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© J.-Konrad-Schmidt
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Duisburger Philharmoniker

Die Duisburger Philharmoniker, die bereits mehrfach vom Bund als Exzellenzorchester ausgezeichnet wurden, zählen zu den vielseitigsten und innovativsten Institutionen der nordrhein-westfälischen Kulturlandschaft. Als kompetenter und leistungsstarker Klangkörper auf dem Konzertpodium wie im Orchestergraben der Deutschen Oper am Rhein genießen sie mit ihrem Intendanten Nils Szczepanski einen ausgezeichneten Ruf.

Im Mittelpunkt jeder Saison stehen die zwölf Philharmonischen Konzerte in der Philharmonie Mercatorhalle, in denen zentrale Werke der sinfonischen Tradition von Barock bis zur Moderne in Zusammenarbeit mit international renommierten Dirigent:innen aufgeführt werden. Ebenfalls in der Philharmonie Mercatorhalle finden die Kammerkonzerte, Piano-Extras sowie die Orgelkonzerte der Reihe „Toccata“ statt. Ergänzt werden diese durch die Kammerkonzert-Reihe „Profile“, in der sich die Duisburger Philharmoniker gemeinsam mit prominenten Gastmusiker*innen auf Spurensuche im Repertoire begeben.

Darüber hinaus warten die Duisburger Philharmoniker, die mit Cross-Over-Projekten, Open-Air-Konzerten und bundesweiten Gastspielen auf. Nicht zuletzt verstehen sie sich als innovatives, weltoffenes Orchester, das mit internationalen Tourneen, dem eigenen konzertpädagogischen Programm „klasse.klassik“, der Mitwirkung an großen Musikfestivals oder Aufführungen abseits gewohnter Spielorte neue Hörerschichten erschließt und nach neuen Präsentationsformen im Konzertbetrieb sucht. „Neue Wege“ gehen die Duisburger Philharmoniker dabei etwa mit den transkulturellen Programmen des „Eigenzeit“-Festivals „Musik von Jetzt“ oder dem „Marxloh Music Circus“.

Im Juli 2024 ist die eigene Mediathek der Duisburger Philharmoniker online gegangen – kostenlos und ohne Werbung unter mediathek.duisburger-philharmoniker.de. Auf der Plattform kann man einerseits das Repertoire der Duisburger Philharmoniker in mitreißenden Streams erleben, aber auch begleitende Interviews und erhellende Gespräche zu den Projekten anschauen. „Die Mediathek wird mehr sein als ein bloßes Archiv. Sie soll deutschlandweit wie international zum Laboratorium für hochkarätige klassische Musik in kreativen und transkulturellen Projekten, inspirierenden Programmen und neuen Medien-Musikformaten werden“, erklärt Intendant Nils Szczepanski.

Kontakt

Duisburger Philharmoniker
König-Heinrich-Platz
D-47051 Duisburg

Telefon: +49 (0)203/283 62-123
E-Mail: info@duisburger-philharmoniker.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Duisburger Philharmoniker

© Daniel Senzek
Konzert

1. Philharmonisches Konzert:
Fidelio

Duisburger Philharmoniker
Vitali Alekseenok | Harry Ogg, Dirigent
Jacquelyn Wagner, Leonore
John Matthew Myers, Florestan
Simon Neal Don, Pizarro
Hans-Peter König, Rocco
Lavinia Dames | Anna Sophia Theil, Marzelline
Riccardo Romeo | Henry Ross, Jaquino
Žilvinas Miškinis | Luke Stroker, Don Fernando
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Patrick Francis Chestnut, Choreinstudierung


Ludwig van Beethoven: „Fidelio“

Freiheit, Courage und Menschenrechte sind die existenziellen Themen, die das Fundament von Ludwig van Beethovens bewegender Oper „Fidelio“ bilden. Im Geiste der Französischen Revolution schuf der Komponist ein zutiefst humanistisches Werk, das Fragen nach Menschlichkeit im Angesicht tyrannischer Unterdrückung aufwirft und bis heute nichts an Schlagkraft verloren hat. Es ist die Geschichte des willkürlich inhaftierten Florestan, dessen ihn liebende Frau Leonore sich entgegen aller Gefahr als Mann verkleidet, um in der Rolle des „Fidelio“ ihren Gatten aus dem Kerker zu befreien. Auf dem Weg aus der Gefangenschaft in eine utopisch scheinende Freiheit sprengt die treibende Kraft der Musik formale Grenzen. Von lyrisch-liedhaften Elementen der Spieloper über Militärmusik und tondichterische Zwischenspiele drängt das Werk auf ein großes Chorfinale hin, das oratorienartige Ausmaße annimmt, und weist damit bereits auf Beethovens 9. Sinfonie voraus.

Die konzertante Opernaufführung von „Fidelio“ ist eine Koproduktion der Deutschen Oper am Rhein und der Duisburger Philharmoniker, die durch eigens dafür von der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Katja Petrowskaja verfasste Texte erzählerisch erweitert wird und so neue Perspektiven auf die Freiheitsoper eröffnet.

Betitelt mit dem Fidelio-Zitat „Der Menschheit Stimme“ setzt zudem das große Chorprojekt des UFO, der mobilen Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, auf dem Opernplatz ein Zeichen für die Relevanz von Menschenrechten. So spannt sich bis zu seiner Uraufführung mit über 300 Mitwirkenden am 20. September um 17:00 Uhr ein großer Klangbogen von der Philharmonie Mercatorhalle bis zum Opernplatz.

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Bewertungen & Berichte 1. Philharmonisches Konzert: Fidelio

© André Symann
Konzert

Mondestrunken

1. Konzert im Lehmbruck Museum

Achim Conrad, Text, Szene
Solitaire Bachhuber, Sopran
Nestor Alvarez Gonzales, Flöte
Andreas Oberaigner, Klarinette
Tonio Schibel, Violine
Mathias Feger, Viola
Anja Schröder, Violoncello
Dirk Wedmann, Klavier
Francesco Savignano, Dirigent


Seit jeher sind die Menschen vom Mond fasziniert, hat der mystisch-bleiche Himmelskörper Kunstschaffende aller Gattungen inspiriert. Der geheimnisvolle Mond und der mondsüchtige Pierrot sind denn auch die Hauptakteure in „Mondestrunken“: Neben Arnold Schönbergs „Pierrot lunaire“ beschwören ein Prolog und drei Zwischenspiele die mondbeschienene Nacht – mit Musik, Szenen, Texten, Liedern und Gedichten von poetisch-nachdenklich bis heiter-frivol. Darunter das Gedicht „Mondesaufgang“ der Schriftstellerin und Komponistin Annette von Droste-Hülshoff, Robert Schumanns schwebend-schöne „Mondnacht“ sowie Johann Abraham Peter Schulz’ berühmte Vertonung von „Der Mond ist aufgegangen“.

Bitte beachten Sie, dass dieses Konzert aus dramaturgischen Gründen ohne Pause stattfindet. Dauer circa 75 Minuten.

Karten 17,00 €, Ermäßigung möglich


In Kooperation mit dem Lehmbruck Museum.
Das Museum öffnet eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.

