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Ausstellungen | Ausstellung

Ulrich Schollmeyer - Bilder, Texte und Modelle

Museum Bautzen

Zusammenstellung unterschiedlicher Kunstwerke von Ulrich Schollmeyer. Umgedrehte und gestapelte Keramikschalen und Zeichnungen. Ulrich Schollmeyer ist seit über 20 Jahren als Museumspädagoge im Museum Bautzen tätig und vielen Besuchern durch Führungen, Ferienprogramme oder Puppenspiele bekannt. Er ist aber nicht nur Vermittler von Kunst, sondern darüber hinaus auch selber Künstler. Von 1980-1985 studierte er dazu an der HfBK Dresden Malerei und Grafik. Anlässlich seines 65. Geburtstages werden in dieser Ausstellung nun vor allem Malereien, Zeichnungen und Druckgrafiken aus vier Jahrzehnten seines Schaffens zu sehen sein. Zu den etwa 50 gezeigten Werken gehören auch einige Modelle zur Philosophiegeschichte, die sonst Teil der Ausstellung „Sophia“ in Pommritz sind. Sie werden dann Gegenstand mehrerer Begleitveranstaltungen zur Ausstellung sein.
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Bautzen fasziniert - Stadtansichten von 1900 bis heute

Museum Bautzen

Die im Museum Bautzen aufbewahrte Sammlung von Stadtansichten umfasst über 800 Objekte. Ihr Entstehungszeitraum reicht vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Teile dieses umfangreichen Schatzes sollen in zwei Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. In der ersten, nun eröffnete Ausstellung werden Exponate aus der Zeit zwischen 1900 und heute präsentiert. Die Sonderausstellung ist dabei in drei Abschnitte gegliedert und thematisiert Stadtansichten zwischen 1900 bis 1945, die Zerstörungen Bautzens am Ende des zweiten Weltkrieges und Bautzen während des langen Zeitraumes der DDR bis heute. In Zeichnungen, Drucken, Gemälden, Fotografien und Computergrafiken werden einerseits topographisch stimmige, stadtgeschichtlich besonders aussagestarke Darstellungen Bautzens und andererseits auch freier komponierte Impressionen gezeigt. Zu sehen sind interessante Details der Stadt aber auch beeindruckende Panoramen. Dabei wechseln Blöcke mit mehreren Arbeiten einzelner Künstler und Einzelobjekte ab. Die Sonderausstellung und ein vielseitiges Begleitprogramm aus Führungen, Vorträgen und einem neuen Puppenspiel ist bis zum 7. Januar 2024 im Museum Bautzen zu erleben. Die Eröffnung der neuen Sonderausstellung wird am Sonnabend, dem 7. Oktober, um 15 Uhr stattfinden. Nach der Begrüßung durch den Museumsleiter Dr. Jürgen Vollbrecht und den Oberbürgermeister Karsten Vogt, wird die Kunstwissenschaftlerin Saskia Bach in die Thematik einführen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch den jungen Pianisten der Kreismusikschule Bautzen Moritz Polpitz. Der Eintritt zur Eröffnung der Sonderausstellung ist kostenfrei.
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Himmel und Horizont - Visionen und Perspektiven. Grafiken alter Meister im Original und im 3D-Stereoblick

Museum Bautzen

Ein Schwerpunkt der Sammlung des Hans von Gersdorff zu Weicha ist die Grafik des 15. bis 17. Jahrhunderts. In meisterlichen Stichen breiten die Künstler der Renaissance darin ihr Weltbild aus, gemäß der christlichen Überlieferung, erweitert um die Wiederentdeckung der griechisch-römischen Antike und vor dem Hintergrund vorandrängender Naturwissenschaften, technischer Erfindungen und geografischer Entdeckungen. Meister wie Dürer, Cranach, Schongauer, Altdorfer und andere bestechen mit Kupferstichen und Holzschnitten von allerhöchster Qualität. In dieser Ausstellung verbindet sich die pure Lust an den Originalen mit Theorien der Perspektive, anamorphotischen Spielereien und faszinierenden Ausblicken in die Welt der Stereoskopie. Durch einfache Experimente erscheinen die alten Werke in ganz neuem Licht.
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Begräbnisstätte, Erinnerungsort und Naturraum – 500 Jahre Taucherfriedhof in Bautzen

