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Staatliche Kunstsammlungen DresdenResidenzschloss
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Zwinger mit Semperbau
Der weltbekannte Zwinger gehört zu den großartigsten Bauwerken des Barock in Deutschland. Mit seinen Pavillons und Galerien, dem »Kronentor«, dem »Nymphenbad« und nicht zuletzt dem Garten im Zwingerhof ist er eine Oase für jeden Dresden-Besucher. Der befremdlich erscheinende Begriff »Zwinger« stammt aus der Befestigungskunst und verweist auf die ursprüngliche Lage des Baus vor der Ringmauer der Stadt. Doch schon zu Zeiten Augusts des Starken hatte der Zwinger keineswegs die Funktion einer Befestigungsanlage.Der Zwingerhof war Garten und Orangerie – eine Stätte für höfische Festivitäten, und seine Gebäude beherbergten schon damals die kurfürstlichen Kunstsammlungen und die Bibliothek. Mit den von Balustraden, Figuren und Vasen gesäumten Galerien ist ein barockes Gesamtkunstwerk entstanden, in dem Architektur und Skulptur unauflöslich miteinander verbunden sind.
Erst Mitte des 19. Jahrhunderts schloss der Architekt Gottfried Semper die zur Elbe hin offene Seite mit einem Galeriegebäude ab. Das 1855 eröffnete und heute Semperbau genannte Gebäude war eines der wichtigsten Museumsprojekte des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Es beherbergte bis zum Zweiten Weltkrieg außer der Gemäldegalerie auch das Kupferstich-Kabinett und die Mengssche Abguss-Sammlung antiker Skulpturen. Wer heute durch den Zwingerhof flaniert, empfindet das Architekturensemble als harmonisch, obwohl der Semperbau sich durch seine strengere und feierlichere Architektursprache deutlich von der barocken Verspieltheit des Zwingers absetzt. Semper passte die Fensterfront der hofseitigen Fassade den Rundbögen der Zwingerarchitektur an, gekonnt, aber unaufdringlich.
Zwinger und Semperbau brannten bei dem Bombenangriff am 13. Februar 1945 aus und wurden in den 50er und 60er Jahren wieder aufgebaut. Heute sind im Zwinger die Porzellansammlung und der Mathematisch-Physikalische Salon beheimatet. Im Semperbau am Zwinger präsentiert sich die Gemäldegalerie Alte Meister.
Gemäldegalerie Alte Meister
im Zwinger
Eine Reise durch die europäische KunstgeschichteDie Gemäldegalerie Alte Meister und die Skulpturensammlung bis 1800 präsentieren gemeinsam ihre Werke in dem umfangreich sanierten Semperbau am Zwinger. Nach siebenjähriger Teilschließung erstrahlt das berühmte Museumsgebäude aus dem 19. Jahrhundert nun in neuem Glanz.