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© Marie Laforge
Familienkonzert

Luna – der Klang der fernen Welt

Ein musikalisches Weltraumabenteuer mit Orchester, Erzählung und Schauspiel

Duisburger Philharmoniker
Sebastian Ludwig, Dirigent
Bianca Lehnard, Erzählerin
Dara Dyckerhoff, Schauspielerin
Juan Pedro Pérez García, Konzept


In einer fernen Zukunft, am Rande unserer Galaxie, umgeben von funkelnden Himmelskörpern und unbekannten Klängen, wurde Luna auf einem fremden Planeten geboren. Doch in ihren Träumen hallt etwas anderes nach: die Geschichten, die ihre Großmutter von einem Ort namens Erde erzählt, einem Planeten voller Farben, Stimmen, Winde – und Musik, die so ganz anders klingt als alles, was Luna bisher gehört hat. Eines Tages entdeckt sie ein altes, unvollständiges Musikstück. Kein Titel, kein Name, nur ein Wort: „Erde“. Warum berührt sie diese Melodie so tief? Mit Neugier im Herzen und einem Klang, der in ihr nachschwingt, startet Luna eine Reise, auf der sie jeder Stopp der Erde ein Stück näher bringt. Was erwartet sie auf Mars, Jupiter und den fernen Monden? Und welches Puzzleteil fehlt noch, um das Geheimnis der Erde zu enthüllen?

Luna – der Klang der fernen Welt – ein Konzert mit Orchester, Erzählung und Schauspiel für alle, die den Kosmos erforschen und mit Musik neue Welten entdecken wollen.

Junge Menschen an die großen Klassiker der Musik heranzuführen – das ist der Ansatz der klasse.klassik junior Familien- und Schulkonzerte, bei denen Grundschulkinder die Möglichkeit haben, die Duisburger Philharmoniker einmal ganz aus der Nähe kennenzulernen. Im Fokus steht jeweils ein bekanntes Werk, seine Musik und sein Hintergrund, die auf verschiedene Weise vom Orchester und von besonderen Gästen beleuchtet werden.

Altersempfehlung ab 10 Jahren · Dauer circa 60 Minuten

Karten 9,00 €, Kinderkarten 4,50 €, Familienkarten 20,00 €

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© Leander Gabriel Liebe
Konzert

KonzertMeditation

Anne Krickeberg
Michael Gees, Kuration, Moderation und Klavier


Anne Krickeberg kennenzulernen bedeutet, sich stets neu wundern, was sie noch alles kann. Seit wir einander zum ersten Mal begegnet sind, war noch jedes Wiederhören eine Entdeckung. Zuletzt hatte ich im Gelsenkirchener Consol Theater Gelegenheit, zu bewundern, wie leicht und spielbereit sie einem scheinbar willkürlich erzeugten Geräusch eine musikalische Qualität ablauscht und in eine absichtsvolle Veredelung findet. Eine an Verfeinerung ganz und gar interessierte, im wahrsten Sinne feine Musikerin, mit der zusammenzuwirken ein leises, immer wieder kostbares Gewebe aus privilegierter Partnerschaft hervorbringt und bedeutet

KOMED ist ein Format zur gemeinschaftlichen Spontan­erfindung zeitgenössischer Musik. Im Text, im Geräusch, im Moment erlauschen wir Töne, legen sie unter die Lupe der Aufmerksamkeit (Meditation) und bilden Zusammenhänge.

Wir verpflichten uns, für die Dauer etwa einer Stunde etwas miteinander anzufangen, in Beziehung zu bleiben und uns führen zu lassen von der als gemeinsam erkannten Idee. Jedes akustische Ereignis gilt und trägt zum Ganzen bei. Jederzeit darf das Unerwartete eintreten und uns zur Integration herausfordern. Im Idealfall, also gar nicht mal so selten, entdecken wir Musik, auf die niemand von uns allein gekommen wäre. Anwesende erleben sich selbst und einander zunehmend als Mitwirkende: Ohne sie und ihr intentionales Hören wäre nichts erklungen. Denn wer wollte die Gegenwart bezeugen, wenn nicht die, die dabei sind?

„Meet the Artists“ im Anschluss an jedes Konzert.

Karten 15,00 €, Ermäßigung möglich, inklusive Getränke

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Kamalini Mukherji © J. Konrad Schmidt
Konzert

2. Kammerkonzert:
Wenn ein Reisender in einer Herbstnacht …

Kamalini Mukherji, Gesang, Künstlerische Leitung
Asya Fateyeva, Saxophon
Alissa Margulis, Violine
José Quevedo „Bolita“, Flamenco-Gitarre
Koray Berat Sari, Bağlama
Soumyajyoti Ghosh, Bansuri
Sandip Sengupta, Esraj
Partha Mukhopadhyay, Tabla, Khol
Syavash Rastani, Percussion
und andere


Lieder von Rabindranath Tagore

Bereits in der Spielzeit 2023/2024 haben sich die Duisburger Philharmoniker bei ihrer Beschäftigung mit transkulturellen Prozessen mit dem indischen Literaturnobelpreisträger und Dichterphilosophen Rabindranath Tagore auseinandergesetzt. Auf der Achse Europa–Indien, den Blick immer in beide Richtungen gelenkt, bewegt sich nun auch das von Kamalini Mukherji zusammengestellte Programm im 2. Kammerkonzert. Die indische Sängerin, die in der Spielzeit 2025/2026 auch das „Eigenzeit – Musik von Jetzt“-Festival kuratiert, gilt als eine der führenden Vertreterinnen der Musik des bengalisch-indischen Universalgelehrten Rabindranath Tagore, der die Kultur und Sprache Bengalens neu geprägt hat. In diesem einzigartigen Konzert wird die Musik Tagores durch verschiedene Musiktraditionen neu interpretiert. Die Aufführung beginnt mit einem traditionellen indischen Ensemble – mit Esraj, Tabla/Khol und indischer Flöte. Anschließend erklingen Brückeninstrumente wie die Lavta und die Bağlama aus dem Nahen Osten, denen sich eine westliche Klangwelt mit Flamenco-Gitarre, Saxophon und anderen Instrumenten anschließt. Das Konzert gipfelt in einer Verschmelzung dieser musikalischen Welten und spiegelt damit Tagores Umarmung globaler Einflüsse wider.

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© Harald Hoffmann
Konzert

2. Philharmonisches Konzert:
Meister der Mandoline

Duisburger Philharmoniker
Ariel Zuckermannm, Dirigent
Avi Avital, Mandoline | Artist in Residence


Antonio Vivaldi: Konzert D-Dur RV 93
Fazıl Say: Mandolinenkonzert
Francis Poulenc: Sinfonietta FP 141

Als „das Alte Testament meines Instruments“ bezeichnet Avi Avital die Mandolinenkonzerte von Antonio Vivaldi. Einige davon, darunter das D-Dur-Konzert RV 93, hat der Mandolinist vor rund zehn Jahren bereits aufgenommen – und dafür hervorragende Kritiken erhalten. Auf das barocke Meisterwerk folgt dann ein Zeitsprung von fast 300 Jahren: mit einem Stück, das Fazıl Say ganz aktuell für Avi Avital komponiert hat. Entstanden ist das Auftragswerk in enger Zusammenarbeit, wobei der türkische Pianist und Komponist schon länger auf der Wunschliste des Mandolinisten stand, weil „zu seiner musikalischen Sprache die Integration nahöstlicher und mediterraner Musik gehört“. „Darin sind wir uns als Künstler beide sehr ähnlich“, sagt der Artist in Residence der Spielzeit 2025/2026. Entstanden ist so ein Werk, das wie maßgeschneidert ist auf die künstlerische Persönlichkeit des israelischen Musikers. „Wenn ich mir die Noten ansehe, erkenne ich ganz viel von mir selbst darin“, sagt er über das neue Mandolinenkonzert, mit dem er wieder einmal das Repertoire für sein Instrument erweitert hat. Mit dem Dirigenten Ariel Zuckermann steht nicht nur ein Freund von Avital am Pult der Duisburger Philharmoniker, sondern auch sein Wunschkandidat für die Leitung des 2. Philharmonischen Konzerts. „Ich kenne ihn schon viele Jahre und habe oft mit ihm gespielt“, so Avital. „Er bringt genau das richtige Temperament für diese Art von Musik mit.“

