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© Armin Smailovic
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Thalia in der Gaußstraße

Die Gaußstraße ist Dependance des Thalia Theaters und Stadtteiltheater von Hamburg Altona gleichermaßen – offen für alle aus dem Großraum Hamburg, aber mit starker Anbindung an den kreativen Melting Pot Altona aus Arbeitern, Künstlern, bürgerlichem Mittelstand und einer zunehmend interkulturellen Gesellschaft. Besonders dem multinationalen Zusammenhang wird das Programm des Thalias in der Gaußstraße verstärkt Rechnung tragen und gleichzeitig Kreativort für ungewöhnliche und junge künstlerische Initiativen sein.

In den letzten zehn Jahren hat sie sich die Gaußstraße vom Fabrikgelände in ein Kreativzentrum mit dem Charme eines New Yorker Hinterhofs verwandelt. Hier hat sich das Thalia eine Spielstätte und Probebühnen erobert. Wir gestalten weiter: Das Foyer ist offener, großzügiger, wohnlicher und lädt noch entschiedener zur Kommunikation ein. Die zweite Spielstätte neben der Thalia Gauß ist die Thalia Gauß Garage, ein Ort mit Patina, ein Ort für Experimente und zum Entdecken.

Kontakt

Thalia in der Gaußstraße
Gaußstraße 190
D-22765 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-328 14-444
E-Mail: theaterkasse@thalia-theater.de

Bewertungschronik

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Fest

Summer:fest 2024

Embassy of Hope Summer:fest

Wir laden euch herzlich ein zu unserer diesjährigen SOMMER:NACHT OF COLOR im Thalia in der Gaußstraße! Ein abwechslungsreiches Programm zwischen Begegnungen, Unterhaltung, Kunst und kulinarischem Genuss erwartet euch. Im BALLSAAL sorgt das Kollektiv DIARFEST mit Live-Musik und Partyprogramm für ausgelassene Stimmung, während im Innenhof DJ TAIIZ NAWAB eine OPEN-AIR-RADIO-LIVE-MUSIK- UND LISTENING-SESSION kuratiert.

DJ TAĪĪZ: Die gebürtige Hamburgerin mit afghanischen Wurzeln, aufgewachsen im lebendigen Stadtteil Steilshoop, ist tief geprägt von der Hip-Hop-Kultur der 1980er Jahre. Durch ihre Künstlerfamilie von einer großen musikalischen Vielfalt umgeben, zählen südasiatische Klassik, Michael Jackson, Prince, Bollywood, Hip-Hop, Funk, Soul, R&B und viele afghanische Melodien zu ihren wichtigsten Einflüssen. Als DJ und insbesondere als afghanische Frau ist es ihr wichtig, ihre kulturelle Herkunft zu betonen und afghanische Tracks gekonnt mit verschiedenen Genres zu mischen, um die Präsenz afghanischer Frauen in der DJ-Welt zu stärken.

DIARFEST (aka DIARCLUB) ist ein Künstlerkollektiv aus Hamburg, das von Hanadi Chawaf (Künstlerin) und Osama Horani (Designer) mitbegründet wurde. Sie organisieren von der arabischen Kultur inspirierte Konzerte und Events, die visuelle Kunstkonzepte und Installationen mit kollektiven Erinnerungen aus der SWANA-Kultur verbinden, um eine einzigartige Partyatmosphäre zu schaffen.

EMBASSY COZIN:HERO: Dieses Jahr starten wir im Innenhof des Theaters mit einer Koch-Aktion „DON'T BURN YOUR FINGER“. Lasst euch vom Duft und Geschmack unserer Olivenölkultur überraschen und genießt die kulinarischen Köstlichkeiten.

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Festival

Theaternacht 2024

Theaternacht Hamburg 2024 in der Gaußstraße – Deine Stadt, deine Bühnen, deine Nacht!

Das THALIA IN DER GAUSSSTRAS feiert die Theaternacht mit Ausschnitten aus „Der Talisman“ und mit der Thalia Treffpunkt-Jugendgruppe „Voodokinder“. Durch den Abend führt, liest und tanzt mit Ihnen der Thalia-Dramaturg Matthias Günther. Zu später Stunde lädt die „Embassy of Hope“ zu einem besonderen Salon in den Ballsaal ein.

STUDIOBÜHNE:

19:00-19:35 Uhr &
19:50-20:25 Uhr
Der Talisman

20:25-20:40 Uhr
Verlosung von Eintrittskarten durch ein Thalia-Ensemblemitglied - Viel Glück!

21:15-22:00 Uhr
Herr Günther liest & Matthias tanzt

WERKSTATT:
19:35-20:05 Uhr &
20:35-21:05 Uhr
„Der Kleine Prinz (die abschaffung der wahrscheinlichkeit)“

BALLSAAL:

22:00-23:00 Uhr
Die „Embassy of Hope“ PRÄSENTIERT SALON TÜLÜFÜLÜKÜLÜMÜLÜ ODER OUD – eine anti-narrative Performance von oder mit Nail Doğan & Hicham El Madkouri.

