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© Ralph Larmann
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Elbphilharmonie

Am 11. und 12. Januar 2017 wurde die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist das neue Konzerthaus ein Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Das spektakuläre Gebäude vereint drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen.

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Elbphilharmonie
Platz der Deutschen Einheit 4
D-20457 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de

 

HamburgMusik gGmbH
Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
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Bewertungschronik

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Konzert

NDR Elbphilharmonie Orchester / Thomas Hampson / Alan Gilbert

NDR Elbphilharmonie Orchester
Prager Philharmonischer Chor
Thomas Hampson, Bariton
Lukás Vasilek, Einstudierung Prager Philharmonischer Chor
Dirigent: Alan Gilbert


Samuel Barber: Adagio for Strings op. 11
Charles Ives:
Songs My Mother Taught Me / Bearbeitung für Orchester von Toshio Hosokawa
Tom Sails Away / Bearbeitung für Orchester von Toshio Hosokawa
Memories: a. Very Pleasant; b. Rather Sad / Bearbeitung für Orchester von Toshio Hosokawa
The Housatonic at Stockbridge / Bearbeitung für Orchester von Toshio Hosokawa
The Things Our Fathers Loved / Bearbeitung für Orchester von Toshio Hosokawa
Kurt Weill: Four Walt Whitman Songs
Arnold Schönberg: Friede auf Erden für gemischten Chor a cappella op. 13
Charles Ives: Sinfonie Nr. 4

Krieg und Frieden

»Friede, Friede auf der Erde!« Die Botschaft von Arnold Schönbergs Chorwerk »Friede auf Erden« ist unmissverständlich. Dass sie gleichermaßen Illusion ist, hat nicht nur der Komponist nach Fertigstellung der Partitur selbst eingestanden. Wir alle müssen es in unserer Gegenwart erfahren. Gerade deswegen aber kann man diese Worte gar nicht oft genug wiederholen. Und so hat Alan Gilbert das spätromantische Werk denn auch gleich für den Auftakt des Internationalen Musikfests Hamburg 2024 ausgesucht. »Krieg und Frieden« lautet dieses Mal das Motto, in Anlehnung an Leo Tolstois so berühmten wie zeitlosen Roman.

Für das Eröffnungskonzert mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester kehrt Starbariton Thomas Hampson zurück und interpretiert die »Walt Whitman Songs« von Kurt Weill, die dieser 1941 im amerikanischen Exil kurz nach dem Angriff auf Pearl Harbor schrieb. Die Texte der mal aufsässigen, mal berührenden Lieder schrieb Whitman – laut Weill das erste echte poetische Talent der USA – während des amerikanischen Bürgerkriegs.

Zum Abschluss steht Charles Ives’ Vierte Sinfonie auf dem Programm, jener »Urknall der amerikanischen Moderne« (Alan Gilbert). Mit ihr ließ der große Pionier musikalischer Collagen 1925 selbst die kühnsten seiner Träume wahr werden: Wie viele Tempi, Tonarten und Rhythmen kann man gleichzeitig erklingen lassen, ohne dass das totale Chaos herrscht? Auf diese Frage gibt das aufregende Werk eine spektakuläre Antwort. Es ist für jedes Orchester eine große Herausforderung – so groß, dass der Komponist selbst zu seinen Lebzeiten nie eine komplette Aufführung der viersätzigen Sinfonie erlebte. Nun stürzen sich Alan Gilbert und seine Musiker:innen zusammen mit dem Prager Philharmonischen Chor in das fulminante Abenteuer.

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Konzert

Orchestra Leonore / Natalie Clein / Daniele Giorgi

Orchestra Leonore
Natalie Clein, Violoncello
Daniele Giorgi, Dirigent


Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a
Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«

Spitzenmusiker:innen aus den wichtigsten europäischen Orchestern und hervorragenden Kammerensembles in einem Elite-Orchester vereint: Orchestra Leonore, gegründet und geleitet von Daniele Giorgi. Auf dem Programm steht, neben Brahms und Mendelssohn, auch das Erste Cellokonzert von Camille Saint-Saëns, mit der internationalen Solistin Natalie Clein.

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Kinderkonzert

Funkelkonzert S / Obotaqua

Kinderkonzert: 1–3 Jahre

Syriab Duo
Friedrike Kayser, Oboe, Englischhorn
Ibrahim Bajo, Kanun
Jin Lee, Tanz
Ceren Oran, Konzept, Regie, Choreografie
Sigrid Wurzinger, Ausstattung, Kostüm


Musik- und Tanztheater, das scheinbar ferne Klangwelten fantasievoll zusammenbringt

Die magischen drei

In dieser musikalischen Performance kommen drei Elemente zusammen: Oboe, Tanz und Quanun – fertig ist »Obotaqua«. Das Quanun ist eine Zither, die seit Jahrhunderten in der arabischen Musik zum Einsatz kommt. In der entspannten Atmosphäre des Kaistudios nähert sich das Instrument der Oboe an und verschmilzt mit dem Tanz zu einem fantasievollen Ganzen.

Die Funkelkonzerte bringen die beliebtesten Produktionen für Kinder aus ganz Europa nach Hamburg – mit wunderbarer Musik, erstklassigen Künstlern und liebevollen Inszenierungen. Alle Konzerte sind mit einer Altersempfehlung versehen: von XS bis XL, von den beliebten Elfi-Babykonzerten bis hin zu starken Konzerten für Jugendliche.

Eine Koproduktion von Philharmonie Luxemburg und Elbphilharmonie Hamburg

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Liederabend

Nora Kazemieh / Cosmin Boeru

Faszination Lied – mit und ohne Wort

Nora Kazemieh, Mezzosopran
Cosmin Boeru, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart:
Dans un bois solitaire / Einsam ging ich jüngst KV 295b
Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte KV 520
Abendempfindung KV 523 »Abend ist’s«
Ch’io mi scordi di te ... Non temer, amato bene / Szene mit Rondo für Sopran mit obligatem Klavier und Orchester KV 505

Felix Mendelssohn Bartholdy:
Lied ohne Worte As-Dur op. 38/6 »Duetto«
Venetianisches Gondellied fis-Moll op. 30/6

Fanny Hensel: September (Am Flusse) / aus: Das Jahr: 12 Charakterstücke

Richard Strauss:
Die Nacht / aus: Acht Lieder aus Letzte Blätter op. 10
Ruhe, meine Seele op. 27/1
Morgen! op. 27/4
Zueignung op. 10/1

Felix Mendelssohn Bartholdy:
Frühlingslied / aus: Sechs Lieder für eine Singstimme und Klavier op. 47
Schilflied op. 71/4 / aus: Sechs Lieder für eine Singstimme und Klavier
Andres Maienlied / aus: Zwölf Gesänge für Singstimme und Klavier op. 8

Maurice Ravel: Ondine / Gaspard de la nuit Nr. 1

Claude Debussy: Chansons de Bilitis

William Bolcom:
Song of Black Max / Cabaret Songs
Amor / Cabaret Songs

Kurt Weill:
I am a stranger here myself / One Touch of Venus
Speak Low / One Touch of Venus
Youkali

Die Hamburger Mezzosopranistin Nora Kazemieh jongliert an diesem Abend federleicht mit den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Ob Mozart, Debussy, Strauss, Mendelssohn, Bolcom oder Weill: Ihr warmes, schillerndes Timbre verbindet sich mit der Virtuosität des preisgekrönten rumänischen Pianisten Cosmin Boeru zu einem berührenden Hörgenuss.

Ohne Worte entführen Fanny Hensel, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Maurice Ravel das Publikum in eine Traumwelt voller Magie und perlender Wassertropfen. Durch dunkle Wälder, über Flüsse und Teiche, begegnen die Zuhörer:innen Amor, Hexen, Nymphen und einem geheimnisvollen Mann, der nachts in Rotterdam sein Unwesen treibt. Mit »Youkali« endet die Reise schließlich in einem imaginären Sehnsuchtsland, das Kurt Weill während seines Exils in Frankreich in einem melancholischen Tango beschrieb.

Die gebürtige Hamburgerin Nora Kazemieh fasziniert nicht nur durch ihre überaus warme und berührende Stimme, sondern immer wieder auch durch ihre erstaunliche Wandlungsfähigkeit. »Von einer verlorenen Liebe singen, und mich am selben Abend als Hexe auf den Besen schwingen um zur Walpurgisnacht zu fliegen – das geht nicht in der Oper, aber an einem Liederabend. Hier kann ich mir meine eigene Welt erschaffen und das Publikum viel direkter berühren. Mich reizt die Intimität des Liedes – ohne Kostüme, ohne Bühnenbild und Orchestergraben.«

Wer Nora Kazemieh einmal auf der Bühne erlebt hat weiß, wie diese junge Sängerin es versteht, ihr Publikum mitzunehmen, ja förmlich hineinzuziehen in ihre Lieder. Nach dem Bachelor in New York, kehrte sie für ihren Master Operngesang nach Hamburg zurück und absolvierte diesen mit großem Erfolg an der Hochschule für Musik und Theater, wo sie bei Prof. Yvi Jänicke und in der Liedklasse von Prof. Burkhard Kehring studierte.

Beeindruckende Natürlichkeit und vollkommene Einheit mit dem Instrument, in Verbindung mit einer Virtuosität höchsten Ranges: der Pianist Cosmin Boeru vertritt im wahrsten Sinne die europäische Klavierschule. Seine Begeisterung an fremden Ländern und Kulturen lebt der Künstler sowohl musikalisch als auch physisch aus. In eine Musikerfamilie in Rumänien geboren, wuchs er in Italien auf. Es folgten mehrere Jahre Lebenserfahrungen in Spanien, Schweiz, Berlin und in Köln, wo er in 2007 sein Konzertexamen mit Auszeichnung absolviert hat.

Wie all seine Lehrer – M. Bodo in Timisoara und C. Bützberger in Florenz – vertritt auch Cosmin Boeru eine bestimmte Ethik der Musik, die der Suche nach dem Sinn eine größere Bedeutung beimisst, als dem Streben nach einer vordergründigen Perfektion ohne musikalischen Inhalt. In einer Zeit zunehmenden eitler Selbstdarstellung hat Cosmin Boeru immer die Intention des Komponisten im Blick und verwurzelt sich so im Wesen der Musik. Mit besonderer Vorliebe widmet er sich der Kammermusik und dem Lied, ist gefragter Klavierpartner von Sänger:innen mit internationalem Ruf und musiziert mit namhaften Instrumentalsolist:innen. Neben seiner solistischen Aktivität teilt er seine Erfahrung als Klavierdozent an der Musikhochschule in Köln.

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Konzert

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Fest Hamburg

Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg
Elise van Es, Sopran
Hansjörg Albrecht, Cembalo, Klavier


Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie für Streicher und Basso continuo A-Dur Wq 182/4 »Hamburger Sinfonie Nr. 4«
Arnold Schönberg: 15 Gedichte aus »Das Buch der hängenden Gärten« nach Stefan George op. 15
Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie für Streicher und Basso continuo h-Moll Wq 182/5 »Hamburger Sinfonie Nr. 5«
Arnold Schönberg: Verklärte Nacht / Streichsextett d-Moll op. 4

»Ich fühle luft von anderem planeten« – so beginnt ein Gedicht von Stefan George, dem Dichter, der einmal für einen derartig bewunderten Aufbruch in die Moderne stand, dass ein Komponist wie Arnold Schönberg früh einige seiner Gedichte vertonte. Schönberg und Carl Philipp Emanuel Bach waren beides Avantgardisten im besten Sinne. Beide verband eine emotionale, handwerkliche, aber auch ideelle Verbindung zu den Traditionen, aus denen sie stammten. Und beide suchten die Entwicklung von Kunst und künstlerischem Ausdruck als Abbild ihrer Zeit und entwickelten dabei eine neue Tonsprache. Schönberg (1874 geboren) in der Hinwendung zum Expressionismus und später zur Atonalität hin, Carl Philipp Emanuel Bach (1714 geboren) zu einem aufklärerischen Musikverständnis hin und als Vorreiter und Wegbereiter für die Musik der Wiener Klassik.

