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Pierre Boulez SaalFranzösische Straße 33 D
D-10117 Berlin
Telefon: +49 30-20 96 717 0
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Bewertungschronik
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Stefan Temmingh & Margret Koell
Sound Stories: Musik für Flöte und Harfe von Monteverdi bis Chick Corea
Stefan Temmingh, BlockflöteMargret Koell, Harfe
Werke von Claudio Monteverdi, Giovanni Battista Fontana, Georg Friedrich Händel, Christoph Willibald Gluck, Carl Scheindienst und Chick Corea
Ein Symphoniesatz, eine Opernarie, Kammermusik – in früheren Jahrhunderten waren Konzertprogramme noch um einiges bunter gemischt, als es heute üblich ist. An die Vielfalt dieser Tradition knüpfen der Blockflötist Stefan Temmingh und die Harfenistin Margret Koell in ihrem Programm an, das unter der Überschrift Sound Stories steht. Mit einer abwechslungsreichen Kombination aus Liedern, Arien, Sonaten, Variationszyklen und Tanzsätzen aus fünf Jahrhunderten erzählen sie auf verschiedenen Instrumenten ineinander verwobene Klanggeschichten.
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Kinderlieder
Elternzeitkonzert / Konzert für Kinder von 1 bis 5 Jahren
Jonathan Ware KlavierSimone Easthope, Sopran
Lerche, Kuckuck und Nachtigall – sie alle begegnen uns in diesem Konzert nicht nur in Musik von Schubert, Schumann, Grieg und anderen Komponist:innen, sondern auch in deutschen und englischen Kinderliedern. Die Sopranistin Simone Easthope and der Pianist Jonathan Ware erzählen eine märchenhafte Geschichte über die Vögel des Waldes und entführen Kinder und Erwachsene in ein musikalisches Abenteuer, bei dem sie aktiv mitmachen können.
In Zusammenarbeit mit Lullula Music
Bitte beachten Sie, dass das Konzert am Vormittag um 10.30 Uhr als Teil der Reihe der Elternzeit-Konzerte stattfindet und ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate bestimmt ist. Zu den Nachmittagskonzerten um 15 Uhr und 16.30 Uhr heißen wir alle Kinder im Alter von 1 bis 5 Jahren willkommen.
Die Elternzeit-Konzerte richten sich an neu gewordene Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern ...), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. In diesen etwa 45-minütigen Konzerten präsentieren Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abendprogrammen.
Dauer der Veranstaltung: ca. 45m ohne Pause
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Yamen Saadi & Julien Quentin
Caprice viennois: Werke und Bearbeitungen von Fritz Kreisler
Yamen Saadi, ViolineJulien Quentin, Klavier
Fritz Kreisler:
Caprice viennois für Violine und Klavier op. 2
Rezitativo und Scherzo-Caprice für Violine solo op. 6
Eugène Ysaÿe: Sonate für Violine solo op. 27 Nr. 4
Fritz Kreisler:
Berceuse romantique für Violine und Klavier op. 9
Präludium und Allegro im Stil von Gaetano Pugnani
Violin-Bearbeitungen von Werken von Paganini, Albeníz, de Falla, Weber, Schumann, Mendelssohn, Brahms und Dvořák
Am Ende seines Lebens hatte Fritz Kreisler, einer der letzten komponierenden Geigenvirtuosen des 20. Jahrhunderts, eine beeindruckende Sammlung von Violinen zusammengetragen – darunter allein zehn Stradivaris. Eine davon spielt heute Yamen Saadi, Absolvent der Barenboim-Said Akademie und seit letzter Spielzeit Konzertmeister des Orchesters der Wiener Staatsoper. Grund genug, sich intensiver mit dem Schaffen Kreislers auseinanderzusetzen: Gemeinsam mit Pianist Julien Quentin präsentiert Saadi selten zu hörende Originalwerke des Jahrhundert-Geigers, die Kreisler gewidmete Vierte Sonate von Eugène Ysaÿe sowie eine Auswahl seiner zahlreichen Bearbeitungen.