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Schauspiel

Fifty and One Shades of Meryem

von und mit Meryem Öz / nach dem Radiofeature „Fifty Shades of Meryem“ / von Leon Daniel und Yannick Kaftan

Uraufführung: 19.9.2024

Erst sollte es ein Film werden, dann wurde es ein DLF-Radiofeature und jetzt wird es auch ein Theaterstück. Die Schauspielerin Meryem Öz, seit 2021 im Ensemble des Thalia, lädt ein, ihrem Stream of Consciousness zu folgen auf eine kaleidoskopartige Reise durch ihr Leben. Verortet irgendwo zwischen Theater, Familie und Freund:innen, zwischen der Sehnsucht nach den Meeren: dem Steinhuder Meer, dem Schwarzen Meer in der Türkei oder ihrem Bootshaus an der Alster in Hamburg.
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İlk önce bir film olması düşünüldü, sonra ortaya bir DLF radyo eseri çıktı ve şimdi de sırada tiyatro piyesi olarak sahnelenmesi var. 2021’den bu yana Thalia’nın kadrosunda yer alan oyuncu Meryem Öz seyircilerini, Stream of Consciousness isimli eserini izlemeye davet ediyor: Çiçek dürbününden izler gibi onun hayat serüveninden geçen bir yolculuk sizleri bekliyor. Hayat yolculuğu tiyatro, aile ve arkadaşları aralarında gelip geçen farklı rotalara doğru bizleri alıp götürüyor. Denizlere duyulan özlemi ise ayrılmaz bir yol arkadaşı; ister Steinhuder Meer, ister Türkiye’de Karadeniz’e, ister Hamburg’da Alster kıyılarındaki tekne kulübesi olsun.

Regie: Camilla Ferraz
Ausstattung: Anna Degenhard
Dramaturgie: Nina Bade
Musik: Ayșe Glass
Video: Leon Daniel, Yannick Kaftan

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1 Schauspiel

Der Talisman

von Johann Nestroy

Nestroys „Talisman" ist eine hochkomische und bitterböse Gesellschaftskomödie über das Gift des Vorurteils. Titus Feuerfuchs, ein rothaariger Vagabund, der seinen „Wohnsitz mit der weiten Welt vertauscht hat“, sucht Arbeit. Erst einmal vergebens, denn das Vorurteil wiegt schwerer als das Mitgefühl für einen, der ganz unten ist. Titus’ feuerroter Schopf löst bei seinen Mitmenschen erhebliche Antipathien aus. Lediglich die ebenfalls rothaarige Außenseiterin Salome hat etwas für den armen Kerl übrig. Ihn findet das Glück, als er den Friseur Monsieur Marquis vor einem Unfall rettet. Zum Dank bekommt er als Talisman eine rabenschwarze Perücke geschenkt. Binnen kürzester Zeit mogelt sich Titus mit scharfem Sprachwitz und fluiden Identitäten virtuos durch die aberwitzigsten Verwechslungen gesellschaftlich nach ganz oben.

Die leider langlebigen Muster der Ausgrenzung werden hier derart auf die Spitze getrieben, dass sie sich vollends ad absurdum führen. Johann Nepomuk Nestroy (1801–1862), einer der Erfinder des Wiener Volksstücks und durch und durch Theatermensch – er war Sänger, Schauspieler, Theaterdirektor, Dichter –, erwählt ein Requisit zum Talisman und Treiber der Handlung: eine Perücke. Perücken jeglicher Couleur übernehmen hier neben unglücklichen und glücklichen Zufällen eine spielentscheidende Hauptrolle.

Regisseur Bastian Kraft hat zuletzt mit einem Frauenensemble Thomas Manns „Der Tod in Venedig“ auf die Bühne der Gaußstraße gebracht. Mit „Der Talisman“ wird er nun eine „Posse mit Gesang in drei Akten“ inszenieren, die von erheiternder und erschreckender Zeitlosigkeit ist und treffsicher und angriffslustig in unsere Gegenwart zielt.

