Als Chefdirigenten des Essener Orchesters wirkten Georg Hendrik Witte (bis 1911), Hermann Abendroth (1911-1915), Max Fiedler (1915-1933), Johannes Schüler (1933-1936), Albert Bittner (1936-1943), Gustav König (1943-1975), Heinz Wallberg (1975-1991) und Wolf-Dieter Hauschild (1991-1997). Stefan Soltesz (1997-2013) führte die Essener Philharmoniker in den Jahren 2003 und 2008 zur Auszeichnung „Orchester des Jahres“.
Neben den regelmäßigen Operndiensten im Aalto-Theater Essen spielen die Essener Philharmoniker mehr als 30 Konzerte pro Saison: Sinfoniekonzerte, Kinder- und Jugendkonzerte sowie Sonderkonzerte . Des Weiteren gestalten die Musiker eine eigene Kammerkonzertreihe im Foyer des Aalto-Theaters und im RWE Pavillon der Philharmonie. Bei der KlassikLounge im Grillo- Theater treffen sich Mitglieder der Essener Philharmoniker mit Gästen zu ungewöhnlichen Live-Acts.
Kontakt
Essener Philharmoniker
Theater und Philharmonie Essen GmbH Opernplatz 10 D-45128Essen
Violine: Eduard Bayer, Sarah Koenen
Viola: Sebastian Bürger
Violoncello: Miriam Klaeger
Hugo Wolf: "Italienische Serenade" G-Dur für Streichquartett
Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur, op. 77 Nr. 1, Hob. III:81
Franz Schubert: Streichquartett Nr. 13 a-Moll, D 804 "Rosamunde"
Chefinspektor B. Harrlich: Mark Weigel
Chefinspektorin Martha B. Harrlich: KS. Marie-Helen Joël
Gesang: Henrik Wager / Viola Michalski
Cello: Sampo Korkeala
Musikalische Leitung & Klavier: Heribert Feckler
Konzeption und Regie: KS. Marie-Helen Joël
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Komponisten mit Killerinstinkt
Konzert
KlassikLounge
Die außergewöhnliche Reihe der Essener Philharmoniker
Die KlassikLounge der Essener Philharmoniker - dieses außergewöhnliche Konzertformat ist längst eine große Marke. Viermal pro Spielzeit präsentieren unterschiedliche Kammermusik-Ensembles unseres Orchesters im Café Central des Grillo-Theaters spannende musikalische Mischungen. Jede KlassikLounge hat ein eigenes Motto, DJ-Sounds umrahmen die Konzerte. Und im Anschluss kann sich das Publikum in lockerer Atmosphäre mit den beteiligten Musiker*innen austauschen. Herzliche Einladung zu vier anregenden Abenden auch in dieser Spielzeit!
Eintritt frei, Zählkarten beim Einlasspersonal erhältlich
Termin
Mo 27.10.2025, 20:00 | Eintritt frei!
Ort
Philharmonie Essen
Café Central Opernplatz 10
D-45128 Essen
Porträt Carolin Widmann · NOW! elements · Sinfoniekonzert III
Violine: Carolin Widmann
Essener Philharmoniker
Dirigentin: Elena Schwarz
Lisa Streich: "Segel" für Orchester
Clara Iannotta: Konzert für Violine und Orchester
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)
Paul Hindemith: "Amor und Psyche" (Farnesina), Ballett-Ouvertüre
Alban Berg: Konzert für Violine und Orchester "Dem Andenken eines Engels"
Die international agierende Violinvirtuosin Carolin Widmann leuchtet bei diesem Sinfoniekonzert im Rahmen des NOW!-Festivals unter der musikalischen Leitung von Elena Schwarz mit Alban Bergs berührendem Konzert für Violine und Orchester (das mit dem Titel "Dem Andenken eines Engels" für Alma Mahlers jung verstorbene Tochter Manon Gropius komponiert war) einen Klassiker der Moderne aus. Das neue Werk von Clara Iannotta, deren Kompositionen für ihre Tiefgründigkeit und Klangintensität bekannt sind, transportiert die Gattung Violinkonzert ins Heute. Das eindrucksvolle Tongemälde "Segel" der schwedischen Komponistin Lisa Streich entführt in Sphären geistlicher Chormusik - in einer zeitgenössischen Übersetzung und zum Klingen gebracht einzig und allein durch das Orchester. Paul Hindemiths kurzweilige Ballett- Ouvertüre "Amor und Psyche" ergänzt kühl und gleichzeitig schwelgerisch das Programm.
19:00 Uhr Konzerteinführung mit Günter Steinke, Clara Iannotta und Patricia Knebel
Mit dem NOW!-Festivalpass (Preis: € 30,00) erhalten Sie für alle Veranstaltungen des NOW!-Festivals 2025 Karten zum stark vergünstigten Preis von € 7,00. Die Vergünstigung gilt für eine Karte pro Veranstaltung je Festivalpass. Der NOW!-Festivalpass ist nicht im Webshop buchbar.
Termine
Do 30.10.2025, 19:30 | Ticket
Fr 31.10.2025, 19:30 | Ticket
Violine: Mira Nauer, Patricia Hevicke
Viola: Magdalena Härtl
Violoncello: Anja Rapp
Gitarre: Iñaki Ochoa Moreno
Leo Brouwer: Quintett für Gitarre und Streichquartett
Alexander Borodin: Streichquartett Nr. 2 D-Dur
Mario Castelnuovo-Tedesco: Quintett für Gitarre und Streichquartett, op. 143
Saiten zupfen oder streichen? Im zweiten Kammerkonzert wird die "klassische" Streichquartettbesetzung durch eine Gitarre erweitert - eine besonders wohlklingende, im wahrsten Sinne des Wortes "harmonische" Mischung. Für diese Konstellation schrieben zwei der größten Gitarrenkomponisten zwei ganz unterschiedliche Werke: Mit 18 Jahren schuf der kubanische Komponist Leo Brouwer sein Quintett für Gitarre und Streichquartett, das von latein- und afroamerikanischen Idiomen stark geprägt ist und das der Gitarre - trotz der kammermusikalischen Besetzung - eine solistische Rolle zuschreibt. Dazu ein farbenfrohes Quintett, das dem größten Gitarristen des 20. Jahrhunderts, Andrés Segovia, gewidmet und von ihm uraufgeführt worden ist. Castelnuovo-Tedesco entführt uns musikalisch in einen südlich-sonnigen Ort durch sein mediterran-kantables Quintett von 1950, das gleichzeitig eine "Schubert'sche Aura" hat, wie der Komponist selbst sagte. Das Programm ergänzt ein ausdrucksstarkes, lyrisch-romantisches Streichquartett von "Dr." Alexander Borodin.
