


Semperoper Dresden
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Innocence
Kaija Saariaho
Premiere: 15.3.2025Oper in fünf Akten
Finnisches Originallibretto von Sofi Oksanen. Multilinguale Übersetzung & Dramaturgie von Aleksi Barrière
Eine Hochzeitsfeier verwandelt sich in einen packenden Psychothriller, in dem die dunkle Vergangenheit die Gegenwart einholt.
Lässt sich die Vergangenheit leugnen, die Erinnerung auslöschen? Nach einem Amoklauf an einer internationalen Schule bleiben Mitschüler*innen, Eltern, Lehrer*innen fassungslos und traumatisiert zurück. Der minderjährige Täter wird in die Psychiatrie eingewiesen. Zehn Jahre später feiert Stela mit ihrem Bräutigam Tuomas, den sie in ihrem Heimatland Rumänien kennengelernt hat, seinen Eltern und dem Priester ihre Hochzeit. Sie ist glücklich und fragt nicht, warum so wenige Gäste da sind. Doch die Kellnerin deutet an, dass es etwas gibt, das Stela nicht weiß – dass der Bräutigam noch einen Bruder hat.
Nicht ohne Grund wird Innocence, die fünfte und letzte Oper der finnischen Komponistin Kaija Saariaho (1952–2023), nach der umjubelten Uraufführung 2021 im Rahmen des Festivals d’Aix-en-Provence, mit ebenso großem Erfolg in London, Helsinki und Amsterdam gezeigt. Sie behandelt ein Thema, das kaum aktueller sein könnte: Was geschieht mit einer Gesellschaft nach solch einem grausamen, verstörenden Gewaltakt? Wie lässt sich ein Trauma überwinden? Gemeinsam mit der Librettistin Sofi Oksanen und dem Dramaturgen Aleksi Barrière schuf Kaija Saariaho einen packenden, ergreifenden Psychothriller, der schonungslos Schicht für Schicht die Schuldverstrickungen der Figuren offenlegt und dennoch die Frage nach der (Un-)Schuld jedes Einzelnen offen lässt.
Musikalische Leitung: Maxime Pascal
Inszenierung: Lorenzo Fioroni
Bühne: Paul Zoller
Kostüme: Annette Braun
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Sounddesign: Timo Kurkikangas
Dramaturgie: Dorothee Harpain
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Semperoper – Förderstiftung
In englischer, finnischer, tschechischer, französischer, rumänischer, schwedischer, deutscher, spanischer und griechischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos)
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Nijinsky
John Neumeier
Ballett von John Neumeier / Musik von Frédéric Chopin, Nikolaj Rimskij-Korsakow, Dmitri Schostakowitsch und Robert SchumannJohn Neumeier verneigt sich vor der Tanzlegende Vaslav Nijinsky.
Wie könnte man den 200. Geburtstag des Semperoper Ballett schöner begehen als mit einer Verbeugung vor dem Genie Vaslav Nijinsky? Sein Name und die Ballets Russes stehen in enger Verbindung mit der Geschichte des Tanzes in Dresden.
„Nijinskys Leben lässt sich einfach zusammenfassen: zehn Jahre Wachsen, zehn Jahre Lernen, zehn Jahre Tanzen, dreißig Jahre Finsternis“, formulierte einst der Biograf Richard Buckle. Das Wirken und Leben des Jahrhunderttänzers Nijinsky ist für John Neumeier seit seiner Jugend ein unerschöpfliches Thema. In seinem im Jahr 2000 über die Lichtgestalt des Tanzes erarbeiteten Ballett geht es um die Biografie einer Seele, verwoben aus Erinnerungen und Assoziationen, Empfindungen und Zuständen. John Neumeiers choreografische Annäherungen wollen eine Gegenwart aus der Vergangenheit schaffen mit neu bestimmten Kräfteverhältnissen und Spannungsfeldern, die Nijinskys Magie auf der Bühne ebenso einfangen wie seine Gefährdungen jenseits des Theaters.
Musikalische Leitung: Simon Hewett
Choreografie: John Neumeier
Licht, Bühne und Kostüme: unter teilweiser Verwendung der Originalentwürfe von Léon Bakst und Alexandre Benois John Neumeier
Musik: Frédéric Chopin, Nikolaj Rimskij-Korsakow, Dmitri Schostakowitsch, Robert Schumann
Licht: John Neumeier
Einstudierung: Leslie McBeth, Piotr Stanczyk, Sonja Tinnes, Ivan Urban
Sächsische Staatskapelle Dresden
Semperoper Ballett
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Die Zauberflöte
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Emanuel Schikaneder»Ein Mensch, wie du«, antwortet Papageno auf die Frage Taminos, wer er sei. Tamino antwortet auf die Gegenfrage, dass er »aus fürstlichem Geblüte« stammt. So wird gleich zu Beginn deutlich, dass der Vogelfänger Papageno bereits das ist, was Tamino erst noch werden muss: ein Mensch. Humanität heißt also das Ziel. Und so hehr das Ziel, so humorvoll-menschlich-spielerisch ist der Weg dorthin. Den beschreibt das Libretto mit vielen Prüfungen, mit der Hölle Rache und der süßesten Liebe, mit tanzenden Tieren und wundersamen Knaben bis Tamino und Pagageno schließlich ihr Ziel glücklich erreichen. »Die Zauberflöte«, 1791 in Wien als letzte Oper Wolfgang Amadeus Mozarts uraufgeführt, steht einerseits ganz in der Tradition des Alt-Wiener Zaubertheaters. Andererseits ließen sich Mozart und sein Librettist Emanuel Schikaneder auch vom aufklärerischen Gedankengut der Freimaurer inspirieren; und schufen so eine Mischung aus Kasperl-Unsinn und Freimaurer-Tiefsinn, unzeitgemäßer Misogynie und tiefster Menschlichkeit mit schlichtweg himmlischer Musik, die »Die Zauberflöte« zu der generationenübergreifenden Erfolgsoper werden ließ, die sie heute noch ist.
Musikalische Leitung: Giulio Cilona
Inszenierung: Josef E. Köpplinger
Bühnenbild: Walter Vogelweider
Kostüme: Dagmar Morell
Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Johann Casimir Eule
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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La Bohème
Giacomo Puccini
Szenen aus »La vie de bohème« von Henri Murger in vier BildernLibretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Eine Bohème-WG in den Pariser Künstler- und Studentenkreisen: Zwischen Freiheit, Unabhängigkeit, Kunst und finanziellen Nöten schlagen sich der Dichter Rodolfo und seine Freunde durchs Leben. Als sich Rodolfo in die Nachbarin Mimì verliebt, scheint sich zunächst alles zum Besseren zu wenden, aber Armut und Mimìs Krankheit überschatten die Beziehung. Die beiden kommen sich näher, trennen sich wieder und finden sich schließlich erst, als es schon zu spät ist. Die wohl bekannteste Oper Puccinis bot zur Zeit ihrer Uraufführung 1896 durch die intime Szenerie und das alltägliche Sujet ein Novum in der italienischen Oper. In der Inszenierung von Regisseurin Christine Mielitz zählt Puccinis vierte Oper zu den beliebtesten Repertoireklassikern der Semperoper Dresden.
Musikalische Leitung: Antonello Allemandi
Inszenierung nach: Christine Mielitz
Bühnenbild & Kostüme: Peter Heilein
Licht: Friedewalt Degen
Chor: André Kellinghaus
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Matthias Rank
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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Der Freischütz
Carl Maria von Weber
Romantische Oper in drei Aufzügen Libretto von Friedrich Kind, Dialogfassung von Werner HintzeMax, einst bester Schütze weit und breit, steckt in einer Pechsträhne. Ein einziger Schuss soll über seine Heirat mit Agathe entscheiden – eine zu wichtige Angelegenheit, um sie dem Zufall zu überlassen. Um Mitternacht in der Wolfsschlucht gießt Max mit dem zwielichtigen Kaspar die verfluchten Freikugeln, die niemals fehlgehen. Der Pakt mit dem Teufel ist besiegelt. »Ins Schwarze getroffen«, jubelte Carl Maria von Weber 1821 nach der Uraufführung. Schon bald galt »Der Freischütz« als die romantische deutsche Oper schlechthin, denn Weber fand nicht nur Töne für die Heimeligkeit des deutschen Waldes, sondern auch für dessen unheimliche Nachtseiten, für Verunsicherung, Zweifel und Angst. Regisseur Axel Köhler erzählt in seiner Inszenierung nicht nur das Schicksal eines jungen Mannes, der sich aus Versagensängsten zum Äußersten treiben lässt, sondern er entwirft das Bild einer orientierungslosen Gesellschaft, die in Ritualen und Hierarchien nach Halt sucht.