Regie: Bastian Kraft
Bühne: Nadin Schumacher
Kostüme: Inga Timm
Musik: Carolina Bigge
Video: Jonas Link
Dramaturgie: Julia Lochte

Dauer 1.40h, ohne Pause

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Schauspiel

Eurotrash

von Christian Kracht / in einer Fassung von Stefan Pucher und Susanne Meister

Also, mit dem Rollator, mothers little helpers und einigen Whiskey-Flaschen im Gepäck begibt sich der Erzähler auf einen skurrilen Road-Trip mit seiner exzentrischen Mutter. Mit dem Taxi lässt sich das ungleiche Paar quer durch die Schweiz fahren, immer auf der Flucht vor der Einsamkeit, raus aus einem durch Geld vergifteten Leben. Auf dem Rücksitz eine Plastiktüte mit obszön viel Geld - 600.000 Franken in Scheinen, von der Mutter höchstpersönlich bei ihrer Züricher Privatbank abgehoben. Von der wohlstandsverwahrlosten Wohnung am Zürichsee über das Chalet in Gstaad geht es rasant in die Untiefen der persönlichen und kollektiven Vergangenheit. Immer angetrieben von dem glühenden Wunsch, die schmutzigen Aktiengewinne aus der Waffenindustrie durch Verschleudern und Verschenken so schnell wie möglich loszuwerden. Eine letzte gemeinsame Reise, die Mutter und Sohn in einer Weise zusammenbringt, wie das Leben es nicht geschafft hat. Mitten hinein in die dunklen Ecken der Familien-Vergangenheit, vom Springer-Hochhaus in Hamburg bis in die Villa des Nazi-Großvaters nach Sylt – oder doch ins Jenseits nach Afrika?

Die Kreatur Mensch hinter einer splitternden Luxus-Fassade – was ist authentisch, was Fiktion? Ein hoch amüsantes Spiel mit biographischen Details und eine hinreißende Parodie. Direkt von der Short List des Deutschen Buchpreises fürs Theater adaptiert von Pop-Regisseur Stefan Pucher.

„Eurotrash ist atemberaubend anders: Christian Kracht mixt Nazis, Geld, Familie und Vergangenheitsbewältigung – und trickst dabei alle aus.“ DIE ZEIT

Regie: Stefan Pucher
Bühne: Barbara Ehnes
Kostüme: Annabelle Witt
Dramaturgie: Susanne Meister
Musik: Christopher Uhe

Dauer 2:10h, keine Pause

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Schauspiel

Räuberhände

von Finn-Ole Heinrich / in der Bearbeitung von Michael Müller

In ihrer Schrebergartenlaube „Stambul“ lernen Samuel und Janik fürs Abitur. Während Janik versucht, sich von seinen wohlsituierten Lehrer-Eltern zu distanzieren, bemüht sich Samuel, Sohn einer Alkoholikerin, um geordneten Alltag und Normalität. Ihre Laube haben sie in Anlehnung an die türkische Hauptstadt so genannt, denn daher stammt vielleicht Samuels unbekannter Vater. Nach dem Schulabschluss gehen die beiden Freunde auf eine Reise ins reale Istanbul, die Neuanfang und Spurensuche zugleich ist. In der Zeit des Erwachsenwerdens erlebt Janik, wie zerbrechlich Vertrauen und Freundschaft sind, und dass es Grenzen gibt, deren Überschreitung alles in Frage stellt.

Der Debütroman des vielfach ausgezeichneten Hamburger Autors Finn-Ole Heinrich erzählt in kraftvoller, sensibler und poetischer Sprache wie nebenbei von großen Themen wie Heimat, Identität und Freundschaft. Wie weit verändert sich unsere Identität, wenn wir neue Erkenntnisse über unsere Abstammung gewinnen? Ist eine vorgestellte Identität weniger authentisch, als eine „echte“?

Regie: Anne Lenk
Bühne: Judith Oswald
Kostüme: Eva Martin
Dramaturgie: Natalie Lazar

Dauer 1:30h, keine Pause

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Szenisches Konzert

Gazino Altınova

Ein szenischer Liederabend von İdil Üner

Unsere Eigenproduktion „Gazino Altınova“ in der Regie von İdil Üner verwandelt den Ballsaal der Thalia Gaußstraße in einen magischen musikalischen Ort. Und lädt das Publikum ein, sich gemeinsam auf eine Zeitreise durch die Jahre vor und nach dem Ankommen der ersten Generation der sogenannten „Gastarbeiter“ in der neuen „Heimat“ Deutschland zu begeben.

Erfahrungen und biografische Erzählungen werden anhand der Musik der Zeit vergegenwärtigt. Durch die Retrospektive versucht „Gazino Altınova“ zu verstehen, was uns die Vergangenheit über unsere Gegenwart und vielleicht sogar unsere Zukunft verrät. Der Abend basiert auf den Fragen „Welche Musik hat Sie in der Zeit des Ankommens in Deutschland begleitet?“, „Welche Musik hat Sie glücklich gemacht und die Sehnsucht nach der Heimat gestillt?“

Bei jeder Vorstellung von „Gazino Altınova“ können Sie Meze (Vorspeisen) vorbestellen - bitte spätestens bis 13 Uhr am Tag vor der Vorstellung.

Jeder Teller enthält eine Vielfalt an authentischen Vorspeisen – Hummus (Kichererbsenpaste), Baba Ghanoush (Auberginenpaste), Labne (Quark mit Gewürzen), Mahamara (scharfe Soße mit Walnüssen), gefüllte Weinblätter und dazu Brot.

