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© Thilo Beu
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Theater Bonn

Wo Bühnenzauber und kulturelle Vielfalt aufeinandertreffen

Im Herzen von Bonn thront ein Ort der kulturellen Begegnung und künstlerischen Darbietungen - das Theater Bonn. Mit einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, präsentiert dieses Theater eine beeindruckende Bandbreite an Bühnenkunst und verzaubert das Publikum durch seine kulturelle Vielfalt.

Das Theater Bonn ist das größte Theater in Bonn und mit rund 500 Veranstaltungen im Jahr eine der Top Kulturstätten der Stadt und Umgebung. Das vielfältige Programm umfasst neben eigenen Produktionen aus Schauspiel, Oper und Musical auch namenhafte Gastspiele aus den Bereichen Tanz und Comedy. Neben dem Opernhaus gehören auch das Schauspielhaus in Bad Godesberg und die an das Opernhaus angeschlossene Werkstattbühne zu den Spielstätten des Theater Bonn.

Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt

Das Theater Bonn genießt nicht nur in Bonn, sondern auch international einen hervorragenden Ruf. Mit seinen Kooperationen und Gastspielen trägt es dazu bei, den kulturellen Austausch zu fördern und seine künstlerische Exzellenz einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Bühnenzaubers und erleben Sie unvergessliche Theatermomente, die zum Nachdenken anregen und das Herz berühren.

Kontakt

Theater Bonn
Am Boeselagerhof 1
D-53111 Bonn

Telefon: +49 228 77 8008
E-Mail: theater@bonn.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Theater Bonn

Schauspiel

216 Millionen

von Lothar Kittstein

Premiere: 13.9.2024

– So beginnt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die die Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 verkündeten. Doch was ist davon übrig geblieben? Noch heute leben überall auf der Welt zahllose Menschen in würde- und rechtlosen Verhältnissen. Die Zahl derer, die ihre Heimat verlassen, um ein erträgliches Leben zu finden oder überhaupt zu überleben, steigt jährlich. Und die Klimakatastrophe wird diesen Prozess noch beschleunigen. Die Weltbank prognostiziert für das Jahr 2050, dass 216 Millionen Menschen aus Klimagründen auf der Flucht sein werden. Dürren, Überschwemmungen und Ackerland, das nicht mehr zu bewirtschaften ist, vertreiben Menschen innerhalb ihres Heimatlandes oder ins Exil. Dieses Exil liegt im globalen Norden, in Europa, in Deutschland. Die Menschen versprechen sich ein sicheres Leben für sich und ihre Familien, abseits von Bürgerkriegen und Naturkatastrophen, und eine Perspektive in der neuen Heimat, Arbeit und ein soziales Umfeld. Niemand verlässt seine Heimat freiwillig, aber wenn es keine Aussicht auf Rückkehr gibt, ist das Exil die einzige Hoffnung.

Doch wie hilft der globale Norden – der Verursacher der Klimakrise – denjenigen, die am schlimmsten von ihr betroffen sind? Die Chancen, dass sie noch einzudämmen wäre, schwinden rapide dahin. Europa verkennt das Verursacherprinzip und schottet sich ab – es werden immer höhere Mauern und Zäune gezogen und Pushbacks auf dem Mittelmeer und an der Grenze zu Belarus gebilligt. Und wer es über alle Hindernisse bis nach Deutschland schafft, gerät in die Mühlen eines undurchsichtigen Asylsystems, das sich nach wie vor weigert, die Klimakatastrophe als Fluchtgrund anzuerkennen.

In 216 MILLIONEN kommen diejenigen zu Wort, die ihre Heimat verlassen mussten, da sie nicht mehr lebenswert ist. In einem Ensemble aus Geflüchteten und Schauspielerinnen und Schauspielern stehen sie gemeinsam auf der Bühne und konfrontieren politische Maßnahmen mit persönlichen Zeugnissen. Sie zeigen, was unser Lebensstil in anderen Teilen der Erde anrichtet und was das EU-Grenzregime bedeutet: ein staatlich geduldetes, finanziertes und organisiertes Massensterben.

Volker Lösch hat bisher über 100 Schauspiel- und Opern-Inszenierungen erarbeitet. Am Theater Bonn entstanden bisher u. a. die Arbeiten NATHAN, BONNOPOLY, FIDELIO und zuletzt RECHT AUF JUGEND. Mit seiner Dresdner Inszenierung DER TARTUFFE ODER KAPITAL UND IDEOLOGIE wurde er zum Berliner Theatertreffen 2022 eingeladen. In seinen Arbeiten bringt Lösch häufig Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher sozialer Gruppen mit professionellen Darstellerinnen und Darstellern zusammen. In den letzten Jahren intensivierte er die Arbeit mit Autorinnen und Autoren-Kollektiven. Mit Lothar Kittstein arbeitet er zum vierten Mal zusammen.

Regie: Volker Lösch
Regieassistenz: René Fiegen
Bühnenbildassistenz: Djamilja Brandt
Kostümassistenz: Flavia Stein
Inspizienz: Hans-Jürgen Schmidt
Soufflage: Raoul M. Köndgen

Die Uraufführung findet im Rahmen der Tage des Exils statt.