Dieser Abend widmet sich genau dieser Freiheit und stellt die beiden großen Avantgardisten gegenüber – mit Texten, im Lied, in programmatischer und absoluter Musik. Die in Hamburg entstandenen Streichersinfonien Carl Philipp Emanuel Bachs Wq. 182 zählen zu seinen revolutionärsten Werken. Sie sind von einem unerhörten Feuer und stürmischen Drängen geprägt.

Schönbergs Lieder-Zyklus »Das Buch der hängenden Gärten« stellt einen Höhe- und Wendepunkt in Schönbergs Schaffen dar; es etablierte die freischwebende Atonalität im Gewand von Georges formvollendetem Ästhetizismus und bereicherte das Repertoire um einen Zyklus von dem Gewicht der großen Vorgängerwerke Schuberts, Schumanns und Wolfs.

Das zweite zentrale Werk des Konzertes ist der frühe Geniestreich Schönbergs, die aus der Beschäftigung mit der Literatur der Romantik und des »Fin de siècle« heraus entstandene sinfonische Dichtung »Verklärte Nacht«. Und da Arnold Schönberg und Carl Philipp Emanuel Bach dieses Jahr beide runde Geburtstage feiern, gratuliert der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg ihnen mit diesem Konzert von Herzen.

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Konzert

Felix Mendelssohn Jugendorchester / Clemens Malich

»AufWind – 50 Jahre MJO und weiter«

Felix Mendelssohn Jugendorchester
Nane Schulz, Flöte
Dirigent: Clemens Malich


Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu »Ein Sommernachtstraum« op. 21
Jacques Ibert: Konzert für Flöte und Orchester
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische«

Das Felix Mendelssohn Jugendorchester (MJO) beendet mit diesem Konzert seine Jubiläumssaison zum 50-jährigen Bestehen und startet mit »AufWind« in die Zukunft. Der Abend beginnt mit einem der bekanntesten Werke des vor 225 Jahren in Hamburg geborenen Namenspatron Felix Mendelssohn. Zwar wird nicht der Hochzeitsmarsch gespielt, aber gerade die Ouvertüre zum Sommernachtstraum des 17-jährigen zeigt, mit welch frischem Wind der junge Felix in seine Musiklaufbahn segelte.

Darauf folgt das vielleicht berühmteste Konzert für Flöte und Orchester des französischen Komponisten Jaques Ibert. Vor gut 100 Jahren in Paris entstanden, ist es voller Esprit und Charme. Solistin ist Nane Schulz, die im Orchester spielt, seit sie 10 Jahre alt ist. Ausgezeichnet mit vielen nationalen Preisen wird sie ihr Atem mit Sicherheit in eine herausragende Karriere tragen. Der große Jubilar dieses Jahres ist Anton Bruckner. In seiner wunderbaren Vierten Sinfonie, der »Romantischen«, werden besonders die Blechbläser viel Wind erzeugen, um monumentale Klangblöcke entstehen zu lassen.

Das mit dem Europäischen Preis für Nachwuchsorchester ausgezeichnete MJO ist seit über 10 Jahren integraler Bestandteil der Initiative The Young ClassX und wurde zuletzt mit dem OPUS Klassik für beste Nachwuchsförderung ausgezeichnet. Zu Höchstleistungen und mitreißender Energie führt seit nunmehr 20 Jahren und auch an diesem Abend die Jugendlichen der künstlerische Leiter und Dirigent Clemens Malich.

Ermäßigte Tickets kosten € 15. Ermäßigungsberechtigt sind junge Menschen unter 30 Jahren, Erwerbslose, Sozialhilfeempfänger:innen, Schwerbehinderte und Rentner:innen. Rollstuhlfahrer:innen und Begleitpersonen können Tickets direkt beim Veranstalter beziehen. Bitte wenden Sie sich an info@theyoungclassx.de oder 040 414 334 270.

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Quartett der Kritiker

Diskussion über Schostakowitschs Achte Sinfonie

Die Musikjournalist:innen Eleonore Büning, Susann El Kassar, Joachim Mischke und Albrecht Thiemann bilden an diesem Abend das »Quartett der Kritiker«. Dieses Expertengremium des »Preises der deutschen Schallplattenkritik« diskutiert regelmäßig über wichtige Werke der klassischen Musik und setzt sich für jede Diskussion aus anderen Mitgliedern zusammen. Im Zuge des Internationalen Musikfests Hamburg nimmt das Quartett sich Dmitri Schostakowitschs Achte Sinfonie vor, die im Konzert mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Vladimir Jurowski gehört werden kann.

Was bedeutet die Achte Sinfonie für uns heute? Wie wird und wie wurde sie gedeutet seit ihrer Moskauer Uraufführung 1943, mitten im Krieg? Warum steht die Achte noch immer im Schatten seiner Siebten, der legendären »Leningrader« Sinfonie? Haben wir es mit genuin »russischer« Musik zu tun? Diese und weitere Fragen erörtert das Kritikerquartett anhand zahlreicher Hörproben aus den fünf Sätzen der Komposition. Im direkten Vergleich verschiedener – historischer wie neuerer – Aufnahmen zeichnen sie das vielschichtige Bild eines nach wie vor unterschätzten Meisterwerks nach.

Im Verein »Preis der deutschen Schallplattenkritik« haben sich Musikkritikerinnen und Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengeschlossen, um regelmäßig herausragende Musik- und Wortproduktionen auszuzeichnen. Dieses Gremium aus maximal 160 Juroren legt Wert darauf, zu unabhängigen Urteilen zu finden, unbeeinflusst von den Interessen der Tonträger- und/oder Hörbuchproduzenten. Regelmäßig findet sich ein »Quartett der Kritiker« zusammen, um öffentlich über ein bestimmtes Werk zu diskutieren und Platteneinspielungen zu vergleichen.