Preis pro Teller – 9,50 €
Um Vorbestellung wird gebeten unter gazino@thalia-theater.de

Dauer 1:15h, keine Pause

GAZİNO ALTINOVA
İdil Üner'den Teatrel Bir Konser

Kendi prodüksiyonumuz olan ve İdil Üner'in sahneye koyduğu "Gazino Altınova", Thalia Gaußstraße'deki eski balo salonunu, büyülü ve müzikal bir ortama çeviriyor; seyirciyi, ilk kuşak göçmen işçilerin gelişinden hemen önce başlayıp, yeni vatan Almanya ile ilk karşılaşmalarına ve sonrasına uzanan bir zamanda yolculuk serüvenine davet ediyor.
Tecrübeler ve biyografik hikayeler, zamanın müziğiyle harmanlanıyor. "Gazino Altınova"nın retroperspektif yaklaşımıyla, geçmiş bize bugünü ve hatta belki yarını da anlamamıza yardımcı olacak anahtar kelimeleri fısıldıyor.

Oyun, ''Başlangıçta sizlere Almanya'da hangi müzikler eşlik etti?" ve "Hangi müzikler vatan hasretinizi dindirip, sizleri teselli etti?" sorularından yola çıkıyor.

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Schauspiel

Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich

von David Foster Wallace

Eine siebentägige Luxuskreuzfahrt in der Karibik – kann es eine kürzere Definition für die Hölle geben?
Im Ballsaal der Gaußstraße erzählt Bernd Grawert von den besonderen Erlebnissen einer Kreuzfahrt. Wie er von morgens bis abends und nach allen Regeln der schwimmenden Hotellerie verwöhnt wurde. Wie er erfuhr, dass jenseits von Ultra-ultra-Ultra-marinblau noch eine Steigerung möglich ist. Wie er mit eigenen Ohren hörte, wie ein Alleinunterhalter vor Publikum allen Ernstes sagte: „Okay, jetzt aber Scherz beiseite!“ Wie er erfolgreiche Geschäftsleute am Info-Schalter fragen hörte, ob man beim Schnorcheln nass wird, ob Tontaubenschießen im Freien stattfindet und ob die Crew ebenfalls an Bord schläft. Wie er sehr viele fast nackte Leute sah, die er lieber nicht fast nackt gesehen hätte. Wie er streckenweise so übel drauf war wie seit der Pubertät nicht mehr.
Eine Woche lang machte er alles mit!

„Schrecklich amüsant…“ ist eine Reportage, die der Autor David Foster Wallace (1962 – 2008) für Harper's Magazine über eine Kreuzfahrt und damit "den Terror der fürsorglichen Entmündigung", geschrieben hat.

Bei jeder Vorstellung von „Schrecklich amüsant...“ können Sie den großen "Nadir Cruise Teller" bestellen, der aus einer Vielfalt an internatioalen Speisen besteht - bitte spätestens bis 13 Uhr am Tag vor der Vorstellung.

Jeder Teller enthält eine Vielfalt an authentischen Vorspeisen – Hummus (Kichererbsenpaste), Baba Ghanoush (Auberginenpaste), Labne (Quark mit Gewürzen), Mahamara (scharfe Soße mit Walnüssen), Lachshäppchen und dazu Brot.

PREIS PRO TELLER – 10 €

Um Vorbestellung wird gebeten unter cruiseteller@thalia-theater.de

Regie: Bernd Grawert
Dramaturgie: Matthias Günther
Licht: Christin Lewke

Dauer: 1.15h, ohne Pause

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© Fabian Hammerl
Schauspiel

Wolf

von Saša Stanišić / Junge Regie

Stell dir vor, deine Mutter zeigt dir eine Broschüre. Ein Ferienlager mitten im Wald. Bäume findest du eigentlich nur als Schrank super. Aber deine Mutter bekommt keinen Urlaub, deshalb darfst du mit einer Gruppe Jugendlicher und mies bezahlten Betreuern für eine Woche in die schöne Natur. Ein Topangebot, aber du hast keine Lust. Deine Hütte teilst du dir mit Jörg, der sich gerne am Rand aufhält, weil ihn keiner mag. Dafür kennt er sich mit Pflanzen aus und wandert gerne. Du interessierst dich mehr für gute Geschichten. Nachts fällt Mondlicht durch das Fenster, und ein Wolf sitzt vor der Hütte. Ein Albtraum. Jörg schnarcht, und du hast Angst. Jörg hat Stress mit Marko und seinen Jungs. Er ist ein Verlierer und muss jede Menge aushalten. Was kannst du machen? Vielleicht wäre die Lösung, Jörg beizustehen. Manchmal packt dich die Wut. Und dann? Das ist deine Geschichte. Du sagst: „Ich heiße übrigens Kemi.“