Konzertführer live um 18:30 Uhr in der Philharmonie Mercatorhalle

Öffentliche Probe; Dienstag, 14. Oktober ab 11:30 Uhr, Eintritt frei

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© Harald Hoffmann
Kinderkonzert

art4teens:
Avi Avital

Avi Avital, Mandoline | Artist in Residence

„Die Mandoline gibt mir das Gefühl von Freiheit – sie ermöglicht mir, etwas Neues zu präsentieren“, sagt Avi Avital. Er hat es geschafft, sein Instrument aus dem Dornröschen-Schlaf zu wecken und auf die große Bühne zu bringen. Geboren in Israel, lebt Avital heute in Berlin und zählt zu den bekanntesten Mandolinen-Spielern der Welt. Doch wie kam er zu diesem Instrument und was fasziniert ihn daran so sehr? Was bedeutet „musikalische Heimat“ und warum ist Musik immer wahrhaftig? Welche Musik ist spannend und wie lassen sich verschiedene Stile miteinander kombinieren? Als Artist in Residence der Duisburger Philharmoniker gibt Avi Avital nicht nur verschiedene Konzerte, sondern besucht mit seinem bezaubernden Instrument im Rahmen von „art4teens“ auch Duisburger Schulen, wo er sich den Fragen der Schüler:innen stellt.

Die Reihe klasse.klassik 4teens richtet sich mit musikalischen Erlebnissen vor Ort an Kinder und Jugendliche in weiterführenden Schulen. Ob saz4teens, art4teens oder phil4teens: Bei Begegnungen mit unserem Communy-Musician, dem Artist in Residence der Saison, namhaften Solist:innen und Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker können Schüler:innen Musik der Extraklasse hautnah kennenlernen – exklusiv und auf Augenhöhe.

Schulkonzert ab 7. Klasse · Dauer: circa 45 Minuten
Karten kostenfrei!

Informationen und Termine: Annette Keuchel / Juan Pedro Pérez García
Tel. 0203 / 283 62 - 122 · klasseklassik@stadt-duisburg.de

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© Marie Laforge
Kinderkonzert

saz4teens:
Sari, Rastani, Bonk, Schindler

Koray B. Sari, Community-Musician, Bağlama
Syavash Rastani, Persische Percussion
Peter Bonk, Violine
Wolfgang Schindler, Violoncello


Musikalische Erlebnisse mit Saz-Instrumenten, Bodypercussion

Koray Berat Sari jammt als vielfach ausgezeichneter Bağlama-Spieler mit einem Jugendensemble, ist in Theater- und Musikprojekten zu erleben und spielt gemeinsam mit Musiker:innen der Duisburger Philharmoniker. Bei seinen Besuchen in Duisburger Schulen bringt er die reiche Auswahl an Saz- Instrumenten mit, darunter neben der Bağlama auch die Oud, die Duduk und die Daf. Wo kommen die Instrumente her und was sind ihre Gemeinsamkeiten? Wie der Takt mitgeklopft oder zur Musik mit der Zunge getrommelt wird, das zeigen der Community-Musician und seine Gäste. Für die Schüler:innen gilt: Bei der Bodypercussion direkt mitmachen!

Die Reihe klasse.klassik 4teens richtet sich mit musikalischen Erlebnissen vor Ort an Kinder und Jugendliche in weiterführenden Schulen. Ob saz4teens, art4teens oder phil4teens: Bei Begegnungen mit unserem Communy-Musician, dem Artist in Residence der Saison, namhaften Solist:innen und Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker können Schüler:innen Musik der Extraklasse hautnah kennenlernen – exklusiv und auf Augenhöhe.

Schulkonzert ab 5. Klasse · Dauer: circa 45 Minuten
Karten kostenfrei!

Informationen und Termine: Annette Keuchel/Juan Pedro Pérez García
Tel. 0203 / 283 62 - 122 · klasseklassik@stadt-duisburg.de

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© André Symann
Konzert

Klang im Raum:
Konzerte im Museum Küppersmühle

Mitglieder der Duisburger Philharmoniker und Gäste
Ludger Engels, Kurator und Regie


Zum vierten Mal entwickeln die Duisburger Philharmoniker und ihre Gäste gemeinsam mit Ludger Engels zu den Sonderausstellungen im Museum Küppersmühle drei Konzert-Performances. In den bisher neun Ausgaben der Reihe, die sich zu einer Kultreihe entwickelt hat und deren drei Performances aufgrund der hohen Nachfrage nunmehr jeweils zweimal aufgeführt werden, haben die Philharmoniker mit mehr als 40 Gästen aus Musik, Schauspiel und Tanz neue Erlebnisebenen aus den Themen und Inhalten der ausgestellten Werke geschaffen. In den nächsten drei Konzert-Performances werden klingende Interventionen neue Perspektiven auf die Werke der einmaligen Sammlung Ströher der Küppersmühle, aber auch Hintergründe der jeweiligen Künstler:innen und ihre Inspirationen hörbar machen.

Im Zentrum steht die Erfahrung des Klangs, aber auch, ganz unmittelbar, des eigenen Körpers im Raum. In den inszenierten Konzerten wird durch Bewegung das Verhältnis zu den Kunstwerken immer neu hinterfragt. Die Musiker:innen durchwandern in den Konzert-Performances die Räume des Museums. Die Besucher:innen sind eingeladen, sich der Bewegung und der Erkundung neuer Positionen anzuschließen. Auf diese Weise wird die individuelle Begegnung mit dem Kunstwerk in jedem Raum neu ausgelotet – ein Zusammenspiel von visuellen und akustischen Sinneseindrücken, von bildender Kunst und Performance, das eine ganz neue Ebene des Erlebens und der Teilnahme schafft und Dialoge eröffnet.

Karten: 15,00 €, Ermäßigung möglichEinlass 15 Minuten vor Beginn

In Kooperation mit MKM Museum Küppersmühle

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© Marie Laforge
Konzert

1. Toccata:
Orgel & Chor

Simon Johnson, Orgel
Anna Sophia Theil, Sopran
Philharmonischer Chor Duisburg
Marcus Strümpe, Leitung


Hubert Parry: I was glad
Anton Bruckner: Ecce sacerdos magnus
Zoltán Kodály: Psalm 114
Heinrich Schütz: Jauchzet dem Herren, alle Welt
Felix Mendelssohn Bartholdy: Hör mein Bitten
Louis Vierne: Allegro risoluto & Scherzo (aus: Orgelsinfonie Nr. 2 e-Moll op. 20)
Herbert Howells: Rhapsody Nr. 3 cis-Moll op. 17
Simon Johnson: Wohl dem, der in Gottes Furcht steht
William Harris: Adagio espressivo (aus: Sonate a-Moll)
Herbert Brewer: Marche héroïque

Bevor Simon Johnson 2021 Musikchef an der Londoner Domkirche Westminster Cathedral wurde, war er Organist an der St Paul’s Cathedral, wo er bei allerhand royalen Anlässen mitwirkte, etwa beim diamantenen Thronjubiläum von Königin Elisabeth II. sowie den Feierlichkeiten zu ihrem 90. Geburtstag. Very British und majestätisch ist indes auch die Eule-Orgel in der Philharmonie Mercatorhalle, die mit ihren vier Manualen und 72 Registern den spätromantischen englischen Townhall-Orgeln nachempfunden ist – in der 1. Toccata der Spielzeit klangmächtig unterstützt vom Philharmonischen Chor Duisburg. Chorleiter Marcus Strümpe hat unter anderem Anton Bruckner aufs Programm gesetzt, denn der Spätromantiker kannte sich als virtuoser Organist und Komponist von Sakralmusik bestens aus mit der Verbindung aus Chor und Orgel. In Felix Mendelssohn Bartholdys „Hör mein Bitten“ tritt zu Orgel und Chor noch ein Sopran hinzu: Die häufigen Wechsel zwischen Solostimme und Chor erinnern dabei an die Tradition des „Anthem“ aus der anglikanischen Liturgie. Mit William Harris und Herbert Howells stehen dann auch zwei prominente Vertreter der anglikanischen Kirchenmusik auf dem Programm, während Louis Vierne, lange Jahre Cheforganist an Notre-Dame de Paris, für die reiche Orgelszene Frankreichs steht. Eine überbordende romantische Klangfülle kennzeichnet seine Orgelsinfonien, eine Gattung, die er selbst erfunden hat.

