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STAATLICHE MUSEEN ZU BERLINGenthiner Straße 38
D-10785 Berlin
https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/alles-auf-einen-blick
STAATLICHE MUSEEN ZU BERLIN bewerten:
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Alte Nationalgalerie
Sammlungspräsentation: Die Kunst des 19. Jahrhunderts Die Alte Nationalgalerie ist eine der umfangreichsten Epochensammlungen für die Kunst zwischen Französischer Revolution und Erstem Weltkrieg, zwischen Klassizismus und Romantik bis hin zum Impressionismus und den Sezessionen. Einzigartig ist die große Harmonie zwischen Sammlung und Gebäude Architektur des Museums: Das unter der Leitung von Heinrich Strack nach Plänen von August Stüler entworfene Gebäude wurde von 1867 bis 1876 errichtet und beherbergt heute eine der schönsten Sammlungen mit Kunst desselben Jahrhunderts. Der Rundgang durch das Haus bietet somit einen tiefen Einblick in die Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
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Altes Museum
Antike Welten. Griechen, Etrusker und RömerDie ständige Ausstellung der weltberühmten Sammlung lässt die Besucher*innen eintauchen in die Kulturgeschichte der Griechen, Etrusker und Römer. Der sowohl chronologisch als auch thematisch gegliederte Rundgang präsentiert Höhepunkte der antiken Kunst wie die Bronzestatue des „Betenden Knaben“, die sogenannte „Berliner Göttin“ oder die herausragenden Porträts von Cäsar und Kleopatra. Seinen architektonischen Mittelpunkt bildet die Rotunde, gestaltet nach dem Vorbild des antiken Pantheon in Rom und geschmückt mit römischen Götterstatuen.
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Bode-Museum
Die Konzeption des als Kaiser-Friedrich-Museum errichteten Gebäudes geht auf Ideen der Kronprinzessin Victoria zurück, die diese in einer Denkschrift von 1883 veröffentlichte. Wilhelm von Bode war es schließlich, der diese bahnbrechenden Ideen in die Praxis umsetzte.1897 wurde an der Nordspitze der Museumsinsel mit dem Bau des von Eberhard von Ihne entworfenen Renaissance-Museums begonnen, das den Namen des Gemahls der seit 1888 verwitweten Kaiserin Victoria tragen sollte.
In dem im Oktober 1904 eröffneten Kaiser-Friedrich-Museum wurden Malerei und Skulptur, die damals so genannten „hohen Künste“, erstmals gleichrangig nebeneinander präsentiert, wobei sich die Art der Inszenierung von traditionellen Museen unterschied.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Museum schwer beschädigt und zwischen 1948 und 1986 sukzessive wiederhergestellt. 1956 erhielt es nach seinem geistigen Schöpfer den bis heute beibehaltenen Namen: Bode-Museum. Nach der Wiedervereinigung auch der Staatlichen Museen zu Berlin folgte eine umfassende Grundinstandsetzung des Hauses nach modernsten museologischen und denkmalpflegerischen Erfordernissen.
Anders als ursprünglich vorgesehen beherbergt das Gebäude, das seit Herbst 2006 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist, nun vor allem die Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst. Etwa hundertfünfzig Werke aus dem Bestand der Gemäldegalerie, die sich seit 1998 am Kulturforum am Potsdamer Platz befindet, bereichern die Präsentation der Skulpturen. Das Münzkabinett zeigt im Bode-Museum seine metallene Chronik der Menschheitsgeschichte.
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Friedrichswerdersche Kirche
Die Sanierung der Friedrichswerderschen Kirche ist abgeschlossen. Seit dem 27. Oktober 2020 nutzen die Staatlichen Museen zu Berlin das Kirchengebäude wieder als Ausstellungsraum für die Alte Nationalgalerie. Die Friedrichswerdersche Kirche beherbergte bis Ende 2012 als Dependance der Alten Nationalgalerie eine Auswahl an Skulpturen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zur Institution der Nationalgalerie gehören darüber hinaus die Häuser Neue Nationalgalerie, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, das Museum Berggruen und die Sammlung Scharf-Gerstenberg.