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Tamara Stefanovich
Charles Ives: Klaviersonate Nr. 1 und Werke von Scarlatti, Bartók Eisler
Tamara Stefanovich, KlavierCarl Philipp Emanuel Bach: Sonate g-moll WQ 65.17 H47
Domenico Scarlatti: Sonate g-moll K 8
Antonio Soler: Sonate c-moll Nr. 100
Hanns Eisler: Klaviersonate op. 1
Domenico Scarlatti: Sonate c-moll K 158
Béla Bartók: Klaviersonate Sz 80
Charles Ives: Klaviersonate Nr. 1
Charles Ives’ Erste Klaviersonate zu hören erinnere ein bisschen daran, ohne Karte durch eine fremde Stadt zu laufen, erklärt Tamara Stefanovich: Man schnappt hier ein paar Takte Kirchenmusik auf, dort eine Marschkapelle oder einen aus dem offenen Fenster tönenden Ragtime. Die in Berlin lebende Pianistin, die das Publikum des Pierre Boulez Saals in der vergangenen Spielzeit im Klavierduo mit Pierre-Laurent Aimard begeisterte, interpretiert Ives’ selten aufgeführtes Werk zusammen mit Kompositionen von Bach, Scarlatti und Bartók.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Jörg Widmann & Quartet Amabile
Weber: Klarinettenquintett und Werke von Widmann, Webern, Miyoshi
Jörg Widmann, KlarinetteQuartet Amabile
Yuna Shinohara, Violine
Yuki Ishihara, Violine
Meguna Naka, Viola
Tatsuki Sasanuma, Violoncello
Jörg Widmann
180 beats per minute für Streichsextett
Akira Miyoshi
Constellation Noir (Streichquartett Nr. 3)
Anton Webern
Langsamer Satz für Streichquartett
Jörg Widmann
Jagdquartett (Streichquartett Nr. 3)
Carl Maria von Weber
Klarinettenquintett B-Dur op. 34
Zusammen mit dem japanischen Quartet Amabile setzt Komponist und Klarinettist Jörg Widmann seinen über zwei Spielzeiten angelegten Streifzug durch die Geschichte des Klarinettenquintetts fort. Nach Mozart zum Auftakt der Reihe im Januar steht jetzt Carl Maria von Webers virtuoses Quintett aus den Jahren 1811–15 im Mittelpunkt des Programms. Außerdem interpretiert das Quartet Amabile Werke von Webern und des 2013 verstorbenen japanischen Komponisten Akira Miyoshi sowie Widmanns eigenes Jagdquartett und (in erweiterter Besetzung) sein 180 beats per minute.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 15m mit einer Pause
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Akademiekonzert
Kammermusik mit Studierenden der Barenboim-Said Akademie
Studierende der Barenboim-Said AkademieIn der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden
der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Die etwa einstündigen Programme, die jeweils kurzfristig angekündigt werden, geben
direkten Einblick in das Repertoire, mit dem sich die jungen Künstler:innen auf ihren Abschluss und auf den Eintritt in das internationale Musikleben vorbereiten.
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Trio con Brio Copenhagen
Klaviertrios von Beethoven, Schostakowitsch, Sørensen
Trio con Brio CopenhagenSoo-Jin Hong, Violine
Soo-Kyung Hong, Violoncello
Jens Elvekjaer, Klavier
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio Es-Dur op. 70/2
Bent Sørensen: Masquerade
Uraufführung
Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-moll op. 67
Das Repertoire für Klaviertrio hat den Musiker:innen des Trio con Brio Copenhagen, die regelmäßig neue Werke in Auftrag geben, einige beeindruckende Neuzugänge zu verdanken. Nun bringen sie im Pierre Boulez Saal eine Komposition des Dänen Bent Sørensen zur Uraufführung, mit dem sie seit langem eine enge Zusammenarbeit verbindet. Umrahmt wird diese Premiere mit Klaviertrios von Beethoven und Schostakowitsch, von denen das Ensemble in den vergangenen Jahren preisgekrönte Einspielungen vorgelegt hat.