Karten 15,00 €, Ermäßigung möglich, freie Platzwahl

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© Marie Laforge
Familienprogramm

mini-mi:
Ein Musikalischer Regenbogen

Ensemble der Duisburger Philharmoniker
Anke Becker, Konzept


Schon die Allerkleinsten reagieren auf den Zauber der Musik, und auch für Eltern ist es spannend, zu erleben, wie das Spiel von Harfe, Violine oder Marimbafon Kinderaugen zum Leuchten bringt. Mit den bunten Klängen ihrer Instrumente beflügeln die Duisburger Philharmoniker die Fantasie ihres noch sehr jungen Publikums – und bieten dabei Raum zum Spielen, Krabbeln und Sich-Austoben.

In Regenbogenfarben gekleidet, präsentieren die Duisburger Philharmoniker bei den klasse.klassik mini-mi Familienkonzerten ihren jüngsten Zuhörer:innen eine kindgerecht arrangierte Auswahl an Musikstücken – vom Frühbarock bis zur Romantik. Eigens für diesen Anlass liebevoll gestaltet, bietet das Opernfoyer des Theaters Duisburg eine anregende Umgebung, in der mit allen Sinnen die erstaunliche Welt der Töne erkundet werden kann.

Altersempfehlung bis 2 Jahre · Dauer ca. 30 Minuten

Karten 5,00 €, Ermäßigung möglich

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© Marie Laforge
Familienkonzert

Hör mal Kunst:
Eine Entdeckungsreise für Jung und Alt

Mitglieder der Duisburger Philharmoniker
Sybille Kastner, Kunstvermittlerin


Gemeinsam lauschen Jung und Alt der Musik und gehen im Anschluss auf Entdeckungsreise. Wie klingen die Instrumente, wie erzeugen sie ihren Klang und wie fühlt sich das an? Wie klingen die „Knieende“ von Wilhelm Lehmbruck oder die Skulpturen von Jean Tinguely? Über Musik und bildende Kunst werden gleichzeitig sinnliche Eindrücke, positive Gefühle und Erinnerung angesprochen. Mit von der Partie sind Mitglieder der Duisburger Philharmoniker sowie Sybille Kastner von der Kunstvermittlung Lehmbruck Museum.

Mit einem vielfältigen Programm wendet sich die Reihe klasse.klassik senior generationenübergreifend vor allem an die älteren Musikfreund:innen. Neben den beliebten „Herzmusik“-Konzerten und den begleiteten Profile-Konzerten „Plus“ bereichern die Tandemprojekte „Hör mal Kunst“ und „Hör mal ein Buch“ in Kooperation mit dem Lehmbruck Museum und der Stadtbibliothek Duisburg das Angebot der Musikvermittlung für Jung und Alt.

Karten: 5,00 Euro für Menschen mit demenzieller ­Veränderung (Begleitperson frei)

Karten für Kindergärten/Schulen mit Gruppen von bis zu 15 Kindern:
45,00 € (zzgl. 10,00 € Materialkosten)
Information und Anmeldung: Sybille Kastner, Lehmbruck Museum
Tel. 0203 / 283 - 21 95 E-Mail: sybille.kastner@lehmbruckmuseum.de

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei · Dauer circa 60 Minuten

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© Simon Pauly
Konzert

3. Philharmonisches Konzert:
Shakespeare-Monologe

Duisburger Philharmoniker
Sylvain Cambreling, Dirigent
Siobhan Stagg, Sopran


Hector Berlioz: Ouvertüre op. 4 „King Lear“
Thomas Blomenkamp: „In Little Stars“ Shakespeare-Monologe für Sopran und Orchester (Uraufführung)
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

Uraufführungen sind eine spannende Sache: Zum ersten Mal wird aus den gedruckten Noten klingende Musik für ein Publikum. Zum ersten Mal erfährt hier der Komponist, wie die Zuhörer:innen auf sein neues Werk reagieren. Bei Thomas Blomenkamp begegnen wir darin „Cordelia, liebevoll-loyale Tochter des König Lear, Lady Macbeth, macht- und mordlüsterne Dämonin, und der 13-jährigen Julia zwischen Liebe und Tod“, verrät der aus Düsseldorf stammende Tonschöpfer über diese „Porträts zwischen Lyrik, Drama und psychologischer Studie“. Zentrale Monologe der Shakespeare’schen Frauenfiguren, die unterschiedlicher kaum sein könnten, stellt er einander gegenüber und lässt sie – verbunden durch zwei Orchesterzwischenspiele – ineinander übergehen. Mit Sylvain Cambreling steht ein Dirigent am Pult der Duisburger Philharmoniker, der als ausgewiesener Spezialist für zeitgenössische Musik gilt und darüber hinaus für seine einfallsreiche Programmgestaltung bekannt ist, was er auch in Duisburg bereits unter Beweis gestellt hat. Mit der „King Lear“-Ouvertüre von Hector Berlioz öffnet er die Tür in die Welt Shakespeares und kontrastiert diese in der zweiten Konzerthälfte mit der 7. Sinfonie von Antonín Dvořák. Einem Werk, das in seinem tragischen Ton und tiefen Ernst ganz wunderbar zu den Tragödien des englischen Dramatikers passt.

Öffentliche Probe: Dienstag, 11. November ab 11:30 Uhr, Eintritt frei

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Marie Laforge
Konzert

Herzmusik

Ensemble der Duisburger Philharmoniker und Gäste
Anja Renczikowski, Konzept, Moderation


Musik berührt die Seele, und egal ob es eine kognitive oder eine körperliche Einschränkung gibt, gemeinsam Musik zu genießen ist fast immer möglich. Bei einer demenziellen Veränderung kann die Musik eine wichtige Schlüsselfunktion einnehmen und findet einen Zugang, wo Sprache es nicht mehr vermag. Sie kann Erinnerungen wachrufen und spricht die Emotionen aller Menschen gleichermaßen an. Mit der „Herzmusik“ gibt es eine entspannte Stunde für Betroffene, Angehörige, Betreuende und die ganze Familie. Die Konzerte finden im barrierefreien Foyer der Philharmonie Mercatorhalle statt und eignen sich besonders für Musikliebhaber:innen, die Hilfestellung brauchen oder einfach am Nachmittag ein Konzert genießen möchten.

Mit einem vielfältigen Programm wendet sich die Reihe klasse.klassik senior generationenübergreifend vor allem an die älteren Musikfreund:innen. Neben den beliebten „Herzmusik“-Konzerten und den begleiteten Profile-Konzerten „Plus“ bereichern die Tandemprojekte „Hör mal Kunst“ und „Hör mal ein Buch“ in Kooperation mit dem Lehmbruck Museum und der Stadtbibliothek Duisburg das Angebot der Musikvermittlung für Jung und Alt.