Saša Stanišićs „Vor dem Fest“ und „Herkunft“ sind absolute Kultaufführungen im Thalia in der Gaußstraße. Sein neuer Roman „Wolf“ ist ein Knaller. Er spielt mitten in der Walachei, oder wie Kryptik Joe (Deichkind) rappt: „In der Natur / Alles voll Gekrabbel und Gestrüpp / In der Natur / Da friert es dir am Steiß, wenn du dich bückst / In der Natur / Wirst du ganz langsam verrückt.“

Nach mehreren Arbeiten im Nachtasyl wird Camilla Ferraz mit der Romanadaption von „Wolf“ nach drei Jahren Regieassistenz ihr Abschlussstück in der Reihe „Junge Regie“ inszenieren.

Regie: Camilla Ferraz
Bühne: Nadin Schumacher
Kostüme: Katharina Arkit
Dramaturgie: Julia Lochte
Musik: Clara Brauer (CLARKS PLANET)

Dauer: 1:30h, ohne Pause

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Schauspiel

Faust Gretchen Fraktur

Ein Langgedicht nach Goethe

Faust hat heutzutage viele Gesichter, es gibt Deals allerorten und der Imperativ „Verweile doch!“ ist hörbar durch alle Zeiten. In „Faust Gretchen Fraktur“ geht es um theatrale Alchemie, Schlange stehen bei McDonalds und die tragische Geschichte eines Mannes, der sich mit Kräften anlegt, die er nicht versteht. 5 Gretchen prallen auf Heinrich, der höllische Gottschalk Mephisto auf den Grizzlyman Timothy Treadwell und alle zusammen auf die unberührte und fast überirdisch schöne Natur Alaskas. Von dort „tönt, nach alter Weise“ Goethes Langgedicht unter großem Gelächter und findet sich wieder in einem hochgewölbten, engen gotischen Zimmer. Es ist eines von 99 Studierzimmern, in denen Geschichte aufbewahrt wird. Hinter jeder Tür ein Ereignis. Klicken, scrollen, rennen. Perspektivwechsel. Faust wird in seinem Lebenslauf aufgehalten von Gretchen und in andere Richtungen gedrängt. „Werd ich zum Augenblicke sagen…“. Stopp! Restart.

Lorenz Nolting studierte Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Bochum und Regie an der Theaterakademie Hamburg. Im Thalia Theater war seine Arbeit „Biathlon der Sehnsucht“ beim Körber Studio Junge Regie 2021 zu sehen und im Rahmen des Theatermarathons „Hymnen an die Nacht“ 2022 zeigte er seine Inszenierung „Woyzeck – Das schärfste Messer Deutschlands“.

Regie: Lorenz Nolting
Bühne: Robin Metzer
Kostüme: Lea Jansen
Dramaturgie: Matthias Günther
Musik: Alexander Zwick

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Vortrag

Ayşe Güvendiren

Festivaleröffnung mit Ayşe Güvendiren

Die 1988 in Wien geborene und in München aufgewachsene Regisseurin und Autorin Ayşe Güvendiren beschäftigt die Aufarbeitung unserer Vergangenheit. Stetig sucht sie in ihren Theaterstücken nach der Möglichkeit, den Opfern rechter und rassistischer Gewalt auf der Bühne Gehör zu verschaffen und das kollektive Gedächtnis der Gesellschaft um ihre Perspektiven zu erweitern. Ihre dokumentarischen Inszenierungen, denen aufwändige und präzise Rechercheprozesse vorausgehen, schaffen Erinnerungsräume. Und fragen: Wer muss zu Wort kommen? Wer hört zu? Wie ist es möglich, Allianzen über Raum und Zeit hinweg zu schaffen? Und wie können wir jene herausfordern, die entscheiden, sich nicht zu erinnern?

Ayşe Güvendiren war schon zur ersten Ausgabe unseres Festivals mit ihrer Inszenierung „R-Faktor. Das Unfassbare“ zu Gast, für welche sie den Preis des Körber Studio Junge Regie 2021 erhielt. Erst kürzlich wurde sie zudem mit dem Dr. Otto Kasten-Preis ausgezeichnet – insbesondere für ihren Theaterabend „Als wäre es gestern gewesen“, einer Sammlung liebevoller Erinnerungen an Betroffene rechter und rassistischer Gewalt, der zum kollektiven Gedenken einlädt und den wir als erstes Festival-Gastspiel zeigen.