Abenteuer Vorlaut:
Gewaltig viel Noten, lieber Mozart!
Ein Kinderkonzert mit Fräulein Vorlaut und den Essener Philharmonikern
… „Grad so viel Noten, Eure Majestät, als nötig sind.“ So konterte Mozart, als sich Kaiser Joseph II. bei der Fülle an musikalischen Ideen über die Anzahl der einzelnen Töne bei Mozart beschwerte. Wolfgang Amadeus war ein Star, der auch ohne feste Anstellung sehr viel Geld verdiente. Er lebte in Saus und Braus, und, ganz im Gegensatz zu Fräulein Vorlaut, legte er großen Wert auf seine Kleidung. Als Komponist ließ er sich in Wien nieder, dieser Stadt mit ihrem bunten Treiben, den vielen Kutschen und Pferden, in deren breiteren Gassen Limonadenhütten aufgerichtet waren, Kioske mit Mandelmilch oder Eis. Im Straßenpublikum sah man bunte türkische, siebenbürgische und galizische Trachten, dazwischen jüdische Kaftane, ungarische Kostüme – musikalische Inspirationen aus halb Europa. Kein Wunder, dass Mozart in jedem seiner Werke „zu viele Noten“ unterbrachte.
Ab 6 Jahren.
Dauer: ca 60 min.
Termine
Mo 10.11.2025, 10:00 | Ticket
Di 11.11.2025, 10:00 | Ticket
Mi 12.11.2025, 10:00 | Ticketund weitere Termine
So 16.11.2025, 11:00 | Ticket
So 16.11.2025, 12:30 | Ticket
Abenteuer Vorlaut:
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Gewaltig viel Noten, lieber Mozart!
Konzert
Sinfoniekonzert IV:
Bilder einer Ausstellung
Essener Philharmoniker
Dirigent: Andrea Sanguineti
Modest Mussorgski: "Eine Nacht auf dem kahlen Berge"
Claude Debussy: "Trois Nocturnes"
Modest Mussorgski :"Bilder einer Ausstellung" (Orchesterfassung von Maurice Ravel)
Auf einen Ausstellungsbesuch mit Mussorgski: Der bekannte Zyklus "Bilder einer Ausstellung" wurde 1874 für Klaviersolo komponiert - ein buntes und fantasievolles musikalisches Gemälde, bestehend unter anderem aus dem Ballett der Küken, dem Tor von Kiew und den Abenteuern von Goldenberg und Schmuyle, alles durch die Promenade miteinander verbunden. Ist die Märchenhexe Baba-Jaga in diesem Stück nur ein Gemälde, wirkt der Tanz der Hexen in der sinfonischen Dichtung "Eine Nacht auf dem kahlen Berge" mehr als realistisch. Mussorgski hatte für diese schaurige Fantasie Franz Liszt und seinen "Totentanz" als Vorbild und schrieb teuflisch finstere Musik, die die besonders düstere Stimmung abbildet. Nächtliche Stimmung - aber weniger gruselig! - herrscht auch in Debussys "Trois Nocturnes", einem Triptychon mit wortlosem Chor, das das Flimmern des Mondlichts bestens zum Ausdruck bringt.
19:00 Konzerteinführung
Termine
Do 20.11.2025, 19:30 | Ticket
Fr 21.11.2025, 19:30 | Ticket
Sinfoniekonzert IV:
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Bilder einer Ausstellung
Kinderkonzert
Abenteuer Kleinlaut:
Klirrende Träume im Winterschlaf
Ein Kinderkonzert mit Hexe Kleinlaut und den Essener Philharmonikern
Winterschlaf, Winterruhe, Winterstarre – wer soll das denn alles kapieren? Hexe Kleinlaut weiß nur, dass Bären schnarchen, Eichhörnchen ihre vergrabenen Nüsse suchen und den Igeln beim Winterschlaf der Magen knurrt. Neu ist allerdings, dass der Eisfrosch im Winter komplett einfrieren kann! Sein Herz hört sogar auf zu schlagen. Wird es im Frühjahr wieder warm – zack – hüpft er – wie Hexe Kleinlaut – fröhlich durch die Gegend. Jedes Tier hat so seine ganz eigene Art, mit kalten Temperaturen umzugehen. Während wir Menschen uns am Ofen kuscheln, treffen sich z. B. die Kreuzottern mit ihren Verwandten in großen Gruppen, um dann, im Knäuel völlig durcheinander verknotet, eine Runde zu pennen. Gemeinsam gegen die Kälte! Zugvögel verabschieden sich in den Süden und die Zitterbienen lassen ihre Muskeln spielen, damit der Bienenkönigin in ihrem Bau nicht zu kalt wird. Was macht ihr denn so, wenn der Winter kommt?
Empfohlen ab 3 Jahren.
