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HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste zählt zu den wichtigsten internationalen Zentren der zeitgenössischen Künste in Deutschland und Europa. Seit Juli 2018 ist Carena Schlewitt Intendantin. Mit jährlich rund 3250 Veranstaltungen agiert HELLERAU als interdisziplinäres Koproduktions- und Gastspielhaus und bietet den zeitgenössischen Künsten Tanz, Theater, Performance, Neue Musik, Medienkunst und Bildende Kunst Räume für Produktion und Präsentation. Fester Bestandteil ist das biennal stattfindende Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik. HELLERAU. Die Dresden Frankfurt Dance Company ist Company in Residence.

Zur Geschichte:
HELLERAU wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Rhythmik nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques Dalcroze erbaut. Als kulturelles Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der legendäre Bau bis 1914 Künstler aus ganz Europa nach Hellerau, unter ihnen Rilke, Kafka, Diaghilew, Van de Velde, Kokoschka, Gropius, Van der Rohe, Werfel, Busoni, Milhaud, Le Corbusier, Nolde und Stefan Zweig.

Kontakt

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden

Telefon: +49 351-264 62 10
E-Mail: info@hellerau.org

 

Tickets online unter www.hellerau.org

Vorverkauf über das Besucherzentrum im Seitengebäude West
Mo–Sa / Feiertage: 11 – 18 Uhr
So (01.05. – 31.10.): 13 – 18 Uhr
Telefon: +49 351-264 62 46
Email: ticket@hellerau.org
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

2 Stream

Zeitgeist Tanz

Dresden Frankfurt Dance Company (DE)

Onlinestream | Mit Choreografien von William Forsythe, Marco Goecke und Jacopo Godani

Jacopo Godani und die Dresden Frankfurt Dance Company präsentieren mit ZEITGEIST TANZ ab dem 29. April 2021 ein Programm mit einzigartigen zeitgenössischen Choreografien. Gezeigt werden zwei Weltpremieren von Jacopo Godani und Marco Goecke.

Für seine neue Kreation mit der Dresden Frankfurt Dance Company Good Old Moone arbeitet Marco Goecke zur Musik von Patti Smith. „Wenn ich an diese Arbeit denke, träume ich vom Gefühl eines Mittelpunkts, der alles erklärt. Jedes neue Werk ist auch die Suche nach einer Begegnung mit jemandem“, sagt Goecke.

Die neue Kreation Hollow Bones von Jacopo Godani präsentiert experimentelle Formen des Spitzentanzes im Rahmen einer choreografischen Live-Komposition. Visuelle Effekte, Sound und Tanz vermischen sich, produziert und gelenkt allein durch die Tänzer:innen der Company, auf der Bühne zu einem Gesamtwerk.

Online-Stream
Die Dresden Frankfurt Dance Company präsentiert die beiden Weltpremieren Hollow Bones von Jacopo Godani und Good Old Moone von Marco Goecke im Online-Stream.

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Bewertungen & Berichte Zeitgeist Tanz

29.04.21, 15:53, Kulturnator Auch Forsythe Choreographien wieder zu sehen

Es ist erfreulich zu den wunderbaren Choreographien von Jacobo Godani auch wieder die, nennen wir sie Klassiker, von William Forsythe zu sehen. Immerhin hieß die Company mal Forsythe Company.

1 Film

Dennoch – zur Lage der Freien Künste

Janina Möbius

Der Dokumentarfilm „Dennoch – zur Lage der Freien Künste“ in der Regie von Janina Möbius vermittelt äußerst lebendig die künstlerische Bandbreite, Vielfalt der Formen und Formate, die inhaltliche und auch emotionale Stärke der freien Darstellenden Künste landauf und landab. Der Film selbst ist ein künstlerisches Erlebnis und zieht die Zuschauer:innen hinein in das Feld der performativen Künste. Auf großer Leinwand werden Positionen von Künstler:innen, freien Ensembles und Kollektiven erlebbar und es kommen Kurator:innen und künstlerische Leitungen verschiedener Produktionsorte sowie Festivals zu Wort. Dabei geht es auch um die aktuellen Herausforderungen und Transformationen für die Arbeit der freien Darstellenden Künste und um ihre Zukunft.

Dauer: 1 Std.

Wir laden Interessierte, Akteur:innen der freien Darstellenden Künste und Kulturwirtschaft zu einem Filmabend mit anschließendem Gespräch und Austausch ein.

