bedeutung und Wirkmächtigkeit die Reflexionen und Experimente von Philosophie und Kunst in unserer Gesellschaft haben können. Sie treffen auf Zweifel und Ablehnung; sie gelten als elitär und weltfremd, ihre Versuche einzugreifen erscheinen als überheblich und aktivistisch. Muss also der Anspruch von Denken und Kunst, eine politische und gesellschaftliche Funktion zu erfüllen, preisgegeben werden? Oder können sie individuelle und kollektive Erfahrungen ermöglichen, die wichtig, ja, vielleicht entscheidend sind? Wie kann Wissen in der gegenwärtigen Gesellschaft organisiert, produziert und vermittelt werden und welche Rollen spielen dabei die (alten wie neuen) Medien? Welche Formen des Wissens sind öffentlich verfügbar und welche Medien ermöglichen es, an Erfahrung und Wissen anderer teilzuhaben? Wie tauscht man Wissen und Erfahrung aus und welche Kanäle sind glaubhaft, welchen Quellen vertrauen wir? Wer verhandelt mit wem und auf welche Weise den gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft? Wie kann der Dialog gelingen, außerhalb des eigenen sozialen Biotops, der eigenen »Blase«? Bedarf es dafür Anstöße, Erfahrungen, Gedanken, Inszenierungen von außen, die uns mit einem fremden, ja verfremdenden Blick konfrontieren? Das Lausitz Labor als Ort für Debatte und Kunst lädt sein Publikum ein, die eigenen Irritationen angesichts der gesellschaftspolitischen Situation im Medium der Philosophie und in Anlehnung an die Kunstwerke des Festivals zu reflektieren. Es stellt an Philosophie und Kunst die Frage »Für wen?«. Das Lausitz Labor hat ausgewiesene Expert:innen aus den Bereichen Philosophie, Soziologie, Literatur, Kunst- und Theaterwissenschaften für drei Tage in die Lausitz eingeladen, um die Rolle von Philosophie und Kunst in der Gesellschaft zu untersuchen. Die Diskussionen des Samstags werden sich zunächst mit der Frage der Verwertbarkeit, Reproduzierbarkeit und eindimensionalen Vermarktung des Wissens in einer kapitalistischen, technologischen und digitalisierten Gesellschaft beschäftigen. Wenn das Wissen selbst zur zentralen Produktivkraft geworden ist: Wie kann es dann diese Gesellschaft noch kritisch beobachten? Können sich dafür neue Orte und Medien bilden? Diese Fragen lassen sich auch mit Bezug zu zwei Theater-Produktionen des Festivals diskutieren, unter anderem Franz Kafkas »Bericht für eine Akademie«. Der zweite Teil des Tages widmet sich der Rolle der Kultur in der gegenwärtigen Wirtschaft und Gesellschaft. Die Kultur für alle ist darin schon längst verwirklicht – als Popkultur. Worin aber besteht die Popularität der gegenwärtigen Popkultur? Welche Inhalte, Formate und Medien sind populär? Und worin besteht die Politik der Popkultur? Kann man zwischen linker und rechter Popkultur unterscheiden? 10:30–13:00 Panel 1 Kognitiver Kapitalismus Vortragende: Raj Kollmorgen, Isabell Lorey 15:00–17:30 Panel 2 Die Popularität der Popkultur Vortragende: Thomas Hecken, Andreas Ziemann Eintritt frei!