Dauer: ca. 55 Minuten
Termine
Mo 1.12.2025, 9:30 | Ticket
Mo 1.12.2025, 11:15 | Ticket
Di 2.12.2025, 9:30 | Ticketund weitere Termine
Di 2.12.2025, 11:15 | Ticket
Mi 3.12.2025, 9:30 | Ticket
Mi 3.12.2025, 11:15 | Ticket
So 7.12.2025, 11:00 | Ticket
So 7.12.2025, 12:30 | Ticket
Abenteuer Kleinlaut:
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Klirrende Träume im Winterschlaf
Kammerkonzert
Kammerkonzert III.
Barocke Weihnachten
Violine: Ava Polheim, Kiyondo Ishizaka, Mira Nauer, Rebekka Busch, Izabella Wolniak, Tamás Szerencsi
Viola: Tobias Nayda, Nestor Luis Alvarez Gonzalez
Violoncello: Judith Nayda
Kontrabass: Santiago Cavanagh
Cembalo: Patrick Jaskolka
Antonio Vivaldi: "L' autunno" (Der Herbst) aus "Le quattro stagioni" (Die vier Jahreszeiten) op. 8 Nr. 3, RV 293
Leopold Mozart: Divertimento F-Dur "Musikalische Schlittenfahrt"
Antonio Vivaldi: "L' inverno" (Der Winter) aus "Le quattro stagioni" (Die vier Jahreszeiten) op. 8 Nr. 4, RV 297
Georg Philipp Telemann: Sonate C-Dur, für vier Violinen
Francesco Onofrio Manfredini: Concerto grosso Nr. 12 C-Dur, op. 3
Antonio Vivaldi: Konzert D-Dur für Violinen, Streicher und Basso continuo, op. 3,1 RV549
Giuseppe Torelli: Concerto à quattro g-Moll, op. 8 Nr. 6 "Per il santissimo natale"
Mit Meisterwerken des Barock beschließen die Essener Philharmoniker im Kammerkonzert III das Jahr 2025 und stimmen ein auf besinnlich-feierliche Weihnachtstage. Mit "L'autunno" und "L'inverno" aus Vivaldis "Vier Jahreszeiten" ebnet eines der beliebtesten Werke der Musikgeschichte der kalten Jahreszeit den Weg. Seine Konzertsammlung "L'estro armonico", dem auch das Konzert D-Dur RV 549 angehört, bescherte Vivaldi im Übrigen in kürzester Zeit große Erfolge und prägte die weitere Entwicklung des Solokonzerts immens. Winterfreuden verspricht wiederum Leopold Mozarts "Musikalische Schlittenfahrt", die durch verschneite, nächtliche Landschaften führt - Schellengeläut und Hufgetrappel inklusive. Beinahe gänzlich vergessen sind die Kompositionen Manfredinis, der jedoch dank seines festlichen Concerto grosso "zur heiligen Weihnacht" jedes Jahr zur Adventszeit auf den Konzertprogrammen einen festen Platz hat.
Bewertungen & Berichte Kammerkonzert III.
Barocke Weihnachten
Kinderkonzert
Abenteuer Zollverein:
Fröhliche feiern überall!
Ein Kinderkonzert mit Hexe Kleinlaut und den Essener Philharmonikern
Was gibt’s denn auf der Welt alles zu feiern? Weihnachten, Geburtstag, Ostern ... Klar, da weiß Hexe Kleinlaut, was zu tun ist. Aber habt ihr schon mal was von dem Lichterfest Diwali gehört? Oder vom chinesischen Neujahr, an dem überall Drachentänzer*innen durch die Straßen hüpfen? Und warum essen Amerikaner*innen an Thanksgiving einen riesigen Truthahn? Lecker klingt auch das Zuckerfest. Wie toll wäre es, wenn man überall auf der Welt mitfeiern könnte? Dann ging es im nächsten Frühjahr erst einmal ab zur Wasserschlacht beim Neujahrsfest in Thailand. Kleinlaut würde am liebsten sofort ihre Koffer packen und auf ihrem Besen losfliegen. Aber lasst uns erst einmal klein anfangen und schauen, was wir für die größten Familienfeste auf dem Erdenball alles einpacken müssen. Vielleicht habt ihr auch noch Ideen, wo es hingehen könnte?
Empfohlen ab 5 Jahren
Dauer ca. 55 Minuten
Termine
Di 9.12.2025, 10:00 | Ticket
Di 9.12.2025, 12:00 | Ticket
Ort
Zeche Zollverein
Areal A, Halle 12 Gelsenkirchener Straße 181
D-45309 Essen
Sopran: Sarah Wegener
Essener Philharmoniker
Dirigent: Andrea Sanguineti
Richard Strauss:
"Vier letzte Lieder" für Sopran und Orchester, AV 150
"Eine Alpensinfonie", op. 64, Tondichtung für großes Orchester
"Ist dies etwa der Tod?" lautet der letzte Vers in Eichendorffs "Abendrot", dem ersten der "Vier letzten Lieder" von Richard Strauss, und setzt den Ton für diesen gefühlvollen und transparent instrumentierten Liedzyklus, der sich mit dem Tod auseinandersetzt und die Traumata der Nachkriegszeit widerspiegelt. Die "Vier letzten Lieder" nach Texten von Hesse und Eichendorff wurden posthum 1950 unter Wilhelm Furtwängler uraufgeführt und gehören zu den meistgespielten der Gattung. Ein Strauss-Klassiker ergänzt das Programm: Im Winter 1914/1915 komponiert, gilt die einsätzige, einstündige, mit einem gigantischen Orchester besetzte und vorbildhaft instrumentierte "Alpensinfonie" als Paradebeispiel der naturalistischen Klangmalerei und gleichzeitig als Liebeserklärung des passionierten Bergsteigers Strauss an die bayerischen Alpen.