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Schauspiel

Fremd

von Michel Friedman

Premiere: 14.9.2024

»Ich bin auf einem Friedhof geboren. Schmerz, der keinen Anfang kennt, der kein Ende kennt. […] Meine Mutter, mein Vater, meine Großmutter: Über-Lebende. Trauernde. Traurige. Lebenstraurige. Ich war ihr Lächeln. Lächelnde Traurigkeit.«

FREMD erzählt die Geschichte eines Kindes. Es kommt in Frankreich als Sohn von Shoah-Überlebenden zur Welt. Die Familie ist staatenlos, heimatlos. Ein Leben in der Diaspora. In den Sechzigerjahren immigriert die Familie nach Deutschland. Ausgerechnet in das Land der Mörder, die fast die ganze Familie der Eltern ausgelöscht haben. Das Kind fühlt sich fremd. »Irgendwo im Nirgendwo lebe ich.« Wie soll man sich an diesem Ort ein Leben aufbauen? Wovon träumt man hier und wie schaut man an einem Ort in die Zukunft, wenn die Vergangenheit wie ein Schleier über allem liegt und die Gegenwart Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus bedeutet? Die Familie hält zusammen. Vielleicht hält sie sich manchmal sogar zu fest. Das Kind fühlt sich ein Leben lang verantwortlich für die Eltern, bleibt Kind, auch als es schon längst erwachsen ist. Das Trauma lastet schwer auf der Familie, lässt sie nicht los. »Wenn ich Angst vor dem Fremden habe, wie viel Angst hat der Fremde vor mir. Und die Angst, die Angst ist mein Lebensgefährte.« Aber das Kind überlebt und versucht, weiter zu träumen.

Michel Friedman hat einen lyrischen, autobiographischen Text über das Gefühl des Fremdseins geschrieben. FREMD ist die Geschichte eines Menschen und beschreibt darüber hinaus exemplarisch viele andere Schicksale. Dieses Prosalanggedicht liest sich wie eine poetische Mahnung angesichts der politischen und gesellschaftlichen Geschehnisse der vergangenen Monate. Ein Plädoyer für eine komplexe, kritische Betrachtung der Gegenwart und der Erinnerungskultur, die Anerkennung von Differenzen und Haltungen und vor allem ein Plädoyer für die Menschlichkeit. »Wo ist der Gegenort der Fremde?«

Emel Aydoğdu, die in der Spielzeit 2023|24 den Roman WIR WISSEN, WIR KÖNNTEN, UND FALLEN SYNCHRON erfolgreich auf der Werkstattbühne uraufgeführt hat, wird FREMD als ihre zweite Arbeit am Theater Bonn inszenieren. Mit einem vielstimmigen Chor, aus dem immer wieder einzelne Stimmen heraustreten, will die Regisseurin einen Bogen zwischen der individuell-persönlichen Geschichte und den kollektiv-universellen Erfahrungen von Ausgrenzung schlagen.

Emel Aydoğdu, geboren 1990 in Gaziantep, Türkei, ist Regisseurin und Autorin. Sie studierte Szenische Forschung, Religionswissenschaften, Kunstgeschichte und Moderne und Zeitgenössische Kunst in Bochum. Sie war von 2017 bis 2019 als Regieassistentin am Theater Oberhausen engagiert und arbeitete unter anderem am Schauspielhaus Bochum, Jungen Schauspielhaus Düsseldorf, Maxim Gorki Theater Berlin, Theater Osnabrück, Theater Oberhausen, Jungen Staatstheater Braunschweig und Theater Konstanz. Ab der Spielzeit 2024|25 bildet sie gemeinsam mit Anne Tysiak die künstlerische Leitung des JUST - Junges Staatstheater Wiesbaden.

Regie: Emel Aydoğdu
Musikalische Leitung: Yotam Schlezinger

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Schauspiel

Amphitryon

Komödie nach Molière

Premiere: 20.9.2024

Der Krieg ist vorbei. Alkmene wartet in Theben auf die Rückkehr ihres frisch angetrauten Gatten, des ruhmreichen Feldherrn Amphitryon. Stattdessen erscheint jedoch Jupiter bei ihr, der höchste Gott und oberste »Womanizer«. Er hat die schöne junge Frau zu einem weiteren Ziel seiner Verführungskünste erklärt und zu diesem Zweck die Gestalt ihres Ehemannes angenommen. Beide erleben eine leidenschaftliche Liebesbegegnung miteinander. Als Nebenbuhler, ausgestattet mit göttlicher Macht, hat Jupiter vorausschauend seinen Boten Merkur zur Nacht ausgesandt, um diese für das ersehnte Schäferstündchen zu verlängern. Als am nächsten Morgen dann der echte Amphitryon auftaucht und Alkmene ihm von der vermeintlich gemeinsam durchlebten Nacht erzählt, fühlt dieser sich von seiner Frau betrogen und sie sich von ihm beleidigt. Nichts ist so, wie es sein sollte. Nichts ist so, wie es zu sein scheint. Gleichzeitig ärgert der Götterbote Merkur Amphitryons Diener, Sosias, indem er sich in diesen verwandelt und ihm seine Existenz streitig macht. Allerdings ist Sosias‘ Ehefrau Cléanthis streitlustig und wehrt alle Annäherungsversuche des falschen Mannes ab. Jupiter erscheint Alkmene erneut in der Gestalt ihres Gatten, will nun aber von ihr nicht als Ehemann, sondern als Liebhaber geliebt werden. Diese und andere verwirrende Begegnungen erzeugen ein Identiätslabyrinth voller Täuschungen und Missverständnisse und führen so manchen und so manche an den Rand des Verstandes und zu Zweifeln an der eigenen Existenz. Molières Komödie ist ein raffiniertes Spiel um Schein und Sein, bei dem am Schluss niemand unversehrt bleibt.