Unterstützt von Danish Arts Foundation – Committee for Music Grants im Rahmen des Projekts New Music from Denmark at the Pierre Boulez Saal.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause
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Elternzeitkonzert: Trio con Brio Copenhagen
Trio con Brio CopenhagenSoo-Jin Hong, Violine
Soo-Kyung Hong, Violoncello
Jens Elvekjaer, Klavier
Die Elternzeit-Konzerte richten sich an alle neu gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern ...), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abendprogrammen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.
Das Repertoire für Klaviertrio hat den Musiker:innen des Trio con Brio Copenhagen, die regelmäßig neue Werke in Auftrag geben, einige beeindruckende Neuzugänge zu verdanken. Nun bringen sie im Pierre Boulez Saal eine Komposition des Dänen Bent Sørensen zur Uraufführung, mit dem sie seit langem eine enge Zusammenarbeit verbindet. Umrahmt wird diese Premiere mit Klaviertrios von Beethoven und Schostakowitsch, von denen das Ensemble in den vergangenen Jahren preisgekrönte Einspielungen vorgelegt hat.
Unterstützt von Danish Arts Foundation – Committee for Music Grants im Rahmen des Projekts New Music from Denmark at the Pierre Boulez Saal
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h ohne Pause
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Akademie-Forum: Ali Al-Kurdi
Lesung und Gespräch: Der Schamaya-Palast
Ali Al-Kurdi, VortragLarissa Bender, Übersetzung und Lesung
Prof. Dr. Kai Wiegandt, Moderation
Farah Sulaiman, Flöte
Im Schamaya-Palast, einst eines der luxuriösesten Gebäude des jüdischen Viertels in der Altstadt von Damaskus, werden Ahmad und seine Familie untergebracht, palästinensische Flüchtlinge, die sich von nun an mit knapp 50 weiteren Familien den Palast als Flüchtlingsunterkunft teilen. In George, einem christlichen Palästinenser, findet Ahmad einen guten Freund. Gemeinsam tauchen sie in das Leben in Damaskus ein und gehen den menschlichen Beziehungen in der Altstadt mit all ihrer religiösen und ethnischen Vielfalt nach – bis Ahmad eines Tages verschwindet und die große Politik das Leben der beiden einholt. Ali Al-Kurdis Roman, der von Larissa bender ins Deutsche übersetzt wurde, erzählt vom Elend der palästinensischen Flüchtlinge, von der Lage der syrischen Juden nach der Gründung Israels, vom alltäglichen Leben der Menschen in Damaskus und von Liebesgeschichten zwischen Flüchtlingen und jüdischen Frauen.
Ali Al-Kurdi, geboren 1953 in Damaskus, ist ein palästinensischer Schriftsteller und Journalist. Aufgrund seiner politisch-kulturellen Tätigkeiten und seiner Nähe zur linken Bewegung in Syrien stand er ab den 1970er Jahren im Visier der syrischen Geheimdienste und wurde mehrfach zum politischen Gefangenen. Allein von 1982 an war er neun Jahre inhaftiert, zuerst im Geheimdienstgefängnis in Damaskus, danach in den berüchtigten Gefängnissen Tadmur und Saidnaya. 1998 veröffentlichte er auf Arabisch den Kurzgeschichten-Band Die Parade der Wildenten, 2010 erschien mit Der Schamaya-Palast sein erster Roman. Heute lebt er in Weimar.
Larissa Bender ist Literaturübersetzerin aus dem Arabischen, Journalistin mit Schwerpunkt Syrien und arabische Literatur, Arabischdozentin, Moderatorin, Workshopleiterin, Gutachterin für arabische Literatur sowie Beraterin für Verlage und Kulturveranstalter. 2018 erhielt sie für ihr Engagement als Brückenbauerin in die arabische Welt das Bundesverdienstkreuz.
Mit einem musikalischen Beitrag von Farah Sulaiman (Flöte)
In deutscher und arabischer Sprache. Der Eintritt ist frei, eine Registrierung ist erforderlich.