19:00 Konzerteinführung
Termine
Do 11.12.2025, 19:30 | Ticket
Fr 12.12.2025, 19:30 | Ticket
Weihnachtliches Konzert zum Mitsingen mit Solist*innen und Chören des Aalto-Theaters sowie den Essener Philharmonikern
Musikalische Leitung: Wolfram-Maria Märtig
Moderation: Malte Arkona
In drei Tagen ist es soweit: Überall auf der Welt wird Weihnachten gefeiert. Jedes Land hat dafür seine eigenen Traditionen. Ob Küsse unterm Mistelzweig (England), Weihnachtsschwimmen im eiskalten Meer (Irland) oder Spinnennetze im Tannenbaum (Ukraine) – eines haben alle gemeinsam: Es wird gesungen, was das Zeug hält. In dieser Tradition laden wir zum Lauschen und Mitsingen ein, wenn unsere Solist*innen und Chöre des Aalto-Theaters zu den Klängen der Essener Philharmoniker ihre Stimmen erheben.
Empfohlen ab 8 Jahren.
Dauer ca. 90 Minuten
Es darf kräftig mitgesungen werden!
Termine
So 21.12.2025, 15:00 | Ticket
So 21.12.2025, 18:00 | Ticket
Jacques Offenbach, Manuel Rosenthal: "Gaîté Parisienne" - Ballett-Suite
Johannes Brahms: Ungarische Tänze (Auswahl)
Antonín Dvorák: Slawische Tänze (Auswahl)
Ein Kinderkonzert mit Fräulein Vorlaut und den Essener Philharmonikern
Fräulein Vorlaut ist begeistert: Das Mittelalter und insbesondere das Rittertum faszinieren sie schon seit Jahren. Burgfräulein sind zwar auch ganz hübsch, aber so ein richtiger Ritter ist bewundernswert. Wenn man sich zum Beispiel eine Ritterrüstung genauer ansieht, dann stellt man fest, dass so ein Kleidungsstück aus über hundert Einzelteilen besteht: Ellbogenkacheln, Beinröhren, Kettenhemd, Eisenhandschuhe, Kniekacheln und, und, und … Zum Anlegen brauchte man etwa 60 Minuten und das ganze Ding wog über 25 Kilogramm. Da kann man sich vorstellen, dass ein Ritter nicht besonders elegant aussah, wenn er sich in seiner Rüstung fortbewegen sollte. Aber jeder dieser Kerle hatte einen Knappen bei sich, der ihm immer behilflich war und zur Unterhaltung auch mal ein Liedchen sang.
Empfohlen ab 6 Jahren.
Dauer ca. 60 Minuten
Termine
So 18.1.2026, 11:00 | Ticket
So 18.1.2026, 12:30 | Ticket
Mo 19.1.2026, 10:00 | Ticketund weitere Termine
Di 20.1.2026, 10:00 | Ticket
Mi 21.1.2026, 10:00 | Ticket
Bewertungen & Berichte Abenteuer Vorlaut:
Ritter im Gewitter
Konzert
Sinfoniekonzert VI:
Schuberts „Große“
Violine: Frank Peter Zimmermann
Essener Philharmoniker
Dirigent: Andrea Sanguineti
Frank Martin: Konzert für Violine und Orchester
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur, D 944 "Große C-Dur-Sinfonie"
Ein geheimnisvoller Hauch umgibt das Konzert für Violine und Orchester des Genfer Komponisten Frank Martin: Es ist der Luftgeist Ariel aus Shakespeares zauberhaft- poetischem Drama "Der Sturm", der mal rätselhaft entrückt, mal fröhlich-wirbelnd in der Partitur erscheint. Martin, der Schönbergs Zwölftontechnik an die eigenen künstlerischen Visionen angepasst hatte, komponierte sein Violinkonzert 1951, unmittelbar nach Beendigung seiner "Cinq chansons d'Ariel" - und übernahm die mystisch- feenhafte Atmosphäre von Shakespeares Zauberinsel. Den "Weg zur großen Sinfonie" bahnte sich Schubert ab 1825 mit seiner Sinfonie C-Dur. Unerreichbar schien das sinfonische Vermächtnis Beethovens, doch Schubert begab sich mit seiner "Großen" auf die Suche nach einem eigenen sinfonischen Ausdruck und ebnete den Weg für nachfolgende romantische Komponist*innen.
19:00 Konzerteinführung
Termine
Do 22.1.2026, 19:30 | Ticket
Fr 23.1.2026, 19:30 | Ticket
Violine: Theresa Sophie Reustle, Natalie Arnold
Viola: Ruth Herrmann
Violoncello: Sampo Korkeala, Anja Rapp
Wilhelm Berger: Streichquintett e-Moll, op. 75
Alexander Glasunow: Streichquintett A-Dur, op. 39
Wilhelm Berger - noch nie gehört? Umso lohnenswerter ist eine Entdeckung des ehemaligen Meininger Hofkapellmeisters, der stilistisch dem Schaffen Johannes Brahms' wie auch Felix Mendelssohn-Bartholdy folgte und als Vertreter der ausgehenden Spätromantik gilt. Zu Lebzeiten hochgelobt, geriet er nach seinem Tod im Jahr 1911 in Vergessenheit - zu Unrecht! Von seinem reichen kammermusikalischen Schaffen zeugt sein Streichquintett e-Moll, das neben zwei Violinen und Viola auch zwei Violoncelli vorsieht. Obwohl die Form des Streichquintetts mit Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Mode kam, wagte sich auch Alexander Glasunow noch einmal an die Instrumentenkombination - und entschied sich abermals für die unübliche Variante mit zwei Celli anstelle zweier Bratschen. Es entstand sein Streichquintett A-Dur, aus dem gleichermaßen der Einfluss seines Mentors Rimski-Korsakow wie auch romantische Klänge Tschaikowskys sprechen und schließlich auch Melodien der russischen Heimat Glasunows erklingen.
