HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste zählt zu den wichtigsten internationalen Zentren der zeitgenössischen Künste in Deutschland und Europa. Seit Juli 2018 ist Carena Schlewitt Intendantin. Mit jährlich rund 250 Veranstaltungen agiert HELLERAU als interdisziplinäres Koproduktions- und Gastspielhaus und bietet den zeitgenössischen Künsten Tanz, Theater, Performance, Neue Musik, Medienkunst und Bildende Kunst Räume für Produktion und Präsentation. Fester Bestandteil ist das biennal stattfindende Festival TONLAGEN – Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik. HELLERAU. Die Dresden Frankfurt Dance Company ist Company in Residence.
Zur Geschichte:
HELLERAU wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Rhythmik nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques Dalcroze erbaut. Als kulturelles Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der legendäre Bau bis 1914 Künstler aus ganz Europa nach Hellerau, unter ihnen Rilke, Kafka, Diaghilew, Van de Velde, Kokoschka, Gropius, Van der Rohe, Werfel, Busoni, Milhaud, Le Corbusier, Nolde und Stefan Zweig.
Kontakt
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden Karl-Liebknecht-Str. 56 D-01109Dresden
Vorverkauf:
Besucherzentrum im Seitengebäude West
Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden
Montag-Freitag: 10 – 18 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage: 11 – 18 Uhr
Telefon: +49 351-264 62 46
Email: ticket@hellerau.org
Bewertungschronik
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Zeitgeist Tanz
Dresden Frankfurt Dance Company (DE)
Onlinestream | Mit Choreografien von William Forsythe, Marco Goecke und Jacopo Godani
Jacopo Godani und die Dresden Frankfurt Dance Company präsentieren mit ZEITGEIST TANZ ab dem 29. April 2021 ein Programm mit einzigartigen zeitgenössischen Choreografien. Gezeigt werden zwei Weltpremieren von Jacopo Godani und Marco Goecke.
Für seine neue Kreation mit der Dresden Frankfurt Dance Company Good Old Moone arbeitet Marco Goecke zur Musik von Patti Smith. „Wenn ich an diese Arbeit denke, träume ich vom Gefühl eines Mittelpunkts, der alles erklärt. Jedes neue Werk ist auch die Suche nach einer Begegnung mit jemandem“, sagt Goecke.
Die neue Kreation Hollow Bones von Jacopo Godani präsentiert experimentelle Formen des Spitzentanzes im Rahmen einer choreografischen Live-Komposition. Visuelle Effekte, Sound und Tanz vermischen sich, produziert und gelenkt allein durch die Tänzer:innen der Company, auf der Bühne zu einem Gesamtwerk.
Online-Stream
Die Dresden Frankfurt Dance Company präsentiert die beiden Weltpremieren Hollow Bones von Jacopo Godani und Good Old Moone von Marco Goecke im Online-Stream.
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Online Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
Online
29.04.21, 15:53, KulturnatorAuch Forsythe Choreographien wieder zu sehen
Es ist erfreulich zu den wunderbaren Choreographien von Jacobo Godani auch wieder die, nennen wir sie Klassiker, von William Forsythe zu sehen. Immerhin hieß die Company mal Forsythe Company.
Gespräch
HELLERAU am Apparat
Telefonsprechstunde für alle
Ihr wollt mehr über das zukünftige Programm erfahren?
Ihr wisst nicht genau welche Aufführungen oder welcher Workshop etwas für euch sind?
Oder habt ihr Rückmeldungen zu einer Erfahrung un unserem Haus?
… Dann ruft uns an!
Wir freuen uns auf eure Fragen und regen Austauch am Telefon!
Wann?
Jeden ersten Mittwoch im Monat im Monat zwischen 17:00 und 18:00 Uhr
Wer?
Christopher Utpadel (Audience Development)
Wie?
+ 49 351 264 62 37
Gut zu wissen!
LOFFT – DAS THEATER in Leipzig ist auch am Apparat unter 0355 955 10
kostenfrei
Termin
Mi, 6.7.2022, 17:00
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
In einer flüchtigen Welt, die wenig Raum fürs Zuhören bietet, schafft „The Candle Project“ einen Raum für Kontemplation, Verbindung und Regeneration. Die Künstlerin Abigail Conway, die 2019 mit dem Projekt „Home Sweet Home“ in HELLERAU zu Gast war, lädt das Publikum dazu ein, gemeinsam Bienenwachskerzen herzustellen und mit Wünschen für die Zukunft zu versehen. Am 08.07. werden alle Kerzen in einer feierlichen Zeremonie, begleitet von Dresdner Chören, gemeinsam entzündet. Im Abbrennen werden die eingegossenen Botschaften wieder sichtbar und können geteilt und mitgenommen werden.