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Barbara Hannigan & Bertrand Chamayou
Jumalattaret: Lieder von John Zorn und Olivier Messiaen
Bertrand Chamayou, KlavierBarbara Hannigan, Sopran
John Zorn: Jumalattaret für Sopran und Klavier
Alexander Skrjabin: Ausgewählte Klavierwerke
Olivier Messiaen: Chants de terre et de ciel für Sopran und Klavier
Die Sopranistin Barbara Hannigan zählt zu den unkonventionellsten Künstlerinnen unserer Tage und ist eine ausgewiesene Spezialistin für zeitgenössische Musik – mehr als 100 neue Werke hat sie bisher uraufgeführt. Doch der Gesangszyklus Jumalattaret des New Yorker Komponisten und Avantgardisten John Zorn stellte auch sie zunächst vor scheinbar unüberwindliche Herausforderungen. Im Jahr 2018 brachte sie das hochvirtuose Werk, das auf Texten aus dem finnischen Nationalepos Kalevala basiert, schließlich auf die Bühne. Mit Bertrand Chamayou am Klavier präsentiert sie es nun im Pierre Boulez Saal, zusammen mit Olivier Messiaens Chants de terre et de ciel von 1938. Ausgewählte Klavierwerke des russischen Klangmagiers Alexander Skrjabin vervollständigen das Programm.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 10m ohne Pause
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Jack Quartet
Carrot Revolution: Werke von Ruth Crawford Seeger, Morton Feldman, Gabriella Smith und anderen
Jack QuartetChristopher Otto, Violine
Austin Wulliman, Violine
John Pickford Richards, Viola
Jay Campbell, Violoncello
Austin Wulliman: Dave’s Hocket
Gabriella Smith: Carrot Revolution für Streichquartett
Ruth Crawford Seeger: String Quartet 1931
Morton Feldman: Structures für Streichquartett
Cenk Ergün: Sonare für Streichquartett
Anlässlich seines Pierre Boulez Saal Debüts in der vergangenen Spielzeit präsentierte das amerikanische JACK Quartet das Werk Celare des türkisch-amerikanischen Komponisten Cenk Ergün. Mit dem Schwesterstück Sonare beschließen die vier Musiker ihr diesjähriges Programm, in dem neben Ruth Crawford Seegers Streichquartett und Morton Feldmans Structures von 1951 auch Carrot Revolution der jungen Komponistin und Klima-Aktivistin Gabriella Smith aus dem Jahr 2015 zu hören ist.
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Danish String Quartet
Werke von Haydn, Adès, Schostakowitsch & Volksmusik für Streichquartett
Danish String QuartetRune Tonsgaard Sørensen, Violine
Frederik Øland, Violine
Asbjørn Nørgaard, Viola
Fredrik Schøyen Sjölin, Violoncello
Joseph Haydn: Streichquartett g-moll Hob. III:33 op. 20 Nr. 3
Thomas Adès: The Four Quarters op. 28
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 7 fis-moll op. 108
Danish String Quartet: Volksmusik-Arrangements für Streichquartett
Mehr als 15 Jahre nach seinem ersten Streichquartett Arcadiana schrieb Thomas Adès mit dem 2010 uraufgeführten The Four Quarters ein zweites. „Während dieser Zeit ist Musik für mich nur noch mysteriöser geworden“, bemerkte der britische Komponist in gewohnt enigmatischer Art. In vier Sätzen folgt das Werk dem Ablauf eines Tages – vom Einbruch der Nacht über Morgendämmerung und Tageslicht bis zur mystischen „twenty-fifth hour“. Das Danish String Quartet kombiniert die Komposition mit Quartetten von Joseph Haydn und Dmitri Schostakowitsch. Zum Abschluss des Programms präsentieren die vier Musiker wie gewohnt eigene Arrangements skandinavischer Volksmusik.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause
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Akademiekonzert
Kammermusik mit Studierenden der Barenboim-Said Akademie
Studierende der Barenboim-Said AkademieIn der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden
der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Die etwa einstündigen Programme, die jeweils kurzfristig angekündigt werden, geben
direkten Einblick in das Repertoire, mit dem sich die jungen Künstler:innen auf ihren Abschluss und auf den Eintritt in das internationale Musikleben vorbereiten.