Im Anschluss Gespräch über die Lage der freien darstellenden Künste in Dresden und der Region.

Produktion: Medea Film Factory im Auftrag des Fonds Darstellende Künste. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Dauer: 1 Std. 30 Min.

Eintritt frei

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Bewertungen & Berichte Dennoch – zur Lage der Freien Künste

28.02.23, 16:48, Dresden-Blog Darstellende Kunst fordert zwingend Rezipienten

Ein Bildender Künstler kann auch mal zwei Jahre im stillen Kämmerlein arbeiten und danach wieder mit den so geschaffenen Werken in die Welt treten. Darstellende Kunst forder zwingend Rezipienten. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit bei geschlossenen Häusern. Und es schafft Zukunftsängste. Denn auch das was nun ansteht mit der zu erwartenden Sparpolitik wird die Lage gewi0 nicht vereinfachen.

2 Gespräch

HELLERAU am Apparat

Telefonsprechstunde für alle

Im letzten Jahr konnten im Rahmen von „ HELLERAU am Apparat“ durch den Hörer oder das Handy zahlreiche Fragen zu HELLERAU, dem Programm oder Dingen, die ihr euch schon immer über uns gefragt habt, beantwortet.

Ab Februar habt ihr nun nicht nur das Team von HELLERAU an der Strippe, sondern auch Choreograf:innen, die im jeweiligen Monat auf der Bühne von HELLERAU ein Stück zeigen.

Jeden ersten Mittwoch sind Choreograf:innen aus dem Programm des aktuellen Monats in HELLERAU telefonisch erreichbar und freuen sich auf Fragen und Anregungen jeder Art.

Dauer: 1 Std.

kostenfrei

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01.02.23, 16:52, Dresden-Blog Wer nicht fühlen kann muß hören

Es war nicht alles schlecht an Corona. Man hat am eigenen Leib gespürt, wie sehr man Kultur braucht, wie sehr man sie vermißt. Damals ging vieles nur berührungslos, aber nicht kontaktlos. Warum nicht mal miteinander telefonieren? Und das gilt ja auch jetzt noch. Es fehlt in der Kommunikation mit einer Kultureinrichtung häufig der Rückkanal. Der Zuschauer schaut, was halt so auf der Bühne geschieht. Hellerau hat meist viel zu sagen. Und so kann Hellerau auch zu hören.

01.02.23, 16:54, Dresden-Blog Wer nicht fühlen kann muß hören

Es war nicht alles schlecht an Corona. Man hat am eigenen Leib gespürt, wie sehr man Kultur braucht, wie sehr man sie vermißt. Damals ging vieles nur berührungslos, aber nicht kontaktlos. Warum nicht mal miteinander telefonieren? Und das gilt ja auch jetzt noch. Es fehlt in der Kommunikation mit einer Kultureinrichtung häufig der Rückkanal. Der Zuschauer schaut, was halt so auf der Bühne geschieht. Hellerau hat meist viel zu sagen. Und so kann Hellerau auch zu hören.

Kurs

ArtRose - Tanzworkshop 60+

mit Jenny Coogan

Bewegung und Tanz für alle jung Gebliebenen über 60 Jahren. Mitmachen erwünscht, Zuschauen erlaubt. Keine Vorkenntnisse und körperlichen Voraussetzungen erforderlich – einfach Lust und gute Laune. Das 60+-Community-Tanz-Ensemble namens ArtRose und HELLERAU laden regelmäßig ein, Bewegung und Tanz ohne körperliche Grenzen kennenzulernen.

Dauer: 2 Std.

Die Teilnahme kostet 5€ und wird am Workshoptag in bar abgerechnet.

Anmeldung demnächst möglich!

Rückfragen und Infos an: workshop@hellerau.org

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Familienprogramm

the guts company:
Auf der Suche nach dem verlorenen Schnee

Dem Schneehasen ist schrecklich heiß. Wie immer um diese Zeit hat er sein Fell gewechselt — von leichtem Sommerbraun in winterdickes Weiß. Das tut er, um sich vor Kälte und Fressfeinden zu schützen. Aber dieses Jahr ist es irgendwie viel zu warm. Auch die Eidechse und die Singdrossel wundern sich. Ist es denn wirklich schon Winter? Warum schneit es dann nicht?

