Als größter Konzertveranstalter der Landeshauptstadt Graz und Tor zur internationalen Musikwelt veranstaltet der Musikverein für Steiermark im prächtigen Stephaniensaal (Congress Graz), der zu den akustisch besten Konzertsälen der Welt gehört, hochkarätig besetzte Orchester-, Kammer-, Solistenkonzerte und Liederabende.
Dass bereits in der Gründungsphase des Musikvereins eine Reihe berühmter Musiker zu Ehrenmitgliedern ernannt wurde, darunter Ludwig van Beethoven und Franz Schubert sowie in jüngerer Zeit Nikolaus Harnoncourt, György Ligeti, Alfred Brendel, Elīna Garanča und Krzysztof Penderecki, spricht für die überregionale Bedeutung des Musikvereins für Steiermark.
ADAM FISCHER
DANISH CHAMBER ORCHESTRA
JEREMIAS FLIEDL, Violoncello
Joseph Haydn:
Symphonie Nr. 92 in G-Dur, Hob. I:92, Oxford 30‘
Konzert für Violoncello Nr. 1 in C-Dur
Symphonie Nr. 88 in G-Dur, Hob. I:88
Finale Haydnfest. „Es werde Licht“
Das dritte Haydnfest steht unter dem Motto „Es werde Licht“. Adam Fischer und sein Danish Chamber Orchestra interpretieren zum Auftakt zwei auf dem Höhepunkt von Haydns Schaffen entstandene Symphonien, sowie das erst 1961 entdeckte Cellokonzert. Solist dieses hochvirtuosen Werkes ist Jeremias Fliedl, einer der führenden österreichischen Cellisten seiner Generation.
Bewertungen & Berichte Haydn-Fest 2025 - Es werde Licht!
Liederabend
Haydn-Fest 2025 - Die Schöpfung
Liederabend
ADAM FISCHER
DANISH CHAMBER ORCHESTRA
ARNOLD SCHÖNBERG CHOR
EMÖKE BARÁTH, Sopran
MAURO PETER, Tenor
FLORIAN BOESCH, Bass
Joseph Haydn: Die Schöpfung
Es werde Licht! Unter diesem Motto geht das dritte und letzte Haydn-Fest des Musikvereins mit Haydns Schöpfung fulminant zu Ende. Das berühmte Oratorium ist eine der populärsten Kompositionen Haydns und ein passendes Finale für Haydn-Experte Fischer, dessen persönliches Rezept für ein langes, gesundes Leben da lautet: Hören Sie Haydn!
Bewertungen & Berichte Haydn-Fest 2025 - Die Schöpfung
Fondazione Teatro Lirico G. Verdi
Konzert
Klassik um 6
An der Wolga
Alfred Eschwé
Grazer Philharmoniker
Bernhard Vogl, Violoncello
„An der Wolga“
Wassili Kalinnikow, Serenade für Streicher
Johann Strauss, Romanze Nr. 2 in g-Moll für Violoncello und Orchester, op. 255
Robert Fuchs, Serenade Nr. 5 in D-Dur, op. 53
Johann Strauss, Abschied von St. Petersburg, Walzer, op. 210
Alfred Eschwé, der bekannte Dirigent und Johann-Strauss-Experte, präsentiert im Straussjahr 2025 mit den Grazer Philharmonikern ein Walzerprogramm mit Russland-Bezug. Zwei Werke des Walzerkönigs, auf seiner Russlandreise 1860 entstanden, sowie Robert Fuchs‘ 5. Serenade, die Themen aus der Fledermaus verarbeitet, stehen russischen Volksthemen in der Streicherserenade Wassili Kalinnikows gegenüber.
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio in c-Moll, Op.1 No.3
Franz Liszt: Tristia (de La Vallée d'Obermann) für Klaviertrio
Franz Schubert: Klaviertrio Es-Durop.100/D 929
Nach seinem erfolgreichen Debut kehrt das Amatis Trio in den Musikverein zurück. Von Lea Hausmann (Geige), Samuel Shepherd (Cello) und Mengjie Han (Klavier) 2014 begründet, ist das Trio mittlerweile auf den Bühnen der Welt zuhause. In Graz präsentieren sie Schuberts monumentales Klaviertrio in Es-Dur, ein frühes Trio Beethovens sowie Liszts „Tristia“, die musikalische Beschreibung eines Schweizer Alpentales.
Mit Bruckners monumentaler Symphonie Nr. 8 findet der 2021 begonnene Brucknerzyklus des Musikvereins seinen Abschluss. Interpretiert wird das Werk von Markus Poschner und dem Brucknerorchester Linz, deren Gesamtaufnahme der Symphonien Bruckners 2024 mit dem renommierten „ICMA Special achievement award“ ausgezeichnet wurde.
Vor dem Konzert am 21.10. findet um 19.10 Uhr auf der Bühne der Musikalische Aperitif statt, bei dem sich Studierende der Grazer Kunstuniversität in Kurzkonzerten vorstellen. Es spielt das Eurydice Quartett. Dieses Kurzkonzert ist im Kartenpreis enthalten.