Horn: Radek Baborák
Essener Philharmoniker
Dirigentin: Kristiina Poska
Béla Bartók: Rumänische Volkstänze, Sz 68
Reinhold Glière: Konzert B-Dur für Horn und Orchester, op.91
Pjotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
"Das Schicksal, das wie ein Damoklesschwert über dem Menschen hängt" - so beschrieb Tschaikowsky das fanfarenartige Motiv des ersten Satzes der vierten Sinfonie, die in einer äußerst schwierigen Lebensphase entstand und teilweise die Auseinandersetzung des Komponisten mit den eigenen Dämonen zeigt. Ähnlich wie Tschaikowsky war Béla Bartók großer Anhänger der authentischen, volkstümlichen Musiksprache und Sammler von Originalmelodien. In seinem bunten Orchesterstück "Rumänische Volkstänze" ist der Titel eigentlich Programm. Im 1950 komponierten Hornkonzert des in Kiew geborenen Glière sind Anklänge an die russische Romantik zu finden. Zwischen Virtuosität und Lyrismus, zwischen tänzerischer Flexibilität und ruhiger Leichtigkeit bewegt sich dieses melodienreiche Konzert, das somit eine große Herausforderung für Hornist*innen darstellt.
19:00 Konzerteinführung
Termine
Do 12.2.2026, 19:30 | Ticket
Fr 13.2.2026, 19:30 | Ticket
Pjotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
Götz Alsmann ist ein Phänomen: Als origineller Entertainer begeistert er sein Publikum in Hörfunk und Fernsehen. Auch in dieser Spielzeit präsentiert der promovierte Musikwissenschaftler gemeinsam mit den Essener Philharmonikern berühmte Werke aus dem aktuellen Spielplan. Mit viel Charme und Humor zeigt Alsmann, dass der Hörgenuss mit der Kenntnis steigt - und man trotzdem kein Gelehrter sein muss, um Spaß an klassischer Musik zu haben.
Mit Götz Alsmann ins Konzert:
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Tschaikowsky
Kammerkonzert
Kammerkonzert V:
Harpe d'or
Flöte: Celina Kamleiter
Violine: Marija Drenic
Viola: Ewa Derdowska
Violoncello: Miriam Klaeger
Harfe: Juan Antonio García Díaz
Jean Cras: "Deux Impromptus" für Harfe
Jean Cras: "Suite en duo" für Flöte und Harfe
Jean Cras: Quintett für Harfe, Flöte und Streichtrio
Maurice Ravel: "Ma mère l'oye" (bearbeitet für Harfe, Flöte und Streichtrio)
Ein besonderes Programm für Harfe und Streicher präsentieren die Essener Philharmoniker in diesem Kammerkonzert. Astor Piazzolla - der Komponist des Tango schlechthin und Bandoneon-Virtuose, geboren 1921 im argentinischen Mar del Plata mitten in der sog. Época de oro (das goldene Zeitalter) des Tango - brachte diesen Tanz von den Favelas von Buenos Aires in die Konzertsäle der Welt. Ihm gelang es, die Dramatik und die künstlerische Qualität des Tango hervorzuheben. In seinem poetischen Stück "Histoire du Tango" wird wortlos die Geschichte des Tanzes erzählt, mit dem Piazzollas Name für immer verbunden blieb.
In seinem kurzen, zwischen dem Militär und der Komposition geteilten Leben schuf Jean Cras neben seinen zahlreichen Vokal- und Kammermusikstücken auch eine Oper. Sowohl die Miniaturen "Deux impromptus" als auch das Quintett verraten seine stilistischen und ästhetischen Einflüsse, nämlich Debussy und Ravel. Apropos Ravel: In diesem kontrastreichen Kammerkonzert erklingt die zunächst als Klavierzyklus konzipierte Suite der "Mutter Gans" in einer fantasievollen Bearbeitung für Harfe, Flöte und Streichtrio.
Ina Boyle: "The Magic Harp" - Rhapsodie für Orchester
Maria Herz: Konzert für Violoncello und Orchester, op. 10
Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 2, op. 35
Bereits zu Lebzeiten war Louise Farrenc eine Ausnahmeerscheinung: 1842 als erste Frau auf eine Klavierprofessur am Conservatoire national berufen, hatte sie dieses Amt knapp 30 Jahre inne. Zudem komponierte sie, wie etwa die energiegeladene, von Beethoven inspirierte Sinfonie Nr. 2. Von Paris geht es nach Irland: Ina Boyle, deren Werke mal irischen Folk, mal ruhige Ernsthaftigkeit in sich tragen, erhielt 1920 für "The Magic Harp" den renommierten Carnegie Award - als erste Frau überhaupt. Zurück nach NRW führt Maria Herz. In Köln feierte die Künstlerin, die mit ihrem Cellokonzert ihre jüdischen Wurzeln aufgriff, große Erfolge. Das politische Klima der 1930er zwang sie jedoch ins Exil und brachte die Komponistin zum Verstummen. Das Komponistinnenfestival · her:voice · verschafft den drei bemerkenswerten Künstlerinnen wieder Gehör.
Die Sinfonie von Louise Farrenc wird gefördert von Palazzetto Bru Zane - centre de musique romantique française.
19:00 Konzerteinführung
Termine
Do 12.3.2026, 19:30 | Ticket
Fr 13.3.2026, 19:30 | Ticket
Bewertungen & Berichte Sinfoniekonzert VIII:
The Magic Harp
Konzert
Sinfoniekonzert IX:
Beethoven 5
Klavier: Rudolf Buchbinder
Essener Philharmoniker
Dirigent: Karl-Heinz Steffens
Johannes Brahms: Konzert Nr. 1 d-Moll für Klavier und Orchester, op. 15
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Kaum ein anderes Werk erreichte den Bekanntheitsgrad von Beethovens Fünfter. "So pocht das Schicksal an die Pforte!", laut Beethovens eigener Aussage - mittlerweile besitzt die Fünfte Popkultur-Status, nicht zuletzt aufgrund des wohl berühmtesten Sinfoniebeginns aller Zeiten. Dazu ein Klavierkonzert sinfonischen Charakters: Brahms' erstes großes Orchesterwerk, sein d-Moll- Konzert, war ursprünglich als Sonate für zwei Klaviere konzipiert. Doch bald erkannte Brahms: "Eigentlich genügen mir nicht einmal zwei Klaviere" und entwarf eine Sinfonie daraus, die er aber anschließend in ein Konzert umformte, das er selbst 1859 spielte. Trotz der mühsamen Entstehung und des anfänglichen Misserfolgs erfreut sich dieses Stück heute großer Beliebtheit. Interpretieren wird es Rudolf Buchbinder, der seit 1972 für unvergessliche Konzerterlebnisse mit den Philharmonikern sorgt.