Dauerinstallation des Diskursprogramms von PACT Zollverein
Was bedeutet die fortschreitende Umwelt- und Klimazerstörung für unsere Lebensweise und unser Selbstverständnis als Menschen, für unseren Umgang mit planetaren Werten und Beziehungen? Und wie können die Künste unser Wissen und Handeln transformieren? Das Diskursprogramm CCS IV: Earth diskutiert diese Fragen mit Künstler:innen, Theoretiker:innen und Aktivist:innen. Dabei befasst es sich mit der Rolle der Ästhetik in der modernen Trennung von Natur und Kultur, dem Ressourcenabbau im Ruhrgebiet, im Globalen Süden und in der Tiefsee, mit feministischen Sorgepraktiken in der zeitgenössischen Performance und indigenen Kosmologien.
Mit Nabil Ahmed, Denise Ferreira da Silva (im Rahmen von Burning Futures: On Ecologies of Existence / HAU Hebbel am Ufer #14), Catalina Insignares, Daniel Kötter, Bojana Kunst, Carolina Mendonça, Melanie Sehgal, Margarita Tsomou.
An allen Festivaltagen ab eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet, außer:
In englischer und deutscher Sprache.
Eintritt frei
Termine
Mo, 4.7.2022, 09:00 - 12:00
Mi, 6.7.2022, 09:00 - 12:00
Mi, 6.7.2022, 19:00 - 22:30und weitere Termine
Fr, 8.7.2022, 15:30
Sa, 9.7.2022, 14:30
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Ecksalon Ost Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
1986. Etwa 90 Städte und Dörfer in der Umgebung von Tschernobyl werden evakuiert. Pétro und Nadia, ein damals sechzigjähriges Ehepaar, weigert sich, die Todeszone zu verlassen und bleibt in seinem Heimatdorf Zvizdal zurück. Von 2011 bis 2016 begleitet die belgische Gruppe BERLIN das Paar und portraitiert sein Leben in einer Geisterstadt, in der es weder Strom noch fließend Wasser gibt; dafür aber Aberglauben und Wodka. „Zvizdal“ ist eine Filmperformance, ein multimediales Erlebnis über Einsamkeit, Überleben, Armut, Hoffnung und die Liebe zweier alter Menschen. Inmitten eines komplexen Leinwand-Set-Ups entsteht ein maßstabsgetreues Modell des Lebensraums von Nadia und Pétro.
Konzept & Regie: BERLIN [Bart Baele & Yves Degryse] & Cathy Blisson
mit: Nadia & Pétro
Opanassowitsch Lubenoc
Interviews: Yves Degryse & Cathy Blisson
Fotografie & Bearbeitung: Bart Baele & Geert De Vleesschauwer
Set Design: BERLIN, Manu Siebens & Ina Peeters
Tonaufnahmen: Toon Meuris, Bas De Caluwé, Manu Siebens & Karel Verstreken
Interpreter: Olga Mitronina
Soundtrack & Mixing: Peter Van Laerhoven
Set Konstruktion: Manu Siebens, Klaartje Vermeulen, Dirk Stevens & Kasper Siebens
Skalennmodelle: Ina Peeters, mit Hilfe von Puck Vonk, Rosa Fens & Thomas Dreezen
Mechanik: Joris Festjens & Dirk Lauwers
Grafikgestaltung: Jelle Verryckt
Produktion: Laura Fierens
Geschäftsführung: Kurt Lannoye
Administrator: Jane Seynaeve
Vertrieb: Eveline Martens
Kommunikation: Sam Loncke
Produktion: BERLIN
Coproduktion: Het Zuidelijk Toneel [Tilburg, NL], PACT Zollverein [Essen, DE], Dublin Theatre Festival [IE], le CENTQUATRE [Paris, FR], Brighton Festival [UK], BIT Teatergarasjen – House On Fire [Bergen, NO], Kunstenfestivaldesarts [Brüssel, BE], Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main [DE], Theaterfestival Boulevard [Den Bosch, NL], Onassis Cultural Centre [Athen, GR].