13. November: Klezmermusik
29. Januar: Neujahrskonzert
24. März: Rhythmus im Blut
25. Juni: Lieblingsstücke mit Boris Giltburg

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei · Dauer circa 60 Minuten

Konzerterlebnisse für Senior:innen sowie für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und ihre Begleiter:innen
Informationen und Anmeldung: Anja Renczikowski, Tel.: 0151 28 88 85 64
oder per E-Mail: a.renczikowski@t-online.de

Karten: 5,00 €

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© Marie Laforge
Familienkonzert

Hör mal ein Buch:
Der Regenbogenfisch stiftet Frieden

Peter Bonk, Violine, Konzept
Anja Renczikowski, Konzept, Sprecherin


„Der Regenbogenfisch stiftet Frieden“ von Marcus Pfister

Erinnern Sie sich an Ihr liebstes (Bilder-) Buch von früher? Konnten Sie sich für den „Struwwelpeter“, für „Urmel“ oder doch eher für „Max und Moritz“ begeistern? Die Musiker:innen der Duisburger Philharmoniker bringen ihre Schätze aus Kindertagen mit in die Stadtbibliothek. Neben gelesenen Auszügen aus den jeweiligen Lieblingsbüchern präsentieren sie dabei eine individuelle und liebevolle Vertonung der Geschichten. Eingeladen sind Jung und Alt, die gemeinsam Worten und Musik lauschen wollen, Neues kennenlernen oder Altbekanntes wiederentdecken möchten.

Hör mal ein Buch findet in Kooperation mit der Stadtbibliothek Duisburg und IKiBu statt.

Die Veranstaltungen sind barrierefrei. Dauer: 60 Minuten

Mit einem vielfältigen Programm wendet sich die Reihe klasse.klassik senior generationenübergreifend vor allem an die älteren Musikfreund:innen. Neben den beliebten „Herzmusik“-Konzerten und den begleiteten Profile-Konzerten „Plus“ bereichern die Tandemprojekte „Hör mal Kunst“ und „Hör mal ein Buch“ in Kooperation mit dem Lehmbruck Museum und der Stadtbibliothek Duisburg das Angebot der Musikvermittlung für Jung und Alt.

Karten kostenfrei für Vorschul- und Grundschulkinder (bis zu 30 Kinder)
Information und Anmeldung: Stadtbibliothek Duisburg | Sabine Schwarz | Denise Hamann, Tel. 0203 / 283 - 37 69
E-Mail: kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
Die Anmeldung ist ab dem 20.09.2025 möglich.

Karten: 5,00 Euro für Senior:innen (als Spende zugunsten der Bibliotheksstiftung)

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© Marie Laforge
Familienkonzert

Atmen bis Zugabe

Bläserquintett der Duisburger Philharmoniker
Imke Alers, Konzept
Kathrin Bödeker, Konzept, Moderation


Eine Entdeckungsreise rund um Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn

Hereinspaziert ins musikalische Zirkuszelt und Applaus für die Stars der Manege! Mit ihren Kunststücken sorgen Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott für atemlose Spannung beim jungen Publikum. Lachen, Staunen, Hingerissensein: Alles ist möglich, wenn die fünf Musiker:innen der Duisburger Philharmoniker ihre Instrumente vorstellen – jedes ganz einzigartig und doch gute Freunde. Wer weiß? Vielleicht sitzt der nächste große Flötist, die nächste begeisterte Hornistin dabei im Publikum.

Altersempfehlung ab 3 Jahren · Dauer ca. 45 Minuten

Karten 6,00 €, Ermäßigung möglich

Kita-Konzert Montag, 17. November 2025, 10:00 Uhr · Karten für Kitagruppen sind direkt über die Theaterkasse erhältlich.

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© André Symann
Konzert

1. Profile-Konzert:
Ständchen für Ravel

Tonio Schibel, Violine
Friedemann Pardall, Violoncello
Yong-Kyu Lee, Klavier


Maurice Ravel:
Klaviertrio a-Moll
„Blues“ aus: Violinsonate Nr. 2 (Bearbeitung für Violoncello und Klavier)
„Ondine“ aus: Gaspard de la nuit
„Toccata“ aus: Le tombeau de Couperin
Tzigane

2025 jährt sich der Geburtstag von Maurice Ravel zum 150. Mal. Passend dazu präsentiert das Programm eine Auswahl an Werken, in denen wir typischen Elementen von Ravels klangsinnlicher und raffinierter Musik begegnen: Effektvolle Virtuosität prägt die populäre „Tzigane“, spektakulär fürs Publikum, höchst anspruchsvoll für die Interpret:innen, ein „Virtuosenstück im Stile einer ungarischen Rhapsodie“, wie der Komponist selbst sagte; aber auch „Gaspard de la nuit“, das mit zum Schwierigsten gehört, was je für Klavier geschrieben wurde. Aus „Le tombeau de Couperin“ klingt dann Ravels Vorliebe für französische Barockmusik, während der 2. Satz seiner 2. Violinsonate vom damals neuen und aufregenden Jazz inspiriert ist.

Erfahren Sie mehr über die Profile-Konzerte „Plus“, den begleiteten Besuch der Profile-Konzerte der Duisburger Philharmoniker.

Begleiteter Konzertbesuch: Informationen und Anmeldung (unbedingt erforderlich): Anja Renczikowski, E-Mail: a.renczikowski@t-online.de, Tel.: 0151 28 88 85 64

Karten 11,00 €, Ermäßigung möglich

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Bewertungen & Berichte 1. Profile-Konzert: Ständchen für Ravel

© Marie Laforge
Familienkonzert

Hör mal ein Buch:
Das Geheimnis der Weihnachtswichtel

Luisa Höfs, Violine
Anja Renczikowski, Konzept, Sprecherin


„Das Geheimnis der Weihnachtswichtel“ von Sven Nordqvist

Erinnern Sie sich an Ihr liebstes (Bilder-) Buch von früher? Konnten Sie sich für den „Struwwelpeter“, für „Urmel“ oder doch eher für „Max und Moritz“ begeistern? Die Musiker:innen der Duisburger Philharmoniker bringen ihre Schätze aus Kindertagen mit in die Stadtbibliothek. Neben gelesenen Auszügen aus den jeweiligen Lieblingsbüchern präsentieren sie dabei eine individuelle und liebevolle Vertonung der Geschichten. Eingeladen sind Jung und Alt, die gemeinsam Worten und Musik lauschen wollen, Neues kennenlernen oder Altbekanntes wiederentdecken möchten.

Hör mal ein Buch findet in Kooperation mit der Stadtbibliothek Duisburg und IKiBu statt.

Die Veranstaltungen sind barrierefrei. Dauer: 60 Minuten

Mit einem vielfältigen Programm wendet sich die Reihe klasse.klassik senior generationenübergreifend vor allem an die älteren Musikfreund:innen. Neben den beliebten „Herzmusik“-Konzerten und den begleiteten Profile-Konzerten „Plus“ bereichern die Tandemprojekte „Hör mal Kunst“ und „Hör mal ein Buch“ in Kooperation mit dem Lehmbruck Museum und der Stadtbibliothek Duisburg das Angebot der Musikvermittlung für Jung und Alt.

Karten kostenfrei für Vorschul- und Grundschulkinder (bis zu 30 Kinder)
Information und Anmeldung:
Stadtbibliothek Duisburg | Sabine Schwarz | Denise Hamann
Tel. 0203 / 283 - 37 69
E-Mail: kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
Die Anmeldung ist ab dem 20.09.2025 möglich.