Museum Bautzen

Zum 500jährigen Jubiläum des Taucherfriedhofs widmet sich die Ausstellung der Geschichte des Friedhofes, der Taucherkirche und dem einst bestehenden Taucherhospital sowie dem angrenzenden Michaelisfriedhof einerseits, zeigt aber auf der anderen Seite auch den Gottesacker als einen ökologischen intakten Naturraum, der Trauernden und Spaziergängern Raum für Erholung und Entspannung bietet. Der parkartig gestaltete Friedhof ist mit 7,9 Hektar Fläche und rund 6.300 Grabstätten der größte Gottesacker der Stadt. Im historischen Teil sind kulturhistorisch wertvolle Grabmäler und Grufthäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten. Denkmale und Gedenksteine erinnern an die Gefallenen und Opfer der Schlacht bei Bautzen 1813 sowie des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Die wechselvolle Geschichte des Taucherfriedhofes und der auf ihm stehenden Gebäude werden in der Kabinettausstellung durch künstlerische Darstellungen, Pläne, Fotografien, Dokumente, Drucke und ausgewählte dreidimensionale Objekte veranschaulicht. Diese stammen aus den Sammlungen des Museums Bautzen, des Archivverbunds Bautzen – Stadtarchiv/Staatsfilialarchiv, des Serbski muzej | Sorbisches Museum in Bautzen, der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde St. Petri Bautzen – Kirchenarchiv/Gottesacker zum Taucher (Verwaltung), aus Bautzener Privatbesitz und dem Bestand des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen.
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Museum Bautzen

Mit 2.400 m² Ausstellungsfläche und einer Sammlung von etwa 400.000 Einzelstücken gehört das Museum Bautzen zu den größten Museen in Sachsen und seit seiner Wiedereröffnung 2009 sicher auch zu den modernsten. Region, Stadt, Kunst – Drei Themenrundgänge auf drei Etagen: Im Erdgeschoss spannt sich der Bogen von den ersten ur- und frühgeschichtlichen Siedlungsspuren in der Region bis zum Alltagsleben im 19. Jahrhundert. Unterbrochen von wertvollen Altarensembles im Kirchenraum und seltenen Kostbarkeiten im Schauraum, zeugen die Räume in der ersten Etage von der ereignisreichen Geschichte der 1000-jährigen Stadt Bautzen. Bedeutende Kunstwerke von der Renaissance bis in die Gegenwart lassen sich im zweiten Obergeschoss bestaunen. Immer wieder laden interaktive Elemente, Hör- und Videostationen in der Ausstellung zum Entdecken, Vertiefen und Ausprobieren ein.
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»Solange ich kann«
Eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst

Lausitz Festival

Freiheit als Provokation – so lautete der Titel einer Konzertreihe mit Werken des Komponisten John Cage, des Meisters der künstlerischen Erforschung des Zufalls. Die Freiheit der Kunst und die Freiheit dessen, was künstlerischer Ausdruck sein kann, wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts immer größer und eröffneten ein letztlich unbegrenztes Terrain. Für die Künstler:innen stellte sich diese Freiheit weniger als Herausforderung oder Bedrohung dar. Vielmehr machten sie sie zur aktiven Mitspielerin des künstlerischen Schaffensprozesses. Sie ließen den Zufall walten, übertrugen ihm die Kontrolle über das künstlerische Ergebnis und nahmen sich die Freiheit, dem eigenen künstlerischen Prozess Regeln zu geben. Sie erforschten explizit die Felder des Dilettantismus und der scheinbar trivialen Materialien. Über die Befragung und Ausweitung des eigenen Schaffensprozesses hinaus, machten Künstler:innen ideologische, ökonomische und gesellschaftliche Systeme und ihre Grade der Freiheit und Unfreiheit sichtbar. Sie untersuchten die Eingebundenheit der oder des Einzelnen in gesellschaftliche oder ideologische Regelwerke, adressierten die Möglichkeit oder Unmöglichkeit, sie zu überwinden, und untersuchten damit auch Macht und Grenzen von Systemen. Nicht zuletzt aber offenbarten sie eine große Lust, im künstlerischen Schaffen aus der Freiheit wie aus der selbst gewählten Einschränkung zu schöpfen. Ausstellungseröffnung: 26.08., Samstag, 15:00–17:00 Öffnungszeiten: 27.08–17.09., jeweils Donnerstag–Sonntag, 10:00–18:00 Eintritt frei
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William Engelens: »Falten für Perkussion«