75 Jahre Grazer Philharmoniker | 140 Jahre Stefaniensaal
VASSILIS CHRISTOPOULOS
GRAZER PHILHARMONIKER
LISE DE LA SALLE, Klavier
Fest-Concert 75 Jahre Grazer Philharmoniker | 140 Jahre Stefaniensaal
Marcus Nigsch: In Jubilo. Festmusik Auftragswerk des Musikvereins Graz anlässlich der Jubiläen 140 Jahre Stefaniensaal, 75 Jahre Grazer Philharmoniker und 210 Jahre Musikverein Graz.
Ludwig van Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4
Richard Strauss: Ein Heldenleben
Am 4. November 1885 fand das „Fest-Concert zur Eröffnung des Stephanien-Saales“ statt. Das 140-Jahr-Jubiläum begeht der Musikverein mit einem festlichen Konzert der Grazer Philharmoniker, die sich damit gleichzeitig ein Geburtstagskonzert zum 75-jährigen Bestehen spielen. Zur Feier der langjährigen Zusammenarbeit zwischen Musikverein und Grazer Philharmonikern wird eine eigens komponierte Festmusik von Marcus Nigsch den Abend eröffnen.
Walzerschritt und Polkahit
Johann Strauss für Kinder
Marko Simsa, Erzähler
Erke-Duit-Quartett:
Christina Neubauer, Violine
Pter Forscher, Klarinette
Timea Herics, Fagott
Franz Wallner, Trompete
Erke Duit, Klavier
Johann Strauss Vater: Radetzky-Marsch
Josef Strauss: Buchstaben-Polka
Johann Strauss Sohn: Tritsch-Tratsch-Polka, Unter Donner und Blitz, An der schönen blauen Donau
Hier dreht sich alles um die schwungvolle Musik des berühmten Walzer- und Polkakönigs Johann Strauss Sohn, seiner Brüder und seines Vaters. Habt ihr schon einmal die Tritsch-Tratsch-Polka gesungen? Das ist ganz einfach: „Emsig wie die Bienen, summ, summ…“, klingt es im großen Chor. Wer singt jetzt mit uns die Buchstaben-Polka? Hört ihr den Kuckucksruf der Krapfenwaldl-Polka und könnt ihr ihn gleich nachmachen? Ist der Blitz bei der Polka Unter Donner und Blitz nicht ganz schön laut? Und habt ihr schon einmal mit euren Eltern zur Melodie der Schönen blauen Donau Walzer getanzt? Freut euch auf zahlreiche musikalische Überraschungen!
Johannes Brahms: Vier Balladen, op. 10
Johannes Brahms: Zwei Rhapsodien, op. 79
Grigory Sokolov wird zu Recht als lebende Legende auf dem Klavier bezeichnet. In seinen bis zu 70 Konzerten jährlich widmet er sich einem einzigen Programm, das er erst kurzfristig bekannt gibt. Doch was er auch spielt: Grigory Sokolov begeistert durch seine schier mühelose, gefühlvolle Virtuosität und krönt seine Recitals mit zahlreichen Zugaben.
Franz Schubert
Stimme der Liebe, D 412
Die Sterne, D 939 u.a.
Johannes Brahms
Abenddämmerung, op. 49/5
Ständchen, op. 106/1 u.a.
Francis Poulenc
Tel jour, telle nuit, FP 86
Hugo Wolf
Mörike-Lieder (Auswahl)
SIR SIMON KEENLYSIDE, Bariton
MALCOM MARTINEAU, Klavier
Sir Simon Keenlyside ist als Liedsänger seit den 90er Jahren weltweit ein Begriff. Schubert ist einer seiner Herzenskomponisten: „Andere Kinder haben Kinderlieder gehört, ich ging mit Musik von Haydn, Mozart und Schubert zu Bett“. Lieder Schuberts singt er, gemeinsam mit Malcolm Martineau am Klavier, auch 2025 im Musikverein. Dazu kombinieren die beiden britischen Künstler Poulencs schillernden Liederzyklus Telle Jour, Telle Nuit, einige der schönsten Mörike-Lieder von Hugo Wolf, sowie ausgewählte Lieder von Johannes Brahms.
Johannes Brahms: Klaviertrio in H-Dur, op. 8 (Fassung 1891)
Johannes Brahms: Klavierquartett in g-moll, op. 25
Das H-Dur Klaviertrio und sein überaus populäres Klavierquartett mit dem mitreißenden Zingarese-Charakter zählen zweifellos zu den schönsten Kammermusikwerken von Johannes Brahms. Zwei Werke, die eng mit der Verehrung und Zuneigung des Komponisten zu Clara Schumann in Zusammenhang stehen. So war auch Clara Schumann am Klavier, als Brahms bei der Erstaufführung des Klavierquartetts in Wien einen großen Triumph feierte.
Mit der herausragenden Beatrice Berrut, einer „Pianistin mit Pfiff“ und ihren drei Mitstreitern, Benjamin Herzl, Benedict Mitterbauer & Matthias Bartolomey präsentiert sich ein hochkarätiges Ensemble der jüngeren Generation. Auf ihre Interpretation der Musik von Brahms mit ihren hochromantischen Gefühlen und Emotionen darf man durchaus gespannt sein.
