Grünauer Wassersportmuseum
Das Grünauer Wassersportmuseum ging aus der Privatsammlung von Werner Philipp hervor, die 1996 der Stadt Berlin übergeben wurde. Als Landesmuseum für Wassersport ist es der Senatsverwaltung für Inneres und Sport unterstellt.
In der Ausstellung mit jährlich wechselnden Schwerpunkten wird die Geschichte des Wassersports zwischen 1835 und heute lebendig: die Anfänge des bürgerlichen Ruder- und Segelsports, die Arbeitersportbewegung, die Geschichte des Frauensports, des Schulsports und der jüdischen Vereine wie auch die Auswirkungen der Wiedervereinigung nach 1990. Ausgestellt sind Boote für Wassersportarten, die in Grünau ausgeübt wurden, darunter auch Drachenboot und Kanupolo. Auch Motorboote, Vereinsfahnen, Boots- und Vereinsabzeichen, historische Dokumente und Fotografien sind zu sehen.
Das Museum befindet sich auf dem Regattagelände in Grünau. Die Regattastrecke wurde ab 1880 durch den Berliner Regattaverein angelegt und nach und nach um feste Tribünen und Bootshäuser erweitert. Ab 1900 siedelten sich darüber hinaus zahlreiche Ruder- und Segelvereine an, deren Bootshäuser heute denkmalgeschützt sind. 1936 wurden in Grünau die Olympischen Spiele im Rudern und Kanu ausgetragen.
Aufgrund von Bauarbeiten bleibt das Museum derzeit geschlossen. Im Olympiacafé am Regattagelände ist seit Juni 2019 eine Interimsausstellung zu sehen. Gezeigt werden ausgewählte Exponate, welche einen Einblick in die umfangreiche Sammlung des Wassersportmuseums und Sportmuseums Berlin. Besucher können unter anderem Olympia-Silber-Boote von 1936 und 1968, eine Sammlung von Riemen und Skulls von 1890 – 1996 und Campingartikel und Ausrüstungen des Wasserwanderns aus den 1920er Jahren bewundern.
In der Ausstellung mit jährlich wechselnden Schwerpunkten wird die Geschichte des Wassersports zwischen 1835 und heute lebendig: die Anfänge des bürgerlichen Ruder- und Segelsports, die Arbeitersportbewegung, die Geschichte des Frauensports, des Schulsports und der jüdischen Vereine wie auch die Auswirkungen der Wiedervereinigung nach 1990. Ausgestellt sind Boote für Wassersportarten, die in Grünau ausgeübt wurden, darunter auch Drachenboot und Kanupolo. Auch Motorboote, Vereinsfahnen, Boots- und Vereinsabzeichen, historische Dokumente und Fotografien sind zu sehen.
Das Museum befindet sich auf dem Regattagelände in Grünau. Die Regattastrecke wurde ab 1880 durch den Berliner Regattaverein angelegt und nach und nach um feste Tribünen und Bootshäuser erweitert. Ab 1900 siedelten sich darüber hinaus zahlreiche Ruder- und Segelvereine an, deren Bootshäuser heute denkmalgeschützt sind. 1936 wurden in Grünau die Olympischen Spiele im Rudern und Kanu ausgetragen.
Aufgrund von Bauarbeiten bleibt das Museum derzeit geschlossen. Im Olympiacafé am Regattagelände ist seit Juni 2019 eine Interimsausstellung zu sehen. Gezeigt werden ausgewählte Exponate, welche einen Einblick in die umfangreiche Sammlung des Wassersportmuseums und Sportmuseums Berlin. Besucher können unter anderem Olympia-Silber-Boote von 1936 und 1968, eine Sammlung von Riemen und Skulls von 1890 – 1996 und Campingartikel und Ausrüstungen des Wasserwanderns aus den 1920er Jahren bewundern.