Martin Laberenz war Regieassistent am Schauspielhaus Bochum und am Thalia Theater in Hamburg, wo er auch seine ersten eigenen Regiearbeiten realisierte. Nachdem er als Hausregisseur an der »Skala« des Centraltheaters Leipzig engagiert war, arbeitet er seit 2012 als freier Regisseur, u. a. am Wiener Burgtheater, Deutschen Theater Berlin, Theater Basel und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Nach FABIAN ODER DER GANG VOR DIE HUNDE von Erich Kästner ist AMPHITRYON nach Molière seine zweite Arbeit am Theater Bonn.

Regie: Martin Laberenz
Bühne: Oliver Helf
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Licht: Ansgar Evers
Dramaturgie: Carmen Wolfram

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Kindertheater

Bad Bugs

eine musikalisch theatrale Intervention zur Artenvielfalt

Premiere: 21.9.2024

Insekten haben beim Menschen einen zweifelhaften Ruf. Sie stechen und beißen, verkriechen sich in Ecken und Ritzen und sind mit ihren spindeldürren Beinen, ihren Fühlern und Facettenaugen einfach nur ekelig, so die landläufige Meinung. Wer sich aber schon mal einen Goldkäfer aus der Nähe angeschaut hat, wird auch feststellen wie einzigartig schön so ein Insekt mitunter ist. Und viele Insekten sind dabei auch ausgesprochen nützlich und unverzichtbar für das ökologische Gleichgewicht. Käfer etwa lockern die Böden auf, kompostieren Abfälle, tragen zur Befruchtung von Pflanzen bei oder bekämpfen Schädlinge. Dennoch stehen viele Arten auf der roten Liste der gefährdeten Insekten ganz weit oben.

Die »Bad Bugs«, die »bösen Käfer«, wollen ihrem schleichenden Untergang etwas entgegensetzen. Mit ihrer gleichnamigen Band reisen sie durch die Lande und kämpfen mit harter Schale, aber einem durchaus weichen Kern, gegen die Vernichtung ihrer Lebensräume. Ausgestattet mit Synthesizern, E-Gitarren und ihrer Stimme samplen sie auf öffentlichen Plätzen den eigenwilligen Underground Sound der Käferwelt und präsentieren uns musikalisch und aktionistisch ihre Sicht der Dinge. Sie fordern nicht weniger als unsere Solidarität im Kampf gegen die Zerstörung natürlicher Lebenräume und lassen die Zuschauenden teilhaben an der Um-Gestaltung hin zu einer vielartigen, lebendigen und lebenswerten Umgebung, in der sich Mensch und Tier gleichermaßen wohl fühlen können.

Regie: Tina Jücker, Claus Overkamp
Komposition: Silas Eifler, Tobias Gubesch, Alina Loewenich, Leonhard Spies
Mit: Silas Eifler, Tobias Gubesch, Julia Hofstaedter / Leonhard Spies, Tina Jücker, Joshua Koch, Alina Löwenich, Claus Overkamp

Die Produktion spielen wir mobil an Grundschulen für 1.und 2. Klassen. Terminanfragen für Vorstellungen in Schulen bitte per Email an portal@bonn.de oder telefonisch unter 0228 77 8120.

Eine Koproduktion mit dem Theater Marabu und dem Beethovenfest Bonn, gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. In Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels.

Tickets für Vorstellungen im Theater Marabu sind ausschließlich dort erhältlich, per Email oder tefefonisch unter 0228 43 39 759.

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Schauspiel

Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten

von Maya Arad Yasur

Premiere: 22.9.2024

aus dem Hebräischen von Matthias Naumann

»Bewaffnete Terroristen ziehen durch die Dörfer und Kleinstädte, die Bewohner haben sich in ihren Schutzräumen eingeschlossen, sie haben Angst, herauszukommen.« Ilanit hat sich mit ihrer Familie in einem Schutzraum versteckt. Über Textnachrichten hält sie Kontakt nach außen … »Hier sind Terroristen, schreibt sie.« »Ist jemand in eurem Haus?« … bis sie nicht mehr antwortet.

Am 7. Oktober 2023 verübte die Terrorgruppe Hamas brutale Massaker gegen die israelische Zivilbevölkerung. Seitdem eskaliert der kriegerische Konflikt im Nahen Osten und auf der ganzen Welt. Die humanitäre Lage in Gaza ist lebensbedrohlich. Juden und Jüdinnen auf der ganzen Welt fühlen sich nicht mehr sicher. Antisemitische wie antimuslimische Positionen und Straftaten nehmen zu. Proteste werden von der Polizei geräumt. Die Fronten sind maximal verhärtet. Die Unterscheidung zwischen einer Geste der individuellen Solidarität und der politischen Differenzierung des Konflikts scheint vielen Menschen schwerzufallen. Wie soll man angesichts der Geschehnisse, angesichts der grausamen Bilder in den Medien, an einer individuellen und kollektiven Humanität festhalten?