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Liederabend

Als wäre es gestern gewesen

Lieder zum Gedenken an Betroffene rechter und rassistischer Gewalt von Ayşe Güvendiren

Gastspiel Nationaltheater Mannheim

Unzählige Opfer rassistischer und rechter Gewalt zählt dieses Land. Erinnert werden bestenfalls die Gräueltaten, die sie erleiden mussten, über ihre Lebensgeschichten wissen wir wenig. Was waren ihre Hoffnungen und Sorgen? Worüber haben sie gelacht und geweint, wovon geträumt und wofür gestritten? Die Regisseurin Ayşe Güvendiren fragt, wie ein anderes Gedenken aussehen könnte und stellt die Perspektive von Angehörigen und Überlebenden ins Zentrum. Songs, die sie sich zum Gedenken an ihre ermordeten Liebsten gewünscht haben, werden von Ensemblemitgliedern interpretiert. Denn die Erinnerung lebt!

Lieder von: Sezen Aksu, Selda Bağcan, Tarkan, Phu’o’ng Vy, Neşet Ertaş, Ferdi Tayfur, Youssou N’Dour, Yiannis Gossios, Lejb Rosenthal, Ahmet Kaya, Barış Manço, Zara, Sagopa Kajmer, Sammy Baker & Adam Schock

Regie: Ayşe Güvendiren
Bühne, Kostüme: Theresa Scheitzenhammer
Musik: Torsten Knoll
Dramaturgie: Franziska Betz

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Party

Sharake ةشراك

Eröffnungsparty / Club-Konzert

Das Duo Sharake, bestehend aus den syrischen Musikern Yazan Al Sabbagh und Saleh Katbeh, hat sich zum Ziel gesetzt, kulturelle Grenzen zu überwinden, indem sie Techno-Beats mit orientalischer Musik verschmelzen. Dabei integrieren sie die traditionellen Instrumente Oud und Klarinette in ihre modernen Tracks.

Yazan und Saleh haben beide ihre musikalische Ausbildung in Damaskus absolviert. Heute leben sie in Berlin, der Welthauptstadt des Techno, und verbinden dort ihre verschiedenen musikalischen Einflüsse. Mit ihrer Musik öffnen sie einen akustischen Raum, der irgendwo zwischen den Klängen dieser zwei Großstädte verortet ist.

Eine klangvolle Brücke zwischen Ost und West, zwischen Tradition und Innovation. Sharakes Musik überwindet nicht nur geografische Grenzen, sondern berührt auch die Herzen globaler Zuhörer, indem sie die Schönheit der Vielfalt zelebriert.

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Werkstatt/Workshop

Tiyatro!

Inspiriert von Hacivat und Karagöz, zwei Schattenspielfiguren der anatolischen Kultur, haben die türkischen Amateurtheatergruppen Hamburgs in einer Thalia jung&mehr-Workshopreihe szenisch erforscht, was uns zum Lachen bringt. Und sich dabei auch die Frage gestellt, inwiefern Machtstrukturen damit zusammenhängen. Die Figuren Hacivat und Karagöz entstanden im 14. Jahrhundert: Karagöz ist ein gewitzter Bürger voller Lebensfreude, während der mürrische Hacivat die gebildete Oberschicht repräsentiert. Beide machen sich ebenso über die Mächtigen lustig wie über gesellschaftliche Normen, Vorurteile und Stereotype und nutzen ausgiebig den Humor als Strategie zur Selbstermächtigung. Wer sind die Mächtigen in unserer Gesellschaft? Wie entwickeln sich hier und heute Machtstrukturen? Kann man sie mit Hilfe von Humor dekonstruieren?

Die entstandenen szenischen Improvisationen, Choreographien und Texte werdem im Rahmen des Festivals auf der Bühne präsentiert.

Kooperation mit den türkischsprachigen Amateurtheatergruppen: Getto Tiyatro, Tiyatro İstasyon, Tiyatro Monolog, Tiyatro Umay u.a. Leitung Göktuğ Engel (Regisseur, Schauspieler, Performer) Janka Kenk (Dramaturgin) Beratung Herbert Enge, Anne Katrin Klinge
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Anadolu kültürünün iki gölge oyunu figürü Hacivat ve Karagöz’den esinlenerek, Hamburglu amatör Türk tiyatro grupları da düzenledikleri mizansen çalışması Thalia jung&mehr-workshop dizisiyle bizim aslında nelere güldüğümüzü araştırdılar. Bu kapsamda güç odakları ile bağlantılarının nasıl işlediği sorusunu da gündemlerine aldılar. Hacivat ve Karagöz figürleri ilk defa 14’ncü yüzyılda ortaya çıkarlar: Karagöz şen şakrak, pratik zekalı bir halk adamı iken, somurtkan Hacivat ise daha çok toplumun eğitimli üst tabakasını temsil eder. İkili birlikte hem güç sahiplerini hem de toplumsal normları, önyargıları ve alışılagelmiş doğru bilinenleri tiye alırken, kendilerini güçlendirme stratejisi olarak mizahı da bolca kullanırlar. Peki bugünün toplumlarında kudretliler kimlerdir? Günümüzde güç odakları nasıl gelişiyor? Mizah yardımıyla bu anlamda bir dekonstrüksiyon mümkün müdür?