MIT UNTERSTÜTZUNG von: der flämischen Regierung, deSingel [Antwerpen, BE].
DANKE an: Wim Bervoets, Brice Maire, Lux Lumen, Els De Bodt, Pascal Rueff, Morgan Touzé, Christophe Ruetsch, Isabelle Grynberg, Nadine Malfait, Natalie Schrauwen, Katleen Treier, Piet Menu, Anthe & Ama Oda Baele, Remi & Ilias Degryse
BERLIN ist „kreative Mitarbeiterin“ bei deSingel (Antwerpen, BE) und
artiste associé‘ im CENTQUATRE (Paris, FR)
Die Nordamerikatournee von Zvizdal wird unterstützt von der General
Delegation der Regierung von Flandern in den USA
Dauer: 1 Std. 15 Min.
Ukrainisch, mit deutschen und englischen Untertiteln
11/7 €
+ Die Vorstellung am am 04.07. 10:00 Uhr wird auch als Schulveranstaltung angeboten. Rückfragen an Christopher Utpadel, utpadel@hellerau.org, T +49 351 264 62 37
KLIMAFEST entspringt der home made climate conference, die GASTSTUBE am 03.07. als Auftakt von Cool Down zeigt. Während die home made climate conference einen persönlichen, diskursiven Raum gestaltet, sucht KLIMAFEST den nächsten Schritt: Das Handeln in Gemeinschaft als Ritual der Übergänge und der vulnerablen Möglichkeit von Vergnügen.
Als Vorbereitung auf das Klimafest am 09.07., finden drei Interventionen an verschiedenen Plätzen in Dresden statt.
GASTSTUBE° ist Treffpunkt der drei Künstler:innen Beatrice Fleischlin, Andreas Liebmann, Nicolas Galeazzi und deren künstlerischer Fragestellungen. Sie sind angetrieben von der Not und Lust, im Kontext der Klimakrise neue Formen des Vergnügens zu erfinden, die keine ausbeuterischen Verhältnisse zur Grundlage haben. GASTSTUBE°will Zeit und Raum, um performativ das Zusammensein zu erforschen.
Dauer: 4 Std.
Sprache: Deutsch
Mit freundlicher Unterstützung des Residenzprogramms HELLERAU
Dauer
Di, 5.7.2022 - Fr, 8.7.2022
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Stadtraum Dresden Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
Stadtraum Dresden
„To See Climate (Change)“ ist das Ergebnis eines künstlerischen Forschungsprojekts, das Romuald Krężel und René Alejandro Huari Mateus 2020 im Frankfurt LAB initiierten und seither in Zusammenarbeit mit Monica Duncan, Clara Reiner und Patrick Faurot durch Residenzen in Hellerau in Dresden, der Biennale Warszawa und dem ZAMEK Cultural Center in Poznań, Polen, weiterentwickelten. Die Premiere der Performance fand in der Kaserne Basel während des Treibstoff Theatertage Festivals im September 2021 statt.
Ausgehend von Fragen zur Nachhaltigkeit inmitten einer Umweltkrise und deren Auswirkungen auf den heimischen Wohnraum, widmet sich die Performance den Ambivalenzen und Ambiguitäten der Beziehung zwischen dem Menschen und der kleinen Dosis Natur, die man zu Hause finden kann: Zimmerpflanzen. Indem die Künstler:innen die Pflanzen einladen, ihre Arbeit spekulativ mitzugestalten, suchen sie nach Möglichkeiten, das Unsichtbare – das Klima und seine Veränderungen – mit performativen Mitteln sichtbar zu machen.
In der Erkenntnis, dass es für die Schaffung eines ökologischen Bewusstseins mit greifbaren und dauerhaften Auswirkungen notwendig ist, den fehlenden Dialog zwischen Menschen und Mehr-als- Menschen anzuerkennen, erforscht die Performance, inwieweit die Überwindung dieses kommunikativen Bruchs den Weg zu einer egalitäreren Koexistenz zwischen den verschiedenen Lebensformen auf der Erde bereiten kann.
