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Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Staatskapelle Dresden
In Erinnerung an den unvergessenen Giuseppe Sinopoli und seinen unermüdlichen Einsatz für den musikalischen Nachwuchs wurde die »Orchesterakademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden« am 21. April 2011 in einem Benefizkonzert anlässlich des zehnten Todestages von Sinopoli in »Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Staatskapelle Dresden« umbenannt. Damit wurde ein wichtiges Zeichen für den Fortbestand und die Erweiterung der Orchesterakademie gesetzt, die inzwischen aus bis zu 18 Mitgliedern besteht. Die Heranbildung des musikalischen Nachwuchses spielt für die Sächsische Staatskapelle seit jeher eine besondere Rolle. Bereits in der Gründungsurkunde des Orchesters aus dem Jahr 1548 findet sich die Vorgabe, dass die ältere Generation ihr Wissen an die jüngere weiterzugeben habe.
Im 19. Jahrhundert gründete ein Kapellmusiker das Dresdner Konservatorium, 1923 rief Fritz Busch die »Orchesterschule der Sächsischen Staatskapelle« ins Leben. Heute werden die jungen Nachwuchsmusiker während ihrer zweijährigen Ausbildungszeit von erfahrenen Kapellmusikern unterrichtet und – im Idealfall – auf ein Engagement in der Staatskapelle vorbereitet. Es ist diese Generationen übergreifende Weitergabe der ästhetischen Vorstellungen, die dafür sorgt, die einzigartige Spiel- und Klangkultur der Staatskapelle auch für die Zukunft zu bewahren.
Im 19. Jahrhundert gründete ein Kapellmusiker das Dresdner Konservatorium, 1923 rief Fritz Busch die »Orchesterschule der Sächsischen Staatskapelle« ins Leben. Heute werden die jungen Nachwuchsmusiker während ihrer zweijährigen Ausbildungszeit von erfahrenen Kapellmusikern unterrichtet und – im Idealfall – auf ein Engagement in der Staatskapelle vorbereitet. Es ist diese Generationen übergreifende Weitergabe der ästhetischen Vorstellungen, die dafür sorgt, die einzigartige Spiel- und Klangkultur der Staatskapelle auch für die Zukunft zu bewahren.