19:00 Konzerteinführung
Termine
Do 16.4.2026, 19:30 | Ticket
Fr 17.4.2026, 19:30 | Ticket
Violine: Natalie Arnold, Marija Drenic
Viola: Jannis Hoesch, Kevin Treiber
Violoncello: Anja Rapp
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett Nr. 2 c-Moll, KV 406 / 516b
Max Bruch: Streichquintett a-moll. op. posth.
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 2 B-Dur, op. 87
Auf die Frage, warum er keine Streichquintette komponierte, antwortete Joseph Haydn: "Weil ich alles mit vier Stimmen ausdrücken kann". Nicht nur sah es Mozart anders und experimentierte mit Stimmenkombinationen, sondern ebnete mit seinen sechs Streichquintetten den Weg für die spätere Entwicklung dieser Streicherbesetzung.
So begegnen sich in diesem Kammerkonzert drei Streichquintette bzw. drei Komponisten aus unterschiedlichen Epochen: Mozarts Quintett Nr. 2 (wahrscheinlich) von 1787 folgt Mendelssohns Streichquintett B-Dur von 1845, das durch seinen orchestralen Gestus überrascht. Der Mendelssohn-Bewunderer Max Bruch, der meisterhaft für Streicher zu komponieren wusste - wie sein hervorragendes Violinkonzert g-Moll verrät -, hinterließ wenige Kammermusikwerke. Eines davon ist sein zwischen 1918 und 1920 entstandenes Quintett, in dem der 80-jährige Kölner Komponist auf alte Modelle zurückblickt.
Familienkonzert mit Miss Betterknower, Fräulein Vorlaut und den Essener Philharmonikern
Break a leg! Miss Betterknower und Fräulein Vorlaut sind „very excited“. Und während unsere englische Lady ihr rosafarbenes Abendkleid aus dem Schrank zieht, versucht Fräulein Vorlaut „to make a long story short“ und sammelt Anekdoten des „British Way of Life“. Jetzt fehlen nur noch die Gäste! Kleiderordnung: Je schräger, desto besser!
Empfohlen ab 8 Jahren
Dauer ca. 2 Stunden, eine Pause
Ausgefallene Kostüme sind sehr gerne gesehen!
Termine
So 3.5.2026, 18:00 | Ticket
Do 9.7.2026, 19:30 | Ticket
Ludwig van Beethoven: Musik zu Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel "Egmont" für Sopran, Sprecher und Orchester, op. 84
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 "Jupiter"
Zwei Giganten der Wiener Klassik treffen in diesem Sinfoniekonzert unter der musikalischen Leitung von Dirk Kaftan aufeinander: Mozarts berühmte "Jupiter-Sinfonie" hat für die Gattung Maßstäbe gesetzt und den Weg für das sinfonische Schaffen Beethovens geebnet. Die Sinfonie, Mozarts letzte, in der strahlenden, festlichen Tonart C-Dur vereint Zuschreibungen wie "göttliche Vollkommenheit", "Meisterwerk der Wiener Klassik" oder "Triumph der neueren Tonkunst". Beethovens zehnteilige Schauspielmusik zu Goethes Tragödie "Egmont" wird in ihrer Gesamtform hingegen sehr selten aufgeführt - zu Unrecht. Neben ihrer bekannten Ouvertüre bieten auch die folgenden neun Sätze großen Hörgenuss: Die kraftvolle, theatralisch wirksame Musik erzählt von dem tragischen Schicksal des Grafen Egmont, der im Freiheitskampf der Niederlande gegen die spanische Besatzung wirkte.
19:00 Konzerteinführung
Termine
Do 7.5.2026, 19:30 | Ticket
Fr 8.5.2026, 19:30 | Ticket
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 "Jupiter"
Götz Alsmann ist ein Phänomen: Als origineller Entertainer begeistert er sein Publikum in Hörfunk und Fernsehen. Auch in dieser Spielzeit präsentiert der promovierte Musikwissenschaftler gemeinsam mit den Essener Philharmonikern berühmte Werke aus dem aktuellen Spielplan. Mit viel Charme und Humor zeigt Alsmann, dass der Hörgenuss mit der Kenntnis steigt - und man trotzdem kein Gelehrter sein muss, um Spaß an klassischer Musik zu haben.
Bewertungen & Berichte Mit Götz Alsmann ins Konzert:
Mozart
Kinderkonzert
Abenteuer Kleinlaut:
Die Dinos sind los
Ein Kinderkonzert mit Hexe Kleinlaut und den Essener Philharmonikern
„Komm herbei, kriech aus dem Ei – klex und ex – Tyrannus Rex.“ Der Dinowahn hat um sich gegriffen! Auch Hexe Kleinlaut ist befallen und zaubert eine „schreckliche“ Echse nach der anderen ins Aalto-Theater. Zum Glück keine echten, denn die wären ja viel zu groß. Und trotzdem hat Crizzy ein wenig Sorge, dass Kleinlaut vielleicht den Überblick verliert. Diese Tiere aus einem Land vor unserer Zeit haben doch so merkwürdige Namen: Brachiosaurus, Gallimimus, Micropachycephalosaurus – diese Wörter kann man ja kaum aussprechen. Aber Kleinlaut will alles wissen: Woher weiß man, wie so eine Riesenechse aussah? Wie alt sind diese Tiere geworden? Wann haben sie überhaupt gelebt? Lebte Oma damals schon? Warum gibt es diese tollen Tiere heute nicht mehr? Konnten Dinos singen? Ihr seht: Profis sind gefragt. Also macht euch auf den Weg!