PREMIERE: September 2021, Kaserne Basel (Treibstoff Theatertage Basel)
KONZEPT, KÜNSTLERISCHE LEITUNG: René Alejandro Huari Mateus, Romuald Krężel
DRAMATURGIE, CHOREOGRAFIE: Monica Duncan, René Alejandro Huari Mateus, Romuald Krężel, Clara Reiner
PERFORMANCE: Monica Duncan, René Alejandro Huari Mateus, Romuald Krężel, Clara Reiner / Zuzana Žabková
AUDIOVISUELLE MEDIEN: Monica Duncan
TONTECHNIK: Antonia Beeskow
TECHNISCHE LEITUNG, LICHT: Patrick Faurot
KOSTÜM: Maldoror
PRODUKTIONSLEITUNG: Sven Rausch
MITARBEIT PRODUKTION: Felix Schwarzrock
Eine Produktion von René Alejandro Huari Mateus und Romuald Krężel, in Koproduktion mit dem Festival Treibstoff Theatertage in Basel (Schweiz), mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden und dem Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt am Main. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, sowie durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt, das Frankfurt LAB – Residenzprogramm, die Biennale Warszawa (Polen), das Kulturzentrum ZAMEK in Poznań (Polen) sowie die Berliner Senatsveraltung für Kultur und Europa und die Stiftung Edith Maryon.
Sprache: Englisch
Dauer: 1 Std.
17/8 €
+ Die Vorstellung am am 06.07. 11:00 Uhr wird auch als Schulveranstaltung angeboten. Rückfragen an Christopher Utpadel, utpadel@hellerau.org, T +49 351 264 62 37
Wenn es einen Technical Rider gibt, warum dann nicht auch einen Ecological Rider? Was ist nachhaltiger, eine Reise oder zwanzig Stunden Zoom? Welche Alternativen gibt es, wenn man kein Styropor mehr einsetzen will? Wie rechtfertigt man die teure, aber nachhaltige Anschaffung im Rahmen einer Förderung ?
Der ECO RIDER ist ein Werkzeug zum Einstieg in nachhaltiges Arbeiten vor, auf und hinter der Bühne.
Im Rahmen des 5-stündigen Workshops sind alle Teilnehmenden eingeladen einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche der nachhaltigen Bühnenproduktion zu nehmen und sich anhand von Beispielen mit der praktischen Umsetzung auseinanderzusetzen.
Der ECO RIDER Workshop richtet sich explizit an alle Theater produzierenden Menschen – ob fest angestellt oder frei: Produktionsleiter:innen, Darsteller:innen und Bühnentechniker:innen, Regisseur:innen sowie Festivalmacher:innen, Kostüm- und Bühnenbilder:innen – und lädt dazu ein, Fragen zu stellen und sich gemeinsam mit den Grundlagen der Betriebsökologie auseinanderzusetzen.
Der ECO RIDER wurde von der Künstlerin Franziska Pierwoss im Auftrag des BFDK (Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.) entwickelt.
Franziska Pierwoss lebt und arbeitet in Berlin als Künstlerin im Bereich Performance und Installation. Sie studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und an der Libanesischen Universität Beirut. Ihre häufig temporären Arbeiten schaffen situationsbezogene Installationen, die persönliche und politische Beziehungen in Frage stellen. Ihre Arbeiten wurden u. a. im Fast Forward Festival Athens, der Sharjah Biennial 13, im Paco Imperial, Rio de Janeiro und und aktuell in der Halle 14, Leipzig gezeigt. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Sandra Teitge zu Fragen politischer, gesellschaftlicher und finanzieller Ökonomien der Abfallwirtschaft und gibt als Transformationsmanagerin Workshops zur Umsetzung ökologischer Nachhaltigkeit.
Eine Kooperation mit der Servicestelle FREIE SZENE, dem Nachhaltigkeitsprojekt „Performing Arts–Performing Future“ des Bundesverbandes Freier Darstellender Künste und Kreatives Sachsen – das Sächsische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft.
Ausgestattet mit einem Stethoskop und geologischen Vermessungsinstrumenten untersucht die Gruppe Patterns of Paradyze innerhalb ihrer performativen Recherche den Boden rund um das Festspielhaus. Begleitet von ihrem Roboter Scotti erzählen sie die Geschichten des Bodens und stellen Fragen nach seiner Vergangenheit, Zukunft und transkontinentalen Beziehungen.