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Denis Kozhukhin
Idyll und Abgrund: Klavierwerke von Widmann, Schubert, Ligeti, Liszt
Denis Kozhukhin, KlavierJörg Widmann: Idyll und Abgrund (Sechs Schubert-Reminiszenzen für Klavier)
Franz Schubert: Klaviersonate G-Dur D 894
György Ligeti: L'Escalier du diable (aus Études pour piano)
Franz Liszt: Klaviersonate h-moll S 178
Zwischen Idyll und Abgrund changieren beim Soloabend von Denis Kozhukhin nicht nur Jörg Widmanns gleichnamige „Schubert-Reminiszenzen“ von 2009: Im Programm des russischen Pianisten, der nach längerer Pause endlich wieder im Pierre Boulez Saal zu erleben ist, stehen Himmlisches und Dämonisches Seite an Seite – von Schuberts später G-Dur-Sonate mit ihrem träumerischen Hauptthema über Ligetis „Teufelsleiter“-Etüde bis zu Liszts h-moll-Sonate, die sich aus ominösen Tiefen zu grandioser Verklärung steigert.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Samora Pinderhughes
feat. Elena Pinderhughes, Joshua Crumbly, Elliott Skinner
Samora Pinderhughes, Klavier, VocalsElena Pinderhughes, Flöte
Joshua Crumbly, Kontrabass
Elliott Skinner, Gitarre
Dani Murcia, Gesang
Die Geschwister Samora und Elena Pinderhughes sorgten als Instrumentalisten schon im jugendlichen Alter für Aufsehen. Beide sind als Songwriter und Musiker:in ihren ganz individuellen Weg gegangen, auf dem sie oft die Grenzen zwischen Genres und Stilen überschreiten. Bei ihrem europäischen Debüt als Duo präsentieren sie im Pierre Boulez Saal eigene Kompositionen in neuen, überraschenden Bearbeitungen. Im zweiten Set des Abends leitet Samora Pinderhughes sein Quartett in einer Auswahl an Stücken von seinen jüngsten Alben sowie ausgewählten Coverversionen von Künstler:innen, die ihn besonders beeinflusst haben.
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Lied und Lyrik: Heinrich Heine
Andrè Schuen, Julius Drake & Martina Gedeck
Julius Drake, KlavierAndrè Schuen, Bariton
Martina Gedeck, Rezitation
Heinrich Heine: Auszüge aus dem Lyrischen Intermezzo und andere Gedichte
Lesung in deutscher Sprache
Robert Schumann: Liederkreis nach Gedichten von Heinrich Heine op. 24
Robert Schumann: Dichterliebe (Liederzyklus nach Gedichten von Heinrich Heine) op. 48
Zum zweiten Mal steht Heinrich Heine im Mittelpunkt eines „Lied und Lyrik“-Abends – mit vollem Recht, zählen seine Gedichte doch zu den meist vertonten überhaupt. Nach Werken von Mendelssohn, Brahms und Liszt, die im Dezember 2022 zu hören waren, widmen sich Pianist und Kurator Julius Drake und Bariton Andrè Schuen in diesem Programm den berühmten Heine-Zyklen Robert Schumanns. Martina Gedeck liest diese und weitere Texte Heines.
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The London Baroque Playlist
Konzert für Kinder und Erwachsene
Stefan Temmingh, BlockflöteMargret Koell, Barockharfe
Michele Pasotti, Laute
Margit Übellacker, Psalterium
Domen Marinčič, Gambe, Violoncello
Im London des 18. Jahrhunderts waren Arien aus den Opern Georg Friedrich Händels die Hits des Tages. Da es natürlich keine Aufnahmen gab, musizierten viele Menschen diese Melodien bei sich zu Hause. Ein besonders einfallsreicher Verleger namens John Walsh tat sich mit Händel zusammen und publizierte Arrangements für Flöte und Basso continuo, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Gemeinsam mit einem Ensemble von Barockspezialist:innen erweckt Blockflötist Stefan Temmingh diese ebenso festliche wie unterhaltsame Musiziertradition zu neuem Leben und nimmt dabei Kinder und Erwachsene mit auf eine Reise in die Vergangenheit.