Die drei Tiere beschließen der Sache auf den Grund zu gehen und machen sich auf die Suche nach dem verlorenen Schnee. Sie geraten in unterschiedlichste Wetterlagen und überstehen gemeinsam so manches Abenteuer.

Das inklusive Kindertanzstück „Auf der Suche nach dem verlorenen Schnee“ nimmt das Publikum mit auf eine atmosphärische Reise und erzählt aus tierischer Perspektive von den Folgen der Klimaerwärmung. Es geht um Freundschaft, Mut und nicht zuletzt auch um die Schönheit des Andersseins.

Künstlerische Leitung: Meike Schmitz, Romy Schwarzer
Tanz: Sophie Hauenherm, Luise Scholz, Romy Schwarzer
Text: Meike Schmitz
Bühne: Jule Heidelbach
Kostüm: Julia Pommer
Musik: Ludwig Bauer
Video: Marlene Blumert
Licht: Falk Dittrich 
Performance Video: Lilly Mittländer
Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache und Outside Eye: Sabine Flohr, Daniela Krabbe
Outside Eye: Johanna Roggan
Theaterpädagogische Begleitung: Nicole Dietz
Dokumentation: Benjamin Schindler
Grafik: Kolja Linowitzki
Company Management & Produktionsleitung: Kati Thiel 
Produktionsassistenz: Rosina Zeus
Distribution: Dirk Förster
Social Media: Anne Lippert
Finanzmanagement: Elke Rudolph

Dauer: ca. 40 Min.
Sprache: Deutsch
Mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache

Empfohlen für alle ab 4 Jahren
11/7 € / Familienticket für 25 €

Schulveranstaltung am 04.12. buchbar über die Dresdner Schulkonzerte.

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Kurs

Community Dance zu „À la carte“

Dresden Frankfurt Dance Company

Erleben und entdecken Sie die Freude am Tanz! Ausgangspunkt für die tänzerische und künstlerische Entdeckungsreise ist die Produktion „À la Carte“ vom DFDC. Teilnehmende tauchen in die jeweiligen Bewegungssprachen, Musikwelten und Choreografien ein und lernen beteiligte Künstler:innen kennen. Darüber hinaus wird im Methoden-Workshop die spezielle Improvisationstechnik der Live-Choreografie von Ioannis Mandafounisp vertiefend unterrichtet. Alle Teilnehmer:innen ab 14 Jahren sind herzlich willkommen und verschiedene Vorkenntnisse und körperliche Möglichkeiten werden berücksichtigt.

Dauer: 1 Std. 30 Min.
Empfohlen für alle ab 14 Jahren

Eintritt frei
Der Workshop ist ausgebucht!

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Kurs

Tanzworkshop 60+

Dresden Frankfurt Dance Company

Im Verlauf dieses mehrtägigen Workshops werden verschiedene Grundlagen des zeitgenössischen Tanzes vermittelt. Dabei versuchen wir das individuelle Beweglichkeitsspektrum zu erfassen, zu erweitern und im eigenen Ausdruck umzusetzen. Mithilfe verschiedener Improvisations- und Bewegungstechniken choreografieren wir eine eigene Tanzperformance. Freude und Spaß an der Bewegung stehen dabei im Vordergrund – unter dem Motto „Alles kann, nichts muss“ finden wir zu unserer eigenen Körperlichkeit und feiern sie im Tanz. Keine Vorkenntnisse erforderlich.

Dauer: 1 Std. 30 Min.

29€

Anmeldung erfolgt unter: www.dfdc.de/workshops

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Tanz

Dresden Frankfurt Dance Company:
À la carte

Wollten Sie schon immer einmal einen Tanzabend mitgestalten? Dann sind Sie hier genau richtig! Werden Sie Teil des kreativen Prozesses und beeinflussen Sie den Verlauf der Aufführung. Zu Beginn der Spielzeit stellt sich das neue Ensemble mit einem besonderen Stück vor. Das Publikum erhält eine „Speisekarte“ – oder vielmehr eine „Tanzkarte“ – mit einer Szenenauswahl. Daraus können die Zuschauer:innen das „performative Menü“ des Tages auswählen.

„À la carte“ besteht aus einer Vielzahl längerer und kürzerer Szenen, die unterschiedlich aneinandergereiht werden können. Mit jeweils verschiedenen Requisiten, Toneffekten, Musik und Lichtstimmungen ermöglichen die Szenen eine Vielfalt an Tanzstilen, Atmosphären und Themen. Mit kreativem Feuer nehmen die Künstler:innen die vom Publikum vorgegebene dramaturgische und rhythmische Linie auf und gestalten sie aus. Jeder Abend wird so zu einem einmaligen Erlebnis.