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Porzellansammlung
im Zwinger
Affen und Löwen, ein Adler und ein Pfau, sogar ein »Bologneser Hündchen« haben sich eingefunden: Der Saal mit Meissener Porzellantieren ist eine Attraktion in der Porzellansammlung. Die Dresdner Sammlung ist die qualitätsvollste und zugleich umfangreichste keramische Spezialsammlung der Welt, nicht zuletzt wegen ihrer herausragenden Bestände frühen Meissener Porzellans sowie ostasiatischer Porzellane des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. August der Starke (1670-1733) war süchtig nach Porzellan. Seiner "maladie de porcelaine", wie er selbst seine Sucht nach dem "weißen Gold" bezeichnete, verdankt Dresden diese einzigartige Sammlung. In der herrlichen Innenarchitektur des Zwingers, immer mit Blick auf die barocke Kulisse des Zwingerhofes, werden heute die schönsten der 20.000 erhaltenen Stücke präsentiert. Der Bogen der ausgestellten Porzellane spannt sich von Zeugnissen der chinesischen Ming-Periode über die reichen Bestände aus der Regierungszeit des Kaisers Kangxi (1662–1722) bis hin zu japanischen Imari- und Kakiemon-Porzellanen des frühen 17. und 18. Jahrhunderts. Auch die Entwicklung des Meissener Porzellans von der Erfindung im Jahre 1708 bis zum späten 18. Jahrhundert lässt sich in Werken höchster Kunstfertigkeit ablesen.In den letzten Jahren schuf der international renommierte New Yorker Architekt Peter Marino die Entwürfe für die Innenausstattung für die beiden Bogengalerien und des Tiersaals - teils nach der eigenen Fantasie, teils das historische Konzept des Japanischen Palais von dem Architekten Zacharias Longuelune aus dem Jahre 1735 neu interpretierend. So erwartet die Besucher beispielsweise ein opulentes Wandarrangement in der Langgalerie mit türkisfarbenem Porzellan vor purpurvioletter Wand. Dieses Ensemble war in größerer Form bereits für das Porzellanschloss – das Japanische Palais - vorgesehen. Im Tiersaal sind die Wände mit Ledertapeten nach Vorbildern des frühen 18. Jahrhunderts gestaltet. Und in der Mitte des Saales stehen zwei chinesisch anmutende Baldachine, zwischen ihnen ein gitterförmiger fünf Meter hoher Pavillon im chinesischen Stil, gedeckt von einem Pagodendach mit Porzellanglocken. Auf vergoldeten Wandkonsolen sitzen Vogelplastiken des Meissener Modelleurs Kaendler - ebenfalls des 18. Jahrhunderts.
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Mathematisch-Physikalischer Salon
im Zwinger
Der Mathematisch-Physikalische Salon wurde 1728 unter August dem Starken gegründet und ist bis heute eines der weltweit bedeutendsten Museen historischer wissenschaftlicher Instrumente. Das älteste Museum im Dresdner Zwinger zeigt nun in einer faszinierenden Neukonzeption, wie man bereits Jahrhunderte lang die Welt vermaß.Zu sehen und zu erleben sind hochpolierte Brennspiegel, erlesene historische Uhren und Automaten, Teleskope, astronomische Modelle sowie Erd- und Himmelgloben, darunter einer des Mondes und einer des Mars, die nicht nur durch ihre Funktion, sondern auch durch ihre Schönheit begeistern. Die umfangreiche Sammlung von bedeutenden Kunstwerken des 16. bis 19. Jahrhunderts, die fast alle die Bestimmung hatten, der wissenschaftlichen Erkenntnis der Welt zu dienen, macht den Mathematisch-Physikalischen Salon zu einem einzigartigen Museum. Im Zwinger wurde im ‚Physikalischen Kabinett’ mit den wissenschaftlichen Instrumenten der Sammlung geforscht, hier wurde im 18. Jahrhundert ein Observatorium zur Himmelsbeobachtung eingerichtet, und von hier aus wurde bis ins zwanzigste Jahrhundert die offizielle Zeit für Dresden und Sachsen ermittelt – der Mathematisch-Physikalische Salon war das Greenwich von Sachsen.
Die Neupräsentation im Mathematisch-Physikalischen Salon rückt die einzelnen Objekte ins Zentrum. Diese können nun so nah betrachtet werden, dass selbst kleinste Gravuren und Verzierungen kein Geheimnis mehr bleiben. Medienstationen und Animationen geben erstmals Einblicke in das Innenleben und die Funktionsweise ausgewählter Objekte. Hier kann man die älteste Rechenmaschine Deutschlands selber ausprobieren, die Vorführung von historischen Experimenten mit detailgetreu nachgebauten Instrumenten hautnah erleben. Neben Werkstattkursen und Führungen geben diese Vorführungen spannende Einblicke in den historischen Kontext der Mathematik, Naturwissenschaften und Technik.