Ortaya çıkan doğaçlama mizansenler, koreografiler ve metin çalışmaları festival kapsamında sahnelenecektir.

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Freiluft/Open-Air

Yol oder ein Zebrastreifen geht Sonne suchen

von Nail Doğan / Ein inszenierter Audiowalk der Embassy of Hope

„Yol oder ein Zebrastreifen geht Sonne suchen“ ist ein performativer Audiowalk durch die Hinterhöfe und Nebengassen von Ottensen. Auf der Spur der Vergangenheit des Viertels flirren drei Gestalten – Mercedes, Nina und Fairouzh – durch die Nacht und erzählen von den vielen kleinen Geschichten, die zwischen den Pflastersteinen versteckt sind. Realität und Fiktion, Erinnern und Vergessen, Ruhm und Anonymität, türkische, jüdische und Schwarze Geschichte prägen die Biographie dieser Straßen. Wie bewegen wir uns durch eine Vergangenheit, die überbaut, versteckt, verdrängt und archiviert wurde? Was passiert, wenn wir ihr lauschen?

Künstlerische Leitung: Nail Doǧan, Mohammed (Ziko) Ghunaim
Kostüme: Roxana Safarabadi
Dramaturgie: Natalja Starosta
Musik: Yazan Al Sabbagh
Produktionsleitung: Mohammed (Ziko) Ghunaim

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Chor

Menekşche Chor

Chorleitung Aziz Özdemir

Der türkische Chor Menekşche ist vielfältig: sowohl instrumental – Oud, Kanoun, Geige, Darbuka, Klavier, Gitarre, Saxophon und Flöte begleiten seine Lieder – als auch in seiner Zusammensetzung. Menschen aus vielen Berufen: Busfahrer, Unternehmerinnen, Krankenpflegerinnen, Ingenieure, Reinigungskräfte oder Bürgerschaftabgeordnete – singen Lieder, die sie lieben, ob bekannt oder unbekannt.

„Das Ziel des Menekşche Chor ist es, in der gesellschaftlichen Vielfalt Hamburgs Grenzen zu überwinden und Menschen durch Musik zu verbinden. Aus Konzerten werden gemeinschaftliche musikalische Abende, an denen alle teilhaben können.“ (Güngör Yılmaz, Gründerin und Vorsitzende des Menekşche Förderverein für kulturelle Vielfalt e.V.)

Die Lieder werden auf Deutsch übertitelt, vor Konzertbeginn wird traditionell türkischer Tee angeboten und es wird in einer immensen Sprachvariation gesungen, neben Türkisch auch auf Persisch,
Italienisch, Griechisch, Kurdisch oder Deutsch.

Special Guest ist bei diesem besonderen Konzert URSINA, der syrische Frauenchor der Embassy of Hope. Mit dem Motto: „Gemeinsames Singen ist ein zarter Akt des Widerstands“. Chorleitung Rami Omar

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Konzert

Derya Yıldırım

Die Hamburger Sängerin und Multiinstrumentalistin Derya Yıldırım ist seit einigen Jahren die Speerspitze des türkisch-europäischen Crossover. Sie wuchs auf der Veddel auf, erlernte von Kindesbeinen an Klavier, Gitarre, Oud, Saxofon und Bağlama. Von 2013 bis 2016 studierte sie an der Hamburger Musikhochschule und setzte ihr Studium im Fach Bağlama bei Taner Akyol an der Universität der Künste in Berlin fort.
Heute agiert sie in verschiedenen Konstellationen und Projekten wie zum Beispiel der international besetzten türkisch-psychedelischen Volksmusikband: „Derya Yıldırım & Grup Şimşek“. Nach drei Studio-Alben und einer EP, wurden Derya Yıldırım & Grup Şimşek vom US-amerikanischen Label Big Crown Records unterzeichnet. Im Frühling 2025 erscheint das lang ersehnte vierte Album. Für ihr Solo-Set widmet sich Yıldırım noch stärker dem anatolischen Folk.

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Schauspiel

Ein von Schatten begrenzter Raum

nach dem Roman von Emine Sevgi Özdamar / in einer Bühnenfassung von Stawrula Panagiotaki

Schauspiel Köln

Eine junge Schauspielerin verlässt während der Militärdiktatur der 1970er Jahre Istanbul. Sie geht nach Berlin, lernt an der Volksbühne den Regisseur Benno Besson kennen und folgt ihm nach Paris, wo sie mit ihm an seiner nächsten Inszenierung arbeitet. In einer autobiografischen Reise blickt sie immer wieder zurück in die Vergangenheit, erzählt vom Bevölkerungsaustausch zwischen der Türkei und Griechenland nach dem Ersten Weltkrieg, von deportierten Jüdinnen und Juden aus Thessaloniki und von vertriebenen und ermordeten Menschen aus Armenien. Mit ihnen gemein hat sie die unermessliche Sehnsucht der Menschen im Exil. Georg-Büchner-Preisträgerin Emine Sevgi Özdamar zeichnet mit ihrem neuen Roman ein lebendiges, verflochtenes und poetisches Panorama.