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Signum Quartett
Widmann: Studie über Beethoven II und Werke von Janáček & Haydn
Signum QuartettFlorian Donderer, Violine
Annette Walther, Violine
Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz, Violoncello
Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:77 op. 76 Nr. 3 „Kaiserquartett“
Leoš Janáček: Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“
Jörg Widmann: 7. Streichquartett (Studie über Beethoven II)
Das südafrikanisch-deutsch besetzte Signum Quartett setzt den über zwei Spielzeiten angelegten Konzertzyklus mit Jörg Widmanns Streichquartetten Nr. 6 bis 10 fort. Seine zweite „Studie über Beethoven“, uraufgeführt 2020 in Köln, erklingt zusammen mit Janáčeks ebenso persönlichem Zweiten Quartett, das 1928 kurz vor dem Tod des Komponisten entstand. Haydns berühmtes C-Dur-Quartett mit den Variationen über das Lied „Gott erhalte Franz den Kaiser“ eröffnet das Programm.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Yulianna Avdeeva
Liszt: Späte Klavierwerke & Beethoven: Hammerklavier-Sonate
Yulianna Avdeeva, KlavierFranz Liszt:
La lugubre gondola Nr. 2 S 200/2
Bagatelle sans tonalité S 216a
Csárdás macabre S 224
Unstern! Sinistre S 208
Légende Nr. 2 S 175/2 «St. François de Paule marchant sur les flots»
Ludwig van Beethoven:
Sonate B-Dur op. 106 „Hammerklaviersonate“
„Meine einzige Ambition als Musiker war, meinen Speer in den unendlichen Raum der Zukunft zu schleudern“, bekannte Franz Liszt gegenüber seiner langjährigen Partnerin Carolyne zu Sayn-Wittgenstein. Diese Neugier auf das Unbekannte ist vielleicht nirgends so eindrücklich hörbar wie in Liszts pianistischem Spätwerk, das harmonische und formale Konventionen des 19. Jahrhunderts in avantgardistischer Manier hinter sich lässt. Einer Auswahl dieser zu Lebzeiten Liszts kaum beachteten Stücke stellt Yulianna Avdeeva Beethovens monumentale „Hammerklavier-Sonate“ gegenüber.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause
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Akademiekonzert
Daniel Barenboim & Orchester der Barenboim-Said Akademie
Daniel Barenboim, Musikalische LeitungIn der beliebten Reihe der Akademiekonzerte sind diese Saison erstmals auch vier Auftritte des Orchesters der Barenboim-Said Akademie zu erleben, das im April 2023 sein erfolgreiches Debüt im Pierre Boulez Saal gab. Die musikalische Leitung übernimmt auch diesmal Daniel Barenboim.
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Leonkoro Quartet
Streichquartette von Shaw, Janáček, Brahms
Leonkoro QuartetJonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello
Caroline Shaw: Entr´acte für Streichquartett
Leoš Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Die Kreutzersonate“
Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-moll op. 51/1
Der Name ist Programm: Leonkoro ist das Esperanto-Wort für „Löwenherz“, und mit ihren mitreißenden Auftritten und mutigen Interpretationen haben sich die vier Musiker:innen des 2019 gegründeten Leonkoro Quartet innerhalb kürzester Zeit den Ruf als eines der interessantesten Streichquartette der jungen Generation erspielt. Im Pierre Boulez Saal präsentieren sie Quartettklassiker von Brahms und Janáček sowie das 2011 entstandene Entr’acte der amerikanischen Pulitzer-Preisträgerin Caroline Shaw.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 15m mit einer Pause
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Pierre Boulez Saal
Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.Pierre Boulez Saal bewerten:
Bewertungen & Berichte Pierre Boulez Saal
- Heute: Schönbergs »Erwartung« und Rachmaninows Dritte mit Eun Sun Kim
- Familienführung: »Klangschiff«
- Daniel Barenboim und Lisa Batiashvili
- Carte blanche
- Kirill Petrenko dirigiert Smetanas »Mein Vaterland«