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Albertinum
Kunst von der Romantik bis zur GegenwartNach Sanierung und Umbau präsentiert sich das neue Albertinum seit dem 20. Juni 2010 mit Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart. Die neuen Ausstellungssäle teilen sich die Galerie Neue Meister und die Skulpturensammlung allein. Die Bestände beider Museen mit Malerei von Caspar David Friedrich bis Gerhard Richter sowie Skulptur von Rodin bis ins 21. Jahrhundert besitzen weltweit einen bedeutenden Ruf. Riesige gläserne Schaudepots eröffnen dem Besucher bisher unbekannte Einsichten in das Innere des Museums und erschließen bislang verborgene Werke der Sammlung auf Dauer. Innerhalb der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist das neue Albertinum berufen eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schlagen. Während in den Ausstellungsräumen der Kunst der Moderne und Gegenwart eine große Bühne geboten wird, werden hinter den Kulissen des Museumsbetriebes die Gemälde alter und neuer Meister restauriert. Das neue Albertinum ist in seiner Gesamtheit auf Begegnungen zwischen Malerei und Skulptur, Romantik und Moderne, zwischen Ost und West, zwischen gestern, heute und morgen ausgerichtet.
Den Anlass für eine Neukonzeption des Museums gab das Jahrhunderthochwasser der Elbe und ihrer Nebenflüsse im Jahr 2002. Was damals als Katastrophe begann und die Depots im Untergeschoss des historischen Baus in Mitleidenschaft zog, sollte sich alsbald für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden als Chance herausstellen. Denn drei Monate später versteigerten mehr als 40 zeitgenössische Künstler im Rahmen einer Auktion jeweils aus ihrem Oeuvre bekannte Werke.
Der Erlös von über 3,4 Millionen Euro gab die Initialzündung für die Komplettsanierung des Albertinums, mit einem weltweit einzigartigen, hochwassersicheren Museumsgebäude. Ein Architekturwettbewerb brachte ein spektakuläres Konzept des Berliner Büros Staab Architekten hervor. Ihr architektonisches Meisterwerk bietet als raumhaltiges Dach fortan für Depots und Restaurierungswerkstätten „eine Arche für die Kunst“.
So gewinnt das Gebäude nicht nur einen lichtdurchfluteten Innenhof mit Platz für Cafè, Buchladen, Galeriekonzerte und Theateraufführungen, sondern auch einen zweiten Museumseingang. Von nun an können die Besucher das Albertinum wie immer von der Brühlschen Terrasse und seit neustem vom Georg-Treu Platz betreten. Damit bereichert das Museum Dresden um einen weiteren, wichtigen öffentlichen Ort.
Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart zu sehen
im Albertinum
Von Caspar David Friedrich bis Gerhard Richter: Im Albertinum sind die Meisterwerke aus dem Bestand der Galerie Neue Meister und der Skulpturensammlung ab 1800 aus Romantik, Impressionismus, Expressionismus, Neuer Sachlichkeit und Gegenwart in einem Rundgang zu erleben.Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart
Der Gang durch das Albertinum gleicht dem Blättern durch ein dreidimensionales Standardwerk der Kunstgeschichte von der Romantik bis in die Gegenwart: Hier trifft Malerei auf Skulptur, Ost auf West und Heute auf Morgen.
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Skulpturensammlung
im Albertinum
Meisterwerke aus mehr als fünf JahrtausendenVon der klassischen Antike über die Kunst von Renaissance, Barock und Expressionismus bis ins 21. Jahrhundert reichen die hochkarätigen Bestände der Dresdner Skulpturensammlung, von antiken Meisterwerken über Giambologna und Permoser, Rodin und Lehmbruck bis zu Glöckner und Cimiotti.
Skulpturensammlung bis 1800
Im wiedereröffneten Semperbau am Zwinger ist die Skulpturensammlung bis 1800 mit antiken Bildwerken sowie Plastiken und Skulpturen der Frühen Neuzeit gemeinem mit den Meisterwerken der Gemäldegalerie Alte Meister zu sehen. Die gegenseitig befruchtende Wechselwirkung zwischen Malerei und Bildhauerei ist innerhalb des Museumsrundgangs anschaulich erlebbar.
Skulpturensammlung ab 1800
Im Albertinum präsentieren sich die Skulpturensammlung ab 1800 und die Galerie Neue Meister als gemeinsames Museum der Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart.
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Residenzschloss
Ursprungsort und Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist das Residenzschloss im Herzen der Altstadt. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wird das Residenzschloss zurzeit als »Residenz der Kunst und Wissenschaft« wieder aufgebaut. Zuerst kehrten das Münzkabinett und das Kupferstich-Kabinett in das Schloss zurück. Seit 2004 kann man das Neue Grüne Gewölbe in der ersten Etage und seit 2006 das Historische Grüne Gewölbe im Erdgeschoss wieder besichtigen. Als spätbarockes Gesamtkunstwerk ist es in den ursprünglichen Räumen wieder erlebbar, so wie es August der Starke von 1723 bis 1730 als Ausdruck von Reichtum und absolutistischer Macht errichten ließ. Mit seiner Eröffnung wurde das Residenzschloss mit einem Paukenschlag zur Pilgerstätte für Besucher aus aller Welt. Die Eröffnung der prunkvollen und einzigartigen Türckischen Cammer im Jahr 2010 und der Einzug der Rüstkammer in den Riesensaal 2013 waren weiterere Schritte auf dem bisherigen Weg. Mit der Eröffnung des Münzkabinetts 2015 und dem originalgetreu rekonstruierten Audienzgemach und weiteren prachtvollen Räumen August des Starken wird das Residenzschloss vollendet werden.Die »Residenz der Kunst und Wissenschaft« beherbergt aber auch die öffentliche Kunstbibliothek, Vortragssäle und die öffentlich zugänglichen Studiensäle des Kupferstich-Kabinetts und des Münzkabinetts. Den Blicken des Publikums verborgen sind die Werkstätten, Depots und Büros: Die zahlreichen Wissenschaftler und Restauratoren, die hier arbeiten, stehen im Austausch mit ihren Kollegen in der ganzen Welt. Noch immer planen und realisieren Architekten, Bauleute, Museumsdirektoren und Wissenschaftler das »Projekt Residenz der Kunst und Wissenschaft«, das noch Jahre in Anspruch nehmen wird. Wenn das Residenzschloss fertig gestellt ist, wird Deutschland um einen Museumskomplex reicher sein, der in den historischen Räumen an den einstigen Glanz erinnert, aber weit darüber hinaus strahlen wird: An dem Ort, an dem Kurfürst August im Jahr 1560 die Kunstkammer gründete, wächst heute ein lebendiger Museumskomplex, an dem sächsische, aber auch europäische Geschichte erlebbar wird – Kunstmuseum und historisches Museum zugleich.
Grünes Gewölbe
im Residenzschloss
Die barocke SchatzkammerGold, Bergkristall und Diamanten funkeln um die Wette in dieser Schatzkammer August des Starken, die er zwischen 1723 und 1730 anlegen ließ. Heute verbindet sich im Grünen Gewölbe alt und neu: Während das Historische Grüne Gewölbe im Erdgeschoss des Residenzschlosses das Eintauchen in die authentisch wiederhergestellten Räume der Schatzkammer ermöglicht, zeigt das Neue Grüne Gewölbe, eine Etage weiter oben, die ganz besonderen Einzelstücke – beeindruckend ausgeleuchtet hinter Glas.
Neues Grünes Gewölbe
Das Neue Grüne Gewölbe lenkt den Blick auf eine Vielzahl herausragender Objekte in doppelt entspiegelten, klimatisierten Vitrinen, die eigens für diese Präsentation angefertigt wurden. Berühmtheiten wie der Kirschkern, Dinglingers „Hofstaat zu Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aureng-Zeb“ und nicht zuletzt der 41-karätige Grüne Diamant gibt es weltweit nur einmal zu sehen.
Historisches Grünes Gewölbe
Im Einklang mit der festlichen Architektur werden 3000 Meisterwerke der Juwelier- und Goldschmiedekunst präsentiert.
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Kupferstich-Kabinett
Die barocke Schatzkammer
Meisterwerke auf Papier: Druckgrafik - Zeichnung - Fotografie.Über eine halbe Million Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien vom Mittelalter bis heute werden hier bewahrt, u. a. von Dürer, van Eyck, Rembrandt, Piranesi, Fragonard und Friedrich bis hin zu Toulouse-Lautrec, Kotzsch, Glöckner, Baselitz und Tillmans.
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Münzkabinett
im Residenzschloss
Prägende Zahlungsmittel der GeschichteIn Zeiten von Pay Pal, Kreditkarte und digitalen Münzen, sogenannter BitCoins, verschwindet das Bargeld zunehmend aus unserem Alltag. Gleichzeitig stoßen Sonderaktionen, wie die Prägung der 5-Euro-Münze im Jahr 2016, auf ungeahntes Sammlerinteresse. Rund 300.000 Objekte vereint das Dresdner Münzkabinett – von der Antike bis zur Gegenwart.
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Rüstkammer
im Residenzschloss
Eine der kostbarsten Prunkwaffen- und KostümsammlungenReich verzierte Rüstungen (Harnische), Feuerwaffen, Schwerter und Säbel aus edlen Metallen, aber auch prächtige Kleider und Reitzeuge – all diese Objekte vereint die Dresdner Rüstkammer. Die aus dem Besitz der sächsischen Herzöge und Kurfürsten hervorgegangene Sammlung zählt zu den kostbarsten Prunkwaffen- und Kostümsammlungen der Welt und mit rund 13.000 Einzelstücken zugleich zu einer der größten.
Macht & Mode
In Dresden, wo zugleich Prunkwaffen und -gewänder aus dem Besitz der Kurfürsten von Sachsen überliefert sind, kann man wie an keinem anderen Ort die Verbindung von "Macht & Mode" in Renaissance und Frühbarock in zwei neuen Ausstellungen sinnlich erleben.
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Museum für Völkerkunde Dresden
im Japanisches Palais
Eine Einrichtung der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen SachsenNahezu 100.000 Objekte aus allen Teilen der Welt zählt die Sammlung des Museums für Völkerkunde, darunter Skulpturen, Schmuck, Geschirr und Waffen. Beheimatet ist es im Japanischen Palais an der Elbe, nur wenige Meter vom Goldenen Reiter entfernt. So einzigartig die Exponate sind, so unweigerlich stellen sich heute Fragen nach ihrer Herkunft: Wer hat sie einst angefertigt und warum? Wie kamen sie nach Dresden? Waren sie Geschenke, wurden sie verkauft oder ihren ursprünglichen Besitzer*innen während der Kolonialzeit geraubt?
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GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Eine Einrichtung der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen SachsenEinen wichtigen Teil des Museumsalltags bildet das Erforschen der umfangreichen Museumssammlungen. Ethnologie als Wissenschaft wird im GRASSI Museum für Völkerkunde durch wissenschaftlich fundierte Ausstellungen, die Erforschung materieller Kulturen anhand von Feldforschung, das Publizieren von Forschungsergebnissen sowie Vorträge oder Symposien greifbar.
Die Bibliothek im Leipziger Völkerkundemuseum verfügt als eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Spezialbibliotheken in Deutschland über einen umfangreichen Bestand an ethnologischer und regionalwissenschaftlicher Fachliteratur, Belletristik und kartographischen Werken. Sie steht allen interessierten Lesern offen.
Einen weiteren Bereich ethnologischer Forschung bilden die Restaurierungswerkstätten des Museums. Die wesentliche Aufgabe der Restaurierung ist es, die vielfältigen Objekte zu schützen, zu erhalten und sie für die museale Präsentation vorzubereiten.
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10 bis 18 Uhr, montags geschlossen
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Völkerkundemuseum Herrnhut
Eine Einrichtung der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen SachsenDas Herrnhuter Völkerkundemuseum vereint Ethnographie und Missionsgeschichte. Die Grundlage der Sammlung bilden Objekte, welche die Missionare der Herrnhuter Brüder-Unität von ihren Reisen zu verschiedenen Völkern seit 1732 mitbrachten. Handschriftliche Aufzeichnungen und Publikationen der Missionare vervollständigen die Dauerausstellung, welche durch ständig wechselnde Sonderausstellungen bereichert wird.
Zu den Höhepunkten der Sammlung zählen u.a. buddhistische Ritualobjekte aus einer Tempeljurte der westmongolischen Kalmyken in Südrussland - eine Seltenheit in europäischen Museen - sowie 36 völkerkundliche Stücke aus der Südsee und von der nordwestamerikanischen Küste, die während der dritten Reise des englischen Kapitäns und Entdeckers James Cook (1728-1779) gesammelt worden sind.
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9 bis 17 Uhr, montags geschlossen
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Kunsthalle im Lipsiusbau
Ein Haus für die KunstZwischen Frauenkirche und Brühlscher Terrasse entstand im 19. Jahrhundert ein prächtiges Haus für die Kunst. Heute ist das imposante Gebäude ein Ort für Sonderausstellungen und die Auseinandersetzung mit zeitgenössischem Kunstschaffen.
Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung
In der stimmungsvollen Kulisse des 400-jährigen Jägerhofs sind virtuose und naive Volkskunst aus Sachsen sowie eine der weltweit größten Puppentheatersammlungen beheimatet. Der Rundgang durch das Museum bietet einen abwechslungsreichen Einblick in die faszinierende Welt der Volkskunst und führt den ganzen Reichtum alter Traditionen, aber auch neuere und neueste Werke aus den Grenzbereichen zwischen Alltagsleben und Kunst vor: bezaubernde Schnitzereien aus dem Erzgebirge, bedruckte und bestickte Webereien aus der Lausitz, prachtvolle Trachten der Sorben und virtuose Spitzen aus dem Vogtland, bemalte Möbel, reich verzierte Keramik und eine ungewöhnlich vielfältige Sammlung historischen Spielzeugs. Ob Jung oder Alt, wer immer die reiche Volkskunst Sachsens entdecken möchte, findet hier eine einzigartige Präsentation.Die im Obergeschoss gezeigte Puppentheatersammlung ist eine der größten und bedeutendsten Sammlungen weltweit. Hier taucht man ein in die poetische, dramatische, zauberhafte und komische Welt des historischen Puppentheaters. Der Bestand der Sammlung reicht von 200 Jahre alten Marionetten über Handpuppen der Jahrmärkte und Theaterfiguren des Bauhauses bis hin zum Figurentheater der Gegenwart. Zu den wertvollsten Exponaten gehören Figuren- und Kulissenbestände mehrerer mechanischer Welttheater des 19. Jahrhunderts. Sie sind in dieser Qualität und Vielfalt in keinem anderen europäischen Museum zu finden.
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Schloss Pillnitz
Schloss & Park Pillnitz diente einst dem Sächsischen Hof als Lustschloss und Sommerresidenz. Es liegt nur wenige Kilometer außerhalb des Stadtzentrums von Dresden harmonisch zwischen Weinbergen und Elbe. Seine Blütezeit erlebte Pillnitz zu Zeiten Augusts des Starken. Der Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann verstand es damals, in Pillnitz die Architektur des fernen Ostens mit der des Barock verschmelzen zu lassen.Das Herzstück des Schlossparks – der üppige Lustgarten mit dem großen Fontänebecken – wird von drei Palais umgeben. In Berg- und Wasserpalais befindet sich das Kunstgewerbemuseum. Im Neuen Palais widmet sich das Schlossmuseum dem höfischen Leben und der Geschichte der Schlossanlage.
Der Schlosspark Pillnitz ist für seine Fülle an botanischen Schätzen bekannt, darunter eine mehr als 230 Jahre alte Kamelie. Im Palmenhaus – Zeugnis des botanischen Interesses der Wettiner im 19. Jahrhundert – gedeihen exotische Pflanzen aus Südafrika, Neuseeland und Australien.