Regie: Nuran David Calis
Bühne: Anne Ehrlich
Kostüme: Sophie Klenk-Wulff
Musik: Vivan Bhatti
Licht: Michael Frank
Dramaturgie: Ida Feldmann

Mit englischen und türkischen Übertiteln

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Party

Disco Al Madina

Abschlussparty

Der DJ, Schallplattensammler und Gründer des Musiklabels „Kalakuta Soul Records“ Guy Dermosessian ist in Beirut geboren und aufgewachsen. Seit mehr als fünfzehn Jahren reist er mit prall gefüllten Plattenkoffern durch die Clublandschaft der Welt. In seinen vielseitigen DJ-Sets hinterfragt er die eurozentrische Clubkultur, ihren Musik- und Popkanon und spielt viel lieber Highlife, Musica Popular Brasileira, Dabke und libanesische Popmusik.

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Installation

Cute Community

von und mit Guy Dermosessian & Guests (Adjo, Pvlm und weitere Künstler:innen)

Die europaweit zelebrierte Cute Community lädt zu einem ihrer beliebten Hangouts ein. Die Cute Community ist eine von Guy Dermosessian gegründete hybride Plattform für die Produktion und Verbreitung von migrantischer sowie diasporischer Kunst und Popkultur. Es entsteht eine dem Cute Community Radio nachempfundene Installation mit fantastischen DJ Sets und Live Beiträgen.

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© Armin Smailovic
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Thalia in der Gaußstraße

Die Gaußstraße ist Dependance des Thalia Theaters und Stadtteiltheater von Hamburg Altona gleichermaßen – offen für alle aus dem Großraum Hamburg, aber mit starker Anbindung an den kreativen Melting Pot Altona aus Arbeitern, Künstlern, bürgerlichem Mittelstand und einer zunehmend interkulturellen Gesellschaft. Besonders dem multinationalen Zusammenhang wird das Programm des Thalias in der Gaußstraße verstärkt Rechnung tragen und gleichzeitig Kreativort für ungewöhnliche und junge künstlerische Initiativen sein.

In den letzten zehn Jahren hat sie sich die Gaußstraße vom Fabrikgelände in ein Kreativzentrum mit dem Charme eines New Yorker Hinterhofs verwandelt. Hier hat sich das Thalia eine Spielstätte und Probebühnen erobert. Wir gestalten weiter: Das Foyer ist offener, großzügiger, wohnlicher und lädt noch entschiedener zur Kommunikation ein. Die zweite Spielstätte neben der Thalia Gauß ist die Thalia Gauß Garage, ein Ort mit Patina, ein Ort für Experimente und zum Entdecken.

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Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Theater Thalia Theater Hamburg Hamburg, Alstertor 1
Aufführungen / Theater Thalia in der Gaußstraße Hamburg Hamburg, Gaußstraße 190
Aufführungen / Theater The English Theatre of Hamburg Hamburg , Lerchenfeld 14
Aufführungen / Ballett Hamburg Ballett John Neumeier Hamburg, Caspar-Voght-Straße 54
Aufführungen / Theater Die Gorillas
Aufführungen / Theater Kampnagel Hamburg, Jarrestraße 20
Konzerte / Konzerthaus Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzerthaus Laeiszhalle Hamburg Hamburg, Johannes-Brahms-Platz
Ereignisse / Varieté Cirque Bouffon 20.9. bis 10.10.2024
Aufführungen / Theater Theater Itzehoe Itzehoe, Theodor-Heuss-Platz 1
Aufführungen / Oper Opernloft Junges Musiktheater Hamburg e.V. Hamburg, Van-Der-Smissen-Straße 4
Aufführungen / Theater Theater das Zimmer Hamburg, Washingtonallee 42
Aufführungen / Kabarett Theaterschiff Hamburg Hamburg, Holzbrücke 2 / Nikolaifleet
Aufführungen / Theater Altonaer Theater Hamburg, Museumstraße 17
Aufführungen / Theater monsun.theater Hamburg Hamburg, Friedensallee 20
Aufführungen / Theater Komödie Winterhuder Fährhaus Hamburg, Hudtwalckerstraße 13
Aufführungen / Aufführung Die Burg - Theater am Biedermannplatz Hamburg, Biedermannplatz 19
Aufführungen / Theater VB Thalia Hamburg, Maike-Harder-Weg 19
Aufführungen / Operette Hamburger Engelsaal Hamburg, Valentinskamp 40 - 42
Aufführungen / Theater Pantheater Haseldorf, Deichreihe 29
Aufführungen / Theater Galli Theater Hamburg Hamburg, Behringstraße 26-28

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