- François-Xavier Roth mit Bruckners Dritter und einer Uraufführung
- Yannick Nézet-Séguin und Beatrice Rana
- Simon Rattle dirigiert Bruckner und Widmann
- Honeggers »Jeanne d’Arc au bûcher« mit Alan Gilbert
- Gustavo Dudamel dirigiert Mahlers Sechste
- Kirill Petrenko und Yuja Wang
- Berliner Philharmoniker Recordings
- Der Shop in der Philharmonie Berlin
- Online-Führungen durch die Philharmonie Berlin
- Konzerte der Berliner Philharmoniker
- Morgen: Stefan Temmingh & Margret Koell
- Kinderlieder
- Yamen Saadi & Julien Quentin
- Tamara Stefanovich
- Jörg Widmann & Quartet Amabile
- Akademiekonzert
- Trio con Brio Copenhagen
- Elternzeitkonzert: Trio con Brio Copenhagen
- Akademie-Forum: Ali Al-Kurdi
- Barbara Hannigan & Bertrand Chamayou
- Jack Quartet
- Danish String Quartet
- Akademiekonzert
- Denis Kozhukhin
- Samora Pinderhughes
- Lied und Lyrik: Heinrich Heine
- The London Baroque Playlist
- Signum Quartett
- Yulianna Avdeeva
- Akademiekonzert
- Leonkoro Quartet
- Hochkarätiges Programm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr
- Morgen: Benefiz-Operngala „Rebuild Ukraine“
- Neue Philharmonie Berlin
- Sinfoniekonzert der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin
- ensemble unitedberlin
- Espresso
- Berliner Singakademie, Achim Zimmermann
- Kammermusik des Konzerthausorchesters
- Konzerthausorchester Berlin, Marc Albrecht, Christian Tetzlaff
- EislerStars
- Spielzeit#31 – Weltreise
- 2 x hören
- In Memoriam – Boris Pergamenschikow
- Mittendrin
- Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer
- Familienführungen
- Kammermusikmatinee des Konzerthausorchesters
- „Disney Fantasia Live in Concert“: Film mit Livemusik
- Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz
- Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
- Kammermusik des Konzerthausorchesters
- Konzerthausorchester Berlin, François Leleux
- Mozart-Matinee
- Kammermusik des Konzerthausorchesters
- Berliner Singakademie, Konzerthausorchester Berlin
- 8ZEHN30 – Kurzkonzert
- Konzerthausorchester Berlin, Christoph Eschenbach
- Kammermusikmatinee des Konzerthausorchesters
- Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha
- Konzerthaus Shop
- Besichtigungen
- Das Konzerthaus Berlin liegt im Herzen der Stadt am Gendarmenmarkt.
- Sinfoniekonzert des Hochschulsinfonieorchesters unter der Leitung von Markus Stenz
- Eisler Stars
- In Memoriam - Boris Pergamenschikow
- Absolventenkonzert mit dem Konzerthausorchester Berlin
- Eisler Brass
- Exzellenz-Konzert im Krönungskutschen-Saal
- #eislerlab - Musik, Gespräche, Impulse
- Studium und Lehre
- eislerPodcast
- Konzerte und Aufführungen in Berlin
- Jovem Orquestra Portuguesa
- Nationale Jugendphilharmonie der Türkei
- Filarmónica Appassionato Juvenil
- Galilee Chamber Orchestra
- National Youth Jazz Orchestra
- Deutsche Streicherphilharmonie
- Nationaal Jeugdorkest
- Western Balkans Youth Orchestra
- Ševčík Academy Orchestra
- Moritzburg Festival Orchester
- O/Modernt Next Generation Orchestra
- Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker
- European Union Youth Orchestra
- Orquestra Sinfônica Jovem de Goiás
- Eurasian Student Symphony Orchestra of the Kazakh National University of the Arts
- MIAGI
- Kebyart Saxophon Quartett
- Orchester des Staatstheaters Cottbus
- Orchester der Komischen Oper Berlin
- Orchester der Komischen Oper Berlin
- Ensemble nu:n
- Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
- Art’n'Voices
- BigBand der Deutschen Oper Berlin
- Martynas Levickis
- Hoch- und Deutschmeister
- Philharmonisches Orchester Szczecin
- Philharmonisches Orchester Gorzów
- Staatskapelle Weimar
- Rumänisches Nationales Symphonieorchester
- Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
- Orchester der Komischen Oper Berlin
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin