Junges.TheaterBremen
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Junges.TheaterBremenTheater Bremen
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Sag alles ab
Eine theatrale Auszeit / ab 14 Jahren
Premiere: 14.6.2024Runterkommen. Pause machen. Zu sich kommen. Was tut dir eigentlich richtig gut? Womit fühlst du dich wohl? Wann hast du das letzte Mal etwas nur für dich gemacht? Unter dem #Selfcare ist die kommerzialisierte Form der Selbstachtsamkeit in aller Munde. Da gibt es Atemübungen, Ernährungstipps, Resilienztrainings, Kosmetika, Fitnesstutorials und vieles mehr. Rund ums Relaxen ist eine richtige Industrie entstanden. Sie verspricht: Tu was für dich, dann bist du auch wieder richtig leistungsfähig im überfordernden Alltag! Aber brauchen wir nicht neben Tagebuchschreiben und der Lieblingsplaylist eigentlich Strukturen, die für uns sorgen? Gemeinschaften, die uns fördern und schützen? Wie kann Selbstfürsorge wieder zu einem Werkzeug des Widerstands werden? „Sag alles ab!“ ist eine Einladung mit den Spieler:innen zwischen Kneippbad und Herabschauendem Hund zu erforschen, was uns gut tut.
ab Klassenstufe 8
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CHⱯOS!
von Arnold&Bianka / ab 12 Jahren
Eine Moks-Produktion„How could you blame me? Growing up is chaotic.“ (Tate McRae) — Nachdem das Kollektiv Arnold&Bianka mit „Wie lang geht das noch?“ die Zeit gedehnt und die Langeweile untersucht hat, widmet es sich in seiner neuen Inszenierung dem absoluten Kontrollverlust: Chaos! Die Schule, die Arbeit, die Liebe und das Leben, wie schön, wenn sich alles in geordnete Bahnen lenken ließe. Wir planen, zählen, schreiben To-Do-Listen. Doch meistens scheitern wir schon daran, die Frisur aufrecht zu halten. So ein Chaos kann doch niemand wollen! Schließlich sind Unordnung und Unkontrollierbarkeit oft einschüchternd und das Unvorhersehbare beängstigend. Aber liegen im Chaos nicht alle Chancen? Kann es nicht auch befreiend sein, Hemmungen abzubauen und vor Überraschungen zu sprühen? Das Chaos hält nicht an, richtet sich nie ein und ist dadurch auch immer – uaaah was war das?! Mit „CHAOS!“ werden Arnold&Bianka dem Chaotischen nachgehen, dem Spaß und den Gefahren, die es birgt. Die Inszenierung folgt dem Wunsch nach Unordnung (oder zumindest Umordnung) und stellt dafür erst mal alles auf den Kopf.
Regie: Arnold&Bianka (F.Eyer, V.Fuchs, S.Rest, A.Sauvageot)
Bühne und Kostüme: Anne Ferber
Licht: Timo Block
Musik: Fabian Eyer
Dramaturgie: Arnold&Bianka (F.Eyer, V.Fuchs, S.Rest, A.Sauvageot)
Dramaturgische Mitarbeit: Saskia Scheffel
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Prinz*essin
von Katharina Bill und Ensemble / ab 14 Jahren
Eine Junge Akteur:innen-Produktion„Es kann nur eine geben.“ (Carolin Kebekus) — Wie, es kann nur eine:n geben? Aber wir alle wollen Prinz:essin sein: Ressourcen, Chancen, Sichtbarkeit, ihr wisst schon! Ach so und’n weißes Pferd wär noch schön. Oder’n schicker Hund. Schloss mit Pool, her damit! Als Hardcore-Prinz:essinnen verkleidet, versammeln sich Bremer Jugendliche und schwärmen von einem Mythos, den wir alle lieben: Reichtum, Schönheit, Liebe, Fame – du kannst alles schaffen, wenn du nur … sehr viel Glück hast und im richtigen Körper mit dem richtigen Pass in die richtige Familie geboren wurdest. Prinz*essin ist ein Stück über die Vereinzelung in einer von zufälligen Privilegien bestimmten Welt und eine kollektive Liebeserklärung an den Wunsch, etwas Besonderes sein zu wollen. Ja, und vielleicht sind große Kleider, schwere Schwerter und zackige Kronen auch nur Symbole für sehr viel Sicherheit – und davon kann es nicht zu viel geben, oder?
Regie: Katharina Bill
Bühne und Kostüme: Sibylle Müngersdorf
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Der rote Baum
Eine Moks-Produktion nach Motiven von Shaun Tan / ab 6 Jahren
Es gibt Tage, an denen nichts gelingen will und alles hoffnungslos erscheint; solch einen Tag erlebt das Kind in dem Bilderbuch „Der rote Baum“. Während am Morgen noch alles in schwarzen Blättern zu versinken droht, sprießt aber am Ende des Tages ein Pflänzchen, das sich bald in einen strahlend roten Baum verwandelt. Regisseurin Hannah Biedermann und das Moks-Ensemble nehmen uns mit auf eine Reise durch ein Gefühl und zeigen einen fantasievollen Bilderreigen über die schweren und grauen Tage, die zum Leben dazugehören. Mit skurrilen Szenen, Songs und feinem Humor spürt das Ensemble der Frage nach, was uns Hoffnung, Zuversicht und Trost schenken kann, um diese Tage zu überstehen. Als Ausstatterin für die Umsetzung der bildgewaltigen Vorlage steht ihnen Mascha Mihoa Bischoff zur Seite, die für extravagante und opulente Kostümbilder bekannt ist, wie am Moks bereits in der Produktion „Monsta“ zu sehen war.Regie: Hannah Biedermann
Ausstattung: Mascha Mihoa Bischoff
Musik: Sebastian Schlemminger
Licht: Jörg Hartenstein
Dramaturgie: Nils Matzka
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Bodies
Eine Moks- und Junge Akteur:innen-Produktion von Birgit Freitag und Ensemble / ab 14 Jahren
Was ist der Körper? Eine Zusammensetzung aus Äußerlichkeiten, mit der wir uns präsentieren, die Blicke der Anderen auf uns ziehen und aushalten? Ist er ein Instrument, mit dem wir arbeiten, ein Träger von Fähigkeiten und Talenten? Ist er unser Zuhause, oder sind wir unser Körper? Das Nachdenken über all das kann intensiv werden. Ein Ensemble aus Tänzer:innen, Schauspieler:innen und Jungen Akteur:innen hat sich gemeinsam mit der Choreografin Birgit Freitag auf eine Forschungsreise zu den individuellen Ausdrucksformen des Körpers begeben. Mit ihren verschiedenen Erfahrungen und Zugängen zum Körper zeigen sie sich, bringen zu treibender Musik ihre Körper ins Schütteln und loten aus, wo sie aufhören und beginnen. Im Bühnenraum von Lea Dietrich suchen sie nach dem, was uns und unsere Körper verbindet.
Regie: Birgit Freitag
Bühne und Kostüme: Léa Dietrich
Licht: Anke Lindner
Musik und Sounddesign: Michael Henn
Video: Timo Block
Dramaturgie: Nils Matzka
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feel:viel
ab 8 Jahren
Werkstatt der 8 – 12-jährigenTheater_Werkstatt_Spektakel
Wir wollen Weltfrieden und dass es Gummibärchen regnet. Wir wollen glücklich und schnell sein. Wir wollen Freund:innen und die Mona Lisa sehen. Wir wollen Gleichberechtigung und uns teleportieren. Wir wollen respektiert werden und Pfannkuchen. Und Grießbrei. Viel viel Grießbrei. We feel you.
Leitung: Anne Herzet
feel:viel bewerten:
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See you in our dreams
ab 12 Jahren
Werkstatt der 13 – 14-jährigenTheater_Werkstatt_Spektakel
Feels like falling. Manchmal fühlt sich träumen wie fallen an.
Neun Jugendliche gewähren einen Einblick in ihre Träume, in denen sie sich Wünsche nach einer besseren Welt ausmalen, oder sich in einer fremden Küche wiederfinden, um sich ein Käsebrot zu schmieren.
Leitung: Hannah Müller und Véra Marie Deubner
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Junges.TheaterBremen
Theater Bremen
Herzlich willkommen beim Jungen Theater Bremen!Junges.TheaterBremen bewerten:
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