Patterns of Paradyze arbeitet als interdisziplinäre Künstler:innengruppe zu geteilten Mensch-Tier-Naturräumen an der Schnittstelle von Theorie und Praxis. Zusammen haben sie eine Lese-, Schreib- und Arbeitspraxis entwickelt, die auf grundsätzlichen Fragestellungen zu Care, widerständiger Praxis und Resilienz basieren.
Die Residenzförderung ist ein Förderprogramm des Bündnisses internationaler Produktionshäuser e.V. im Rahmen des vom Fonds Darstellende Künste e.V. getragenen und durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderten Programms Neustart Kultur: #TakeHeart.
Eintritt frei
Termine
Mi, 6.7.2022, 18:00
Fr, 8.7.2022, 16:30
Sa, 9.7.2022, 16:00
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Kulturgarten Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
European Dancehouse Network Atelier Cool Down für alle
Im Rahmen der „Claiming Common Spaces IV: Cool Down“ findet das jährliche Festival der Alliance of International Production Houses in HELLERAU statt. Das Atelier ist für EDN-Mitglieder und andere geöffnet.
Gemeinsam mit Künstlern und Kollegen aus Theatern, öffentlichen Verwaltungen und Förderinstitutionen werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie können abstrakte Themen wie Klimawandel, Umweltzerstörung oder Extraktivismus künstlerisch bearbeitet werden? Verändern diese Themen auch künstlerische Ansätze, Methoden, die Beziehung zum Publikum oder den Umgang mit Zeit? In einem zweiten Teil möchten wir die Frage aufwerfen, wie unterschiedliche Kulturinstitutionen, z.B. Produktionshäuser, Festivals und Stiftungen, mit diesen Themen umgehen können – welche Transformationsprozesse finden bereits statt, wie werden diese angestoßen und welche Modelle und Strategien gibt es? Und unterscheiden sich diese Strategien in den einzelnen Regionen und Ländern?
Im Atelier werden wir diesen Fragen anhand von Praxisbeispielen nachgehen, in denen Künstlerinnen und Künstler sowie Vertreterinnen und Vertreter von Kultureinrichtungen ihre eigenen Praktiken und Fragestellungen vorstellen und mit den Teilnehmenden diskutieren.
Unter anderem wird die Künstlerin Franziska Pierwoss ihren Vorschlag für einen Eco Rider vorstellen. Weitere Gäste sind Sebastian Brünger (Kulturstiftung des Bundes), Kieron Jinna (Choreograf, ZA), Romuald Krężel, René Alejandro Huari Mateus (Künstler, PL/CO/DE), Franziska Pierwoss (Künstlerin, DE), Ulrike Cadot-Knorr (Stadt Dresden) und andere.
Außerdem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, einige Produktionen im Rahmen des Festivals „Cool Down“ zu sehen und mit Künstlern und Organisatoren in Dresden und HELLERAU in Kontakt zu treten.
Wie kann man als EDN-Mitglied teilnehmen?
EDN übernimmt die Kosten für drei Übernachtungen und Tagegelder (3 Tage) sowie einen pauschalen Reisekostenzuschuss von 300€ für bis zu 7 EDN-Teilnehmer. Die Teilnahmegebühr von 150 € wird Ihrem Tanzhaus in Rechnung gestellt. Anmeldungen werden in den nächsten Wochen auf der EDN-Website verfügbar sein. Als EDN-Mitglied können Sie Ihr Interesse bekunden, indem Sie auf diesen Link klicken.
Wie kann man als Nicht-EDN-Mitglied teilnehmen?
Das Atelier richtet sich an professionelle Künstler und Kulturschaffende aus dem erweiterten Bereich des Tanzes und der darstellenden Künste. Die Teilnahme am Atelier ist kostenlos, lediglich die Teilnahme an den Mahlzeiten wird in Rechnung gestellt. Anreise und Unterkunft müssen von den Teilnehmern selbst organisiert werden.
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Online
The Stellar Approach
Arbeitstreffen Bündnis internationaler Produktionshäuser X Stellar Learning Lunch
Wie sehen resiliente Organisationen aus, die im Einklang mit den planetaren Grenzen stehen und deren Geschäftsmodelle soziale Gerechtigkeit fördern?
Wirtschaft war seit je ein wichtiger Motor für gesellschaftliche Entwicklung. Unser lineares Verständnis von Wirtschaft stößt jedoch zunehmend an Grenzen – und sorgt dabei für immer stärkere soziale und ökologische Probleme.