Empfohlen ab 3 Jahren.
Dauer ca. 55 min
Termine
So 10.5.2026, 11:00 | Ticket
So 10.5.2026, 12:30 | Ticket
Mo 11.5.2026, 9:30 | Ticketund weitere Termine
Mo 11.5.2026, 11:15 | Ticket
Di 12.5.2026, 9:30 | Ticket
Di 12.5.2026, 11:15 | Ticket
Mi 13.5.2026, 9:30 | Ticket
Mi 13.5.2026, 11:15 | Ticket
Bewertungen & Berichte Abenteuer Kleinlaut:
Die Dinos sind los
Kammerkonzert
Kammerkonzert der Orchesterakademie
Stipendiat*innen der Essener Philharmoniker
Erleben Sie unsere Stipendiat*innen in Aktion: Das traditionelle Konzert der Orchesterakademie bietet Anregungen, Begegnungen und besondere Erlebnisse. Junge, hochbegabte Musiker*innen, die mit Offenheit, Spiellust und Virtuosität gemeinsam musizieren, gestalten jedes Jahr ein eigenes, facettenreiches Programm und präsentieren sich in verschiedenen Kammermusikbesetzungen im Foyer des Aalto-Theaters. Das Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Bewertungen & Berichte Kammerkonzert der Orchesterakademie
Kinderkonzert
AaltoMobil:
Der Ring - Ein Fall für eine Stunde?
Eine musikalische Erzählung von Marie-Helen Joël nach Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen"
Darsteller: Christoph Scheeben und KS. Marie-Helen Joël
Klavier: Heribert Feckler
„Richard Wagner ist ganz bestimmt nicht der nette Kerl von nebenan, für den Sie ihn halten. Wissen Sie eigentlich, dass kaum ein anderer Künstler bei seinen Zeitgenossen, neben einigen Glückszuständen, für so viele Wutausbrüche gesorgt hat, wie dieser… Richard Wagner. Entweder man liebt seine Musik oder man hasst sie. Aber auf jeden Fall muss man viel Zeit mitbringen!“ Musikwissenschaftler Freiherr Wieland von Wildmoser ist fest entschlossen, der auserlesenen Zuhörerschaft die wahre Geschichte des Rings zu erzählen. Allerdings geht er nicht davon aus, dass man 15 Stunden reine Musik – denn so lange dauern die insgesamt vier Opernabende der Ring-Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ – mit all den verzwickten Wendungen in dieser völlig verzwackten Geschichte in 60 Minuten zusammenfassen kann. Ganz im Gegensatz zu seiner „alten“ Freundin Sieglinde Vorkötter, der als Bibliotheks- und Informationswissenschaftlerin schon einige Almanachs und wundersame Ausführungen über magische Ringe untergekommen sind. Nur in einem sind sich die beiden einig: Um es mit Wagners Worten wiederzugeben, wird die Zeit wohl eher nicht reichen. Nach eigener Aussage, war es Wagner bis zu einem gewissen Grad gleichgültig, ob man seine selbst gedichteten Verse verstand. Ihm reichte es, wenn man die Handlung begriff. …Und? Haben Sie je die Geschichte des Rings verstanden?
Herr von Wildmoser hat bei genauem Hinhören 34 im Ring genannte Personen ausfindig gemacht. Wie soll man da noch den Überblick behalten? Und glauben Sie ja nicht, dass Ihnen die Leitmotive eine große Hilfe sind. Diese „Erkennungsmelodien“ sollen es jedem von uns ermöglichen, nur anhand der Musik zu hören, wer gerade mit wem worüber spricht. Vergessen Sie’s! – Dieses hoch komplexe Musikgewirr ist eine Wissenschaft für sich. Aber das opernbegeisterte Duo wird Abhilfe schaffen: Während Freiherr Wieland von Wildmoser sich sicher ist, dass er als Kavallerietenor und Reparaturbariton die „Herzen der stolzesten Frau’n bricht“, stellt sich Sieglinde Vorkötter als Heldensoubrette und Requisit die Frage, „was der Siegesmund dafür kann, dass er so schön ist“. Bei ihrer musikalischen „Ring-Vorlesung“ werden die beiden begleitet vom Festspielorchester – alias Heribert Feckler, der sich am Ende nichts sehnlicher wünscht, als „einmal am Rhein zu sein“ – dort, wo alles begonnen hat. Sie erwartet eine musikalische Reise durch den Ring-Komplex mit Opernausschnitten, Texten, Bildern und… 30er-Jahre-Schlagern, die thematisch „auf dem Weg“ liegen.
Dauer: ca. eine Stunde
Empfohlen ab 12 Jahren
Termine
Mo 1.6.2026, 10:00 | Ticket
Di 2.6.2026, 10:00 | Ticket
Mi 3.6.2026, 10:00
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Der Ring - Ein Fall für eine Stunde?