Der Schlosspark und das Palmenhaus haben ganzjährig geöffnet, die Museen von Mai bis Oktober (montags geschlossen). Das Kombiticket gilt für beide Museen, das Palmenhaus und den Park.
Kunstgewerbemuseum
im Schloss Pillnitz
Design trifft BarockDie über 60.000 Objekte umfassende Sammlung des Kunstgewerbemuseums dient als Grundlage einer Diskussion über Gestaltung und erlaubt es, unterschiedlichste Zielgruppen in immer neuen Formaten zusammenzuführen.
Das ganze Jahr über arbeitet das Team des Kunstgewerbemuseums an Forschungsprojekten zur Sammlung sowie an konzeptionellen Neuerungen weiterer Teile der Dauerausstellung. Die Materialräume im Westflügel des Wasserpalais werden ihrer Intention einer flexiblen Präsentation gerecht und präsentieren zwei aktualisierte Räume: im Bereich Glas eine Konzentration auf japanische Emaille, im Bereich Textil werden in diesem Jahr hochwertige italienische Seidengewebe des 16. und 17. Jahrhunderts vorgestellt. Neuerungen gibt es auch im Bergpalais: Monumentale Posamente, vorwiegend aus sächsischer Produktion, werden in den Manufakturräumen gezeigt.
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Gerhard Richter Archiv
Das Gerhard Richter Archiv umfasst rund 300 Publikationen zu Gerhard Richter und etwa weitere 4.500 Bücher und Kataloge, die sich mit seinem Werk auseinandersetzen. Es verwahrt Zeitschriften und Zeitungsartikel, die sich mit dem Künstler befassen, ebenso wie Fotos, Kunstplakate und Einladungskarten zu Ausstellungen sowie Briefe, Manuskripte, Dokumente und Materialien, von denen einige Gerhard Richter als Fotovorlagen dienten. Das Archiv betreibt eigene Forschungen und stellt die Archivalien für Forschungen und Recherchen zur Verfügung.Gerhard Richter Archiv bewerten:
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Kunstfonds
Die Sammlung des Kunstfonds des Freistaates Sachsen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist eine der bedeutendsten Kunstsammlungen zur sächsischen Kunst nach 1945. Sie umfasst heute mehr als 30.000 Werke aller Genres der Bildenden Kunst, darunter Malerei, Skulptur, Graphik, Photographie, Kunstgewerbe, Konzept-, Video- und Installationskunst sowie Arbeiten im öffentlichen Raum. Seit 2004 gehört der Kunstfonds zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.Beim Kunstfonds handelt es sich um eine lebendige Sammlung, die in der Gegenwart weiter ausgebaut wird und einen zweiten wichtigen Schwerpunkt hat: Sie verfügt über einen bedeutenden Bestand an zeitgenössischer sächsischer Kunst, der seit 1992 systematisch v. a. durch die jährlich stattfindenden Förderankäufe zeitgenössischer Bildender Kunst des Freistaates Sachsen auf qualitativ hohem Niveau zusammengetragen wird und der das gegenwärtige sächsische Kunstgeschehen dokumentiert.
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Kunstbibliothek
im Residenzschloss
Die Kunstbibliothek – ein WissensspeicherDie Kunstbibliothek ist die zentrale wissenschaftliche Bibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD). Ihr Hauptstandort befindet sich im Dresdner Residenzschloss. Die Räumlichkeiten dienen auch dem Archiv der SKD, das der Kunstbibliothek angegliedert ist. Zur Kunstbibliothek gehört ebenso die Ethnographische Bibliothek mit Standorten im Völkerkundemuseum Leipzig, Dresden-Klotzsche und Herrnhut. Darüber hinaus betreut sie die Handbibliotheken aller Museen sowie die öffentlich zugängliche Numismatische Bibliothek im Münzkabinett und die Buchbestände im Studiensaal des Kupferstich-Kabinetts.