Svetoslav Borisov, Musikalische Leitung
Grazer Philharmoniker
Kamen Nikolov, Oboe
„Aus Italien“
Giuseppe Verdi: Preludio zum 1. Akt aus La Traviata
Vincenzo Bellini: Konzert für Oboe und Orchester in Es-Dur
Giovanni Paisiello: Ouvertüre zu Il barbiere di Siviglia, R.1.64
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 33 in B-Dur, KV 319
Gioachino Rossini: Variazioni a più istrumenti obbligati
Bellinis jugendliches Oboenkonzert, das schon seine späteren Belcanto-Melodien vorwegnimmt, Rossinis verschmitzte und virtuose Variazioni a più istrumenti obbligati, das Vorspiel zum ersten Akt von Verdis Traviata oder Paisiellos schwungvolle Ouvertüre zu seinem Barbiere di Siviglia: Svetoslav Borisov und die Grazer Philharmoniker machen mit ihrem italienischen Programm Lust auf Bella Italia und seine unvergleichliche Musik!
Die Philharmonischen Soireen sind einstündige, moderierte Kurzkonzerte in kleiner Orchesterbesetzung. Nach dem Konzert im Kammermusiksaal findet im Foyer des Congress die Jazz Lounge statt, bei der Studierende der Kunstuniversität Graz für eine Stunde live Jazzmusik spielen. Währenddessen ist das Buffett geöffnet und bietet Getränke und kleine Erfrischungen an. Die Jazz Lounge ist im Kartenpreis inkludiert.
THOMAS PLATZGUMMER, Leitung
LANDESJUGENDSINFONIEORCHESTER STEIERMARK
HANS BRUNNER, Leitung
JUGENDSINFONIEORCHESTER OBERKÄRNTEN
SOPHIE BRUNNER, Oboe
„Bahn frei!“ – Konzert zur Eröffnung der Koralmbahn
Pjotr I. Tschaikowsky: Suite aus „Schwanensee“, op. 20a
Johann Strauss Sohn: „Rosen aus dem Süden“, op. 388
Sergej Prokofjew: Suite aus „Romeo und Julia”, op. 64
Howard Shore: „The Lord of the Rings”
Eduard Strauss: „Bahn frei!”, op. 54
u. a.
Text ungekürzt: Sagenhafte 26 Jahre lang wurde daran gebaut: Nun heißt es endlich „Bahn frei!“ und selbst Romeo und Julia können musikalisch zueinanderkommen. Der Weg von Graz nach Klagenfurt reduziert sich dank der Koralmbahn auf rund 45 Minuten Fahrzeit. Und das ist kein Sommernachtstraum, sondern wunderbare Realität! Wenn künftig Rosen aus dem Süden mit der Bahn vom Wörtersee nach Graz transportiert werden, gilt es als sicher, dass nicht einmal Robin Hood die rasante Fahrt aufhalten wird. In diesem Sinn laden das Landesjugendsinfonieorchester Steiermark und das Jugendsinfonieorchester Oberkärnten zu einem festlichen musikalischen Gipfeltreffen anlässlich der Eröffnung der Koralmbahn ein.
Gekürzt: Nach 26 Jahren wird die Koralmbahn 2025 nun eröffnet. Das ist kein Sommernachtstraum, sondern wunderbare Realität – und selbst Romeo und Julia können musikalisch zueinanderkommen. Wenn künftig Rosen aus dem Süden mit der Bahn vom Wörtersee nach Graz transportiert werden, kann nicht einmal Robin Hood die rasante Fahrt aufhalten. So laden das Landesjugendsinfonieorchester Steiermark und das Jugendsinfonieorchester Oberkärnten zu einem festlichen musikalischen Gipfeltreffen. Bahn frei!
Gospel- und Jazz Choir des Johann Joseph Fux Konservatoriums, Leitung Florian Groß
Posaunenensemble des Johann Joseph Fux Konservatoriums, Leitung Reinhard Summerer und Wolfgang Tischhart
Volksmusikensemble des Johann Joseph Fux Konservatoriums, Leitung Hugo Mali
Kammerchor des Johann Joseph Fux Konservatoriums, Leitung Franz Herzog
Festlicher Advent im Musikverein Graz – von der Volksmusik bis zum Gospelsong
Nach dem großen Erfolg des Vorjahres kehrt Volksmusiker und Moderator Franz Posch für ein festliches Weihnachtskonzert in den Musikverein zurück. Gemeinsam mit den besten steirischen Ensembles stimmt er mit Lesungen und Musik auf Weihnachten ein. Freuen Sie sich auf einen stimmungsvollen Abend mit Chorgesang, Bläserklängen und Weihnachtsliedern aus aller Welt.
Georg Philipp Telemann
Fantasie Nr. 8 in E-Dur, TWV 40:21
Coleridge-Taylor Perkinson
Louisiana Blues Strut: A Cakewalk
“Blue/s Forms” (1979)
Eugène Ysaÿe
Sonate Nr. 5 in G-Dur
Georg Philipp Telemann
Fantasie Nr. 8 in E-Dur, TWV 40:21
Niccolò Paganini
Capricen, Op. 1 , No. 19 Es-Dur
Caprice Op. 1, No. 16 g-Moll
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 2 d-Moll, BWV 1004
Nach seinem umjubelten Debüt im Vorjahr präsentiert sich Augustin Hadelich, der als Sohn deutscher Eltern in Italien zur Welt kam, nun mit einem Solorecital im Stefaniensaal. Am Programm stehen Höhepunkte der Literatur für Solovioline, von Johann S. Bach bis Eugène Ysaye. Auch die virtuosen Capricen von Niccolò Paganini dürfen hier nicht fehlen!