Musikalische Leitung: Georg Fritzsch
Inszenierung: Axel Köhler
Bühnenbild: Arne Walther
Kostüme: Katharina Weissenborn
Licht: Fabio Antoci
Choreografie: Katrin Wolfram
Bühnenkampf: Klaus Figge
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Werner Hintze
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos)
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Schwanensee
Johan Inger
Ballett in zwei AktenNach seinen bejubelten Literaturadaptionen »Carmen« und »Peer Gynt« widmet sich Johan Inger nun einem Stoff, der inzwischen einen Ballettklassiker des Aufführungskanons und eine weitere Facette des Choreografen darstellt: »Schwanensee«. Für das Semperoper Ballett nimmt der schwedische Tanzschaffende 2023 eine erneute Umdeutung vor, die tiefgründige Fragen behandelt: Welchen Einfluss haben Gewalt und Manipulation auf zwischenmenschliche Beziehungen? Welche Rolle spielen persönliche Freiheit, Respekt und Akzeptanz in einer Liebesbeziehung?
»Der geraubte Schleier« aus Johann Karl August Musäusʼ Sammlung »Volksmärchen der Deutschen« (1784) gilt als eine der Grundlagen des beliebten Handlungsballetts. Dieses Märchen spielt teilweise im Erzgebirge in der Nähe der »Schwanenstadt« Zwickau und liefert eine spannende Alternative zur traditionellen Deutungsweise von »Schwanensee«. Basierend auf dieser Geschichte und einhergehend mit einer neuen Zusammenstellung von Pjotr I. Tschaikowskys Musik, formt Johan Inger aus Musäusʼ fantastischer Erzählung um das Motiv der Schwanenjungfrau eine choreografische Neuinterpretation.
Musikalische Leitung: Robert Houssart
Choreografie und Inszenierung: Johan Inger
Musik: Pjotr I. Tschaikowsky
Bühnenbild mit EstudiodeDos: Leticia Gañán, Curt Allen Wilmer
Kostüme: Salvador Mateu Andujar
Licht: Tom Visser
Video: Emilio Valenzuela Alcaraz
Choreografische Assistenz: Zoran Markovic
Produktionsdramaturgie: Gregor Acuña-Pohl
Dramaturgie: Regina Genée
Sächsische Staatskapelle Dresden
Eine Pause
Werkeinführung (kostenlos)
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
Wolfgang Amadeus Mozart
Opera buffa in vier Akten Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Schauspiel »La folle journée ou le Mariage de Figaro« von Pierre Augustin Caron de BeaumarchaisDie Hochzeit des Dienerpaares Figaro und Susanna steht kurz bevor, und alles könnte so schön sein – wären da nicht der liebeslüsterne Graf Almaviva, der Susanna seit Langem nachstellt, sowie der rachsüchtige Doktor Bartolo und seine Haushälterin Marcellina, die eine Hochzeit allesamt verhindern wollen. Nach zahlreichen Intrigen gelingt es Figaro und Susanna mit Hilfe der Gräfin und dank eines ausgeklügelten Racheplans schließlich, Almaviva mit seiner eigenen Verführungskunst zu schlagen und am Ende alle rechtmäßigen Paare (wieder) zusammenzuführen. Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«, 1786 am Wiener Hoftheater uraufgeführt, ist die erste der drei Mozart-da-Ponte-Opern, die trotz der rasanten komödienhaften Handlung bereits die aufrührerischen Gedanken der Französischen Revolution erkennen lässt. Der Regisseur Johannes Erath lädt das Publikum in seiner »Figaro«- Inszenierung zu einer Reise durch die unterschiedlichen Epochen der Theatergeschichte ein, ausgehend von der Commedia dell’arte bis hin zur Moderne.
Musikalische Leitung: Andrés Orozco-Estrada
Inszenierung: Johannes Erath
Bühnenbild: Katrin Connan
Kostüme: Birgit Wentsch
Künstlerische Mitarbeit Kostüm: Noëlle Blancpain
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Francis Hüsers
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Lohengrin
Richard Wagner
Romantische Oper in drei AktenLohengrin von Richard Wagner, 1850 in Weimar uraufgeführt, ist auf das engste mit Dresden verbunden: Von der reizvollen Landschaft bei Graupa in der Nähe Dresdens inspiriert, begann Wagner als Königlich-Sächsischer Hofkapellmeister das Werk 1846 und vollendete es 1849 in Dresden. Seit der Dresdner Erstaufführung zehn Jahre später wurde das Werk über 850. Mal an der Semperoper gespielt und gehört in der Inszenierung von Christine Mielitz von 1983 zu den Klassikern im Repertoire des Hauses. Mit klaren Bezügen zum 19. Jahrhundert wie zum Mittelalter erzählt die Regisseurin die Geschichte um Elsa, die unrechtmäßig des Mordes bezichtigt wird und sich hilflos ihren Widersachern am Hofe Brabants ausgesetzt sieht und schließlich vom geheimnisvollen Schwanenritter gerettet wird, als die Tragödie einer Frau, die um Anerkennung aber auch Erkenntnis kämpft. Mit der bitteren Pointe, dass ihr allzu berechtigter Wunsch zu wissen, wem sie ihr Glück zu verdanken hat, zu dessen Zerstörung führt.
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Inszenierung nach: Christine Mielitz
Bühne & Kostüme: Peter Heilein
Licht: Friedewalt Degen
Chor: Jan Hoffmann
Dramaturgie: Mathias Rank
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sinfoniechor Dresden – Extrachor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos)
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Wonderful World
Kinsun Chan & Martin Zimmermann
Das Semperoper Ballett im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden: Tanztheater von Kinsun Chan und Martin Zimmermanneine Produktion von MZ Atelier und Theater St. Gallen
Ist die Welt eine Scheibe? Was, wenn sie kippt? Das Leben – ein Balanceakt? Was passiert mit unserer Gesellschaft, wenn sie aus dem Gleichgewicht gerät? Extremsituationen ergreifen die ganze Welt, fordern die Menschheit heraus und führen zu verschiedensten Reaktionen. In abstrakter Form setzen sich Kinsun Chan und Martin Zimmermann mit solchen Situationen auseinander, erforschen den Umgang des Einzelnen damit und bilden den stetigen Kampf mit Veränderungen und mit sich selbst ab.
Ort des Geschehens ist ein instabiler Bühnenboden, der durch jede Bewegung der Tänzer*innen kippen kann. Er ist die unsichere Plattform, auf der sich die Tänzer*innen exponieren und dabei Kopf und Kragen riskieren. Nimmermüde suchen sie in der Verbindung zu den anderen die Herausforderung, setzen das Gleichgewicht aufs Spiel und laufen Gefahr, dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren. Die Situationen wandeln sich von kontrollierten, abstrakten Momenten zum unkontrollierten, surrealen Chaos und schließlich zur erlösenden Befreiung.
Uraufführung am 28.04.2022 im Theater St. Gallen als Koproduktion des Theater St. Gallen und Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps
Choreografie: Kinsun Chan, Martin Zimmermann
Konzept & Bühne: Martin Zimmermann
Kostüme: Kinsun Chan, Anja Jungheinrich, Martin Zimmermann
Musik: Hans-Peter Pfammatter, Daniel Steffen
Licht: Christian Kass
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
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Tosca
Giacomo Puccini
Melodramma in drei AktenLibretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou
Nur für die Kunst lebt die gefeierte Sängerin Tosca, bis politische Intrigen schlagartig in das Leben der Künstlerin und ihres Geliebten, des Malers Cavaradossi, einbrechen: Als dieser den politischen Flüchtling Angelotti versteckt, gerät er ins Visier des skrupellosen Polizeichefs Scarpia, der längst ein Auge auf Tosca geworfen hat. Um Cavaradossi zu retten, muss Tosca nicht nur Angelotti verraten, sondern soll sich auch Scarpia hingeben. Kaum eine Oper verwebt derart eng politische Willkür und persönliche Leidenschaften wie Puccinis »Tosca« von 1900. Und bereits 1902 erlebte das Drama um Liebe, Eifersucht, Verrat und Willkür in Dresden seine Deutsche Erstaufführung. Regisseur Johannes Schaaf hat hierfür eine zeitlose Erzählweise gefunden.
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Johannes Schaaf
Bühnenbild: Christof Cremer
Kostüme: Petra Reinhardt
Licht: Guido Petzold
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Ilsedore Reinsberg
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos)
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Lucia di Lammermoor
Gaetano Donizetti
Dramma tragico in drei AktenLibretto von Salvatore Cammarano nach Walter Scotts Roman The Bride of Lammermoor
Lucia Ashton verliebt sich in den Todfeind ihrer Familie. Edgardo und sie schwören sich ewige Treue. Lucias Bruder Enrico will sie jedoch um jeden Preis an einen reichen Erben verheiraten. Als Lucia sich schließlich von allen verlassen sieht und ihr geliebter Edgardo sie schmäht und beschimpft, ermordet sie in der Hochzeitsnacht den ihr aufgezwungenen Ehemann. Von der Familie als wahnsinnig bemitleidet, empfindet Lucia ihre Tat als Befreiung und sich dem Glück mit dem Geliebten endlich nahe. Lucia di Lammermoor, nach dem Bestseller-Roman von Sir Walter Scott, ist eine Perle des Belcanto aus der Feder Gaetano Donizettis aus dem Jahr 1835 und eine gesangliche und darstellerische Herausforderung für jede Sängerin.
In der psychologisch scharf konturierten und auf das Wesentliche menschlicher Interaktion reduzierten Dresdner Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf öffnet die sphärische Klangwelt der Glasharmonika die empfindsame innere Welt einer bedrängten Frau im Kampf gegen den Rest der Welt.
Musikalische Leitung: Roberto Rizzi Brignoli
Inszenierung: Dietrich W. Hilsdorf
Bühne: Johannes Leiacker
Kostüme: Gesine Völlm
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Juliane Schunke
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos)
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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„40 Jahre Wiedereröffnung Semperoper“
Ausstellung zum 40. Jubiläum der Wiedereröffnung der SemperoperAnlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Wiedereröffnung der Semperoper erinnern wir mit einer Ausstellung sowohl an die Zerstörung des Opernhauses, vor allem aber an die großen Leistungen des Wiederaufbaus. Die immense Zeitspanne von 40 Jahren zwischen der Zerstörung und der Wiedereröffnung des Hauses umfasste die Sicherung der Ruine, die bühnentechnische, architektonische und denkmalgerechte Planung und Umsetzung der Arbeiten bis zum Einzug der technischen Gewerke und dem Probenbeginn der künstlerischen Ensembles für die Eröffnungspremieren im Februar 1985. Die Ausstellung zeigt dabei, dass der Wiederaufbau eine Gemeinschaftsleistung von etlichen Spezialisten verschiedener Gewerke war und ohne die vielfältige Unterstützung begeisterter Dresdner Bürger nicht möglich gewesen wäre.
Die Besichtigung der Ausstellung ist ab 1h vor Vorstellungsbeginn in Verbindung mit einer gültigen Eintrittskarte möglich.
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Fenster aus Jazz: Im Zeichen des Regenbogens
Solisten: Johannes Enders, Steffen Gaitzsch, Günter Baby SommerDas Quartett „Quatuor pour la Fin du Temps“ von Olivier Messiaen in der Auslegung und Interpretation von improvisierenden Jazzmusikern
Die Bühne wird zur Spielwiese der Inspiration, wenn Günter Baby Sommer auftritt. Mit einem intuitiven Verständnis von Musik und einer beeindruckenden rhythmischen Präzision bringt der Jazzmusiker das Publikum immer wieder zum Staunen. An diesem besonderen Abend präsentiert er gemeinsam mit dem Geiger Steffen Gaitzsch und dem Saxophonisten Johannes Enders ihre Interpretation von Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du temps. Messiaen, ein Meister der Klassischen Moderne, schrieb dieses Werk als französischer Kriegsgefangener im Stalag VIII A bei Görlitz. Am 15. Januar 1941 wurde das knapp einstündige Stück in einer Lagerbaracke uraufgeführt.
Die drei Musiker nähern sich dem Stück auf ihre eigene Weise, indem sie den Notentext als Ausgangspunkt für freie Improvisation nutzen. Im Mittelpunkt steht die Verbindung von Rhythmus, Harmonie und Spontaneität, die Messiaens kompositorische Ideen mit den Prinzipien des Jazz verbindet.
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Semper Matinée – Zum 40. Geburtstag
Matinée zur Wiedereröffnung der SemperoperDie Matinée ist als Zeitreise konzipiert – es werden Werke der Komponisten erklingen, die in der Woche der Wiedereröffnung 1985 auf dem Programm standen: Freuen Sie sich auf Lieder und Kammermusik von Carl Maria von Weber, Richard Strauss, Siegfried Matthus und Udo Zimmermann. Der Studienleiter der Semperoper und Komponist Johannes Wulff-Woesten wird überdies ein Werk zur Uraufführung bringen, das einen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart spannt. Kleine Gesprächsrunden mit Zeitzeugen des Wiederaufbaus runden die Geburtstagsmatinée ab.