Eleonore Büning, Gespräch
Susann El Kassar, Gespräch
Joachim Mischke, Gespräch
Albrecht Thiemann, Gespräch

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Kinderprogramm

Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente

für Familien mit Kindern ab 6 Jahren

Einmal quer durch das klassische Sinfonieorchester geht es in diesem Workshop. Ob Geige, Cello und Kontrabass, Trompete oder Flöte: Alles kann hier angespielt werden. Und sowohl für die Kleinsten als auch die Erwachsenen gibt es Instrumente in den passenden Größen. Dass diese miteinander harmonieren, zeigt sich beim gemeinsamen Musizieren.

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Kinder unter 6 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen. Bitte weichen Sie daher ggf. auf den Workshop für Kinder ab 4 Jahren aus. Alle Teilnehmenden benötigen ein Ticket.

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Konzert

Komponist & Pianist Leon Gurvitch im Porträtkonzert

Soloalbum Release: »Musique Mélancolique«

Leon Gurvitch, Klavier

Leon Gurvitch: Musique Mélancolique

Der Pianist und Komponist Leon Gurvitch präsentiert sein neues Solo-Klavieralbum »Musique Mélancolique« nicht nur als Autor, sondern auch als Interpret seiner eigenen Kompositionen. Dabei entstehen einzigartige musikalische Bilder, die das Publikum zu einem kurzweiligen Nachdenken der besonderen Art mitnehmen. Der Wahl-Hamburger ist zum festen Bestandteil der Musikszene der Hansestadt geworden und fasziniert durch seine vielseitige emotionsgeladene Musikalität, seine große stilistische Bandbreite und technische Virtuosität.

Sein Klavier-Zyklus »Musique Mélancolique«, der das Herzstück des neuen Albums bildet, transportiert einerseits Traurigkeit um die andauernden Kriegszustände und andererseits Hoffnung auf eine bessere friedliche Welt. Die teils melancholischen, teils regen Melodien verzaubern jede und jeden Zuhörer:in und lassen in Gedanken versinken. So drückt der Künstler seine Reflexionen zu Krieg und Frieden musikalisch aus und will damit in unseren schwierigen Zeiten eine Brücke zwischen den Menschen bauen und durch die verbindende und heilende Kraft der Musik einen wichtigen Schritt in Richtung Frieden und gegenseitigem Verständnis gehen.

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Kammerkonzert

NDR Kammerkonzert: Streichsextett

Ensemble Polygon
Alexander Sprung, Violine
Julius Beck, Violine
Youngdo Kim, Viola
Gabriel Uhde, Viola
Valentin Priebus, Violoncello
Phillip Wentrup, Violoncello


Jörg Widmann: 180 Beats per Minute
Erwin Schulhoff: Streichsextett WV 70
Johannes Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18

Rhythmik und Power – so lässt sich auch das erste Stück »180 beats per minute« perfekt beschreiben. Jörg Widmann, weithin gefragter Komponist und Klarinettist (und seit kurzem auch der Erste Gastdirigent der NDR Radiophilharmonie), ließ sich Anfang der 90er-Jahre von den damals berüchtigten Techno–Nights inspirieren. Dabei herausgekommen ist ein heute vielaufgeführtes Werk, das »die pure Lebensfreude und pure Freude am Rhythmus« darstellt, wie der Komponist selbst vermerkte.

Erwin Schulhoff, Prager Enfant Terrible der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts, steuerte ein ganz besonderes Sextett zu der Gattung bei: Der Komponist blieb zwar der Viersätzigkeit seiner Vorgänger treu, endet jedoch mit einem tiefgründigen Adagio statt mit einem schnellen Finale. 1924 uraufgeführt, setzt es das NDR-Ensemble Polygon als Hommage an den 100. Geburtstag des Stücks nun wieder auf sein Programm.

Das erste der zwei Streichsextette von Johannes Brahms wurde 1860 in Hannover uraufgeführt und vom Publikum begeistert aufgenommen. Die Verleger waren allerdings zunächst skeptisch – Ensemblemusik für ein Sextett von Streichern war noch nicht sehr verbreitet. Für den jungen Brahms hingegen bedeuteten die Streichsextette den Anfang seines Durchbruchs als Komponist. Ihre große Beliebtheit sichert ihnen bis heute einen festen Platz in den Konzertprogrammen der Welt.

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Klavierkonzert

Florian Krumpöck / Klavierabend

Florian Krumpöck, Klavier

Richard Wagner / Franz Liszt: Isoldes Liebestod aus »Tristan und Isolde« / Bearbeitung für Klavier S 447
Franz Liszt:
Années de pèlerinage, deuxième année, Italie S 161 (Auszüge)
Sonate h-Moll S 178

Der österreichische Ausnahmemusiker, Sony-Exklusivkünstler und »wunderbare Pianist« (Daniel Barenboim) kehrt nach seinem erfolgreichen Chopin- und Brahms-Rezital mit einem gänzlich Franz Liszt gewidmeten Klavierabend auf seinem eigenen Bösendorfer Konzertflügel in den kleinen Saal der Elbphilharmonie zurück. Krumpöck, der in der laufenden Spielzeit unter anderem auch Solorezitals in der New Yorker Carnegie Hall, der Salle Cortot Paris, der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein sowie in München und Madrid gibt, konzertiert auch als Dirigent in führenden Konzert- und Opernhäusern und verzaubert sein Publikum besonders in der Doppelfunktion als Pianist und Dirigent. Sein zweites Soloprogramm in der Elbphilharmonie steht ganz im Zeichen fesselnder Virtuosität, orchestraler Klangfülle und innigster, beseelter Momente.

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Kurs

Workshop: Klassiko Spezial

für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene

Haben Sie schon einmal von der Kontrabassblockflöte gehört? Oder der indischen Shrutibox? Für den Workshop »Klassiko Spezial« werden einige der ungewöhnlichsten Instrumente aus der riesigen Sammlung der Elbphilharmonie Instrumentenwelt ausgepackt und können von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausprobiert werden. Serpent, Waterphone oder das riesige Tubax: Hier kann man echte Raritäten entdecken!

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen. Alle Teilnehmenden benötigen ein Ticket.