Karten: 5,00 Euro für Senior:innen (als Spende zugunsten der Bibliotheksstiftung)

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© Leander Gabriel Liebe
Konzert

KonzertMeditation

Lin Chen
Michael Gees, Kuration, Moderation und Klavier


Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen. Ist das ein chinesisches Sprichwort? Nein. Aber dieses: Die höchste Tugend ist, wie Wasser zu sein, das allen zugute kommt, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Jedenfalls, beide Sätze dienen Lin Chen als Kompass im Ozean des musikalisch Möglichen und charakterisieren ihre Kunst als eine des sanften Wollens. Lin Chen ist eine äußerst vielseitige Multi-Perkussionistin und Performerin. Und Meisterin der klingenden Philosophie, wie ich hinzufügen möchte, nachdem ich mich bei ihrem Spiel selig selbst vergessen habe. Bei dieser adventlichen westöstlichen KOnzertMEDitation ist sie meine Partnerin.

KOMED ist ein Format zur gemeinschaftlichen Spontan­erfindung zeitgenössischer Musik. Im Text, im Geräusch, im Moment erlauschen wir Töne, legen sie unter die Lupe der Aufmerksamkeit (Meditation) und bilden Zusammenhänge.

Wir verpflichten uns, für die Dauer etwa einer Stunde etwas miteinander anzufangen, in Beziehung zu bleiben und uns führen zu lassen von der als gemeinsam erkannten Idee. Jedes akustische Ereignis gilt und trägt zum Ganzen bei. Jederzeit darf das Unerwartete eintreten und uns zur Integration herausfordern. Im Idealfall, also gar nicht mal so selten, entdecken wir Musik, auf die niemand von uns allein gekommen wäre. Anwesende erleben sich selbst und einander zunehmend als Mitwirkende: Ohne sie und ihr intentionales Hören wäre nichts erklungen. Denn wer wollte die Gegenwart bezeugen, wenn nicht die, die dabei sind?

„Meet the Artists“ im Anschluss an jedes Konzert.

Karten 15,00 €, Ermäßigung möglich, inklusive Getränke

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© Julien Mignot
Konzert

3. Kammerkonzert:
Quatuor Ébène

Pierre Colombet, Violine
Gabriel Le Magadure, Violine
Marie Chilemme, Viola
Yuya Okamoto, Violoncello


Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur op. 76 Nr. 1 Hob. III:75
Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur op. 35
Johannes Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51 Nr. 2

Das Streichquartett gilt als Königsklasse der Kammermusik – und warum das so ist, können wir bei Auftritten des Quatuor Ébène erleben: In rund zwei Jahrzehnten ist hier ein Ensemble gewachsen, das nicht nur in der Premier League der internationalen Quartette spielt, sondern mit seinem bedingungslosen Mut zum Risiko und der Intensität seiner Interpretationen das Publikum auch regelmäßig atemlos zurücklässt. Selbst vermeintlich bekanntes Repertoire klingt beim Quatuor Ébène erfrischend neu und aufregend anders. Zum Beispiel Joseph Haydn, der als Erfinder der Gattung gilt. Mit dem Streichquartett G-Dur op. 76 Nr. 1 steht eins der späten Quartette des Wiener Klassikers auf dem Programm, in dem er, quasi als Vermächtnis, alle seine Errungenschaften auf diesem Gebiet gebündelt hat. Die Messlatte lag damit hoch für die nachfolgenden Komponistengenerationen, was auch Johannes Brahms zu spüren bekam: Etwa 20 Jahre hat der sich mit der Gattung auseinandergesetzt, bis er mit dem Opus 51 der Öffentlichkeit seine ersten Quartette präsentierte. Eingerahmt von den beiden deutschsprachigen Tonschöpfern ist das einzige Streichquartett des Franzosen Maurice Ravel zu hören, das voller wunderbarer Klangeffekte steckt.

Konzertführer live um 18:15 Uhr im Tagungs­raum 6 des Kongresszentrums im CityPalais

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© Laura Stevens
Konzert

4. Philharmonisches Konzert:
Amerikanische und europäische Klassiker

Duisburger Philharmoniker
Axel Kober, Dirigent
Diana Tishchenko, Violine


Charles Ives: The unanswered Question
Samuel Barber: Violinkonzert op. 14
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Mit dem Ende der Spielzeit 2024/2025 hat Axel Kober sich als Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker verabschiedet. Es war eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit, für die der Dirigent nun mit dem von der Köhler-Osbahr-Stiftung geförderten Musikpreis der Stadt Duisburg 2025 ausgezeichnet wird. Für ihn ist der Preis eine schöne Bestätigung – „nach den gemeinsamen Jahren quasi ein Feedback zu bekommen, dass das, was man getan hat, auch seine Spuren hinterlassen hat“. Und natürlich werde er versuchen, „dem Duisburger Musikleben auch weiterhin verbunden zu bleiben“. Ein Versprechen, das er im 4. Philharmonischen Konzert sogleich einlöst. Nachdem er in seinem Abschiedskonzert als Generalmusikdirektor Arnold Schönbergs gewaltige „Gurre-Lieder“ aufs Programm gesetzt hat, dirigiert er bei der Rückkehr zu seinem ehemaligen Orchester Werke zweier US-amerikanischer Komponisten und kombiniert sie mit Beethovens 7. Sinfonie: Mystisch und transzendental klingt „The Unanswered Question“ von Charles Ives, der damit ein ikonisches Werk der amerikanischen Moderne geschaffen hat. Während im populären Violinkonzert von Samuel Barber geigerische Virtuosität und schwelgerische Melodien eine reizvolle Liaison eingehen. Tänzerische Rhythmen prägen danach Beethovens Siebte, die mit dem Allegretto zugleich einen der größten Hits des Wiener Klassikers enthält.

Konzertführer live um 18:30 Uhr in der Philharmonie Mercatorhalle

Öffentliche Probe am Dienstag, 9.12. ab 11:30 Uhr, Eintritt frei

Musikpreis 2025
Zu Beginn des Konzerts am Donnerstag, dem 11. Dezember 2025, wird Axel Kober der Musikpreis der Stadt Duisburg überreicht. Es sprechen Oberbürgermeister Sören Link und für die Köhler-Osbahr-Stiftung Hans Jürgen Kerkhoff. Im Rahmen der Konzerteinführung an diesem Abend wird der Journalist Holger Noltze Axel Kober im Gespräch porträtieren.

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© FX Pelissier
Jugendprogramm

solo4teens:
Diana Tishchenko

Diana Tishchenko, Violine

Diana Tishchenko begann schon mit sechs Jahren Geige zu spielen und wurde gerade einmal volljährig die jüngste Konzertmeistern in der Geschichte des Gustav Mahler Jugendorchesters. Doch was sind die Aufgaben einer Konzertmeisterin und was ist ihre Lieblingsmusik und wie fühlt es sich an einer fast 300 Jahre alten Geige durch die Welt zu reisen? Was die menschliche Stimme kann, vermag die Klarinette erst recht. Das entdeckte David Orlowsky, als er zum ersten Mal die Klarinette in die Hand bekam. „Ich versuche die Klarinette wie meine Stimme einzusetzen.“ Bereits mit 16 Jahren gründete er sein eigenes Trio. Mittlerweile hat er viele Preise gewonnen und ist rund um den Globus gereist. Dabei lotet er die Grenzen zwischen den musikalischen Genres aus – ob Klassik, Klezmer oder eigene Kompositionen. Die in New York lebende indische Sängerin Kamalini Mukherji war schon viele Male in Duisburg zu Gast. Ihre Musik versteht sie auch immer als Aufruf, für die Rechte der Frauen in Indien und für die Menschenrechte in der ganzen Welt zu kämpfen. Nach dem exklusiven Mini-Konzert in den Schulen können die Schüler:innen mit den drei Ausnahmemusiker:innen ins Gespräch kommen und so mehr über das spannende und vielfältige Leben als Musiker:in erfahren.