Musikalische Leitung / Klavier: Johannes Wulff-Woesten
Mit: Christa Mayer, Valerie Eickhoff, Sofia Savenko, Mario Lerchenberger
Gast: Andreas Scheibner
Violoncello: Simon Kalbhenn
Harfe: Margot Gélie
Klarinette: Jan Seifert
Pauken: Thomas Käppler
Klavier & Celesta: Paulo-Henrique Almeida
Moderation: Nora Schmid
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Verleihung des Friedenspreises Dresden 2025
Friedenspreis Dresden 2025 - International Peace Prize geht an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR)Eine Veranstaltung der Friedenspreis Dresden – International Peace Prize gUG und der Semperoper Dresden
Die Initiativgruppe Friedenspreis Dresden – International Peace Prize würdigt in diesem Jahr den engagierten Einsatz des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zur Wahrung der Grundfreiheiten und dessen Verdienste um die Rechtstaatlichkeit und Demokratie in Europa. Die Preisstatue nimmt im Rahmen einer feierlichen Matinee am Sonntag, den 16. Februar 2025 der Präsident des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte, Marko Bošnjak, in der Semperoper entgegen. Laudatorin ist die Bundesministerin der Justiz a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die bis 2023 zudem Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs war.
Seit 2010 wird der von der Klaus Tschira Stiftung geförderte Friedenspreis Dresden Personen und Institutionen verliehen, die einen bedeutenden Beitrag zum Frieden und zur Völkerverständigung leisten oder geleistet haben. Neben vielen weiteren Förderern und Partnern ist es auch der Semperoper Dresden ein besonderes Anliegen, als Kooperationspartnerin die Initiative des Friedenspreises Dresden zu unterstützen. Karten für die Verleihung sind ab dem 16. Dezember 2024, 11 Uhr an den Vorverkaufsstellen der Semperoper Dresden erhältlich.
friedenspreis-dresden.de
Mit freundlicher Unterstützung der Klaus-Tschira-Stiftung gemeinnützige GmbH
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DRESDANCE 2025
Von einer freien Tanzszene bis zu etablierten Institutionen für Tanz, zwischen experimenteller Performance, Musical und Ballettabend steht Dresden für eine innovative Tanzlandschaft. DRESDANCE wird deren Vielfalt zusammenführen. Unter dem Dach der Staatsoperette vereinen sich erstmals das Ballett der Staatsoperette Dresden, das Tanzensemble der Landesbühnen Sachsen, die Palucca Hochschule für Tanz Dresden, das TanzNetzDresden, die Dresden Frankfurt Dance Company sowie das Semperoper Ballett. Damit steht DRESDANCE für eine Zukunft des (tänzerischen) Miteinanders.DRESDANCE 2025 bewerten:
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200 × 200 Semperoper Ballett
200 Jahre und 200 Tänzer*innen: kein Aprilscherz! Feiern Sie mit uns den 200. Jahrestag der Gründung eines festen Ballettensembles, das heute als Semperoper Ballett international Erfolge feiert.200 Jahre und 200 Tänzer*innen: kein Aprilscherz! Feiern Sie mit uns den 200. Jahrestag der Gründung eines festen Ballettensembles, das heute als Semperoper Ballett international Erfolge feiert. Seien Sie mit dabei auf dem Theaterplatz, wenn Tänzer*innen des Semperoper Ballett und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Sie mit ihrer überbordenden Freude am Tanz mitreißen werden.
200 × 200 Semperoper Ballett bewerten:
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Tag Team - Phase 1-3
Ballettabend in drei Phasen
Phase 1: Julian NicosiaPhase 2: Francesca Frassinelli
Phase 3: Giovanni Insaudo
Nacheinander und zugleich als Match steigen drei Choreograf*innen in den Ring von Semper Zwei.
Wie feiert das Semperoper Ballett sein 200-jähriges Jubiläum? Ganz und gar nicht klassisch mit einem Tag-Team-Match in Semper Zwei – und mehr! Es wird keine Gewinner*innen geben, dafür eine besondere Herausforderung, eine kreative Competition, innovative Freude an der Bewegung, Spaß und ein gemeinsames Ziel: ein Rückblick auf die 200-jährige Geschichte des Semperoper Ballett und ein Ausblick auf die Zukunft.
„Tag Team“ ist ein Begriff, der im Wrestling verwendet wird. Er bezeichnet eine Mannschaft, die aus zwei oder mehr Mitgliedern besteht, die in wechselnden Konstellationen am Match teilnehmen dürfen. Dazu muss ein regelkonformer „tag“, ein Abschlag zwischen den Teammitgliedern erfolgen, um das laufende Match weiterzuführen. Unser „Tag Team“ sind Francesca Frassinelli, Julian Nicosia und Giovanni Insaudo, die die eigene Choreografie jeweils in die Hände der bzw. des Nächsten übergeben. Ein regelkonformer „tag“ kann in unserem choreografischen Match erst nach der Premiere des Vorgängers stattfinden: die Übernahme und Weiterentwicklung der jeweiligen Choreografie.