In unmittelbarer Reaktion auf die terroristischen Anschläge der Hamas denkt die israelische Autorin Maya Arad Yasur über Bewältigungsstrategien und einen humanistischen Umgang mit der Gegenwart nach. Maya Arad Yasur appelliert dabei vor allem an die Empathie: »Ruf deine Freunde auf der anderen Seite der Grenze an, sie sind ebenfalls Humanisten, und auch sie glauben daran, dass die Menschen auf beiden Seiten der Grenze nur in Ruhe leben wollen.«

Die Inszenierung WIE MAN NACH EINEM MASSAKER HUMANISTISCH BLEIBT IN 17 SCHRITTEN setzt sich aus zwei Teilen zusammen.
Im Anschluss an den szenischen Teil findet nach jeder Vorstellung ein moderiertes Nachgespräch statt. Gemeinsam mit wechselnden Expertinnen und Experten wird der Text von Maya Arad Yasur weitergehend kontextualisert. Wie wirken sich die Geschehnisse nach dem 7. Oktober auf unsere Gegenwart aus? Ist Kunst eine Möglichkeit, sich auf einer anderen Ebene mit der Komplexität der Lage auseinanderzusetzen und einen empathischen Zugang zu finden und wie kann eine humanistische Perspektive und eine faire Debattenkultur aussehen?

Regie: Jula Marie Kühl
Ausstattung: Djamilja Brandt
Dramaturgie: Sarah Tzscheppan

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Oper

Die Meistersinger von Nürnberg

von Richard Wagner

Premiere: 3.10.2024

Oper in drei Aufzügen
Neuproduktion des Theater Bonn

Woran erkennt man ein gutes Lied? Wer bestimmt die Kriterien, nach welchen geurteilt wird? Hört man dabei auf die alten Meister, die an den von ihnen einst erfundenen Regeln unnachgiebig festhalten, oder auf sein eigenes Herz, das im Liebeswahn die unmittelbare Wahrheit spricht? Gibt es vielleicht eine goldene Mitte?

Drei Männer aus verschiedenen Generationen versuchen, Evas Herz bei einem Gesangswettbewerb zu gewinnen: Doch sie hat sich schon längst für einen der drei entschieden. Durch eine Reihe von Unglücks- und Glücksfällen, durch Täuschungen und listige Einfälle und schließlich doch durch fairen Wettkampf findet am Schluss der Oper das richtige Liebespaar zusammen. Offen bleibt nur die Zukunft: Wie geht man nun mit der Vergangenheit um und wer wird die neuen Spielregeln definieren?

Trotz des ideologischen Missbrauchs dieses Titels durch das NS-Regime bleibt diese Oper eine der erfolgreichsten und beliebtesten Wagner-Opern auf den heutigen Spielplänen, weil sie über die plakative Interpretation hinaus mehrere Deutungsebenen zulässt. Die 1868 uraufgeführte Oper idealisiert das Bürgertum als Klasse mit dessen demokratischen Werten und dem Leistungsprinzip und macht sich über Mitläufer und Konformisten lustig. Außerdem beschäftigt sie sich mit der Frage nach der Kompromissbereitschaft und der Integration der besten Neuerungen ins bestehende System. In der Inszenierung von Aron Stiehl wird das Werk zu einem riesigen Festakt, im Rahmen dessen das Komische und das Ernsthafte im Stoff gleichermaßen zum Vorschein kommen.

Musikalische Leitung: Dirk Kaftan
Choreinstudierung: André Kellinghaus
Regieassistenz und Abendspielleitung: Alma Gentile
Musikalische Assistenz: Hermes Helfricht
Studienleitung: Igor Horvat
Korrepetition: Igor Horvat, Miho Mach
Bühnenbildassistenz: Ansgar Baradoy
Kostümassistenz: Margarita Bock, Lilian Tschischkale
Inspizienz: Karsten Sandleben

In deutscher Sprache mit Übertiteln in Deutsch und Englisch

Altersempfehlung ab 14 Jahren

ca. 5 Stunden 30 Minuten inkl. Pausen

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Schauspiel

Woyzeck

von Georg Büchner

Jeder Mensch ist ein Abgrund – niemand weiß das so genau wie diejenigen, die unaufhaltsam vor ihm stehen. So wie der mittellose Soldat Woyzeck, der alles Menschenmögliche auf sich nimmt, um seine Freundin Marie und das gemeinsame Kind ernähren zu können. Er ist Handlanger und Barbier seines Hauptmanns und Versuchskaninchen eines Doktors. Durch seine Armut ausgeliefert, erleidet Woyzeck seinen Alltag, der durch Spott, Hetze, Drill, Verachtung und Gewalt bestimmt ist. Seinem Freund Andres ergeht es ähnlich, zumindest die Hoffnung auf eine Revolution von unten gibt dieser aber nicht auf. Marie hofft nur noch selten, die meiste Zeit funktioniert sie. Alleine kümmert sie sich um Woyzecks und ihr Kind, das sie nur spärlich durchbringt. Ihre Nachbarin Margarete ist ihr keine große Hilfe, doch verbirgt sich hinter deren unauffälliger Fassade mehr als man auf den ersten Blick erkennt.