„À la carte“ ist das erste Stück von Ioannis Mandafounis für die Dresden Frankfurt Dance Company. Das Ensemble stellt darin seine Tanzpraxis unter neuer künstlerischer Leitung vor: Der gemeinsame kreative Austausch zwischen den Künstler:innen und dem Publikum wird zur verbindenden Grundlage für die Zukunft.

Dauer: ca. 1 Std.
Sprache: Deutsch, Englisch

23/11 €

Am 10.12. mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache und Publikumsgespräch im Anschluss.

Am 17.12. Ausklang mit Drinks und DJ-Set von Tänzer:innen der DFDC im Anschluss.

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Tanz

Katja Erfurth:
Wandeln

Alles im Leben ist in ständiger Wandlung, Verwandlung, Umwandlung. Aus der Nacht erwacht der Tag, nach dem Winter folgt der Frühling, im Samen keimt der Spross, die Raupe verwandelt sich in einen Schmetterling, Kinder lernen krabbeln, laufen, springen…

Tanz, Musik und Lehm bilden die sich wandelnden Zutaten der lebendigen Sinnbilder. So formen die Tänzerin Katja Erfurth und der Geiger Florian Mayer mit dem Element Lehm ganz wortlos poesievolle Motive, die von den Wandlungen und Veränderungen des Lebens erzählen. Sie kneten, rollen, stoßen, streichen, stampfen abenteuerliche Landschaften und phantasievolle Figuren, die, kaum entstanden, sich in die nächsten Gestalten verwandeln…

Künstlerische Leitung, Choreographie und Tanz: Katja Erfurth
Violine: Florian Mayer
Künstlerische Beratung: Sabine Köhler, Helmut Oehring
Kostüm: Magdalene Buschbeck
Lichtdesign: Josia Werth
Abendspielleitung und künstlerische Assistenz: Nicole Meier
Musik von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Helmut Oehring, Florian Mayer u.a.

Dauer: ca. 1 Std.
Ohne Sprache
Geeignet für alle groß und klein ab 6 Jahren
Familienticket für 25€

11/7 €

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Neue Musik

Happy New Ear

Dedalus Ensemble spielt Éliane Radigue und Brian Eno

Eliane Radigue: Occam – Hepta I, 2018 (ca. 30 Min.)
Brian Eno: Music for Airports, 1978 (ca. 40 Min.)

Für den musikalischen Jahresauftakt Happy New Ear in HELLERAU stellt Ensemble Dedalus mit Brian Eno und Eliane Radigue zwei der wichtigsten Wegbereiter:innen der elektronischen Musik vor – in selten zu hörender Besetzung für Kammerorchester und in einer immersiven Konstellation von Publikum und Orchester.

Das als Kollektiv organisierte Dedalus Ensemble wurde 1996 von Didier Aschour gegründet und ist eines der international gefragtesten Ensembles für zeitgenössische und minimalistische Musik mit Sitz in Toulouse. Das Ensemble und seine Projekte sind eng mit GMEA – Centre National de Création Musicale d’Albi-Tarn verbunden.

Die Musik von Éliane Radigue ist eine hypnotische Erfahrung von Raum und Zeit, gleichzeitig monumental und unendlich diskret. Seit ihren ersten Kompositionen Ende der 60er Jahre hat die Komponistin einen einzigartigen Stil entwickelt, als Pionierin der elektronischen Musik arbeitete sie bis zum Jahr 2000 ausschließlich mit diesem Medium, bis sie begann, mit akustischen Klängen und Instrumenten zu experimentieren. Brian Eno begann seine Karriere 1971 als Mitbegründer von Roxy Music, arbeitete als Musiker und Produzent u.a. mit David Bowie, Robert Fripp, Talking Heads, Laurie Anderson, Peter Gabriel oder Paul Simon. Mit seiner Veröffentlichung Ambient 1: Music for Airports (1978) hat er den Musikstil Ambient getauft und bis heute geprägt. 2023 erhielt er den Goldenen Löwen der Biennale von Venedig für sein Lebenswerk.

Didier Aschour : Gitarre und künstlerische Leitung
Amélie Berson : Flöte
Cyprien Busolini : Viola
Eric Chalan : Doublebass
Denis Chouillet : Klavier
Stéphane Garin : Vibraphon
Alexandra Grimal : Saxophon
Thierry Madiot : Posaune
Pierre-Stéphane Meugé : Saxophon
Silvia Tarozzi : Violine
Fabrice Villard : Klarinette
Deborah Walker : Cello

Ein Projekt von Ensemble Dedalus und GMEA (Centre national de création musicale d’Albi-Tarn)

Dauer: ca. 1 Std. 20 Min.

17/8 €

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Kurs

Töpferwerkstatt

mit Rebekka Helbig

Im Rahmen von dem Tanztheaterstück „Wandeln“ von Katja Erfurth, in dem über 80 Kilo geknetet, gerollt, gestoßen und gestreichelt werden, gibt es in der Töpferwerkstatt auch die Möglichkeit selbst zum Ton zu greifen! Ein heißer Tipp kurz vor den Feiertagen, wo vielleicht noch das ein oder andere Geschenk noch fehlt.

Eintritt frei

Dauer: 1 Std.
Sprache: Deutsch

Rückfragen und Hinweise gern jederzeit an workshop@hellerau.org.

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Musik

Self Care Strandbefehl

fachbetrieb rita grechen

Es ist schön hier, so schön. An der Ostküste Rügens, zwischen Kiefernwald und Strandhafer, liegt das „Bad der 20.000“: Prora, ein Urlaubsparadies. Erdacht von den Nationalsozialisten als Erholungsort für die Deutschen (und nur für diese), um fit zu machen für die Arbeit und den Krieg. Nach dem Reichsparteitagsgelände ist der Gebäudekomplex des Seebades Prora das zweitgrößte zusammenhängende Architekturerbe aus der Zeit des Nationalsozialismus. Doch der Umgang damit ist ein gänzlich anderer: Kaum mehr sichtbar sind die Spuren der Vergangenheiten – die der nationalsozialistischen Gigantomanie ebenso wenig wie die der NVA-Kaserne, in der Bausoldat:innen den Dienst an der Waffe verweigerten oder Soldat:innen sozialistischer Konfliktparteien aus Mittel- und Südamerika, Südostasien und Afrika in den 1980er-Jahren Offizierslehrgänge absolvierten. Mit Beginn des neuen Jahrtausends wurde das Gebäude blockweise an private Investor:innen veräußert und ist heute (fast) das geworden, was es ursprünglich sein sollte: ein Urlaubs- und Erholungsort.

Wie erzählt man von einem Ort, an dem eigentlich nichts Schreckliches passiert ist? Das Kollektiv fachbetrieb rita grechen setzt sich in seinem neusten Stück „Self Care Strandbefehl“ mit multidirektionalem Erinnern auseinander. Anhand des Fallbeispiels Prora wird die Frage gestellt, welche Formen des Gedenkens stattfinden dürfen und welche Vergangenheiten verdrängt werden. Gleichzeitig werden Praktiken der Erholung des Nationalsozialismus gegenwärtigen Ansprüchen an Urlaub und Freizeit gegenübergestellt.

Dauer: ca. 2 Std. 30 Min.
Sprache: Deutsch

17/8 €

Publikumsgespräch im Anschluss am 19.01.

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Gespräch

„Ohne Erinnerung kann nichts sie zurückhalten“

Drei Impulse zum Seebad Prora gestern & heute

Im Rahmen des neuen Stücks „Self Care Strandbefehl“ von fachbetrieb rita grechen lädt die Gruppe zu drei kontextualisierenden Impulsvorträgen und einem anschließenden Gespräch ein.

Weitere Informationen folgen.

Dauer: ca. 2 Std.
Sprache: Deutsch

Eintritt frei

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Tanz

go plastic company:
mind the rage

Die go plastic company unternimmt den Versuch, die positive Kraft von Wut zu bestimmen und herauszufinden, wie diese für verschiedene Ansätze nützlich sein kann. Die Performer:innen haben mit WUT-Expert:innen aus unterschiedlichen Lebens- und Schaffensbereichen Gespräche geführt, ihre Stimmen gehört und Versuche gestartet, Perspektiven und neue Ebenen zum Thema Wut zu finden. Sie haben die verschiedenen Ausdrucksformen von Wut zwischen negativer Darstellung und positivem Image, zwischen Begeisterung und schmerzhafter Selbsterfahrung, zwischen überbordender Energie und hemmungsloser Stille erfahren. Ausgehend von ihrer umfassenden, thematischen Forschung setzt das Kollektiv einen künstlerischen Rahmen, welcher mit biografischen Anekdoten, assoziativen Umgängen und persönlichen Reflektionen angefüllt ist.

go plastic lädt auf eine Rundreise durch die Gefilde der Wut ein.

Eine multimediale, begehbare Tanzperformance von und mit: go plastic company, Alexandra Börner, Inês Carijo, Nicki Fehr, Cindy Hammer, Suzette Sagisi, Esther Schachenmayr, Benjamin Schindler, Susan Schubert

Dauer. 1 Std. 20 Min.
Sprache: Deutsch, Englisch

17/8 €

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Tanz

go plastic company:
Melancholic Marathon

Die neue Arbeit der go plastic company ist eine bittersüße und traurig frohe, tendenziell langsame, wattierte, in Moll ertönende, von dunklen Farbtönen und versonnenen Diskursen geprägte multimediale, begehbare und interaktive Solo-Tanz-Performance. Go plastic erforscht unterschiedliche Formen von Gefühlspraxis und Emotionskultur und entwickelt künstlerische Positionen zum Gemütszustand der Melancholie. Mit dem Motiv des „Dazwischen-Seins“ untersucht das Kollektiv diese schwer greifbare, aber sehr ergreifende Emotion im Prisma von Philosophie, Kunst, Ästhetik, Soziologie, Popkultur, Psychologie, Medizin und Theologie. Melancholie-Expert:innen aus diesen Bereichen werden eingeladen, um ihren Blick und ihre Erfahrungen in Form von künstlerischen Beiträgen und Interviews zu teilen.

MELANCHOLIC MARATHON ist nach dem Stück „mind the rage“, das die Wut thematisierte, das zweite Stück von go plastic, das sich intensiv mit Gefühlen auseinandersetzt. Die Bewegungsrecherche, Choreografie und Performance werden in Co-Autor:innenschaft von Cindy Hammer (Künstlerische Co-Leitunggo plastic) und Momo Fabienne Tanner (Tänzerin) geleistet und umgesetzt. Das begleitende Team besteht aus Susan Schubert (Dramaturgie/Vermittlung), Stephan Tautz (Artwork, Vermittlung), Benjamin Schindler (Video/Künstlerische Dokumentation), ZWEATLANA (Musik/Komposition/Performance), Martin Mulik & Benjamin Henrichsund (Lichtdesign) und Christian Rätsch (Setdesign/ Bühne). Integrierte Audiodeskription und Tastführung sind außerdem Bestandteile des Abends.



Choreografie & Performance: Cindy Hammer, Momo Fujita Tanner
Beobachtende & Audiodeskription: Cindy Hammer, Momo Fujita Tanner
Künstlerische Leitung & Dramaturgie: Susan Schubert
Musik & Performance: Zweatlana
Set-Design & Ausstattung: Christian Rätsch
Videodesign & Künstlerische Dokumentation: Benjamin Schindler
Produktionsleitung: Michaela Jarosch
Technische Leitung: Benjamin Henrichs
Lichtdesign: Martin Mulik & Benjamin Henrichs
Artwork: Stephan Tautz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Thomas Natzschka
Social Media: Lea Schweinfurth
Melancholie Anekdoten von: João Pedro De Paula, Gabby – Melancholy Brand, xoox, Michaela Jarosch, Cindy Hammer, Benjamin Schindler, PM Hoffmann, Zweatlana, Momo Fujita Tanner, Christian Rätsch, Susan Schubert, u.a.

Dauer: ca. 1 Std. 30 Min.
Sprache: Deutsch, Englisch
Tastführung mit Anmeldung & Live- Audiodeskription

17/8 €

MELANCHOLIC MARATHON, eine Produktion der go plastic company in Koproduktion mit LOFFT – DAS THEATER, Leipzig, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden und EinTanzHaus, Mannheim. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert vom Amt für Kultur und Denkmalschutz im Rahmen der Institutionellen Förderung der Landeshauptstadt Dresden. Mit freundlicher Unterstützung der TENZA, audioscript, TELUX Hafenstube Weißwasser und TanzNetzDresden.

27.01. Publikumsgespräch am Anschluss

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Podcast

Podcast from HELL

Monatlich gibt es eine Portion HELLERAU auf die Ohren – egal, ob in der Linie 8 auf dem Weg zu uns, beim Spazieren gehen, Putzen oder an Freitagabenden, an denen Sie das Festspielhaus vermissen. Es erwarten Sie spannende Interviews mit unseren Künstler:innen, Klangworkshops, HELLERAU ASMR und vieles mehr.

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Digital

HELLERAU - 360°-Ansicht

Entdecken Sie HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste bequem zu Hause über die webbasierte 360°-Ansicht.

HELLERAU Außenansicht
HELLERAU Foyer
HELLERAU Großer Saal
HELLERAU Dalcroze-Saal
HELLERAU Nancy-Spero-Saal

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HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste zählt zu den wichtigsten internationalen Zentren der zeitgenössischen Künste in Deutschland und Europa. Seit Juli 2018 ist Carena Schlewitt Intendantin. Mit jährlich rund 3250 Veranstaltungen agiert HELLERAU als interdisziplinäres Koproduktions- und Gastspielhaus und bietet den zeitgenössischen Künsten Tanz, Theater, Performance, Neue Musik, Medienkunst und Bildende Kunst Räume für Produktion und Präsentation. Fester Bestandteil ist das biennal stattfindende Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik. HELLERAU. Die Dresden Frankfurt Dance Company ist Company in Residence.

Zur Geschichte:
HELLERAU wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Rhythmik nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques Dalcroze erbaut. Als kulturelles Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der legendäre Bau bis 1914 Künstler aus ganz Europa nach Hellerau, unter ihnen Rilke, Kafka, Diaghilew, Van de Velde, Kokoschka, Gropius, Van der Rohe, Werfel, Busoni, Milhaud, Le Corbusier, Nolde und Stefan Zweig.
Tickets online unter www.hellerau.org

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Mo–Sa / Feiertage: 11 – 18 Uhr
So (01.05. – 31.10.): 13 – 18 Uhr
Telefon: +49 351-264 62 46
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Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Aufführungen / Theater Staatsschauspiel Dresden Dresden, Theaterstraße 2
Aufführungen / Theater 1001 Märchen und Geschichten Dresden, Körnerplatz 3
Aufführungen / Theater Kulturhafen Dresden Dresden, Leisniger Str. 53
Aufführungen / Theater Dresdner FriedrichstaTT Palast Dresden, Wettiner Platz 10
Familie+Kinder / Kulturveranstaltung Festung Königstein Königstein, Festung 1
Konzerte / Konzert Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Ereignisse / Tanz Dresden Frankfurt Dance Company Dresden / Frankfurt
Familie+Kinder / Oper Junge Szene der Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Aufführungen / Kabarett Die Herkuleskeule Dresden Dresden, Schloßstraße 2
Aufführungen / Operette Staatsoperette Dresden Dresden, Kraftwerk Mitte 1
Aufführungen / Theater Kleines Haus Dresden Dresden, Glacisstraße 28
Aufführungen / Theater Societaetstheater Dresden Dresden, An der Dreikönigskirche 1a
Aufführungen / Kabarett Theaterkahn Dresdner Brettl Dresden, Terrassenufer an der Augustusbrücke
Aufführungen / Theater Projekttheater Dresden Dresden, Louisenstr. 47
Aufführungen / Theater Kleines Welt Theater im Sonnenhof Radebeul Radebeul, Altkötzschenbroda Nr. 26
Aufführungen / Theater Landesbühnen Sachsen Radebeul, Meißner Straße 152
Aufführungen / Tanz TENZA-Schmiede Dresden Dresden, Pfotenhauer Str. 59
Aufführungen / Theater die bühne Dresden, Teplitzer Straße 26
Aufführungen / Theater Dresdner Comedy & Theater Club Dresden, Theaterplatz 3
Aufführungen / Theater Boulevardtheater Dresden Dresden, Maternistr. 17
Aufführungen / Theater Eclectic Theatre e.V. Dresden, Tieckstr. 11
Aufführungen / Theater TheaterRuine St. Pauli e.V. Dresden, Königsbrücker Platz
Aufführungen / Theater Hoppes Hoftheater Dresden Dresden, Hauptstraße 35
Aufführungen / Theater Comödie Dresden Dresden, Freiberger Str. 39
Aufführungen / Konzert Kulturbahnhof Radeburg Radeburg, Bahnhofstr.5

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