Vor dem Konzert findet um 19.10 Uhr auf der Bühne der Musikalische Aperitif statt bei dem sich Studierende der Grazer Kunstuniversität in Kurzkonzerten vorstellen. Dieses Kurzkonzert ist im Kartenpreis enthalten.
Johann Nepomuk Hummel: Oktett-Partita in Es-Dur
Ludwig van Beethoven: Sextett Es-Dur op.71
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade c-Moll KV 388 „Nachtmusique“
Acht Mitglieder der Wiener Philharmoniker haben sich zum „Serenaden-Konzert“ zusammengefunden. Beim Kammerkonzert im Musikverein präsentieren sie Höhepunkte des Repertoires: von Hummels Partita und Beethovens Sextett bis hin zu Mozarts Serenade KV 388, einer veritablen Bläsersinfonie, die die Gattung vollkommen neu definierte.
„Atto d’Orfeo“ aus „Le feste d’Apollo“. Fassung: Parma, 1769.
Konzertante Aufführung mit deutschen Untertiteln.
Cecila Bartolis Rückkehr in den Musikverein Graz!
Der Orpheus-Mythos faszinierte von Monteverdi bis Offenbach Künstler aller Epochen. Die gefeierte Mezzo-Sopranistin Cecilia Bartoli präsentiert beim Festkonzert im Musikverein Graz eine ganz besondere Orpheus-Version: den „Orfeo“ Christoph Willibald Glucks in der Fassung von 1769. Als Einakter kam dieser „Atto d‘Orfeo“ in Parma bei der Hochzeitsfeier der österreichischen Erzherzogin Maria Amalia mit dem spanischen Infanten, Herzog Ferdinand von Bourbon-Parma, zur Uraufführung – als Abschluss eines Vierakters zum Thema Liebe und Ehe, betitelt als „Le feste d’Apollo“.
Als trauernder Sänger Orpheus kann Cecilia Bartoli brillieren: ihre Musikalität, ihr Sinn für Dramatik, ihre leuchtende, agile Stimme und ihre unvergleichliche Bühnenpräsenz sind Garanten für einen Abend der Spitzenklasse.
Die Bühne des Stefaniensaals teilt sich Cecilia Bartoli mit einem eingespielten Team künstlerischer Partner. Die Rollen der Euridice und des Amore singt die französische Sopranistin Mélissa Petit – seit ihrem Preis bei der Paris Opera Competition 2019 an den großen Bühnen in Berlin, Salzburg, Wien zu erleben. Das von Bartoli begründete Orchester Les Musiciens du Prince – Monaco spielt auf historischen Instrumenten, geleitet von seinem Chefdirigenten Gianluca Capuano. Dieser wurde 2022 mit dem Premio Abbiati ausgezeichnet und ist mit dem von ihm begründeten Vokalensemble Il Canto di Orfeo regelmäßig bei bedeutenden Alte-Musik-Festivals zu Gast.
Emmanuel Tjeknavorian, Youth Orchestra Alpe Adria, Benjamin Schmid
Orchesterkonzert
Johann Strauß
Wein,Weib und Gesang, op. 333
Nicolo Paganini
Concerto Nr. 2 für Violine und Orchester h-Moll La Campanella
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 1 in c-Moll
Nach seinem Debut im Jahr 2024 ist das vom Musikverein mitbegründete Youth Orchestra Alpe Adria nun erstmals im Orchesterzyklus zu Gast. Unter der Leitung von Emmanuel Tjeknavorian präsentieren sie Brahms‘ erste Symphonie sowie Paganinis berühmtes Violinkonzert La Campanella, in dem Benjamin Schmid sein Können zeigen kann. Auf das Straussjahr 2025 verweist der Walzer Wein, Weib und Gesang, den Brahms sogar in einem seiner Streichquartette zitierte.
Termine
Mo 19.1.2026, 19:30 | Ticket
Di 20.1.2026, 19:30 | Ticket
EMMANUEL TJEKNAVORIAN
YOUTH SYMPHONY ORCHESTRA ALPE ADRIA
BENJAMIN SCHMID, Violine
Johann Strauss
Wein, Weib und Gesang, Walzer, op. 333
Niccolò Paganini
Violinkonzert Nr. 2 in h-Moll, op. 7,
La Campanella
Das Jahr 2025 steht im Zeichen des Walzerkönigs Johann Strauss. Bis heute bringt seine Musik weltweit Herzen und Füße zum Tanzen! Niccolò Paganini, schillerndster Geiger aller Zeiten, brachte hingegen die Gerüchteküche zum Brodeln: Mit rechten Dingen konnte es nicht zugehen, dass ein Mensch so virtuos spielen konnte – da musste der Teufel seine Finger im Spiel haben!
Empfohlen ab 14 Jahren.
Termin
Di 20.1.2026, 10:00 | Schulvorstellung | Anmeldung
Der international bekannte Opern- und Liedsänger Piotr Beczała präsentiert mit Musikvereins-Ehrenmitglied Helmut Deutsch ein poetisches Liederprogramm aus dem slawischen Raum. Neben Liedern von Tschaikowsky und Rachmaninow gibt es Musik des polnischen Jahrhundertwende-Komponisten Mieczysław Karłowicz zu entdecken. Außerdem auf dem Programm: eine Auswahl an romantischen Liedern von Edward Grieg.
PIOTR BECZALA, Tenor
HELMUT DEUTSCH, Klavier
Pjotr I. Tschaikowsky
To bylo ranneyu vesnoy (It was early spring) Op. 38, No. 2
Otchego? (Why?) Op. 6, No. 5
Sred' shumnogo bala (Amid the din of the ball) Op. 38, No. 3
Tak chto zhe? (So what, then?) Op.16, No.5
Hotel by v edinoe slovo (I should like in a single word)
Sred' mrachnikh dney (Amid Sombre Days) Op.73, No.5
Zakatilos solnce (The sun has set) Op.73, No.4
Nam zvezdi krotkiye siyaly (The mild stars shone for us) Op. 60, No. 12
Den' li zarit (Whether day dawn) Op.47, No.6
Edward Grieg
Gruß (Greeting) Op.5, No.3
Dereinst, Gedanke mein (One day, my thoughts) Op.48, No.2
Zur Rosenzeit (The time of roses) Op.48, No.5
Ich liebe dich (I love you) Op.41, No.3
Ein Traum (A dream) Op.48, No.6
Mieczysław Karłowicz
Idzie na pola (It goes over the fields) Op.3, No.2
W wieczorną ciszę (Into the calm of the evening) Op.3, No.8
Zaczarowana królewna (Enchanted princess) Op.3, No.10
Pamiętam ciche jasne, złote dnie (I remember tranquil, bright, golden days) Op.1, No.5
Robert Schumann
Die Wanderlust (The wanderlust) Op.35, No.3
Der Nußbaum (The nut tree) Op.25, No.3
Die Lotosblume (The lotus flower) Op.25, No.7
Jasminenstrauch (The jasmine bush) Op.27, No.4
Du bist wie eine Blume (You are like a flower) Op.25, No.24
Widmung (Devotion) Op.25, No.1
Sergej Rachmaninoff:
1. Oh, stay, my love, forsake me not!
2. Morning
3. Silence of the secret night
4. Sing not to me, beautiful maiden
5. Oh thou, my field
6. How long, my friend
Vítězslava Kaprálová
Trio für Klarinette, Oboe und Fagott
Emilie Mayer
Klavierquartett in h-Moll, op. 16
Reina Yoshioka
Memorial | Fantasia on I got Rhythm
Rebecca Clarke
Klaviertrio
Die Wiener Initiative „Hidden Harmonies“ möchte unbekannte historische Werke von österreichischen Komponistinnen entdecken und aufführen. Unter dem Motto „They got Rhythm“ erklingt beim Konzert für Frauenrechte – das erste eines für 2026-28 geplanten Zyklus – Musik der tschechischen Martinů-Schülerin Vítězslava Kaprálová, der Berliner Beethoven-Zeitgenossin Emilie Mayer, der britischen Stanford-Schülerin Rebecca Clark sowie Zeitgenössisches von Reina Yoshioka.
Vassilis Christopoulos, Grazer Philharmoniker, Christian Schmitt
Orchesterkonzert
Giorgos Koumendakis
Amor fati
Francis Poulenc
Konzert für Orgel, Streicher und Pauke in g-Moll, FP93
Camille Saint Saens
Symphonie Nr. 3 in c-Moll Orgelsymphonie
Die Orgel im Mittelpunkt: Vassilis Christopoulos und die Grazer Philharmoniker kombinieren Camille Saint-Saens bekanntestes symphonisches Werk mit Francis Poulencs spätromantischen, expressiven Orgelkonzert. Organist Christian Schmitt, selbst in Paris ausgebildet, kann hier alle Facetten des Instrumentes zeigen: von aufbrausend und gewaltig bis in sich gekehrt und zurückgenommen.
Einführung
Christian Schmitt
19.10 Uhr | Stefaniensaal
Probe:Hören
Mo | 23. Februar 2026
10.00 Uhr | Stefaniensaal
Termine
Mo 23.2.2026, 10:00 | Öffentliche Probe | Anmeldung
Mo 23.2.2026, 19:30 | Konzert | Ticket
Di 24.2.2026, 19:30 | Konzert | Ticket
Vassilis Christopoulos, Grazer Philharmoniker, Christian Schmitt bewerten:
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Bewertungen & Berichte Vassilis Christopoulos, Grazer Philharmoniker, Christian Schmitt
Moritz Weiß Klezmer Trio (c) Reithofer Media
Familienkonzert
Familien- und Schulkonzert
Wer lacht denn da?
Moritz Weiß Klezmer Trio
Drei Musiker aus der Steiermark erwecken für euch die Musik der Klezmorim zum Leben!
Aber wer sind diese Klezmorim eigentlich?
Es handelt sich um die jüdischen Hochzeitsmusikanten, in deren Musik die Instrumente zu einem lebendigen Klangbild verschmelzen: Der Kontrabass schnurrt wie eine wilde Katze, die Gitarre sprüht mit feurigen Rhythmen und die Klarinette lacht, weint, flüstert und tanzt zugleich aufgeregt zwischen Bass und Gitarre hin und her. Einmal ist es ganz still, dann wird laut gesungen, es ertönt eine verträumte Melodie und dann wieder ein wilder Tanz. Das Trio rund um Moritz Weiß freut sich, euch auf interaktive Art von der Musik der Klezmorim und ihren eindrucksvollen Reisen um den Globus zu erzählen.
Empfohlen ab 5 Jahren.
Termine
Di 24.2.2026, 10:00 | Schulvorstellung | Anmeldung
Di 24.2.2026, 16:00 | Familienvorstellung | Ticket
Felix Mendelssohn Bartholdy: Nr. 4 und Nr. 3 aus Vier Stücke E-Dur op. 81 für Streichquartett
Benjamin Britten: Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135
Belcea Quartet
Corina Belcea - Violine
Suyeon Kang - Violine
Krzysztof Chorzelski - Viola
Antoine Lederlin - Violoncello
"Das Belcea Quartett ist eine Beethoven-Kapazität von Weltrang“ schreib die Kleine Zeitung 2019 über den Grazer Beethoven-Zyklus des Ensembles. Nun kehrt das renommierte Quartett mit Beethovens letztem Streichquartett in den Musikverein zurück. Außerdem am Programm: eine Hommage an Purcell in Brittens zweiten Streichquartett und zwei romantische Stücke von Mendelssohn Bartholdy.
Mihail Glinka: Trio Pathethique
John Ireland: Klarinettentrio
Ludwig van Beethoven: Trio op. 38
Klarinettist Daniel Ottensamer, Cellist Stephan Koncz und Pianist Christoph Traxler setzen ihre Anthologie der Klarinettentrios im Musikverein fort. Diesmal erklingen Beethovens Trio op. 38, eine Bearbeitung des Septetts op. 20, Glinkas, von Italien und Bellini inspiriertes Trio Pathetique, und das romantische, erst 2002 rekonstruierte Trio von John Ireland.
Vor dem Konzert findet um 19.10 Uhr auf der Bühne der Musikalische Aperitif des Klavierduos Kalabova & Gugg statt bei dem sich Studierende der Grazer Kunstuniversität in Kurzkonzerten vorstellen. Dieses Kurzkonzert ist im Kartenpreis enthalten.
Bewertungen & Berichte The Clarinet Trio Anthology
Orchester
Ben Glassberg, Grazer Philharmoniker, Ilya Shmukler
Camille Pepin
Les Eaux Célestes (Himmlische Wasser)
Frederic Chopin
Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll, op. 11
Leoš Janáček
Sinfonietta, op. 60
Ben Glassberg
Grazer Philharmoniker
Ilya Shmukler - Klavier
Der britische Dirigent Ben Glassberg, Musikdirektor der Wiener Volksoper, präsentiert gemeinsam mit den Grazer Philharmonikern ein Programm voller romantischer Melodien und mitreißender Rhythmen. Wabernde Klangflächen im Stil von Debussy gepaart mit filmmusikartigen Steigerungen erwarten uns in Camille Pepins Himmlische Wasser. Ilya Shmukler, Gewinner des Concours Géza Anda 2024, interpretiert Chopins schwelgerisches erstes Klavierkonzert. Vielfältige Tanzmotive in Janáčeks berühmter Sinfonietta bilden den packenden Abschluss des Abends.
Vor dem Konzert erläutert Dirigent Ben Glassberg das Programm des Abends. Diese Einführung findet von 19.10-19.25 Uhr im Stefaniensaal statt und ist im Kartenpreis inbegriffen.
Einführung
Ben Glassberg
19.10 Uhr | Stefaniensaal
Probe:Hören
Mo | 23. März 2026
10.00 Uhr | Stefaniensaal
Termine
Mo 23.3.2026, 10:00 | Öffentliche Probe | Anmeldung
Mo 23.3.2026, 19:30 | Konzert | Ticket
Di 24.3.2026, 19:30 | Konzert | Ticket
Ben Glassberg, Grazer Philharmoniker, Ilya Shmukler bewerten:
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Bewertungen & Berichte Ben Glassberg, Grazer Philharmoniker, Ilya Shmukler
Vision String Quartet (c) Harald Hoffmann
Kammerkonzert
Vision String Quartet
Wolfgang A. Mozart: Streichquartett Nr. 21 in D-Dur, KV 575 „1. Preußisches“
Dimitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 7
Edward Grieg: Streichquartett g-moll op.27
Florian Willeitner - Violine
Daniel Stoll - Violine
Sander Stuart - Viola
Leonard Disselhorst - Violoncello
„Jung, cool und brillant“ nannte sie der Sydney Morning Herald, das Vision String Quartet sei „das Streichquartett der Zukunft“. Sie spielen meist auswendig und wollen dem klassischen Konzertbetrieb neue Impulse geben. In Graz präsentieren sie sich ganz „klassisch“ mit Quartetten von Mozart, Schostakowitsch und Grieg.
Hier steht die Idee von musikalischer Mehrsprachigkeit und Grenzenlosigkeit im Zentrum!
Vision String Quartet
Florian Willeitner - Violine
Daniel Stoll - Violine
Sander Stuart - Viola
Leonard Disselhorst - Violoncello
Das Vision String Quartet beleuchtet die Grundlagen des Musizierens und setzt diese Elemente in Kontext mit globalen Musikkulturen.
Wie funktioniert deren Musik? Wo gibt es Schnittstellen? Wie lassen sich verschiedene Elemente zu einem individuellen Stil zusammenfassen?