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Sächsische Landesstelle für Museumswesen
Die Sächsische Landesstelle für Museumswesen ist zentraler Ansprechpartner für alle museumsfachlichen Fragen rund ums Sammeln, Bewahren, Dokumentieren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln. Mit museumsspezifischen Fortbildungsangeboten unterstützt sie die fachliche Qualifikation von Museumsmitarbeiter*innen. Ihr obliegt zudem die Förderung von Projekten nichtstaatlicher Museen im Freistaat Sachsen. Mit der Herausgabe der Reihe Weiß-Grün dokumentiert, forscht und publiziert die Landesstelle außerdem zu verschiedenen Fragestellungen der Sächsischen Geschichte und Volkskultur und unterhält eine umfangreiche Fachbibliothek.Sächsische Landesstelle für Museumswesen bewerten:
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Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Residenzschloss
Der Verbund „Staatliche Kunstsammlungen Dresden" umfasst 15 Museen, die zu den bedeutendsten der Welt zählen. Zusammen mit vier Institutionen repräsentiert er eine thematische Vielfalt, die in ihrer Art international einzigartig ist.Staatliche Kunstsammlungen Dresden bewerten:
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- Faszination Festung
- In Lapide Regis - Auf dem Stein des Königs
- Entlang der Elbe
- Zeitreise im Geschossmagazin
- Bau- und Nutzungsgeschichte der Georgenburg
- Das Schatzhaus
- Der Kommandantengarten
- Der Kommandantenpferdestall
- Die Festung in der Renaissancezeit
- Die Kommandantenwohnung
- Gefangen auf dem Königstein
- Geschichte des Brunnens und der Wasserförderung
- Nutzgarten am Schatzhaus
- Sankt Georg - Die älteste Garnisonskirche Sachsens
- Vom Brauhaus zum Proviantmagazin
- Alte Zeughaus & Artillerie
- Festungsplan online & 360°-Panoramen
- Vom Tretkran zum Panoramalift
- Festung Königstein: 800 Jahre europäische Geschichte
- Ausstellungseröffnung: Platte OST / WEST
- 110! Schmuckdieben auf der Spur
- Wie Häuser sich kleiden: Entdecke die Architektur der Altstadt
- »Total ausgebombt, sind gesund«
- Ferienangebote im Stadtmuseum
- »Schneit es, sind an jedem Baume Blüten aufgegangen«
- Das Dresdner Rathaus – seine Geschichte bis 1990
- 800 Jahre Dresden. Geschichte(n) von den Anfängen bis zur Gegenwart
- Das Landhaus unter der Lupe – Ein Spiel für Groß und Klein
- Familienführungen
- Führungen für Erwachsene
- Die Sammlungen des Stadtmuseums
- Ausstellungen zur Stadtgeschichte von den Anfängen bis zum Jahr 1989 sowie Sonderausstellungen.
- »Ein Abenteuer ganz eigener Art« – George Sand und Frédéric Chopin auf Mallorca
- Friedrich Justin Bertuch - Weltbürger und Visionär
- Die Dresdner Malerinnen Emma und Minna Körner sowie Dora Stock
- Zum Elbvenezianischen Karneval »Tanzende Masken« bei Hofe
- Märchen und Schattenfiguren auf der Spur
- Gerhard von Kügelgen
- Podium der Liedklasse
- Wiederentdeckt! Dresdner Malerinnen der Romantik
- Schule in vergangenen Zeiten
- Spielzeit bei Kügelgens
- Vom Märchen, das auszog, erzählt zu werden
- Die Romantik in Dresden und ihre Akteure
- Virtueller Rundgang
- Kunst-, Literatur- und Musikmuseum
- Die wundersame Pelzmütze
- Der Schmuck der Augen
- »Hätte ich Geld, ich käme niemals heim ...«
- Ein Tagebuch mit zugeklebten Seiten
- Dresden-Wrocław-Drezno-Breslau
- Józef Ignacy Kraszewski (1812 – 1887)
- Bibliothek im Kraszewski-Museum
- Natur auf der Spur – Entdeckungsspaziergang entlang der Prießnitz
- Das Kraszewski-Museum ist ein Ort des intensiven Dialoges zwischen Deutschen und Polen.