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Konzert

German Brass

»50 Jahre Konzert-Jubiläum – Festliches Muttertags-Konzert«

German Brass besteht seit 50. Jahren, für ein Musik – Ensemble schon fast eine Ewigkeit, heißt es doch, immer wieder neue und jüngere Mitglieder behutsam ins Ensemble zu integrieren, ohne auch nur einen Deut an musikalischer Qualität zu verlieren. Dass German Brass zahlreiche nationale und internationale Schallplatten-Preise gewonnen hat, ist da fast schon eine Randbemerkung.

German Brass verdankt seinen Erfolg seinem Klang. Als Pionier unter den Brass- Ensembles hat German Brass seit seiner Gründung 1974 nicht nur Musikgeschichte geschrieben, sondern führt kontinuierlich seine Erfolgsgeschichte fort. Die zehn Solobläser zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie kompromisslos diesen genuinen Klang ihres Ensembles erschaffen, ihn in jedem Konzert und jeder Aufnahme aufs Neue finden und erfinden.

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Jazz

Joachim Kühn’s 80th Birthday

Special Guest: Michael Wollny / NDR Jazz

Set I - Duo
Joachim Kühn, piano
Michael Wollny, piano

Set II - Joachim Kühn New Trio
Joachim Kühn, piano
Chris Jennings, bass
Eric Schaefer, drums


Seine Konzerte sind mittlerweile rare Ereignisse, umgeben von einer leuchtenden Aura. Joachim Kühn zählt zu den Jazzmusikern von Weltklasse. Im Jahr seines 80. Geburtstages wandert er über ein Hochplateau seines Schaffens. Mit seinem Spiel hat er markante Spuren in die Musiklandschaft gezeichnet und neue Weg gewiesen. Wie nur ganz Wenige vermag er, die moderne Jazztradition ebenso wie die europäische Klassik zu assimilieren und in seinem Streben nach eigenem Ausdruck eine gänzlich unverwechselbare Musiksprache auszuprägen.

Geboren in Leipzig, gelang ihm 1966 mit Hilfe seines Bruders, des international renommierten Klarinettisten Rolf Kühn (1929-2022), der Sprung in den Westen. Gefeiert bei den Berliner Jazztagen und beim Newport Festival nahmen die beiden eine Platte für das richtungsweisende Label »Impulse!« auf. Wie Rolf, der in den 1960er Jahren das NDR Fernsehorchester leitete und auch später immer wieder mit der NDR Bigband zusammenarbeitete, ist auch Joachim Kühn seit jener Zeit eng mit dem NDR verbunden.

Der Lebensweg führte ihn von Paris, Los Angeles, New York und Hamburg nach Ibiza, seinem kreativen Refugium seit rund drei Jahrzehnten. Beheimatet ist der mit seinem Spiel alle Kategorien aufbrechende Pianist in der grenzenlosen Welt der Musik. Im Dialog mit den Großen profilierte er sich zu einem von ihnen – sei es im Spiel mit seinem Bruder Rolf, mit Ornette Coleman, Archie Shepp, Pharoah Sanders, im gemeinsamen Musizieren mit dem Leipziger Thomanerchor oder auch mit Musiker:innen aus anderen Kulturen wie dem marokkanischen Guembri-Meister Majid Bekkas oder dem libanesischen Oud-Virtuosen Rabih-Abou Khalil.

Mit Michael Wollny, dem Jahrzehnte Jüngeren, trifft Joachim Kühn nun im Konzert auf einen musikalisch Wahlverwandten. Beide verbindet höchste gegenseitige Wertschätzung und die ungebremste Lust auf musikalische Spielabenteuer. Und mit seinem New Trio – mit Chris Jennings und Eric Schaefer – setzt er fort, was er bereits in den 60er Jahren begonnen und seither unablässig weiterentwickelt hat: das Erforschen neuer Klangräume, das Ausgestalten der Freiheit und das gemeinsame Spiel als Feier des Augenblicks im Rausch der Improvisation.

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Klavierkonzert

Alexander Krichel / Klavierabend

Chopin / Rachmaninow

Alexander Krichel, Klavier

Frédéric Chopin:
Nocturne Des-Dur op. 27/2
Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38
Sonate b-Moll op. 35
Sergej Rachmaninow: Moments musicaux op. 16

Es gibt kaum Komponisten, bei denen die Bezeichnung »Klavierkomponist« so sehr zutrifft wie bei Frédéric Chopin und Sergej Rachmaninow. Beide haben sich als Musiker und auch als Werkschaffende innig den schwarzweißen Tasten verschrieben. Vor allem die Feinheit des Klangs und der Farben machen Chopins hochsensible und natürlich fließende Kompositionen aus. Bei Rachmaninow stehen hingegen absoluter Kontrollverlust und emotionale Extreme von tiefster, romantischer Empfindung bis zu heißester Dramatik an der Tagesordnung. Eine perfekte Kombination für den Hamburger Pianisten Alexander Krichel, dessen Spiel von der Presse unter anderem als »rauschhaft hochemotional« und »ungeheuer kraftvoll« hervorgehoben wird.

Diesen Klavierabend eröffnet er mit Chopins Nocturne in Des-Dur, das Robert Schumann als »das Herzinnigste und Verklärteste, was nur in der Musik erdacht werden könne«, erklärte. Begeistert widmete er Chopin sein romantisches Schlüsselwerk »Kreisleriana« – dieser wiederum zeigte sich Schumann mit seiner zweiten Ballade, dem zweiten Werk des Abends, erkenntlich. Spürt man Chopins Ambivalenz zwischen halsbrecherischer Virtuosität und friedlicher Klangschönheit bereits in der zweiten Ballade, so erfährt dies in seiner zweiten Sonate noch eine Steigerung. Weltbekannt ihr dritter Satz, der »Marche funèbre«, ein Trauermarsch, der bis heute große Staatsbegräbnisse begleitet.