Die Reihe klasse.klassik 4teens richtet sich mit musikalischen Erlebnissen vor Ort an Kinder und Jugendliche in weiterführenden Schulen. Ob saz4teens, art4teens oder phil4teens: Bei Begegnungen mit unserem Communy-Musician, dem Artist in Residence der Saison, namhaften Solist:innen und Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker können Schüler:innen Musik der Extraklasse hautnah kennenlernen – exklusiv und auf Augenhöhe.

ab 5. Klasse · Dauer: circa 45 Minuten
Karten kostenfrei

Informationen und Termine: Annette Keuchel/Juan Pedro Pérez García
Tel. 0203 / 283 62 - 122 · klasseklassik@stadt-duisburg.de

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© Sonja Werner
Konzert

1. Winterkonzert:
Barockkonzert im Lichterschein

Concerto Köln

Werke von Scarlatti, Händel, Hasse und anderen

Auch wenn Alessandro Scarlatti vor allem als Opern- und Oratorienkomponisten Bewunderung findet, huldigt ihm Concerto Köln aus Anlass des 300. Todestags mit Ausschnitten aus seinem instrumentalen Schaffen. Zeitgleich amit Komponist:innen wie Arcangelo Corelli entwickelte der sizilianische Meister um 1715 mit dem Concerto Grosso eine neue musikalische Gattung und inspirierte damit auch die nachfolgende Komponistengeneration, darunter Johann Adolf Hasse und Georg Friedrich Händel. Beim Duisburger Besuch des gefeierten, vor genau 40 Jahren gegründeten Originalklang-Ensembles treten diese und andere barocke Musikgrößen in einen gemeinsamen Dialog, von stimmungsvoller Beleuchtung ins rechte Licht gerückt.

Karten 19,00 €, Ermäßigung möglich

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© Christian Palm
Konzert

2. Winterkonzert:
Weihnachten in Lied und Wort

Ingeborg Danz, Alt
Bernt Hahn, Rezitation
Stephan Dreizehnter, Flöte
Mercè Escanellas Mora, Violine
Friedemann Hecker, Viola
Anja Schröder, Violoncello
Friedemann Dreßler, Arrangements


Werke von Mozart, Schumann, Wolf und Cornelius sowie Gedichte und Erzählungen von Hesse, Eichendorff, Timmermans, Storm und Rilke

Musikalische Stimmung verbreiten zum schönsten Fest des Jahres nicht nur Weihnachtslieder, sondern auch manch großes und kleines Werk der klassischen Musik. In ihrer Reihe „Weihnachten in Lied und Wort“ bringen die Duisburger Philharmoniker in diesem Jahr Originales und Bearbeitetes aus dem Schaffen großer Komponisten zu Gehör, darunter das bezaubernde Flötenquartett D-Dur KV 285, das Wolfgang Amadeus Mozart passend zum Anlass am Weihnachtstag 1777 vollendete. Während die Altistin Ingeborg Danz den Gesangspart übernimmt, ergänzt der Sprecher Bernt Hahn das Programm um weihnachtliche Erzählungen und Gedichte literarischer Klassiker wie Hermann Hesse, Joseph von Eichendorff oder Theodor Storm.

Karten 17,00 €, Ermäßigung möglich

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© André Symann
Konzert

Ich wandle wie durch einen Traum

2. Konzert im Lehmbruck Museum

Katja Heinrich, Rezitation
Jörg Mascherrek, Moderation
Imke Alers, Oboe, Oboe d’amore
Fulbert Slenczka, Violoncello
Michael Schwarzenbacher, Akkordeon


Musikalische Lesung zur schillernden Figur von Mascha Kaléko

Mit ihrer Lyrik, in der sie Charme und Humor mit politischer Schärfe verband, avancierte Mascha Kaléko zu einer schillernden Figur im Berlin der Weimarer Republik. Später wurde sie wegen ihrer jüdischen Wurzeln von den Nazis verfolgt und führte ein Leben auf der Flucht, voller Sehnsucht und Verlust. „Ich wandle wie durch einen Traum“ entführt uns mit Gedichten und Biografischem zu den verschiedenen Stationen ihres Lebens in Galizien, New York und Israel, aber auch ins Romanische Café in Berlin. Dazu erklingen Werke jüdischer Komponist:innen, Musik der 1920er- und 1930er-Jahre sowie Werke von Chemjo Vinaver, dem zweiten Ehemann von Mascha Kaléko. Wegen der großen Nachfrage in der letzten Spielzeit wiederholen die Duisburger Philharmoniker dieses außergewöhnliche Programm in der Saison 2025/2026.

Karten 17,00 €, Ermäßigung möglich

In Kooperation mit dem Lehmbruck Museum.
Das Museum öffnet eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.

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© Johannes Berger
Konzert

3. Winterkonzert:
Aus ganz Europa

Valer Sabadus, Countertenor
Kadra Dreizehnter, Cembalo
Mitglieder der Duisburger Philharmoniker und von Concerto Köln


Musik von Jan Dismas Zelenka, Johann David Heinichen, Jean-Philippe Rameau, Antonio Caldara, Domenico Scarlatti, Antonio Vivaldi, Francesco Durante, Henry Purcell und Georg Friedrich Händel

Vor 40 Jahren gegründet, zählt Concerto Köln zu den herausragenden Protagonist:innen der Alten Musik. Gut, dass der Weg nach Duisburg nicht weit ist – und dass in den Reihen der Duisburger Philharmoniker ebenfalls gestandene Expert:innen für musikalisch informierte Aufführungspraxis sitzen. So ergeben sich Idealbedingungen für ein außergewöhnliches Zusammentreffen in einem Konzert, das bekannte und weniger bekannte Meisterwerke von Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts zusammenführt. Dass ganz Europa von den gewaltigen musikalischen Entwicklungen dieser Zeit erschüttert wurde, zeigen Beispiele wie die des Italieners Antonio Vivaldi, des Deutschen Georg Friedrich Händel, des Franzosen Jean-Philippe Rameau, des Böhmen Jan Dismas Zelenka oder des Engländers Henry Purcell. Einige dieser Meister kommen mit „vokalen Spezialitäten“ zu Wort – mit Arien aus Opern oder geistlichen Werken – oder, wie der Klavierpionier Domenico Scarlatti, mit Teilen aus ihrem instrumentalen Schaffen. Glanzvoll wie seine Stimme leuchtet auch der Name des Countertenors Valer Sabadus, der sich als weiterer Gast aus Köln in Duisburg einfindet.

Karten 25,00 €, Ermäßigung möglich

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© André Symann
Konzert

Neujahrskonzert 2026:
Freude, schöner Götterfunken

Duisburger Philharmoniker
Stefan Blunier, Dirigent
Eleanor Lyons, Sopran
Katrin Wundsam, Mezzosopran
Marco Jentzsch, Tenor
Johannes Kammler, Bariton
Philharmonischer Chor Duisburg
Marcus Strümpe, Choreinstudierung


Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Mit Beethovens Freiheitsoper „Fidelio“ stand bereits am Anfang der Spielzeit ein Werk auf dem Programm, das mit einem emphatischen Chorfinale endet, in dem sich die humanistische Überzeugung seines Schöpfers klangmächtig Bahn bricht. Und das gilt auch für dessen 9. Sinfonie, ein Werk, mit dem Beethoven sozusagen die gesamte Menschheit umarmt. „Alle Menschen werden Brüder“, heißt es in Schillers „Ode an die Freude“, die Beethoven als Textgrundlage für sein grandioses Finale diente. Zwar wussten die Menschen bei der Uraufführung vermutlich nicht, wie ihnen geschah – ein gewaltiges Chorfinale in einer Sinfonie, das hatte es bis dato noch nicht gegeben –, doch Beethovens Musik riss das euphorisierte Publikum schon damals von den Stühlen. Seitdem hat sich die 9. Sinfonie und vor allem ihr Schlusssatz zu einem echten Welthit entwickelt. So erklärte etwa der Europarat das instrumentale Vorspiel zur „Ode an die Freude“ 1972 zur Europahymne. Stefan Blunier, der in dieser Spielzeit gleich zwei Mal ans Pult der Duisburger Philharmoniker zurückkehrt, dirigiert ein erlesenes Solistenquartett in einem Werk, das auch in unserer Zeit aktueller kaum sein könnte.

Wie in den Vorjahren veranstalten die Duisburger Philharmoniker das Neujahrskonzert zusammen mit der Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker e. V. Die Erlöse der Neujahrskonzerte kommen der Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker e. V. zugute.

Karten 26,00 bis 69,50 €, keine Ermäßigung

Vorkaufsrecht
Mitglieder der Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker e. V. haben bis zum 30. August 2025 ein Vorkaufsrecht für die Tickets.

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Online

Mediathek der Duisburger Philharmoniker

Im Juli 2024 ist die eigene Mediathek der Duisburger Philharmoniker online gegangen – kostenlos und ohne Werbung unter mediathek.duisburger-philharmoniker.de. Auf der neuen Plattform kann man einerseits das Repertoire der Duisburger Philharmoniker in mitreißenden Streams erleben, aber auch begleitende Interviews und erhellende Gespräche zu den Projekten anschauen. „Die Mediathek wird mehr sein als ein bloßes Archiv. Sie soll deutschlandweit wie international zum Laboratorium für hochkarätige klassische Musik in kreativen und transkulturellen Projekten, inspirierenden Programmen und neuen Medien-Musikformaten werden“, erklärt Intendant Nils Szczepanski.

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Online-Shop

CD-Einspielungen der Duisburger Philharmoniker

„ … klangliche und interpretatorische Höchstleistungen …“

Herausragende Konzertereignisse: Spontaneität und Natürlichkeit einer Live-Aufführung, in audio­philer Tontechnik mitgeschnitten

Spontaneität und Natürlichkeit einer Live-Aufführung, in audiophiler Tontechnik mitgeschnitten – dieser Philosophie folgen die Duisburger Philharmoniker und das High-End-Label ACOUSENCE mit ihren CD-, DVD- und LP-Veröffentlichungen im Rahmen der Reihe LIVING CONCERT SERIES.

Herausragende Konzertereignisse aus der Philharmonie Mercatorhalle werden von den ACOUSENCE-Spezialisten mit ausgefeilter Aufnahmetechnik eingefangen; kleinste Nuancen im Klangbild sorgen dabei für eine besondere atmosphärische Wirkung.

Schon nach der ersten Veröffentlichung der Serie mit Mozarts „Haffner“-Sinfonie und der Sinfonie Nr. 15 von Dmitri Schostakowitsch feierte die Fachwelt die glückliche Verbindung von musikalischer und klangtechnischer Meisterschaft. Mittlerweile sind weitere Veröffentlichungen hinzugekommen – auf CD, als hoch auflösendes FLAC-Format auf DVD und teilweise auch auf 180 Gramm schweren Vinyl-Schallplatten, deren Klangqualität High-End-Freunde ins Schwärmen geraten lässt.

Alle CD-Einspielungen der Duisburger Philharmoniker sind auch in der Musikbibliothek der Zentralbibliothek Duisburg auszuleihen.

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© J.-Konrad-Schmidt
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Duisburger Philharmoniker

Die Duisburger Philharmoniker, die bereits mehrfach vom Bund als Exzellenzorchester ausgezeichnet wurden, zählen zu den vielseitigsten und innovativsten Institutionen der nordrhein-westfälischen Kulturlandschaft. Als kompetenter und leistungsstarker Klangkörper auf dem Konzertpodium wie im Orchestergraben der Deutschen Oper am Rhein genießen sie mit ihrem Intendanten Nils Szczepanski einen ausgezeichneten Ruf.



Im Mittelpunkt jeder Saison stehen die zwölf Philharmonischen Konzerte in der Philharmonie Mercatorhalle, in denen zentrale Werke der sinfonischen Tradition von Barock bis zur Moderne in Zusammenarbeit mit international renommierten Dirigent:innen aufgeführt werden. Ebenfalls in der Philharmonie Mercatorhalle finden die Kammerkonzerte, Piano-Extras sowie die Orgelkonzerte der Reihe „Toccata“ statt. Ergänzt werden diese durch die Kammerkonzert-Reihe „Profile“, in der sich die Duisburger Philharmoniker gemeinsam mit prominenten Gastmusiker*innen auf Spurensuche im Repertoire begeben.



Darüber hinaus warten die Duisburger Philharmoniker, die mit Cross-Over-Projekten, Open-Air-Konzerten und bundesweiten Gastspielen auf. Nicht zuletzt verstehen sie sich als innovatives, weltoffenes Orchester, das mit internationalen Tourneen, dem eigenen konzertpädagogischen Programm „klasse.klassik“, der Mitwirkung an großen Musikfestivals oder Aufführungen abseits gewohnter Spielorte neue Hörerschichten erschließt und nach neuen Präsentationsformen im Konzertbetrieb sucht. „Neue Wege“ gehen die Duisburger Philharmoniker dabei etwa mit den transkulturellen Programmen des „Eigenzeit“-Festivals „Musik von Jetzt“ oder dem „Marxloh Music Circus“.



Im Juli 2024 ist die eigene Mediathek der Duisburger Philharmoniker online gegangen – kostenlos und ohne Werbung unter mediathek.duisburger-philharmoniker.de. Auf der Plattform kann man einerseits das Repertoire der Duisburger Philharmoniker in mitreißenden Streams erleben, aber auch begleitende Interviews und erhellende Gespräche zu den Projekten anschauen. „Die Mediathek wird mehr sein als ein bloßes Archiv. Sie soll deutschlandweit wie international zum Laboratorium für hochkarätige klassische Musik in kreativen und transkulturellen Projekten, inspirierenden Programmen und neuen Medien-Musikformaten werden“, erklärt Intendant Nils Szczepanski.

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Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Konzert Düsseldorfer Symphoniker Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Konzert Essener Philharmoniker Essen, Opernplatz 10
Konzerte / Orchester BachWerkVokal Salzburg
Konzerte / Konzert das junge orchester NRW Krefeld, Brahmsstr. 79
Konzerte / Orchester Rock Orchester Ruhrgebeat Dorsten, Jägerstraße 65
Konzerte / Konzert Dortmunder Philharmoniker Dortmund, Theaterkarree 1 -3
Aufführungen / Theater Schauspielhaus Bochum Bochum, Hans-Schalla-Platz
Ereignisse / Festival MünsterlandFestival 4.10. bis 8.11.2025
Konzerte / Konzert Konzerthaus Dortmund Dortmund, Brückstraße 21
Konzerte / Konzert eunoia (Theater only connect!)
Fr 3.10.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert eunoia (Theater only connect!)
Fr 3.10.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Heimathafen Christengemeinde Duisburg Duisburg, Landwehrstr. 55

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