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Ausstellungsgespräch: William Engelen »Falten für Perkussion«
Lausitz Festival
Die im Jahr 2023 aus der Taufe gehobene Gesprächsreihe »Dialoge« ist ein Kunstvermittlungsprojekt des Fördervereins Landesmuseum für moderne Kunst im Dieselkraftwerk, das erstmals im Rahmen des Lausitz Festivals stattfindet. Auf dem Podium werden Persönlichkeiten aus der Lausitz und darüber hinaus dem Publikum die Installation »Falten für Perkussion« von William Engelen näherbringen, die zwischen dem 27.08.23 und dem 05.11.23 im Dieselkraftwerk gezeigt wird. Eintritt frei
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Lausitz Labor: Philosophisches Symposium
Lausitz Festival
»Hereinforderung«, das Inspirationswort des Lausitz Festivals 2023, dient dem Lausitz Labor als Ausgangspunkt für Vorträge und Diskussionen. Im gesellschaftlichen Miteinander fordern Gerechtigkeit oder Gesetz mitunter Rache oder Gehorsam, aber manchmal ist es auch das Leben selbst, das von uns Menschen etwas fordert, zum Beispiel die Bereitschaft zu improvisieren und umzudenken, wie es viele Lausitzer:innen aktuell erleben. Doch was als Forderung an uns herantritt, muss nicht per se Unterwerfung oder Zwang bedeuten. Wo wir als denkende und fühlende Wesen respektvoll angesprochen und einbezogen werden, eben hereingefordert statt herausgefordert, können wir auch positiv motiviert und auf engagierte Weise für Neues einstehen und verbindlich werden. Lausitz Labor lädt an drei aufeinanderfolgenden Tagen international ausgewiesene Spezialist:innen aus den Bereichen Philosophie, Soziologie, Recht, Literatur, Kunst- und Kulturwissenschaften zu einem Symposium in die Lausitz ein. Anhand einzelner Aspekte ausgewählter Kunstwerke des Festivals werden Themenkomplexe verhandelt und dabei die Wechselwirkung von Kunst und Gesellschaft reflektiert: Welche Art von Wirkungskraft und Kritik kann von Kunstwerken ausgehen? Wie formuliert und verhandelt Kunst grundlegende Normen und Ideale von Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit? Auf welche Weisespielen Liebe, Treue und Verrat in neue Formen des Politischen hinein.? Wie verhalten sich Demokratie, Recht und Freiheit zueinander? Ist Liebe käuflich? Wo endet Glück und beginnt Gewalt? Was lehrt uns die Kunst über Irrtum, Wahrheit und Hoffnung? Was bedeutet es, den Herausforderungen der Realität als Kollektiv und nicht (nur) als Individuum zu begegnen? Die am Freitag stattfindenden Panels nehmen das auf dem Festival laufende Theaterstück »Der Kaufmann von Venedig« von William Shakespeare als Inspiration. Dabei wird unter anderem nachgedacht über die Gewaltförmigkeit von Ökonomie, die Verbindlichkeit von Geld und Recht – und nicht zuletzt über Logiken und Effekte von religiösem Hass und Antisemitismus. Die am Samstag stattfindenden Vorträge und das Panel sind zum einen vom Text »Ecce homo« von Friedrich Nietzsche inspiriert, zum anderen von Bernd Alois Zimmermanns »Ekklesiastische Aktion«. Darin geht es anhand von Bibelpassagen des Prediger Salomo um den Machtmissbrauch der Kirche und von Passagen aus Fjodor Dostojewskis Roman »Die Brüder Karamasow« konkret um die Figur des Großinquisitors, der den wiederauferstandenen Jesus Christus ein weiteres Mal vertreibt. Theorie-Impulse erweitern diesen Themenkomplex um die Frage nach der (In-)Stabilität von Ordnungen und der Aufsprengung durch Wandel, die zu rigiden Verteidigungsstrategien führen. Am Sonntag beziehen sich die Vorträge und das Panel auf Motive aus der Oper »Julie« von Philippe Boesmans nach August Strindbergs »FräuleinJulie«. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Medienabhängigkeit und dem Begehren nach Liebe und Glück? Welche Rolle spielen Affekte in der Bildung sozialer, politischer Gemeinschaften? Kuration und Moderation: Christoph Menke, Christiane Voss, Lars Dreiucker, Fulvia Modica Eintritt frei
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Teehausgespräch:
Teehausgespräch:
„Völkerkundemuseum als Kunst-Ort: Kreative Interventionen“
Völkerkundemuseum Herrnhut
Unter dem Thema „Völkerkundemuseum als Kunst-Ort: Kreative Interventionen“ diskutieren Su Ran Sichling (Bildende Künstlerin, Dresden), Martin Buhlig (Buchbinder und Bildender Künstler, Offspace Kaisitz e.V. Kaisitz) und Regina Sarreiter (Anthropologin und Künstlerin Berlin, Universität Bayreuth) gemeinsam mit den Gästen. Treff: Kasse Teilnahmegebühr: kostenfrei Kontakt: Um Anmeldung wir gebeten: Telefon 0351 4914 4261
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Teehausgespräch:
Teehausgespräch:
"Ausstellen und Verwahren - Sammlung neu sichten"
Völkerkundemuseum Herrnhut
Unter dem Thema "Ausstellen und Verwahren - Sammlung neu sichten" diskutieren Dr. Frank Usbeck (Kustos SES), Johanna Funke (Sammlungsverwalterin, Völkerkundemuseum Herrnhut) und Vanessa Kaspar (Leitende Restauratorin SES) gemeinsam mit den Gästen. Treff: Kasse Teilnahmegebühr: kostenfrei Kontakt: Um Anmeldung wir gebeten: Telefon 0351 4914 4261
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Museumsgespräch: Dr. Gregorius Mättig (1585-1650) – Arzt, Ratsherr und Stifter in Bautzen
Museum Bautzen
Das Museum Bautzen lädt zu einem Museumsgespräch mit dem Thema »Dr. Gregorius Mättig (1585-1650) – Arzt, Ratsherr und Stifter in Bautzen« ein. Den Anlass für die Durchführung dieser Veranstaltung bildet das Erscheinen des von der Dr. Gregorius-Mättig-Stiftung herausgegeben Mosaik-Sonderheftes »Die Abrafaxe in Bautzen – Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit« im Dezember 2022. Im Rahmen des Museumsgespräches führt der Museologe Hagen Schulz anhand von ausgewählten Archivalien und Bildquellen in das Leben und Wirken von Gregorius Mättig ein und gibt einen Überblick über die von ihm ins Leben gerufen Stiftungen und deren Geschichte. 3,50 € (erm.: 2,50 €)
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Lebenswandel über die Neiße hinweg
Internationale Messiaen-Tage Görlitz / Zgorzelec
Agnieszka Bormann, Hanna Ilnicka, Lothar Quinkenstein Moderation: Justyna David Wie hat sich das Leben auf beiden Seiten der Neiße in den letzten Jahren gewandelt? Wie hat sich das grenzüberschreitende Zusammenleben, Zusammenarbeiten und Kommunizieren gewandelt? Wie wandelt es sich jetzt? Welcher Wandel ist nötig – welcher gewollt? Menschen von beiden Uferseiten werden diese Fragen und ihre Beobachtungen, Anstrengungen und Erlebnisse besprechen. Im zweiten Teil ist das Publikum herzlich zum moderierten Dialog darüber eingeladen.
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Mystik und Natur
Internationale Messiaen-Tage Görlitz / Zgorzelec
Thomas Isermann, Böhme-Experte Thomas Daniel Schlee, Messiaen-Schüler Prof. Stefan Keym, Messiaen-Experte Podiumsgespräch Die zwei Meister ihres Handwerks Jakob Böhme und Olivier Messiaen sind nicht nur prägend und geprägt mit Görlitz verbunden. Auch das Denken beider ist von mystischer Weltsicht und einer intensivem Inspiration von der Natur und daher einem Fokus auf die Natur- und Tierwelt geprägt. Daher wollen auch wir uns von einem Expertengespräch inspirieren lassen, inwiefern Messiaens Zugänge zur Welt auch bei Böhme ausgeprägt sind und sie uns helfen könnten uns selbst ein gelassenes Leben voll Klarsicht zu schaffen.
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Zwangsarbeit in Städten.
Zwangsarbeit in Städten.
Effekte auf den Wandel des Alltags
Internationale Messiaen-Tage Görlitz / Zgorzelec
Podiumsgespräch mit Daniel Breutmann und Isabel Panek Wie viele Städte im Dritten Reich war auch Görlitz von Zwangsarbeit geprägt – im öffentlichen Raum und in zahlreichen Görlitzer Unternehmen. Aber wie beeinflusste die Entstehung von Kriegsgefangenenlagern und die alltägliche Präsenz der zivilen Zwangsarbeiter:innen und der Kriegsgefangenen das Stadtleben? Wieso ist vieles von diesem Wissen aus den Köpfen auch der Menschen in Görlitz verschwunden?
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Teehausgespräch
Völkerkundemuseum Herrnhut
Vorstellungen von Ideen und erste Schritte zur Neupräsentation In den kommenden Jahren soll die seit 2003 präsentierte Dauer¬ausstellung des Völkerkundemuseums umgestaltet werden. Seit einigen Monaten arbeitet unser Team an Hintergrundrecherchen und Konzeptideen für die neue Ausstellung. Wir möchten Ihnen in den „Teehausgesprächen“ diese Ideen und erste Schritte vorstellen und laden Sie ein, den Umgestaltungsprozess zu begleiten. Mit Anmeldung unter Telefon: 0351 4914 4264
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Teeehausgespräch
Völkerkundemuseum Herrnhut
Museum für Alle – Inklusion und Barrierefreiheit in Ausstellungen In den kommenden Jahren soll die seit 2003 präsentierte Dauerausstellung des Völkerkundemuseums umgestaltet werden. Seit einigen Monaten arbeitet unser Team an Hintergrundrecherchen und Konzeptideen für die neue Ausstellung. Wir möchten Ihnen in den „Teehausgesprächen“ diese Ideen und erste Schritte vorstellen und laden Sie ein, den Umgestaltungsprozess zu begleiten. Mit Anmeldung unter Telefon: 0351 4914 4264
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