Voller Hochachtung war auch Sergej Rachmaninow für den polnischen Komponisten, seine Werke hätten für ihn den »Rang einer Bibel«; und so zitiert er Chopin mehrfach in seinem Jugendwerk »Moments musicaux«. Die sechs Miniaturstücke zeigen bereits die unfassbare Bandbreite seiner Fähigkeiten. Auf die technische Fingerfertigkeit braucht man hier nicht aufmerksam zu machen – Rachmaninoff ist bekannt dafür, das komponiert zu haben, was vorher als unspielbar galt. Seine Musik kennt keine Grenzen, mal ist sie eisig kalt, mal kochend heiß. »Wenn ich meine Musik niederschreibe, versuche ich, sie einfach und direkt das ausdrücken zu lassen, was in meinem Herzen ist«. Wer Rachmaninows Musik kennt, weiß, dass jedes Wort an seinem frühen Zitat wahr ist: Versunkenheit und Triumph, Jubel und unstillbares Verlangen: die rastlose Leidenschaftlichkeit ist bestimmend für sein ganzes Leben und Werk.

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Kinderprogramm

Workshop: Klassiko Schlaginstrumente

für Familien mit Kindern ab 6 Jahren

Neben den klassischen Schlagwerkinstrumenten und Stabspielen eines Sinfonieorchesters kommen in diesem Workshop auch außereuropäische Rhythmusinstrumente zum Einsatz. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sämtliche Instrumente ausprobieren, ihren Rhythmus finden – und am Ende mit allen zusammen musizieren.

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Kinder unter 6 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen. Alle Teilnehmenden benötigen ein Ticket.

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Konzert

Ensemble arabesques

Ensemble arabesques
Nicolas Thiébaud, Oboe
Andreas Langenbuch, Klarinette
Christian Kunert, Fagott
Niklas Liepe, Violine
Hibiki Oshima, Violine
Isabelle-Fleur Reber, Viola
Benedikt Loos, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart:
Quartett F-Dur KV 368b für Oboe und Streichtrio
Klarinettenquintett A-Dur KV 581 »Stadler-Quintett«
Zwölf Variationen C-Dur über »Ah, vous dirai-je, Maman« KV 300e
Ludwig van Beethoven: Duo für Klarinette und Fagott C-Dur WoO 27/1
Gustav Holst: Sextett e-Moll

Die ersten Kompositionen mit fünf, die erste Konzertreise mit sechs, die erste Auftragsoper komponiert mit zwölf Jahren: Mozart war nicht nur ein Wunderkind, er eroberte auch mit seiner freundlichen unbefangenen Art die Herzen seiner Zuhörer:innen. Dabei gingen in seinen Kompositionen Leichtigkeit und Komplexität eine herausfordernde Verbindung ein. Seine Reisen führten ihn nach München, London, Berlin, Paris – wo auch um 1778 die Variationen über das europaweit bekannte Kinderlied »« entstanden, in dem jugendhaftes Ungestüm zum technischen Höhenflug ansetzt. Mit diesem Konzert beendet das Ensemble arabesques zu den Europa-Tagen das deutsch-französische Kulturfestival arabesques 2024 und feiert den immer jung gebliebenen Mozart mit Werken von traumhafter Anmut und jugendlichem Temperament.

Das Ensemble arabesques, zunächst gegründet im Rahmen des Deutsch-Französischen Kulturfestivals arabesques, gastiert inzwischen ganzjährig im In- und Ausland. Musiker:innen aus den drei großen Hamburger Orchestern sowie Orchestersolist:innen aus ganz Deutschland spielen in variabler Besetzung zusammen. Das Ensemble widmet sich außergewöhnlichen Projekten vom Barock bis in die Moderne. Vor allem unbekannte Komponist:innen und in Vergessenheit geratene Werke prägen die Arbeit des Ensembles.

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Kammerkonzert

Philharmonisches Kammerkonzert

Daniel Cho, Violine
Yuri Katsumata-Monegatto, Violine
Naomi Seiler, Viola
Tomohiro Arita, Viola
Olivia Jeremias, Violoncello
Saskia Hirschinger, Violoncello


Jean Françaix: Streichtrio
Erwin Schulhoff: Streichquartett Nr. 1
Anton Webern: Streichquartett op. 28
Erich Wolfgang Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10

Das pulsierende Paris der 30er

Der neue Konzertmeister Daniel Cho präsentiert sich mit einer glänzenden Auswahl der feinsten Perlen der Kammermusik zwischen Paris und Wien. Für den Auftakt geht es mit einem Wunderkind der Musikgeschichte ins pulsierende Paris der 1930er Jahre. Dort spürte der junge Jean Françaix dem Zeitgeist nach und tauchte mit gerade 20 Jahren in die Versuchungen der Musikstadt ein, die für so viele Künstler:innen und Freigeister des beginnenden 20. Jahrhunderts künstlerische Heimat sein sollte.

Über das Frühwerk »Trio à cordes« befand der Musikwissenschaftler und Musiker Arthur Hoérée schlicht: »ein Meisterwerk«. Von Paris geht es nach Prag zu Erwin Schulhoff, der in den 20er Jahren zu den international erfolgreichsten Komponisten gehörte, bevor er zwischen die Mühlen der Politik geriet. Dabei standen bei der Uraufführung seines ersten Streichquartetts noch alle Zeichen auf Erfolg, denn die prickelnde Nervosität und die folkloristisch gefärbte, schillernde Klangvielfalt begeisterten Publikum wie Presse. Noch heute zählt das Werk zum Meilenstein für jedes kammermusikalische Ensemble.

Dass Avantgarde nicht nur ein Stil, sondern eine innere Haltung ist, zeigt das letzte Streichquartett Anton Weberns. Am 12. März 1938, dem Tag des Einmarsches Hitlers in Österreich, schrieb er an das Ehepaar Jone-Humplik: »Ich bin ganz in meiner Arbeit und mag, mag nicht gestört sein.« Und so entstand unter den brutalen Eindrücken des Kriegs ein Werk beispielloser Konzentration und spieltechnischer Eleganz.

Höchste musikalische Präzision und Virtuosität fordert auch das Sextett Erich Wolfgang Korngolds. Der Komponist, der in jungen Jahren als legitimer Nachfolger keines Geringeren als Wolfgang Amadeus Mozarts galt und ebenfalls mit dem Etikett des »Wunderkindes« versehen wurde, wird vor allem für seine Opern und Filmmusik verehrt. Eine prophetische Vorahnung seiner großen Filmpartituren gibt das Streichsextett wieder.