Kammerkonzert
Kammerkonzert VII:
Fantasien
Trompete: Clemens Stahmer-Ilgner
Viola: Jannis Hoesch
Jan Koetsier: "Duo giocoso" für Viola und Trompete, op. 69
Paul Hindemith: Sonate für Trompete und Klavier
Paul Hindemith: Sonate F-Dur für Viola und Klavier, op. 11 Nr. 4 "Fantasie Sonate"
Neben der Opernpremiere von "Cardillac" in dieser Spielzeit widmen sich die Essener Philharmoniker auch dem an Technik, Stil und Form erstaunlich reichen kammermusikalischen Schaffen Paul Hindemiths, der (auch) in kleineren Formationen neue Idiome und verschiedene Klangmöglichkeiten erprobte, nach dem Motto "Immer Neues ans Licht bringen". Besonders ersichtlich wird diese ausführliche Auslotung klanglicher Horizonte in der Gegenüberstellung der Sonate für Bratsche von 1919 - der sog. "Fantasie"-Sonate - und der 20 Jahre später entstandenen Sonate für Trompete. Jan Koetsiers spielerisches, außergewöhnlich besetztes "Duo giocoso" von 1979 für Viola und Trompete ergänzt das Programm.
Sopran: Lidia Fridman
Mezzosopran: Bettina Ranch
Tenor: Alejandro del Angel
Bass: Roberto Scandiuzzi
Opernchor des Aalto-Theaters, Philharmonischer Chor Essen
Choreinstudierung: Bernhard Schneider, Patrick Jaskolka
Essener Philharmoniker
Dirigent: Andrea Sanguineti
Giuseppe Verdi: "Messa da Requiem"
Keine übliche Kirchenmesse: 1874 schrieb Giuseppe Verdi seine Messa da Requiem, nicht für die Kirche, sondern für den Konzertsaal. Äußerst dramatische Qualität und Ästhetik, die dem besonderen, unverkennbaren Schreibstil des genialen Opernkomponisten zu verdanken sind, treten im berühmten Requiem in den Vordergrund. Befreit vom liturgischen Kontext stellt dieses durchaus menschliche Requiem die religiösen Inhalte der Messe - die existenzielle Angst vor dem Tod, die Hoffnung auf die göttliche Erlösung, aber auch die Höllenstrafe und den Weltschmerz - auf theatralem Weg dar. Vom flüsternden Beginn des Requiems bis zum "Libera me" oder bis zu den erschütternden, furchterregenden "Dies irae", "Rex tremendae" oder "Tuba mirum" - der Operntonfall und -gestus dieser Messe macht sie zu einem der wichtigsten Meisterwerke der Chorliteratur.
19:00 Konzerteinführung
Termine
Do 18.6.2026, 19:30 | Ticket
Fr 19.6.2026, 19:30 | Ticket
Georg Friedrich Händel: "Einzug der Königin von Saba" Sinfonie zum 3. Akt aus "Solomon", HWV 67 (bearbeitet für vier Flöten)
Hans Wilhelm: "Ohrenzeugen" für Bassflöte
András Hamary: "Apró világ" (Kleine Welt) - Fünf Miniaturen für zwei Flöten
Antal Doráti: "Sonata per Assisi" - Fünf Stücke für zwei Flöten
Friedrich Kuhlau: Grand Trio b-Moll für drei Flöten, op. 90
Franz Schubert: Lieder (Auswahl, bearbeitet für vier Flöten)
Edvard Grieg: Lyrische Stücke - Miniaturen (bearbeitet für vier Flöten)
Joseph Lauber: "Visions de Corse" (Bilder aus Korsika), op. 54 (bearbeitet für vier Flöten)
Porträt Nils Landgren · Jazz · Sinfoniekonzert XII
Posaune, Gesang: Nils Landgren
Klavier: Joel Lyssarides
Kontrabass: Lars Danielsson
Schlagzeug: Robert Mehmet Ikiz
Essener Philharmoniker
Dirigent: Jörg Achim Keller
Nils "Nisse" Landgren oder "Mr. Red Horn" feiert 2026 seinen 70. Geburtstag. Ein Grund zu feiern und zusammen mit den Essener Philharmonikern noch einmal mit seinen liebsten Songs und Arrangements seine umfangreiche musikalische Karriere Revue passieren zu lassen. Landgren, mehrfacher Grammy-Preisträger, studierte zunächst klassische Posaune, doch die Begegnung mit dem legendären schwedischen Folk-Jazz- Pionier Bengt-Arne Wallin überzeugte ihn, seinen eigenen musikalischen Weg zu gehen. Er tourte mit erfolgreichen schwedischen Popstars und probierte alle Stilrichtungen aus - Jazz und Rock, Pop, Soul, Hip-Hop oder Big Band Sessions. Wegweisend und wieder mit viel Herzblut wird auch sein Ausflug in die Welt des Sinfonischen sein - wenn er seine "Lieblingsstücke" mit den Essener Philharmonikern spielt.
19:00 Konzerteinführung
Termine
Do 16.7.2026, 19:30 | Ticket
Fr 17.7.2026, 19:30 | Ticket
Bewertungen & Berichte Jazz Crossover: Nils Landgren
Essener Philharmoniker
Theater und Philharmonie Essen GmbH
Als Chefdirigenten des Essener Orchesters wirkten Georg Hendrik Witte (bis 1911), Hermann Abendroth (1911-1915), Max Fiedler (1915-1933), Johannes Schüler (1933-1936), Albert Bittner (1936-1943), Gustav König (1943-1975), Heinz Wallberg (1975-1991) und Wolf-Dieter Hauschild (1991-1997). Stefan Soltesz (1997-2013) führte die Essener Philharmoniker in den Jahren 2003 und 2008 zur Auszeichnung „Orchester des Jahres“.
Neben den regelmäßigen Operndiensten im Aalto-Theater Essen spielen die Essener Philharmoniker mehr als 30 Konzerte pro Saison: Sinfoniekonzerte, Kinder- und Jugendkonzerte sowie Sonderkonzerte . Des Weiteren gestalten die Musiker eine eigene Kammerkonzertreihe im Foyer des Aalto-Theaters und im RWE Pavillon der Philharmonie. Bei der KlassikLounge im Grillo- Theater treffen sich Mitglieder der Essener Philharmoniker mit Gästen zu ungewöhnlichen Live-Acts.