Semperoper Ballett
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Madama Butterfly
Giacomo Puccini
Tragedia giapponese in drei AktenLibretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa
Im Zentrum von Giacomo Puccinis Tragedia giapponese, die in Nagasaki zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielt, steht die junge Geisha Cio-Cio-San, genannt »Butterfly«. Der US-amerikanische Marineleutnant Pinkerton schließt mit Cio-Cio-San eine Kurzzeitehe – nach damals in Japan möglicher Praxis – und mietet für den Aufenthalt gleich das passende Häuschen mit dazu. Während für Pinkerton die Liaison von vornherein als Erotikvergnügen geplant war, bedeutet sie für Cio-Cio-San nicht nur die Möglichkeit, der Armut zu entfliehen, sondern die Liebe ihres Lebens ... Auch heute noch berührt die 1904 an der Mailänder Scala uraufgeführte tragische Liebesgeschichte die Herzen, erschüttert der Realismus, mit dem die kulturellen Missverständnisse und seine tödlichen Folgen aufgezeigt werden. Der japanische Regisseur Amon Miyamoto zeigt zusammen mit dem Stardesigner Kenzō Takada einen eigenen östlichen Blick auf die japanisch-amerikanische Liaison.
Musikalische Leitung: Paolo Arrivabeni
Inszenierung: Amon Miyamoto
Bühnenbild: Boris Kudlička
Kostüm: Kenzō Takada
Licht: Fabio Antoci
Video: Bartek Macias
Bühnenkampf: Ginji Kashiwagi
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Johann Casimir Eule
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Eine Koproduktion mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation, dem Det Kongelige Teater, Kopenhagen und der San Francisco Opera
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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Die Tempeltänzerin / La Bayadère
Aaron S. Watkin
Ballett in zwei Akten von Aaron S. Watkin nach Marius PetipaMusik von Ludwig Minkus
Der Titel dieses Ballettes wurde im Frankreich des 19. Jahrhunderts geprägt und entsprang dem eurozentristischen Blick auf ›orientalische‹ Tempeltänzerinnen. Der Begriff der ›bayadère‹ unterschied jedoch nicht zwischen Tänzerinnen, die im Sinne der Unterhaltungskunst auftraten, und Devadasis (Gottesdienerinnen). Aufgrund der Ansiedlung der Handlung im ›exotischen‹ Sujet, seines dramaturgischen Aufbaus sowie des opulent konzipierten und technisch vielseitigen Bühnenzaubers, gilt das von Marius Petipa und Ludwig Minkus kreierte Handlungsballett »Die Tempeltänzerin/La Bayadère« (1877), als ein ›grand spectacle‹: Dem Geiste der Romantik verpflichtet, erzählt es die märchenhaft-tragische Liebesgeschichte zwischen der Tempeltänzerin Nikjia, die – entgegen ihren religiösen Verpflichtungen – ihr Herz dem Krieger Solor geschenkt hat, der jedoch einer anderen Frau versprochen ist, so dass das Paar nur in einer parallelen Traumwelt zueinander finden kann.
Handlung & Choreografie: nach Marius Petipa Aaron S. Watkin
Mise en scène und Handlung: Francine Watson Coleman
Musik: Ludwig Minkus
Musikalisches Arrangement: David Coleman
Bühnenbild: Arne Walther
Kostüme: Erik Västhed
Licht: Bert Dalhuysen
Dramaturgie: Katharina Riedeberger
Musikalische Leitung: Tom Seligman
Die Tempeltänzerin / La Bayadère bewerten:
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Entweder hat sich der tausende Jahre alte Hinduismus geändert oder die seit wenigen Jahren ständig ansteigenden Befindlichkeiten. Zur Premiere von Die Tempeltänzerin ( La Bayadère) 2008 in der Semperoper war jedenfalls kein einziger Hindu in seiner religiösen Befindlichkeit gekränkt. Es ist vielmehr eine andere Religion, die sich der religiösen Empörung mit Inbrunst bemächtigt. Die Woken sind ausnahmslos über alles und jeden empört, so scheint es. Es ist folgerichtig auch kein indischer Hindu, der die „kulturelle Aneignung“ lauthals beklagt. Mal wieder sind die USA das Epizentrum der seismischen Empörungswelle. Und mal wieder wird im Namen der vorgeblichen kulturellen Sensibilität ein Keil in die Gesellschaft getrieben, die ein Miteinander erschwert und mittels kultureller Hexenjagd Hysterie verbreitet. Das über 150 Jahre alte Stück wurde dereinst in St. Petersburg uraufgeführt und hat nie auch nur den Hauch einer Behauptung aufgestellt, eine nüchtern-wissenschaftliche Abhandlung des Hinduismus im Allgemeinen und der soziologischen Situation in Indien im Speziellen zu sein. Es ist was es ist: eine bezaubernde Choreographie mit herausragenden Tänzern zu einer traumhaften Musik als das Produkt der Phantasie von Künstlern, die uns etwas zu sagen habe, dass weit über das Erzählte hinaus geht.

Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal
Musik von Richard StraussIn der Liebe zu dem jüngeren Octavian findet die verheiratete Feldmarschallin ihre Jugend wieder. Doch schmerzlich erkennt sie, dass der Lauf der Zeit nicht aufzuhalten ist. Als Octavian als Brautwerber für den Mitgiftjäger Ochs auf Lerchenau die Silberne Rose überbringen soll, geschieht das Unaufhaltsame: Brautwerber und Braut verlieben sich. Mit einer komödiantischen Maskerade schaltet Octavian seinen Auftraggeber aus. Die Feldmarschallin erscheint, um den entstandenen Trubel aufzulösen – und sie gibt Octavian frei: »Hab mir’s gelobt, ihn lieb zu haben in der richtigen Weis’.«
Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg
Bühnenbild: Christoph Schubiger
Kostüme: Jessica Karge
Chor: Omer Meir Wellber
Dramaturgie: Hans-Georg Wegner
Gesamtdauer 4 Stunden 35 Minuten
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Wohnzimmerkonzerte bewerten:
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Neben dem musikalischen Beitrag auch ein interessanter Blick ins Private, verschiedenst umgesetzt. Hautnah und garantiert ohne Sichteinschränkung!
Opernshop für DVDs, CDs, Bücher und Souvenirs bewerten:
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Semperoper Dresden
Die Dresdner Semperoper ist nicht nur ein Architekturdenkmal, sie ist vor allem Spielstätte und bietet den festlichen Rahmen für die Aufführungen der Sparten Oper, Staatskapelle Ballett und Junge Szene. Zugleich ist sie zu einem Symbol dieser Stadt geworden und weltweit Inbegriff für bedeutende Opernkunst.
Kartenverkauf: Schinkelwache am Theaterplatz:
Theaterplatz 2, D-01067 Dresden
Tel: +49 (0)3 51/ 49 11-705
Fax: +49 (0)351/49 11-700
E-Mail: bestellung@semperoper.de
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Bewertungen & Berichte Semperoper Dresden

- Morgen: „40 Jahre Wiedereröffnung Semperoper“ (Ausstellungseröffnung)
- Premiere: Innocence
- Fenster aus Jazz: Im Zeichen des Regenbogens
- Nijinsky
- Semper Matinée – Zum 40. Geburtstag
- Der Freischütz
- Verleihung des Friedenspreises Dresden 2025
- Madama Butterfly
- La Bohème
- Schwanensee
- Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
- DRESDANCE 2025
- Lohengrin
- 200 × 200 Semperoper Ballett
- Tag Team - Phase 1-3
- Tosca
- Wonderful World
- Lucia di Lammermoor
- Die Zauberflöte
- Opernshop für DVDs, CDs, Bücher und Souvenirs
- Sächsische Staatsoper Dresden

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- œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik: Musik versus Barbarei
- ArtRose – Tanzworkshop 60+
- Devid Striesow & Stefan Weinzierl: Die Blechtrommel
- raster . soundtrack europe 20—25
- A Land Within
- Bullshit
- Feature Ring mit Fiva
- 10 Jahre Floor on Fire
- Ensemble Modern: Anda Kryeziu: TILDE [~]
- Aina Font: Berlin Prize for Young Artists
- Landesjugendensemble Neueste Musik Sachsen: Meeting Points
- Elaine Mitchener: MOVING EASTMAN
- Elbland Philharmonie Sachsen: Shirazi + Krätzschmar
- Ensemble intercontemporain / IRCAM: BOULEZ 100
- Steve Reich / Rebecca Saunders / Ensemble Musikfabrik: Gerhard Richter: MOVING PICTURES
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- HELLERAU - 360°-Ansicht
- Ein Ort für zeitgenössischen Tanz, Neue Musik, Theater, Performance, Bildende Kunst und Neue Medien.