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Wettbewerb

Finale der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft 2024

Ethos? Pathos? Logos! Im Finale der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft treten die besten Teams des studentischen Debattierens aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegeneinander an. Die Teilnehmenden messen sich in der Kunst der Argumentation, Überzeugungskraft und rhetorischen Finesse und versuchen sowohl das Publikum als auch die erfahrende Jury mit Präzision und Leidenschaft zu überzeugen.

Die Teams haben dabei nur 15 Minuten Zeit, sich auf das noch unbekannte Thema, das sich am Motto des Internationalen Musikfests Hamburg »Krieg und Frieden« orientieren wird, vorzubereiten. Am Ende gewinnt das Team, das die stichhaltigsten Argumente und die geschicktesten Redner:innen ins Wortgefecht schickt. Das Debattieren fördert den Diskurs und stellt die Bedeutung lebhafter, differenzierter und ehrlicher Auseinandersetzung in den Vordergrund.

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Konzert

Stefanie Heinzmann & Mikis Takeover! Ensemble

Stefanie Heinzmann, vocals
Mikis Takeover! Ensemble
violin and director: Miki Kekenj


Musikalischer Pollock

Man nehme eine leere musikalische Leinwand, sechs klassische Instrumentalist:innen und eine begnadete Soulsängerin und statte sie mit üppigen, lautmalerischen Pinseln aus. Dann schließe man sie gemeinsam in einen Proberaum und gebe ihnen zwei Hände voll eingängiger Popsongs. Was passiert dann? Richtig, dann passiert Takeover! Diesmal werden die wunderbaren Songs von Stefanie Heinzmann in Beschlag genommen und auf links gedreht. Man darf gespannt sein, welche klassischen Zitate Ensemblegründer und Arrangeur Miki Kekenj in die Stücke einbaut und welche Instrumente sich an den mal seidigen, mal seelenvoll kräftigen Gesang von Stefanie Heinzmann schmiegen dürfen. In jedem Fall wird es ein klangmalerisches Meisterwerk an dem Da Vinci und Pollock wohl beide ihre helle Freude gehabt hätten.

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Konzert

Blind Date

Überraschungskonzert in der Elbphilharmonie

Ob jazzige Live-Improvisation, klassische Musik oder Folk – beim Blind Date in der Elbphilharmonie ist alles möglich! Sicher ist nur: Es wird unterhaltsam, spannend und sicherlich ein unvergesslicher Abend, nicht zuletzt durch den gemeinsamen Austausch von Publikum und Künstler:innen an der Bar, wofür ein Freigetränk bereitsteht.

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Konzert

Wiener KammerOrchester / Sebastian Knauer

»ÜberBach«

Wiener KammerOrchester
Anna Morgoulets, Konzertmeisterin
Sebastian Knauer, Klavier
Morten Friis, Vibrafon


Johann Sebastian Bach:
Konzert für Cembalo, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1052
Konzert für Cembalo, Streicher und Basso Continuo f-Moll BWV 1056
Edward Elgar: Auszüge aus: »Serenade für Streichorchester e-Moll op. 20«
Piotr I. Tschaikowsky: Auszüge aus dem Streichsextett d-Moll op. 70 »Souvenir de Florence«
Arash Safaian: ÜberBach / Fünf Konzerte für Klavier, Vibrafon und Streichorchester

Bach & ÜberBach

Das mit dem Echo-Klassik ausgezeichnete Werk »ÜberBach« kommt auf die Bühne der Elbphilharmonie. Sebastian Knauer hat mit dem von Arash Safaian für ihn komponierten Klavierkonzert bereits weltweit große Erfolge gefeiert. Das Weiterträumen der Musik Johann Sebastian Bachs in die heutige Klangwelt fasziniert, berührt und begeistert. Als zweiter Solist steht neben Sebastian Knauer der dänische Vibrafonist Morten Friis auf der Bühne, der als Begründer der Band Safri Duo zuletzt mit dem Hit »Cynical« international die Charts gestürmt hat. Die beiden Solisten begleitet das weltweit gefeierte Wiener Kammerorchester. Ebenfalls auf dem Programm stehen mit dem fünften Brandenburgischen Konzert und dem Klavierkonzert BWV 1052 zwei Originalwerke von J.S. Bach, sowie Auszüge von »Souvenir de Florence« von Peter Tschaikowsky, der »Holberg Suite« von Edvard Grieg und der Serenade op. 20 von Edward Elgar.

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Familienkonzert

Peter und der Wolf

Familienkonzert der Hamburger Camerata

Hamburger Camerata
Ulrich Noethen, Erzähler
Andreas Peer Kähler, Moderation und Leitung


Andreas Peer Kähler:
Intrada Wolfada
Presenting the Orchestra
Sergej Prokofjew: Peter und der Wolf / Ein sinfonisches Märchen für Erzähler und Orchester op. 67

Zeitloses Vergnügen für die ganze Familie

Was passiert nicht alles, wenn Peter die Gartentür öffnet! Man erinnert sich vielleicht: Die Ente verlässt den Garten, die Katze jagt den Vogel, der Wolf verschlingt die Ente, Peter rettet ihn vor den Schüssen der Jäger, und am Schluss wird er im Triumphzug in den Zoo gebracht. »Ganz schön was los hier«, mag sich auch das Publikum denken, welches in diesem ebenso unterhaltsamen wie humorvoll präsentierten Familienkonzert außer Prokofjews Kinder-Klassiker auch eine geheimnisvolle »Intrada Wolfada« und eine schwungvolle Vorstellung aller Orchesterinstrumente geboten bekommt.

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Kinderprogramm

Workshop: Kosmos Jazz

für Familien mit Kindern ab 6 Jahren

Der Jazz ist eine faszinierende Musikwelt, für viele ein echtes Lebensgefühl – und vor allem steht die Musik jedem offen. »Es ist der Geist des Jazz, inklusiv zu sein«, sagt der Pianist Herbie Hancock. Das gilt auch für den Workshop »Kosmos Jazz«: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brauchen keine musikalischen Kenntnisse, sie lernen ganz ungezwungen einige typische Jazzinstrumente kennen, können sie allesamt ausprobieren und spielen am Ende zusammen ihr erstes Jazz-Stück.
Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Alle Teilnehmenden benötigen ein Ticket.
Kinder unter 6 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.

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Konzert

Jimmy Webb

Songwriter-Legende aus den USA

Der Mann hinter den Hits

Er ist Komponist, Autor und Interpret und wurde 2016 vom Rolling Stone zu einem der 50 besten Songschreiber aller Zeiten gekürt: Jimmy Webb. Er schrieb die Hits für Stars wie Frank Sinatra, Glen Campbell, Barbara Streisand, Nina Simone, Isaac Hayes, Art Garfunkel, Linda Ronstadt, Tony Bennett und Josh Groban. Nach seinem ersten Platinalbum »The Worst That Could Happen« folgten Klassiker wie »Up, Up and Away«, »By the Time I Get to Phoenix«, »Wichita Lineman«, »Galveston«, »All I Know«, »Didn’t We«, »MacArthur Park« oder das berühmte »Highwayman« für die Country-Supergroup um Johnny Cash. Aus Webbs Feder stammen die Filmmusik und die Songs für den Animationsfilm »Das Letzte Einhorn«. Nun betritt er selbst die Bühne – eine seltene Chance, diese Songwriter-Legende live zu erleben.

Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung ersetzt den abgesagten Termin vom 18. März 2024. Im Vorverkauf erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit für diese Veranstaltung.

Jimmy Webb schrieb mit seinen Songs Musikgeschichte, die Hitlisten der letzten Jahrzehnte sind ohne ihn nicht denkbar. Einer seiner großen Fans, Frank Sinatra, nannte Webbs »By the Time I Get to Phoenix« sogar den »besten Song, der je geschrieben wurde«. Dabei bringt Webb Hits nicht nur aufs Papier, sondern auch auf die Bühne: Seit rund 30 Jahren ist der mit mehreren Grammys ausgezeichnete Musiker auch als erfolgreicher Interpret unterwegs und veröffentlichte inzwischen fünf hochgelobte Solo-Alben. Was für eine Ehre, dass er seinen ersten Live-Auftritt in Deutschland nun in der Elbphilharmonie feiert!

Ersatztermin für das Konzert vom 18. März 2024

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Konzert

Berlin Academy of American Music / Charlotte Thiele / Garrett Keast

Berlin Academy of American Music
Charlotte Thiele, Violine
Garrett Keast, Dirigent


Aaron Copland: An Outdoor Overture
Josefine Opsahl: A Mass of Stars Block the View
Missy Mazzoli: Dark with Excessive Bright
Leonard Bernstein:
Ouvertüre zu »Wonderful Town«
Three Dance Episodes / On the Town
George Gershwin: Ein Amerikaner in Paris / Sinfonische Dichtung

Kosmische Reise

Die Berlin Academy of American Music pflegt das große Erbe amerikanischer Musikkultur, hält aber auch mit ihrer Leidenschaft für Neuentdeckungen nicht hinterm Berg. Auf Einladung der TheaterGemeinde Hamburg tanzt das Kammerorchester nicht nur mit Gershwins schmissiger Tondichtung »An American in Paris« und drei Stücken von Bernstein und Copland auf der Grenzlinie zwischen Sinfonik und Jazz, sondern begibt sich zusammen mit der jungen Dresdner Geigerin Charlotte Thiele und einem Werk der Amerikanerin Missy Mazzoli in eine Welt aus Licht und Schatten. Außerdem winkt die Uraufführung von »A Mass of Stars Block the View«. Die dänische Cellistin und Komponistin Josefine Opsahl bezeichnet ihr Stück als »eine große, kosmische und abenteuerliche Reise in das unendliche Universum«.

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Konzert

Mary Lattimore

ePhil

Mary Lattimore, harp, live electronics

Mit Harfe auf Klangreise

Auf ihrem aktuellen Album »Hotel Arkada« setzt sich die amerikanische Harfenistin und Songwriterin Mary Lattimore mit der Vergänglichkeit auseinander: »Wenn ich an diese Songs denke, denke ich an verwelkende Blumen in Vasen, geschmolzene Kerzen – nicht zu erkennen, wie vergänglich Erfahrungen sind, bis sie nicht mehr stattfinden. Gleichzeitig ist ›Hotel Arkada‹ eine Ode an die Kunst und an die Musik, die das Leben tiefgreifend prägt und die einen in die Vergangenheit zurückversetzen kann.«

Titelgebend für das Album war ein charmantes, in die Jahre gekommenes Hotel auf der kroatischen Insel Hvar, in das sich Mary Lattimore während einer Reise sofort verliebte. Die Tatsache, dass es renoviert werden sollte, lieferte ihr Inspiration für Songs, in denen sich der Klang einer Konzertharfe mit stimmungsvollen Elektro-Sounds mischt. In sanften Klangfarben erzählt sie Geschichten, die Raum und Zeit auflösen und das Publikum auf Gedankenreisen mitnehmen.

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© Ralph Larmann
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Elbphilharmonie

Am 11. und 12. Januar 2017 wurde die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist das neue Konzerthaus ein Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Das spektakuläre Gebäude vereint drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen. HamburgMusik gGmbH
Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de

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Konzerte / Konzert Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzert Laeiszhalle Hamburg Hamburg, Johannes-Brahms-Platz
Konzerte / Konzert Gutshauskonzerte VHS Glinder KuB Glinde, Möllner Landstraße 53
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Ereignisse / Festival Internationales Musikfest Hamburg 26.4. bis 16.6.2024
Aufführungen / Theater Thalia Theater Hamburg Hamburg, Alstertor 1
Aufführungen / Theater Thalia in der Gaußstraße Hamburg Hamburg, Gaußstraße 190
Konzerte / Kammerkonzert Hamburger Camerata Hamburg, Katharinenstraße 30
Konzerte / Konzert Junge Philharmonie Elbe-Weser Stade, Im Johanniskloster
Konzerte / Konzert Jazzclub im Stellwerk Hamburg, Hannoversche Str. 85 (direkt im Bahnhof Harburg)
Konzerte / Jazz Halle4.24 Hamburg, Stockmeyer Str. 41

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