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Gemäldegalerie
Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Meisterwerke aus allen kunsthistorischen Epochen, darunter Gemälde von Jan van Eyck, Pieter Bruegel, Albrecht Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio, Peter Paul Rubens, Rembrandt und Jan Vermeer van Delft sind hier ausgestellt. Vor allem die deutsche und italienische Malerei des 13. bis 16. sowie die niederländische Malerei des 15. bis 17. Jahrhunderts lassen sich hier ausgezeichnet bewundern und studieren.Gemäldegalerie bewerten:
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Neues Museum
Das Neue Museum stellt ein Hauptwerk der Kunst-, Museums- und Technikgeschichte des 19. Jahrhunderts dar. Nach Plänen Friedrich August Stülers zwischen 1843 und 1855 errichtet, erlitt das Bauwerk im Zweiten Weltkrieg schwere Zerstörungen, eine Notsicherung folgte erst in den 1980er-Jahren.Bei der im Jahre 2003 begonnenen Restaurierung durch das Büro des britischen Architekten David Chipperfield wurden Fassade und Innenräume behutsam restauriert, die Spuren am Denkmal respektiert und dabei doch zugleich durch Umbauten ein modernes Museum geschaffen. So gelang es, dem seit 2009 wieder öffentlich zugänglichen, außergewöhnlichen Bau authentischen Glanz zu verleihen.
Das Museum vereint räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen: dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte und der Antikensammlung. Diese übergreifende Präsentation ermöglicht es den Besuchern, die Entwicklung der vor- und frühzeitlichen Kulturen vom Vorderen Orient bis zum Atlantik, von Nordafrika bis Skandinavien in einer noch nie da gewesenen Breite und Fülle nachzuvollziehen.
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Pergamonmuseum
Bitte beachten Sie: Das Pergamonmuseum ist seit dem 23. Oktober 2023 komplett für Besucher*innen geschlossen. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Museumsinsel, im Ausstellungsgebäude Pergamonmuseum. Das Panorama, sind in den kommenden Jahren weiterhin bedeutende Objekte aus Pergamon ausgestellt.
Das Pergamonmuseum wurde nach Entwürfen Alfred Messels durch Ludwig Hoffmann zwischen 1910 und 1930 errichtet. Zuvor hatte an gleicher Stelle für wenige Jahre ein kleinerer Bau gestanden. In ihm waren zunächst die bedeutenden Ausgrabungsfunde der Berliner Museen, wie die zwischen 1878 und 1886 geborgenen Friesplatten des Pergamonaltars, untergebracht. Ungenügende Fundamentierungen führten jedoch bald zu Schäden am Gebäude, sodass es abgerissen werden musste.
Das neue, größere Pergamonmuseum wurde als Dreiflügelanlage erbaut. Heute beherbergt es die Antikensammlung, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst. Durch die imposanten Rekonstruktionen archäologischer Bauensembles – Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor mit Prozessionsstraße von Babylon, Mschatta-Fassade – ist das Pergamonmuseum weltweit berühmt geworden und hat sich zum Publikumsmagnet der Staatlichen Museen zu Berlin entwickelt.
Sanierung des Pergamonmuseums
Im Rahmen des Masterplans Museumsinsel wird das Pergamonmuseum seit 2013 abschnittsweise saniert. Das Vorhaben wird in zwei Bauabschnitten realisiert.
Erster Bauabschnitt seit 2013
Im Zuge der Sanierung bleibt der Saal mit dem Pergamonaltar geschlossen. Von der Schließung betroffen sind darüber hinaus der Nordflügel des Gebäudes sowie der Mittelteil mit dem Hellenistischen Saal.
Der Südflügel des Pergamonmuseums mit dem Ischtar-Tor, der Prozessionsstraße und dem Museum für Islamische Kunst sowie der Saal mit dem Markttor von Milet waren während des ersten Bauabschnitts weiterhin geöffnet.
Zweiter Bauabschnitt ab 2023
Mit Beginn des zweiten Bauabschnitts ist das Pergamonmuseum wegen der Grundinstandsetzung seit dem 23. Oktober 2023 komplett für Besucher*innen geschlossen.
In Zukunft wird im Nordflügel das Museum für Islamische Kunst mit seiner neuen Dauerausstellung zu sehen sein, im Mittelteil weiterhin die Großobjekte der Antikensammlung. Die Wiedereröffnung des Saals mit dem Pergamonaltar sowie des Nordflügels mit dem neu eingerichteten Museum für Islamische Kunst ist für 2027 geplant. Wir bitten um Ihr Verständnis für die aus der Schließung entstehenden Unannehmlichkeiten.
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James-Simon-Galerie
Die James-Simon-Galerie ist das neue Eingangsgebäude und Besucherzentrum auf der Museumsinsel Berlin. Benannt wurde sie nach James Simon (1851-1932), einem der bedeutendsten Mäzene der Staatlichen Museen zu Berlin. Das Haus ist Teil des Masterplans Museumsinsel, der 1999 beschlossen wurde, um das UNESCO-Welterbe zu bewahren und gleichzeitig zu einem zeitgemäßen Museumskomplex umzugestalten. Der Entwurf für das neue Gebäude stammt von David Chipperfield Architects.Als Besucherzentrum übernimmt die James-Simon-Galerie zentrale Servicefunktionen. Neben Tickets und Informationen zu allen Häusern finden Besucherinnen und Besucher hier ein Café, einen Museumsshop, ein Auditorium und einen Raum für Sonderausstellungen. Das Gebäude dient zudem als alleiniger Zugang zum Pergamonmuseum und über die unterirdische Archäologische Promenade als einer von zwei Zugängen zum Neuen Museum. Nach Fertigstellung des Masterplans soll die Erschließung über die Archäologische Promenade vom Alten Museum bis hin zum Bode-Museum reichen.
Café und Restaurant der James-Simon-Galerie mit Außenterrasse am Kupfergraben werden auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich sein.
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Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart
Der Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart beherbergt reiche Sammlungen zeitgenössischer Kunst, die in einer Vielzahl von Ausstellungen gezeigt werden. Er ist das größte Haus der Nationalgalerie, deren umfassende Bestände außerdem in der Alten Nationalgalerie, der Neuen Nationalgalerie, dem Museum Berggruen und der Sammlung Scharf-Gerstenberg zu finden sind.
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Neue Nationalgalerie
Die Neue Nationalgalerie zeigt die bildende Kunst des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie, welche noch fünf weitere Standorte hat: Alte Nationalgalerie, Friedrichswerdersche Kirche, Museum Berggruen, Sammlung Scharf-Gerstenberg und Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart.
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Kunstgewerbemuseum
Das Kunstgewerbemuseum ist das älteste seiner Art in Deutschland. Es beherbergt weltberühmte Zeugnisse des europäischen Kunsthandwerks und Designs, darunter prunkvolle Reliquiare aus Gold und Edelstein, kostbare Vasen aus Glas oder Porzellan, fein bestickte Kleider, detailreich intarsierte Möbel bis hin zu Klassikern modernen Industriedesigns. Die Dauer- und Sonderausstellungen des Kunstgewerbemuseums können an zwei Orten in Berlin bewundert werden: am Kulturforum nahe dem Potsdamer Platz und im malerisch auf einer Halbinsel in der Dahme gelegenen Schloss Köpenick, wo Meisterwerke der Raumkunst vom 16. bis zum 18. Jahrhundert gezeigt werden.Das Haus am Kulturforum entstand bis 1985 nach den Entwürfen von Rolf Gutbrod, einem der führenden deutschen Architekten der 1960er-Jahre. Kennzeichnend für seine Architektur ist die Sichtbarkeit konstruktiver Elemente. Das Museum ist als "gebaute Landschaft" gedacht und nimmt mit seiner Begrünung Bezug auf den benachbarten Tiergarten. Während das Gebäude nach außen geschlossen wirkt, empfängt es den Eintretenden mit einem offenen Treppenhaus und großzügigen Ausstellungsräumen. Die Besucher sind eingeladen, sich ganz den Prunkstücken der Sammlung zu widmen und von einer Ebene zur anderen zu wandeln.
Von 2012 bis 2014 wurde der Gutbrot-Bau vom Architekturbüro Kuehn Malvezzi in weiten Teilen umgestaltet. Seit der Wiedereröffnung am 22. November 2014 bietet das Kunstgewerbemuseum am Kulturforum erneut einen systematischen Überblick über die Meisterleistungen europäischer Entwurfs- und Objektkunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Neu eingerichtet wurden eine umfangreiche Modegalerie sowie die Abteilungen Design und Jugendstil bis Art déco.
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Kupferstichkabinetts
Das Kupferstichkabinett beherbergt ein Universum der "Kunst auf Papier" mit Meisterwerken von Sandro Botticelli über Albrecht Dürer, Rembrandt, Adolph Menzel und Vincent van Gogh, Ernst Ludwig Kirchner und Pablo Picasso bis hin zu Andy Warhol und Gerhard Richter. Mit seinen Schätzen ist es ein zentraler Ort künstlerischer Ideen, Bilder und Ausdrucksformen Europas und der mit Europa verbundenen Weltkulturen.Es beherbergt Werke aus 1.000 Jahren Kunst-, Kultur- und Mediengeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Sammlung des Museums umfasst etwa 550.000 druckgrafische Arbeiten und 110.000 Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle und Ölskizzen. Das Kupferstichkabinett sammelt europäische, in jüngerer Zeit auch internationale Zeichnungen und Druckgrafik. Daneben finden sich illuminierte, also mit Malereien geschmückte Prachthandschriften des Mittelalters und der Renaissance, Bücher mit Künstlergrafik, Mappenwerke, Skizzenbücher, topografische Ansichten und Druckplatten.
Als Museum der grafischen Künste ist es das Sammlungs-, Kompetenz- und Ausstellungszentrum der Staatlichen Museen zu Berlin für Zeichnung und Druckgrafik, Buchmalerei und künstlerische Buchillustration. Das Kupferstichkabinett ist die größte grafische Sammlung Deutschlands und gehört zu den vier bedeutendsten Museen seiner Art weltweit.
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Museum Berggruen
Das Museum Berggruen ergänzt auf das Sinnfälligste die Sammlungen Klassischer Moderne der Neuen Nationalgalerie, vor allem mit seinen einzigartigen Werken von Pablo Picasso, Paul Klee, Henri Matisse und Alberto Giacometti. Es ist ebenso wie die gegenüberliegende Sammlung Scharf-Gerstenberg privater Sammelleidenschaft zu verdanken. Beide Ausstellungsorte der Nationalgalerie, der überdies die Häuser Alte Nationalgalerie, Neue Nationalgalerie, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart und Friedrichswerdersche Kirche angehören, sind in Charlottenburg zu finden.
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Sammlung Scharf-Gerstenberg
Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt Entwicklungslinien fantastischer Kunst, begonnen mit Arbeiten Giovanni Battista Piranesis und Francisco de Goyas, die im umfangreichsten Werkkomplex des Hauses gipfeln: im Surrealismus von etwa Max Ernst oder René Magritte.Die Sammlung ist ebenso wie das gegenüberliegende Museum Berggruen privater Sammelleidenschaft zu verdanken. Beide Ausstellungsorte der Nationalgalerie, der überdies die Häuser Alte Nationalgalerie, Neue Nationalgalerie, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart und Friedrichswerdersche Kirche angehören, sind in Charlottenburg zu finden.
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Kunstbibliothek
Museum für Fotografie / Archäologisches Zentrum / KulturforumDie Kunstbibliothek ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung mit einer der weltweit größten Museumsbibliotheken. Hinzu kommen bedeutende Sammlungen zur Geschichte der Architektur, der Fotografie, des Grafikdesign und der Mode, sowie zur Buch- und Medienkunst. Die Bibliothek und die Museumssammlungen repräsentieren gemeinsam das ganze Quellenspektrum der kunst- und kulturwissenschaftlichen Forschung.
Die Kernaufgaben der Kunstbibliothek sind die fächerübergreifende Vernetzung und Literaturversorgung der fachwissenschaftlichen Disziplinen in den Staatlichen Museen zu Berlin. Mit ihren Forschungen und Ausstellungen öffnet sie neue Perspektiven auf die Geschichte der Bildmedien, der Architektur, der Mode und des Kunsthandels, sowie auf die gemeinsame Geschichte von abendländischer und außereuropäischer Kunst.
Das Netzwerk der Kunstbibliothek umfasst drei Standorte: Kulturforum (Museumssammlungen, Kunstwissenschaftliche Bibliothek), Archäologisches Zentrum (Archäologische Bibliothek) und Museum für Fotografie (Ausstellungsort für die Sammlung Fotografie). Für das Humboldt-Forum ist als vierte Filiale eine Bibliothek für außereuropäische Ethnologie und Kunstgeschichte in Planung.
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Museum für Fotografie
Das Museum für Fotografie ist seit seiner Eröffnung 2004 zu einem Publikumsmagneten für Fotografiebegeisterte aus aller Welt avanciert. Über eine Million Besucher zogen in den letzten Jahren die Ausstellungen an, mit denen die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek und die Helmut Newton Foundation hier insgesamt 2.000 Quadratmeter bespielen.Die Helmut Newton Foundation zeigt auf den beiden unteren Etagen des Gebäudes die seit Jahren erfolgreiche Dauerpräsentation "Helmut Newton’s Private Property" und Ausstellungen zum Werk Helmut Newtons, seiner Frau Alice Springs und seiner Weggefährten: von "Helmut Newton: Sex and Landscapes" über "Newton, Nachtwey, Lachapelle: Men, War & Peace" bis zu "Pigozzi and the Paparazzi" und "Helmut Newton Polaroids".
Die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek bietet im Kaisersaal im zweiten Obergeschoss wechselnde Ausstellungen zum Medium Fotografie in breiter thematischer Vielfalt. Die beeindruckende Ruine des Kaisersaals bot von 2004 bis 2008 einen ungewöhnlichen Ort für zeitgenössische Kunst und Fotografie in Ausstellungen der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek. Fotografen und Künstler, Raimund Kummer, M+M, Philipp Schönborn, Boris Hars-Tschachotin und Hannes Nehls, Regina Schmeken, Reiner Leist, Raymond Depardon und Simone Mangos, entwarfen spektakuläre Installationen in Auseinandersetzung mit dem während des Zweiten Weltkriegs beschädigten Raum. Immer wurden mit den Ausstellungen auch die Grenzbereiche der Fotografie ausgelotet, wurde nach den Beziehungen des Mediums zu Skulptur und Film, zu Religion und Geschichte gefragt.
Seit dem anschließenden Umbau bis 2010 eignet sich der Kaisersaal für Ausstellungen aller Formen der Fotografie vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Gezeigt wird ein facettenreiches Ausstellungsprogramm, das einerseits aus dem reichen Fundus der fotografischen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin schöpft, andererseits aber auch Werke herausragender Fotografinnen und Fotografen sowie wichtige Themen der Fotografiegeschichte präsentiert. Parallel wird ein abwechslungsreiches Programm an Führungen angeboten, ebenso finden Vorträge und Symposien zu aktuellen Fragen der Forschung statt.
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Museum Europäischer Kulturen
Als Museum Europäischer Kulturen sammeln, erforschen, bewahren, präsentieren und vermitteln wir Alltagskultur und Lebenswelten in Europa vom 18. Jahrhundert bis heute. Dabei überwinden wir nationale und sprachliche Grenzen und fördern Begegnungen zwischen den Menschen. Der Begriff „Kulturkontakte“ charakterisiert unsere Arbeit.So stellen wir immer einen Bezug zwischen der historischen Sammlung und aktuellen Themen her. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Interessensgemeinschaften und der Austausch mit unseren Besucherinnen und Besuchern. Zudem engagieren wir uns in internationalen Kulturprojekten und Museumsnetzwerken.
Ausschnitte unserer Sammlung und Forschung zeigen wir in der ständigen Ausstellung „Kulturkontakte. Leben in Europa“, im „Bewegungsmelder“ und in wechselnden Sonderausstellungen. Einige werden als Wanderausstellungen an andere Museen in Europa verliehen.
Bei vielfältigen Veranstaltungen wie den jährlich stattfindenden Europäischen Kulturtagen, dem Textiltag oder der Fête de la Musique, stellen wir verschiedene Kulturen und Kulturtechniken aus Europa vor und laden unsere Besucherinnen und Besucher dazu ein, diese zu erkunden – von Kunsthandwerk über Musik bis hin zur Kulinarik.
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Schloss Köpenick
Werke der Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko In dem reizvoll an den Ufern des Flusses Dahme gelegenen Barockschloss Köpenick werden, neben dem Museum am Kulturforum, Schätze des Kunstgewerbemuseums ausgestellt.
Die unvollendet gebliebene Schlossanlage ist auf einer künstlichen Insel am Rande der Köpenicker Altstadt zu finden. Der heutige Bau entstand zwischen 1677 und 1690 nach Plänen der Architekten Rutger van Langervelt und Johann Arnold Nering für den hohenzollernschen Kurprinzen Friedrich (später Friedrich III. Kurfürst von Brandenburg und Friedrich I. König in Preußen) anstelle eines früheren Jagdschlosses der brandenburgischen Kurfürsten. Außer dem Schloss selbst umfasst das Ensemble eine historische Toranlage, die Schlosskapelle und Wirtschaftsgebäude, die heute Depots und Restaurierungswerkstätten des Museums sowie ein Café beherbergen.
Seit 1963 wird Schloss Köpenick vom Kunstgewerbemuseum genutzt. Während der deutschen Teilung wurden hier die im Ostteil Berlins befindlichen Bestände ausgestellt. Nach einer umfassenden Instandsetzung aller Gebäude auf der Schlossinsel zeigt das Kunstgewerbemuseum seit 2004 eine ständige Ausstellung von Werken der "Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko". Auf drei Etagen werden einzigartige Meisterwerke der Ausstattungskunst vom 16. bis zum 18. Jahrhundert präsentiert.
Zu bestaunen sind zudem die in fast allen Räumen des Schlosses erhaltenen barocken Stuckdekorationen. Im Untergeschoss wird zudem mit archäologischen Grabungsfunden die Bau- und Siedlungsgeschichte der Köpenicker Schlossinsel dokumentiert.
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WebShop der Staatlichen Museen zu Berlin bewerten:
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STAATLICHE MUSEEN ZU BERLIN
Die Staatlichen Museen zu Berlin bilden mit ihren über Generationen gewachsenen Einrichtungen ein Universalmuseum zur Bewahrung, Erforschung und Vermittlung von Kunst- und Kulturschätzen der gesamten Menschheitsgeschichte. Ihre Sammlungen umfassen Bereiche der europäischen und außereuropäischen Kunst, Archäologie und Ethnologie nahezu aller Nationen, Kulturen und Zeiten.STAATLICHE MUSEEN ZU BERLIN bewerten:
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- Ausstellungseröffnung: Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts
- Stille, Reduktion und Monochromie in Kunst aus Japan
- Böse Blumen
- Planet Africa. Eine archäologische Zeitreise
- Semiha Berksoy - Singing in Full Colour
- Einfach unentbehrlich. Der Esel in der antiken Welt
- Weihnachten mit allen Sinnen
- Nan Goldin. This Will Not End Well
- Andrea Pichl. Wertewirtschaft
- Durchgeknallt und abgebrannt. Feuerwerkskünste aus fünf Jahrhunderten
- The Very First Edition. Künstler*innenbücher aus der Sammlung Marzona
- FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie - Die Sammlung Würth zu Gast
- Über Grenzen. Künstlerischer Internationalismus in der DDR
- Monet und die impressionistische Stadt
- Zeit & Zeitlichkeit
- Mio Okido
- Mark Bradford - Keep Walking
- Die Ziguangge: Halle des Purpurglanzes
- Berlin, Berlin - 20 Jahre Helmut Newton Stiftung
- Göttinnen und Gattinnen. Frauen im antiken Mythos
- Lange Finger – Falsche Münzen. Die dunkle Seite der Numismatik
- Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft. Sammlung der Nationalgalerie 1945 – 2000
- Ausstellungseröffnung: Fokus Schinkel. Ein Blick auf Leben und Werk
- Geschichte(n) Tansanias
- Das Taufbecken von Siena
- Museum in Bewegung. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert
- Achtung: Design!
- Forum Hamburger Bahnhof
- Nationalgalerie. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert
- Unendliche Ausstellung
- Die Prinzessinnen sind zurück!
- Schlüssel zur christlichen Kunst
- Gerhard Richter. 100 Werke für Berlin
- Das Museum Berggruen zu Gast in der Sammlung Scharf-Gerstenberg
- Sammlungspräsentation: Die Kunst des 19. Jahrhunderts
- Schätze aus dem Rhein. Der Barbarenschatz von Neupotz
- Klartext. Zur Geschichte des Bode-Museums
- Online-Angebote der Staatlichen Museen zu Berlin
- Ideal und Form.
- SMB-digital
- Museumsshops der Staatlichen Museen Berlin
- Museum and the City: Der Blog der Staatlichen Museen zu Berlin
- Die Sammlungen. The Collections. Les Collections
- Zurück! Steinzeit. Bronzezeit. Eisenzeit
- Altes Ägypten
- Pergamonmuseum. Das Panorama
- Kulturkontakte. Leben in Europa
- alle Museen im Überblick
- Dekoloniale – was bleibt?!
- Freiheit, Gleichheit, Solidarność. Polnische Standpunkte in Berlin
- Kunst als Beute. 10 Geschichten
- Mitten unter uns. Wohnungslose Frauen* in Berlin
- Musica di strada. Italiener:innen in Prenzlauer Berg
- Aufbruch in die Moderne
- BerlinZEIT
- Berlins Mitte
- Leben im Mittelalter
- Berlin global
- Online-Fotoschau: Leonore Schwarzer
- Beletage & Zuckerwatte
- Märkisches Museum
- [Probe]Räume
- Berliner Leben im Biedermeier
- Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze
- Museumsdorf Düppel
- Architektur begreifen
- BERLIN GLOBAL - Humboldt Forum
- Foto-Grafisches Kabinett
- Museum Ephraim-Palais
- Museum Knoblauchhaus
- Museum Nikolaikirche
- Sammlung Online
- Themeninseln im Freilichtmuseum
- Acht Standorte, eine Geschichte