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 8 in c-Moll, op. 13, Pathétique
Sonate Nr. 17 in d-Moll, op. 31/2, Der Sturm
Bagatelle in D-Dur, op. 33/6
Bagatelle in Es-Dur, op. 126/3
Sonate Nr. 23 in f-Moll, op. 57, Appassionata
Ivo Pogorelich zählt mit seinen innovativen, oft extremen Interpretationsansätzen zu den originellsten Musikern der Gegenwart. Für sein Musikvereinsdebüt wählte der kroatische Pianist ein monumentales Beethoven-Programm, das für mehrere Konzerte reichen würde, darunter die Sonaten Pathétique, Der Sturm und Appassionata.
Carl Maria von Weber: Symphonie Nr.1
Richard Strauss: Don Juan
Antonin Dvořák: Symphonie Nr. 7
Sebastian Weigle bezeichnet sich selbst als „Wanderer zwischen Orient und Okzident, deutschem und slawischem Repertoire“. Für sein Konzert mit den Grazer Philharmonikern hat der langjährige GMD der Oper Frankfurt folgerichtig Webers jugendlich-romantische Symphonie Nr.1, Strauss‘ stürmischen Don Juan sowie Dvořáks dramatische Symphonie Nr. 7 ausgewählt.
Probe:Hören
Mo | 20. April 2026
10.00 Uhr | Stefaniensaal
Termine
Mo 20.4.2026, 10:00 | Öffentliche Probe | Anmeldung
Mo 20.4.2026, 19:30 | Konzert | Ticket
Di 21.4.2026, 19:30 | Konzert | Ticket
Bewertungen & Berichte Sebastian Weigle, Grazer Philharmoniker
Andrè Schuen (c) Guido Werner
Liederabend
Andrè Schuen & Daniel Heide
Träume | Alpträume
Lieder von Strauss, Wagner (Wesendonck-Lieder) und Zemlinsky
Bariton Andrè Schuen, heute auf den Opern-, Konzert- und Liedbühnen weltweit zu Hause, verbrachte die ersten Jahre seine Karriere als Ensemblemitglied an der Oper Graz. In Graz ist er regelmäßig im Musikverein zu Gast. So auch heuer: mit seinem langjährigen Klavierpartner Daniel Heide präsentiert ein Programm der Träume /Albträume mit Wagners Wesendonck-Liedern und Zemlinskys an Brahms gemahnendem Turmwächterlied und andere Gesänge, op. 8.
Bewertungen & Berichte Andrè Schuen & Daniel Heide
Juan Diego Florés, Vienna, 2023
Liederabend
Juan Diego Flórez, Cécile Restier
Festkonzert
Arien von Rossini, Donizetti, Verdi, Massenet
JUAN DIEGO FLÓREZ, Tenor
CECILE RESTIER, Klavier
Seine neun hohen Cs in Donizettis Fille du Régiment sind legendär, die Encores ganzer Arien in Vorstellungen an der MET oder Scala ebenso. Juan Diego Flórez, der große Belcanto-Tenor, ist 2025 mit Pianistin Cécile Restier und Arien vom Rossini bis Massenet im Musikverein zu erleben. „Mühelose Spitzentöne, perfekte Phrasierungen, Geschmeidigkeit und Leichtigkeit bis zur siebenten (!) Zugabe: Das macht Juan Diego Flórez so rasch keiner nach.“ (Die Presse)
Bewertungen & Berichte Juan Diego Flórez, Cécile Restier
Xavier de Maistre (c) Julien Benhamou, DGG
Orchester
Bertrand de Billy, Grazer Philharmoniker, Xavier de Maistre
Reinhold Glière: Konzert für Harfe und Orchester in Es-Dur
Richard Strauss: Eine Alpensinfonie, op. 64
Der französisch-schweizerische Dirigent Bertrand de Billy, erst 2024 zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt, präsentiert bei seinen Konzerten mit den Grazer Philharmonikern Strauss‘ monumentale Alpensinfonie. Gegenpart des großbesetzten, klangmächtigen Werkes ist Reinhold Glières kammermusikalisches Harfenkonzert voller träumerischer Melodien mit Starharfenisten Xavier de Maistre als Solisten.
Termine
Mo 11.5.2026, 19:30 | Ticket
Di 12.5.2026, 19:30 | Ticket
Vassilis Christopoulos lädt mit den Grazer Philharmonikern auf die britischen Inseln ein. John Irelands Concertino Pastorale und das Flötenkonzert des Vaughan Williams-Schülers Gordon Jacob beschwören die liebliche englische Landschaft herauf, während in Gustav Holsts St. Paul‘s Suite traditionelle Volkslieder wie Greensleaves erklingen. Very british!
Die Philharmonischen Soireen sind einstündige, moderierte Kurzkonzerte in kleiner Orchesterbesetzung. Nach dem Konzert im Kammermusiksaal findet im Foyer des Congress die Jazz Lounge statt, bei der Studierende der Kunstuniversität Graz für eine Stunde live Jazzmusik spielen. Währenddessen ist das Buffett geöffnet und bietet Getränke und kleine Erfrischungen an. Die Jazz Lounge ist im Kartenpreis inkludiert.