Lausitz Festival

Die Installation von William Engelen zeigt rätselhaft anmutende Partituren, verschieden gefaltete Papiere auf im gesamten Raum verteilten Notenständern. In der Tat sind die Faltungen skulpturale Verdichtungen musikalischer Ereignisse. Ihnen entsprechend ergeben sich unterschiedliche Phasen von Stille und Klang. Bei den Papieren handelt es sich um Niederschriften einer Komposition für Perkussionist:innen – oder eher um ihren materiellen Ausdruck. Gedacht sind sie für Instrumente wie Triangel und Trommel, aber auch für Waschbretter und Ölkanister. Auf den Blättern notierte der Künstler zunächst eine Zeitachse, die durch die anschließenden Faltungen teilweise verdeckt wurde. Auf die noch sichtbaren Bereiche zeichnete er Notenlinien; sie markieren die Zeiträume, in denen Klang zu hören sein soll.Die für den musikalischen Laien kaum deutbaren Partituren werden durch Musiker:innen zum Klingen gebracht. Sie reagieren dabei auch auf den Raum und auf sich verändernde Elemente wie Lichteinfall und Schattenwurf. Das Zusammenspiel von Regeln, Notation und Zufall schafft eine beeindruckende Komposition. Ausstellungseröffnung: 27.08., Sonntag, 11:00–13:00 Ausstellung: 27.08. - 05.11.2023, geöffnet jeweils Dienstag–Sonntag, 11:00–19:00 Ausstellungsgespräch: 03.09.2023 im Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst, Cottbus Einritt frei
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»Vertraute Fremde«. Bilder der 1. Lausitzer Fototage

Lausitz Festival

2022 starteten die 1. Lausitzer Fototage als Pilotprojekt für regelmäßig stattfindende fotografische Symposien in der Lausitz. Dazu kamen einerseits erfahrene und prominente, andererseits junge, Fotograf:innen in die Lausitz, um hier eine gewisse Zeit lang zu arbeiten. In den dabei entstandenen Bildern entdeckten sie, teilweise mit dem unvoreingenommenen Blick Außenstehender, die Region, ihre Besonderheiten, Alltäglichkeiten und leisen Schönheiten. Das gemeinsame Arbeiten in der Lausitz, mit Fotograf:innen in und aus der Region, ist fester Bestandteil des Symposiums und fordert alle Seiten zu Perspektivwechseln und genauem Hinsehen heraus – auf eine Region, die von einer großen Vielfalt geprägt und ständigem Wandel unterworfen ist. Die 1. Lausitzer Fototage wurden kuratiert von Gabriele Muschter, Herbert Schirmer und Uwe Warnke. Sie arbeiten eng zusammen mit dem Förderverein Lieberose e. V. und der Kulturstiftung Haus Europa. Das Zentrum der Fototage ist Lieberose. Ausstellungseröffnung: 03.09., Sonntag, 15:00 Ausstellung: 09.09. - 29.10.2023, geöffnet jeweils Samstag 14:00–18:00 und Sonntag 11:00–18:00 Einritt frei
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Ansgar Skiba - Magie von Farbe und Licht

Museum Bautzen

Ansgar Skiba wurde 1959 in Dresden geboren und studierte von 1974-78 und von 1981-82 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1982 wanderte er in das westliche Deutschland aus und lebt und arbeitet seither in Düsseldorf. Des Künstlers Wurzeln in Sachsen und seine familiären Bande führen ihn immer wieder auch in die Oberlausitz zurück. Hier spürt er künstlerische Motive auf, die in seinem zeichnerischen Werk zu finden sind, unter anderem die über 500 Jahre alte Eiche am Ziegelteich in Niedergurig. Dieses Motiv stetig wiederholt aufgenommen, gestaltet er die Eiche eindrücklich in ihrer Veränderung. Ansgar Skiba widmet sich seit über zwei Jahrzehnten dem Themen Landschaft und Natur. Als Künstler, der sich in der Tradition der deutschen Romantiker sieht, sucht er die sinnliche Erfahrung des Landschaftsraumes. Er begibt sich mit seiner Staffelei direkt in die Natur, an unberührte, abgeschiedene Orte, um arbeiten zu können. Ansgar_Skiba_Seerosen_58x70cm_2016 Seine pastosen Gemälde sind durch eine breite Farbenvielfalt gekennzeichnet. In den Wellen- und Blumenbildern steigert sich der kräftige Farbauftrag zu reliefartig erhöhter Wirkung. „Nachtstücke“ nennt Ansgar Skiba eine Reihe von Arbeiten, die in Acrylfarbe auf Holz gestaltet sind, in denen der Künstler seine nächtlichen Farbeindrücke behutsam abbildet. Tusche- und teilweise Silberstiftzeichnungen belegen das vielseitige Spektrum der ihn berührenden Natureindrücke, manchmal auch menschliche Figuren. Die Ausstellung wird wunderbare großformatige Bilder nach Vorbildern aus der wilden und kultivierten Natur sowie stimmungsvolle, kleinformatige Nachtstücke und eine Auswahl an Zeichnungen präsentieren. Dazu lädt das Museum Bautzen interessiertes Publikum gerne ein.
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Schaumagazin