In Büchners Dramenfragment sind alle Figuren Getriebene, sind Unterdrückende und Unterdrückte, Opfer und Täter. Woyzecks Versuch, ein guter Mensch zu sein, scheitert gnadenlos. Immer gehetzter und durch die medizinischen Versuche körperlich und geistig kaum noch zurechnungsfähig, gibt ihm Maries angeblicher Betrug den letzten entscheidenden Stoß in den Abgrund – er fällt und reißt die einzige Person mit hinab, die ihm in einer Welt, in der er als wertlos angesehen wird, einen Wert gegeben hat.

Der Fall Woyzeck ist kein Einzelfall, sondern ein Massenschicksal und gilt für Tausende. Das System der Entmenschung und die Folgen für die Opfer demonstriert Büchner, um dagegen mobil zu machen und im emphatischsten Sinne des Wortes dafür Bewusstsein hervorzurufen.

Sarah Kurze begann als Regieassistentin in Berlin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Theater an der Parkaue, bei der Gruppe Lovefuckers in den Sophiensælen, dem Thalia Theater Hamburg und dem Deutschen Theater Berlin, an dem sie auch ihre ersten Inszenierungen zeigte. Es folgten Regiearbeiten am Theater Konstanz, dem Deutschen Theater Göttingen und dem Volkstheater Rostock. WOYZECK wird ihre erste Regiearbeit am Theater Bonn.

Inszenierung: Sarah Kurze
Musik: Samuel Wiese
Bühne: Janja Valjarevic
Kostüme: Vanessa Vadineanu
Dramaturgie: Nadja Groß

100 Minuten keine Pause

Geeignet für Schulklassen der Oberstufe.

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Comedy

Johann König

Wer Pläne macht, wird ausgelacht!

Johann König zog es eigentlich nie auf die Bühne. Er wollte Lehrer werden. Sportlehrer für Biologie und Sachkunde. Das war der Plan. Doch dieser Plan ging nicht auf. Nach 19 Semestern zwangen ihn die Zuschauer mit ihrer Zuneigung und ihrem Geld dazu, sich ganz dem Humor zu widmen. So geriet er geradewegs auf die schiefe Bahn der gepflegten Abendunterhaltung, von der es kein Zurück gibt.

Und heute? Heute lacht er darüber – wie das Publikum über ihn. Fünfzig Jahre alt ist der Kerl, die depressive Stimmungskanone, nun. Viele sehen mit 50 jünger aus, fühlen sich aber älter. Beim König ist es genau umgekehrt. Viele denken mit 50, sie müssten alles ändern. Oder alles gendern. Johann macht alles neu UND bleibt sich treu. Viele fangen in diesem Alter an mit Eierlikör. Johann hat Hühner. In seinem neuen Programm stellt er die drängenden Fragen der Zeit: Wird das Haus wirklich kleiner, wenn die Kinder größer werden? Wie gendert man ein herrenloses Damenfahrrad? Gilt das Limit fürs Tempo auch für Taschentücher? Und darf man »was darf man eigentlich noch sagen?« noch sagen?

Langfristig sind die Vorhaben am besten, die kurzfristig sind. Der Plan sollte sein, keine Pläne mehr zu machen. Außer natürlich einen umfassenden Tour-Plan.

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Tanz

Lucía Lacarra Ballet: Lost Letters

Lucía Lacarra Ballet [Spanien]
Choreografie: Matthew Golding | Musik: Sergéi Rachmaninov & Max Richter
Lucía Lacarra, Matthew Golding & 8 Tänzerinnen und Tänzer

»Ich schreibe nur eine Zeile, Win, für den Fall, dass mir etwas passiert. Nur um dich wissen zu lassen, wie sehr ich dich immer geliebt habe, mein Liebling. Du bist das beste kleine Mädchen auf Gottes Erde, habe ich dir das schon mal gesagt? Aber ich schreibe das, weil ich das Gefühl habe, dass ich nicht wieder zurückkommen werde…«

Was wäre passiert, wenn die Feldpost des Soldaten Frank Bracey im Ersten Weltkrieg nie bei seiner Frau Win angekommen wäre? Welche Wendungen hätte das Leben dieser Frau genommen?

Anhand einer wahren Geschichte ergründet LOST LETTERS die Frage, wie Beziehungen verloren gehen. Dieses Ballet erzählt eine moderne Geschichte mit vielen szenischen Wechseln, farbenfrohen und pompösen Kostümen und dazwischen immer wieder ganz leisen Momenten, die fragen: Was wäre wenn?

Untermalt von der Musik Rachmaninovs und von Max Richter entsteht ein Ballett, das nicht nur existentielle Fragen aufwirft, sondern auch Antworten gibt: auf die Wichtigkeit zwischenmenschlicher Kommunikation und gemeinsam erlebter Gefühle.

Lucía Lacarra und Matthew Golding waren bereits in der Spielzeit 2023/24 mit FORDLANDIA in Bonn zu Gast. LOST LETTERS ist die erste Produktion der von Lucía Lacarra gegründeten Tanzkompagnie, dem Lucía Lacarra Ballet. Ihr Anspruch ist es, die höchsten Standards künstlerischer Exzellenz aufrechtzuerhalten und die junge Generation für Tanz zu begeistern.

Co-Produktion mit Teatro Arriaga Antzokia, Kursaal Eszena, Festival Internacional de Música & Danza de Granada

goldenlac.com

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Comedy

Mary Roos & Wolfang Trepper

Mehr Nutten, mehr Koks – scheiß auf die Erdbeeren!

Hamburg. Sie wissen ja, wie es ist: Manchmal hören die schlimmen Dinge einfach nicht auf. So auch hier, sie machen es wieder! Nach dem großen Erfolg und 150.000 Zuschauer bei NUTTEN, KOKS UND FRISCHER ERDBEEREN haben sich Mary Roos auf dem Altenteil und Wolfgang Trepper im Anti-Aggressionskurs so gelangweilt….
Und dann viele traurige Briefe geschrieben. Mary wollte wissen: Wie geht’s eigentlich Peter Alexander, was macht denn Ibo so, wann kann Marianne Rosenberg einen Führerschein machen? Wolfgang denkt über alte Sachen aus dem Fernsehen nach: Wann kommt der Hustinettenbär, wo sind die Pferde der Shiloh-Ranch geblieben und wer hat an der Uhr gedreht?
Und dann haben sie beschlossen, Oliver Kahn hatte Recht: immer weiter, weiter, weiter! Und weil Mary die Karriere als Sängerin ja an den Nagel gehängt hat, kommt sie jetzt wieder auf die Bühnen der deutschen Theater zurück.
Es gibt die Fortsetzung des Erfolgsprogramms der Theaterbühne und es heißt nur folgerichtig: MEHR NUTTEN, MEHR KOKS – SCHEISS AUF DIE ERDBEEREN!
Die Grand Dame des Schlagers Mary Roos und König des Verrisses Wolfgang Trepper gehen wieder auf Tour. Es gibt noch so viel Neues aus Hitparade und Disco zu erzählen, die alten Zeiten liegen wieder aufgeschlagen da und was neu ist, bekommt sein Fett weg.
Ob Ben Zucker oder Jürgen Drews, Wincent Weiss oder Roy Black, Johannes Oerding oder Jürgen Marcus, Helene Fischer oder Lolita, tot oder lebendig: alle können sich auf was gefasst machen. Der nagelneue 2. Teil vom Superprogramm kommt bald – auch in Ihre Stadt!

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Ausstellung

Tage des Exils

THE SINGING AND GREENING BOX

Ein partizipatives Kunstprojekt von Ulrika Eller-Rüter

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tage des Exils Bonn statt, eine Initiative der Körber-Stiftung in Kooperation mit der Bundesstadt Bonn. In Kooperation mit dem Theater Bonn.

Ein Container ist mit kostbarer Fracht an Land geschwemmt worden – in Bonn am Rhein, ans Ufer bei der Oper. Welche Schätze mögen hier angekommen sein in der Box, die allseitig grün umwuchert wird von üppigem Rasen? Und: Ist da nicht schon Gesang zu hören…?
Der Container dient in THE SINGING AND GREENING BOX als Resonanzraum für Gesang und Sprache: Lieder, Gedichte, Erzählungen, die von Exil und Verfolgung künden, werden hier zu Gehör gebracht. Am 5.9. wird die Installation mit einem Auftritt des norwegischen Joik-Sängers Torgeir Vassvik eröffnet. Am 8.9. treten auf der Foyerbühne Hussain Atfah (Tenor) und Matthias Veit (Klavier) mit einem bunten kultur- und genreübergreifenden Programm. Die Künstlerin Ulrika Eller-Rüter lädt Laien und Profis ein, an den Aufführungen aktiv teilzunehmen. Im Laufe des Projekts wird der Container zum grünenden und klingenden Archiv, in dem in unterschiedlicher Weise die Lebensspuren der Mitwirkenden eingeschrieben sind. Das genaue Programm und Informationen zu den wetterbedingten Ausfällen finden Sie auf unserer Website.

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Comedy

Conny from the block

LIVE: Da bin ick nicht zuständig, Mausi

»Als ich das letzte mal auf'm Amt war, hätte ich mir eine Conny gewünscht. Nicht, weil das irgendwas beschleunigen würde, aber ich hätte wenigstens was zum Lachen gehabt.« (Felix Lobrecht)

Conny, Beamtin im öffentlichen Dienst, macht den Job seit Jahrzehnten. Ihre Kolleginnen – Tief-einatmen-Petra, Gegen-alles-Gisela, Kussi-Doris, Küken-Dilara und Du-bist-der- Change-Ronja – sind ihr wohl oder übel zur Familie geworden. Der alltägliche Behördenwahnsinn schweißt sie zusammen. Gemeinsam trotzen sie Aktenbergen, Management-Geschwätz, Digitalisierung und viel zu selbstbewussten Bürgern. Und wenn gar nichts mehr geht: »Da bin ick nicht zuständig, Mausi.« Zwischen Kaffee- und Raucherpausen wird diskutiert, gelästert und gestritten – und mit Neugierde über das Liebesleben der Kolleginnen gewacht! Aber keine Sorge, Conny bleibt Herrin der Lage und ihrem Mantra treu: »Nix muss sich ändern, damit alles so bleibt, wie es ist!«

Conny ist eine Kunstfigur. Ihre Schöpferin war jedoch selbst Beamtin und arbeitete viele Jahre in einer Berliner Amtsstube. Die Neuköllnerin Conny kennt man als conny.fromtheblock von Instagram und TikTok, dort folgen ihr inzwischen über 200k Menschen – alle jene, die den Behördenwahnsinn aus eigener Anschauung kennen und Bürger*innen, die hier ihre Lieblingsbeamten wiederfinden.

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Lesung

Ulla Lenze liest aus »Das Wohlbefinden«

Ulla Lenze, ehemalige Bonner Stadtschreiberin 2021, kommt nach Bonn zurück und stellt ihr neues Buch vor.
Es handelt von zwei ungleichen Frauen, deren Aufeinandertreffen im Jahr 1907 existenzielle Folgen für beide hat. Es entsteht eine Verbindung zwischen Anna und Johanna Schellmann, von der beide profitieren – bis der Kampf um Anerkennung und Aufstieg sie zu Rivalinnen macht. Sechzig Jahre später versucht Johanna Worte für ihre Verstrickungen in der Vergangenheit zu finden, doch erst ihre Urenkelin, bringt Licht ins Dunkel.
Vom Kaiserreich bis in die Gegenwart porträtiert Ulla Lenze drei Frauenleben, die Befreiung und Aufstieg erfahren, dann aber doch vergessen werden.

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Familienprogramm

25 Jahre Grüffolo – Axel Scheffler live

Vor 25 Jahren erschien das beliebte Kinderbuch DER GRÜFFELO – seitdem hat die Geschichte tausende Kinder und Erwachsene begeistert.
Anlässlich des diesjährigen Jubiläums laden der Verlag Beltz & Gelberg und die Parkbuchhandlung den GrüffeloSchöpfer Axel Scheffler, der auch für Bilderbücher wie FÜR HUND UND KATZ IST AUCH NOCH PLATZ, DIE SCHNECKE UND DER BUCKELWAL oder SUPERWURM bekannt ist, ins Foyer des Schauspielhauses ein. Der Starillustrator liest einige seiner Lieblings-Geschichten vor und zeichnet live!

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Familienkonzert

Dein Beethoven!

Familienkonzert 1 | Beethoven Orchester Bonn / ab 8 Jahren

Konzept und Dramaturgie: Luzie Teufel
Dirigentin: Magdalena Klein
Beethoven Orchester Bonn


Ausschnitte aus den Sinfonien von Ludwig van Beethoven

Das Orchester tritt auf, fängt an die Instrumente zu stimmen, unter tosendem Applaus betritt die Dirigentin die Bühne und… Was ist denn das? Auf den Notenpulten liegt ja gar nicht DIE EINE Sinfonie von Beethoven! Nein, es ist eine neue Sinfonie, von euch, dem Publikum, zusammengestellt. Entscheidet mit, welche Sätze aus welchen Sinfonien Beethovens heute zum Besten gegeben werden sollen. Denn wir begeben uns auf eine demokratische Musikreise!

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Liederabend

Liedersoireen

mit Yannick-Muriel Noah

Roter Teppich, gedimmtes Licht, Getränk und Häppchen auf dem Tisch – Bühne frei für Kunstlied!
In der neuen Soirée-Reihe zeigen unsere Ensemblemitglieder ihre Schokoladenseiten. In einzigartiger Salon-Atmosphäre im Foyer des Opernhauses findet ein intimes Zwiegespräch zwischen Künstlerin oder Künstler und Publikum statt.
An diesem Abend können Sie ein Überraschungsprogramm von Yannick-Muriel Noah mit Klavierbegleitung erleben.

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Führung

Holz | Metall | Licht

das Opernhaus als Kunstgalerie

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Führung

Instawalk

Von Makro zu Mikro

Bringen Sie Ihre eigene Kamera mit und entdecken Sie das Opernhaus aus völlig neuer Perspektive.

Die Bonner Oper wartet auf eine grundlegende Sanierung, aber sie ist trotzdem ziemlich fotogen: Die Tour für Instagramerinnen und Instagramer und alle, die gern fotografieren, führt von Makro zu Mikro: von der glänzenden Hülle bis zu edlen und überraschenden Details im Inneren. Es gibt viel Zeit zum Bildermachen und dazu überraschende Fun Facts: Wer weiß schon, was die Bonner Oper alles mit dem weltberühmten Sydney Opera House verbindet?

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Kurs

Workshop Schauspiel

Theaterworkshop für Erwachsene

Regelmäßig bieten wir begleitend zu ausgewählten Inszenierungen einen Theaterworkshop für Erwachsene an. Dieser Workshop richtet sich an alle, die Freude am Theaterspielen haben. In einer spielerischen, achtsamen Atmosphäre begegnen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen und tauchen gemeinsam mit der Theaterpädagogin Zeynep Hamaekers in die Welt des darstellenden Spiels ein. Eine wunderbare Ergänzung zur aktuellen Inszenierung. Die Workshops sind in Verbindung eines Tickets kostenlos buchbar. Keine Vorkenntnisse nötig

Nur in Zusammenhang mit einer Eintrittskarte FREMD kostenlos buchbar.

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Familienprogramm

Workshop Oper: ICH MACH `NE SZENE

Kick off Workshop zum Musiktheaterprojekt für Familien, Kinder & Jugendliche /
Ab 8 Jahren

Im Anschluss an das Familienkonzert 1 DEIN BEETHOVEN. Der Besuch des Konzerts stellt jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop dar. Kommen Sie einfach dazu!

In Zusammenarbeit mit PAPER LANTERN COLLECTIVE und Rüngsdorfer Kulturbad e.V.

Was bewegt mich und wie klingt das eigentlich? Welche Sprache hat mein Körper und wie drücke ich mich aus? Gemeinsam mit euch möchten wir ein Musiktheaterstück entwickeln, Texte und Musik selber erfinden! Kommt vorbei und lasst eurer Kreativität freien Lauf. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, der Einstieg ist jederzeit möglich. Anmeldung unter portal@bonn.de / Teilnahme kostenlos

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Theater Bonn

Wo Bühnenzauber und kulturelle Vielfalt aufeinandertreffen

Im Herzen von Bonn thront ein Ort der kulturellen Begegnung und künstlerischen Darbietungen - das Theater Bonn. Mit einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, präsentiert dieses Theater eine beeindruckende Bandbreite an Bühnenkunst und verzaubert das Publikum durch seine kulturelle Vielfalt.

Das Theater Bonn ist das größte Theater in Bonn und mit rund 500 Veranstaltungen im Jahr eine der Top Kulturstätten der Stadt und Umgebung. Das vielfältige Programm umfasst neben eigenen Produktionen aus Schauspiel, Oper und Musical auch namenhafte Gastspiele aus den Bereichen Tanz und Comedy. Neben dem Opernhaus gehören auch das Schauspielhaus in Bad Godesberg und die an das Opernhaus angeschlossene Werkstattbühne zu den Spielstätten des Theater Bonn.

Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt

Das Theater Bonn genießt nicht nur in Bonn, sondern auch international einen hervorragenden Ruf. Mit seinen Kooperationen und Gastspielen trägt es dazu bei, den kulturellen Austausch zu fördern und seine künstlerische Exzellenz einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Bühnenzaubers und erleben Sie unvergessliche Theatermomente, die zum Nachdenken anregen und das Herz berühren.

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Bewertungen & Berichte Theater Bonn

Aufführungen / Theater Schauspiel Köln Köln, Schanzenstr. 6-20
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Aufführungen / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Wuppertal, Kurt-Drees-Straße 4
Aufführungen / Theater Theater am Dom Köln Köln, Glockengasse 11
Ereignisse / Kulturveranstaltung Rautenstrauch-Joest-Museum Köln Köln, Cäcilienstraße 29-33
Ausstellungen / Museum MAKK - Museum für Angewandte Kunst Köln Köln, An der Rechtschule
Aufführungen / Tanz Tanzhaus NRW Düsseldorf Düsseldorf, Erkrather Straße 30
Aufführungen / Theater Düsseldorfer Schauspielhaus Düsseldorf, Gustaf-Gründgens-Platz 1
Aufführungen / Oper Oper Köln Köln, Offenbachplatz
Aufführungen / Theater Schaubühne Köln Köln, Sachsenring 3
Aufführungen / Musical Capitol Theater Düsseldorf Düsseldorf, Erkrather Straße 30
Aufführungen / Theater GLORIA-Theater Köln, Apostelnstr. 11
Aufführungen / Theater XOX-Theater Kleve Kleve, Briener Straße
Aufführungen / Theater Off-Theater OHRENSCHMAUS Bonn, Weißstr. 10
Aufführungen / Theater Pantheon Theater Bonn Bonn, Bundeskanzlerplatz 2-10
Aufführungen / Kulturveranstaltung Stadt Dormagen Kulturbüro Dormagen, Paul-Wierich-Platz 1
Aufführungen / Gastronomie Theaterhaus Köln Köln, Klarastarsse 53
Aufführungen / Theater Orangerie - Theater im Volksgarten Köln Köln, Volksgartenstr. 25
Aufführungen / Theater Theater an der Kö Düsseldorf Düsseldorf, Schadowstr. 11
Aufführungen / Theater Theater an der Luegallee Düsseldorf Düsseldorf, Luegallee 4
Aufführungen / Tanz Neuer Tanz Düsseldorf Düsseldorf, Urdenbacher Allee 10
Aufführungen / Theater Theater der Keller Köln Köln, Kleingedankstr. 6
Aufführungen / Theater Arkadas Theater Köln Köln, Platenstraße 32
Aufführungen / Theater Cassiopeia Theater Köln Köln, Bergisch Gladbacher Straße 499-501
Aufführungen / Theater Haus der Springmaus Theater Bonn Bonn, Frongasse 8
Aufführungen / Oper Theater Bonn Opernhaus Bonn, Am Boeselagerhof 1

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