Ausgewählte Werke von Haydn | Brahms | Schumann | Smetana | Peterson | Webster
Er ist eine liebgewordene Tradition im Musikverein: der musikalische Aperitif vor ausgewählten Abonnementkonzerten. Hier präsentieren sich Studierende der Grazer Kunstuniversität in Kurzkonzerten auf der Bühne. Als Abschluss des Kammermusikzyklus gestalten die jungen Künstlerinnen heuer erstmals ein eigenes Kammerkonzert, gemeinsam mit den Musikerinnen der neu begründeten Young Academy Styria.
In Kooperation mit Young Academy Styria und Kunstuniversität Graz.
Emmanuel Tjeknavorian, Orchestra Sinfonica di Milano, Kiron Atom Tellian
Gioachino Rossini: Ouvertüre zu Semiramide
Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 in A-Dur, S 125
Hector Berlioz: Symphonie fantastique, op. 14
Emmanuel Tjeknavorian stellt sich als neuer Musikdirektor des Orchestra sinfonica di Milano vor. Für das Debut des Orchesters hat er Musik von Rossini und Liszts zweites Klavierkonzert ausgewählt, in dessen Mittelteil Orchester und Klavier (der junge österreichische Pianist Kiron Atom Tellian) belcantohaft duettieren. In Berlioz‘ Symphonie fantastique kann das Orchester schließlich sein ganzes Können zeigen.
Termine
Mo 1.6.2026, 19:30 | Ticket
Di 2.6.2026, 19:30 | Ticket
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Bewertungen & Berichte Emmanuel Tjeknavorian, Orchestra Sinfonica di Milano, Kiron Atom Tellian
Asmik Grigorian (c) Olivia Kahler
Liederabend
Asmik Grigorian
Lukas Geniušas
Als Salome bei den Festspielen in Salzburg gelang der litauischen Sopranistin Asmik Grigorian 2018 der internationale Durchbruch. Gemeinsam mit ihrem Klavierpartner Lukas Geniušas ist sie nun erstmals bei einem Recital im Musikverein zu erleben und verspricht einen aufregenden Abend. „Mit ihrem kostbaren Sopran, ihrem reichen Timbre, ihren bruchlosen Registerwechseln und kraftvollen Spitzentönen – ein Naturereignis, diese Stimme…“ (BR Klassik, Friedemann Leipold)
Buen día, Buenos Aires! Auf der anderen Seite der Welt klingt das Leben mal fröhlich, mal sehnsuchtsvoll. Das Bandoneon schnauft, die Geigen seufzen, Klavier und Tuba tanzen im Takt. Gitarre und Cello erzählen uns Geschichten aus weiter Ferne. Zusammen sind sie das Tango-Orchester Bandouba! Erkundet gemeinsam mit uns die Musik aus Argentinien und Uruguay – von traditionellem Tango über Tango Nuevo und Tango Vals bis zur mitreißenden Milonga. Alles Tango? Ja, alles Tango – ein Rhythmus, der das Herz bewegt und die Füße kribbeln lässt!
Moderiertes Überraschungskonzert
Nicht alles in ihrem Programm ist klassische Musik. Aber alles hat musikalische Klasse!
Auf originelle Weise spielen die Philharmonix, deren Mitglieder in Orchestern wie den Wiener und Berliner Philharmonikern tätig sind, alles, worauf sie Lust haben. Da ist die Klassik ebenso dabei wie Jazz und Latin, jüdische Volksmusik, Hollywood-Melodien und Pop.
Philharmonix
Noah Bendix-Balgley - Violine
Sebastian Gürtler - Violine
Thilo Fechner - Viola
Daniel Ottensamer - Klarinette
Stephan Koncz - Violoncello
Ödön Rácz - Kontrabass
Christoph Traxler - Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert Nr. 9 in Es-Dur, KV 271, Jeunehomme
Klavierkonzert Nr. 25 in C-Dur, KV 503
Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll, KV 466
80 Jahre Rudolf Buchbinder! Mit zwei Konzerten zu Ehren des legendären Pianisten, der dem Grazer Musikverein seit Jahren treu verbunden ist, schließt die Saison des Musikvereins. „Rudi“ Buchbinder musiziert drei der schönsten Klavierkonzerte Mozarts als Solist und Dirigent der Camerata Salzburg.
Termine
Mo 22.6.2026, 19:30 | Ticket
Di 23.6.2026, 19:30 | Ticket
Bewertungen & Berichte Geburtstagskonzert Rudolf Buchbinder
Musikverein Graz
Konzertkasse
DIE WEITE WELT DER MUSIK IM HERZEN VON GRAZ
Als größter Konzertveranstalter der Landeshauptstadt Graz und Tor zur internationalen Musikwelt veranstaltet der Musikverein für Steiermark im prächtigen Stephaniensaal (Congress Graz), der zu den akustisch besten Konzertsälen der Welt gehört, hochkarätig besetzte Orchester-, Kammer-, Solistenkonzerte und Liederabende.
Dass bereits in der Gründungsphase des Musikvereins eine Reihe berühmter Musiker zu Ehrenmitgliedern ernannt wurde, darunter Ludwig van Beethoven und Franz Schubert sowie in jüngerer Zeit Nikolaus Harnoncourt, György Ligeti, Alfred Brendel, Elīna Garanča und Krzysztof Penderecki, spricht für die überregionale Bedeutung des Musikvereins für Steiermark.
Öffnungszeiten Konzertkasse:
Mo 9 – 18 Uhr
Di – Fr 9 – 15 Uhr