Direktorenhaus Berlin
Das Direktorenhaus mit seinen Ausstellungsräumen und Werkstätten gilt als Transitzone für Kunsthandwerker, Designer und Manufakturen. Hier wird „Craftmanship“, das handwerkliche Können, weiter gedacht. Die Projekte des Direktorenhauses pendeln zwischen gestalterischen Experimenten, neuen Materialien, sozialen Zukunftsentwürfen und Designkunst.
Die Art und Weise wie wir Dinge produzieren und gleichzeitig konsumieren ist der Schlüssel zu einem technologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Wandel. Angestoßen und vorangetrieben wird die Dynamik der Veränderung von Designern, Kunsthandwerkern und Manufakturen. Viele von ihnen arbeiten bereits heute nachhaltig und antizipieren die Zukunft.
Das Direktorenhaus zeigt in seiner Jahresausstellung, dass eine grundsätzliche Trennung zwischen den Designern und Kunsthandwerkern kaum existiert: Für die griechische Antike umfasste der Begriff der techné sowohl das handwerkliche Können wie auch die technische Findigkeit, meinte also ein Problemlösungsverhalten, das wir heute als Design begreifen. Der Unterschied zwischen Design und Handwerk liegt in der Denkweise, zwischen dem konservativen und dem innovatorischen Menschentypus. Beide, Designer und Handwerker, greifen in die Debatte um die Konsum und Wohlstandswende gestalterisch ein – mit den Mitteln sinnlich erlebbarer Produkte, deren Wert mit der Zeit nicht abnimmt, sondern der sich, aus ihrer eigenen Tiefe heraus, mit jedem Jahr steigert.
Die Art und Weise wie wir Dinge produzieren und gleichzeitig konsumieren ist der Schlüssel zu einem technologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Wandel. Angestoßen und vorangetrieben wird die Dynamik der Veränderung von Designern, Kunsthandwerkern und Manufakturen. Viele von ihnen arbeiten bereits heute nachhaltig und antizipieren die Zukunft.
Das Direktorenhaus zeigt in seiner Jahresausstellung, dass eine grundsätzliche Trennung zwischen den Designern und Kunsthandwerkern kaum existiert: Für die griechische Antike umfasste der Begriff der techné sowohl das handwerkliche Können wie auch die technische Findigkeit, meinte also ein Problemlösungsverhalten, das wir heute als Design begreifen. Der Unterschied zwischen Design und Handwerk liegt in der Denkweise, zwischen dem konservativen und dem innovatorischen Menschentypus. Beide, Designer und Handwerker, greifen in die Debatte um die Konsum und Wohlstandswende gestalterisch ein – mit den Mitteln sinnlich erlebbarer Produkte, deren Wert mit der Zeit nicht abnimmt, sondern der sich, aus ihrer eigenen Tiefe heraus, mit jedem Jahr steigert.