Museum der Westlausitz Kamenz

Wo verbergen sich all die nicht gezeigten Schätze des Museums der Westlausitz? Die Arbeit der Wissenschaftler läuft meist im Verborgenen ab, dennoch bietet das Schaumagazin im Sammelsurium interessierten Besuchern die Möglichkeit, ihnen bei ihrem Tun über die Schulter zu schauen. In begehbaren Magazinen warten die umfangreichen wissenschaftlichen Sammlungen auf die Besucher. Durch eine buchbare Führung sowie ein zoologisches Forschungsprojekt können Groß und Klein auch dieses spannende Feld der Museumsarbeit erleben. Einen Kurzbesuch im Sammelsurium können Sie während der Öffnungszeiten jederzeit machen. Für eine der untenstehenden Projekte oder Führungen müssen Sie sich anmelden.
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Pilze

Museum der Westlausitz Kamenz

Kern der Ausstellung „Pilze“ sind die
 weltweit einmaligen Pilzabgüsse aus der Präparationswerkstatt von Klaus und Lise-Lotte Wechsler aus Bremen. Die bis ins kleinste Detail nachgearbeiteten und kolorierten Präparate sind vom Original nicht mehr zu unterscheiden und begeisterten schon viele Museumsbesucher in Deutschland und der Schweiz.
 Mehr als 1.500 Pilzexponate werden in detailgetreu nachgestalteten Lebensräumen zu sehen sein – kombiniert mit einer Fülle an Informationen
über das wahre Ausmaß der Rolle von Pilzen auf unserem Planeten.
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Sammelsurium

Museum der Westlausitz Kamenz

Für viele Besucher steht das Museum für herrliche Exponate, schön arrangiert - zum Teil hinter Glas, doch stellenweise auch schon zum Anfassen. Jedoch wird nur ein kleiner Teil der Sammlung in den Ausstellungen gezeigt. Wo verbergen sich all die anderen, nicht gezeigten Schätze? Seit dem Jahr 2000 sind die wissenschaftlichen Sammlungen des Museums der Westlausitz unter modernsten Magazinbedingungen in klimatisierten, staubgeschützten und mit Fahranlagen ausgestatteten Magazinräumen untergebracht. In den Sammlungsbereichen Archäologie und Kulturgeschichte, Geologie und Biologie werden mehr als 30.000 Objekte aus der Westlausitz konservatorisch betreut und für die Forschung bereitgehalten. In diesen Räumen findet ein weiterer wichtiger Teil der Museumsarbeit statt. Hier arbeiten Archäologen, die Scherbe für Scherbe vermessen, zeichnen und archivieren sowie Geologen, die stets die Sammlungen herrlicher Kristalle und seltener Fossilien erweitern. Die zoologische Abteilung mit Präparationswerkstatt hat ebenfalls ihren Sitz im Sammelsurium.
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Kunstgussmuseum Lauchhammer

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Tod & Ritual. Vorgeschichtliche Bestattungen auf dem Schafberg in Niederkaina

Museum Bautzen

In Kooperation mit dem Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz und dem Landesamt für Archäologie in Sachsen. Der Schafberg im heutigen Bautzener Stadtteil Niederkaina ist seit Langem als urgeschichtlicher Bestattungsplatz bekannt. Dabei offenbarten erst die 1948/49 durchgeführten Untersuchungen von Schützengräben aus dem Zweiten Weltkrieg das beeindruckende Ausmaß des Gräberfeldes auf dem südlichen Geländesporn. Stetig voranschreitender Kiesabbau gab zwischen 1950 und 1971 Anlass zu jährlichen Grabungen, bei denen weit über tausend urgeschichtliche Gräber aus der Zeit zwischen 2400 v. Chr. und etwa 400 v. Chr. auf einer Fläche von 2,5 Hektar dokumentiert wurden. Die neue Sonderausstellung "Tod & Ritual. Vorgeschichtliche Bestattungen auf dem Schafberg in Niederkaina" des Museums Bautzen, welche in Kooperation mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen und dem Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz entwickelt wurde, zeigt ausgewählte Funde und Befunde aus dem Gräberfeld Niederkaina und gibt einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand.
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Himmel und Horizont - Visionen und Perspektiven. Grafiken alter Meister im Original und im 3D-Stereoblick

Museum Bautzen

Ein Schwerpunkt der Sammlung des Hans von Gersdorff zu Weicha ist die Grafik des 15. bis 17. Jahrhunderts. In meisterlichen Stichen breiten die Künstler der Renaissance darin ihr Weltbild aus, gemäß der christlichen Überlieferung, erweitert um die Wiederentdeckung der griechisch-römischen Antike und vor dem Hintergrund vorandrängender Naturwissenschaften, technischer Erfindungen und geografischer Entdeckungen. Meister wie Dürer, Cranach, Schongauer, Altdorfer und andere bestechen mit Kupferstichen und Holzschnitten von allerhöchster Qualität. In dieser Ausstellung verbindet sich die pure Lust an den Originalen mit Theorien der Perspektive, anamorphotischen Spielereien und faszinierenden Ausblicken in die Welt der Stereoskopie. Durch einfache Experimente erscheinen die alten Werke in ganz neuem Licht.
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Reichenbacher Turm Görlitzer Sammlungen

Gemeinsam mit dem benachbarten Kaisertrutz gehörte der Reichenbacher Turm zur Anlage des Reichenbacher Tores. Er ist einer von drei erhaltenen Tortürmen der spätmittelalterlichen Görlitzer Stadtbefestigung.
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Museum der Westlausitz Kamenz

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Fotoausstellung im Sammelsurium – „Eiszeit“ und „Blühende Arktis“

Museum der Westlausitz Kamenz

Die Naturfotografen und Reisejournalisten Sabine und Karl-Heinz Trippmacher präsentieren ihre Fotoausstellung „Eiszeit“ und „Blühende Arktis“ im Sammelsurium des Museums der Westlausitz Kamenz. Die beiden nehmen die Besucher mit auf ihre Reise in das ewige Eis – durch die Arktis und Antarktis. Die Fotos spiegeln die Faszination dieser Landschaften und der zum Teil unscheinbaren Vegetation wider. Dabei beeindrucken Motive von Eisformationen und -stimmungen sowie graziles Leben in Form der blühenden Arktis. Die Sonderausstellung ist Mo - Fr von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
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Musik im okkupierten Polen 1939-1945

Internationale Messiaen-Tage Görlitz / Zgorzelec

Die Ausstellung erinnert an die einst vielfältige Musikkultur Polens vor 1939 und porträtiert zahlreiche Schicksale von Komponisten und Musikern wie das des Pianisten Władysław Szpilman. Sie bringt zahlreiche, bis heute weder in Deutschland noch in Polen gezeigte Dokumente, Kompositionen und Lebenswege ans Licht. Die Perspektive der Zivilcourage ergänzt der Film „DIE ENTSCHEIDUNG – Wilm führte ein Doppelleben“: Der Wehrmachtsoffizier Wilm Hosenfeld agierte als Täter und als Helfer zahlreicher Verfolgter – wie Władysław Szpilman.
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100 Jahre ­– Gottfried Zawadzki – Spurensuche

Museum der Westlausitz Kamenz

Die Kunstausstellung ist eine Annäherung an das umfangreiche Schaffen Gottfried Zawadzkis (1922–2016), der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre und zu den bekanntesten Künstlern der Stadt Kamenz zählt. Sechs Jahre nach seinem Tod gibt es nur versprengte Kenntnisse zu seinem Gesamtwerk. Das Museum der Westlausitz Kamenz möchte dies ändern und den Künstler wieder ins Zentrum der Öffentlichkeit rücken. Museumspädagogische Angebote und Katalog begleiten die Ausstellung. www.museum-westlausitz.de/zawadzki

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