Museum Knoblauchhaus
Das Museum im Knoblauchhaus widmet sich dem Berliner Leben im Biedermeier. Der ehemalige Wohnsitz der wohlhabenden Unternehmerfamilie Knoblauch zählt zu den wenigen erhaltenen Bürgerhäusern des 18. Jahrhunderts in Berlin. In den originalgetreu rekonstruierten Wohnräumen geben Objekte und Dokumente Einblick in das Leben dieser Bürgerfamilie. Zugleich vermitteln sie Wissenswertes über Architektur, Wirtschaft, Kultur und das soziale Leben der Biedermeierzeit, einer beschaulichen Epoche zwischen dem Ende der napoleonischen Kriege 1815 und der Märzrevolution von 1848.
Im Jahr 1759 erwarb der Nadlermeister Johann Christian Knoblauch den Vorläuferbau. Nach seinem Abriss ließ er an dessen Stelle ein repräsentatives, dreistöckiges Eckhaus in spätbarockem Stil errichten. Bei der Neugestaltung des Nikolaiviertels zur 750-Jahr-Feier Berlins erfolgte eine grundlegende denkmalgerechte Sanierung. Mit Unterstützung der Nachfahren der Familie Knoblauch öffnete das Knoblauchhaus als Museum 1989 erstmals seine Pforten. Seit 1995 gehört dieses Schmuckstück des Biedermeier zum Stadtmuseum Berlin.
Im Jahr 1759 erwarb der Nadlermeister Johann Christian Knoblauch den Vorläuferbau. Nach seinem Abriss ließ er an dessen Stelle ein repräsentatives, dreistöckiges Eckhaus in spätbarockem Stil errichten. Bei der Neugestaltung des Nikolaiviertels zur 750-Jahr-Feier Berlins erfolgte eine grundlegende denkmalgerechte Sanierung. Mit Unterstützung der Nachfahren der Familie Knoblauch öffnete das Knoblauchhaus als Museum 1989 erstmals seine Pforten. Seit 1995 gehört dieses Schmuckstück des Biedermeier zum Stadtmuseum Berlin.