Heute befinden wir uns inmitten der größten Transformation des späten Industriezeitalters. Der Drang zu Handeln ist akut: Viele Jahrzehnte haben wir die Grenzen unserer eigenen Lebensgrundlagen überstrapaziert. Daneben übersteigen die Kosten des Nichtstuns längst die Kosten für den Umbau der Unternehmen, da sich die Auswirkungen der sozialen und ökologischen Krisen immer stärker gegen die eigenen Geschäftsmodelle richten. Vorreiter dieses Paradigmenwechsels sind regenerative Organisationen. Sie sind sich ihrer Eingebettetheit in soziale und ökologische Systeme bewusst, sorgen sich um deren Wohlergehen und nutzen sie als Innovationstreiber.
Wer sich auf die Reise begibt, die eigene Organisation nachhaltig oder gar regenerativ umzugestalten, steht vor einer gewaltigen Aufgabe. In 90 Minuten werden wir die Welt nicht retten, aber es kann ein Anfang sein. Im Online-Arbeitsformat „Stellar Learning Lunch“ führt Ella Lagé (The Dive) die Mitwirkenden des Bündnis internationale Produktionshäuser in vier regenerative Prinzipien ein und stellt in einer interaktiven Übung ein Tool vor, das unmittelbar für die eigene Arbeit genutzt werden kann.
Ella Lagé hat langjährige Erfahrung als Service Designerin, Organisationsentwicklerin und Moderatorin. Als Klimaaktivistin weiß sie aus Erfahrung, dass entschlossene Teams die Welt verändern können. Für pragmatisches Schaffen von Tatsachen erhielt sie einst ungefragt den bayerischen Umweltpreis. Zusammen mit dem Berater:innen-Netzwerk The Dive entwickelte sie den Stellar Approach.
Der warme Asphalt – das Make-Up der Stadt – pocht und vibriert. Du ertastest modrigen Erdboden, riechst farbigen Rauch und verbindest dich mit den Bewegungen der Wassermoleküle in der Luft. Wer spricht da aus den Verzweigungen der Kanalisation? Wieso erzittert die Luft? Und wer tanzt mit uns, auf nacktem Beton? „Ohren sehen“ ist ein Tanzstück für junges Publikum ab 8 Jahren und alle Generationen. Auf einer vielstimmigen Audio-Reise aus dem Theater hinaus begegnet das Publikum einer Reihe von Lebewesen, die für sich selbst sprechen.
Die in Zürich und Berlin lebende Schweizer Choreografin, Dozentin und Kulturmanagerin Lea Moro entwickelt innovative Performances, die sich mit den körperlichen, sozialen und emotionalen Schichten menschlicher Verbindungen und Begegnungen auseinandersetzen. Seit 2013 sind ihre Arbeiten international zu sehen. Neben ihrer Arbeit als Choreografin mitgründete Moro das Acker’Festival in Berlin (2013/14), absolvierte 2018/19 eine Ausbildung in Systemischer Organisationsberatung bei artop, Institut an der Humboldt-Universität Berlin und nahm 2019/20 an dem einjährigen Programm Kuratieren in den szenischen Künsten an der Paris Lodron Universität Salzburg und der Ludwig-Maximilians-Universität München teil. Sie hat am DOCH – School of Dance and Circus in Stockholm, der University of the Arts in Helsinki, am HZT Berlin und der Manufacture Lausanne gelehrt. Seit 2020 arbeitet sie als Produktionsdramaturgin am Tanzhaus Zürich und kuratiert seit 2021 ebenfalls die von ihr gegründete Plattform Work It Out.
Konzept, Choreografie: Lea Moro
Dramaturgie, Skript: Moritz Frischkorn
Co-Choreografie, Performance: Sophia Neises, Sharón Mercado Nogales, Julia Turbahn
Sounddesign: Andres Bucci aka Future Legend
Kostüm- und Bühnenbild: Nina Krainer
Lichtdesign: Martin Beeretz
Künstlerische Mitarbeit Choreografie: Kiana Rezvani
Co-Komposition Songs: Jana Sotzko
Assistenz Kostüm: Molly McDonnell
Textbeiträge: Harriet von Froreich (Flechten), Ira Melkonyan (Wolken), Luisa Pardo (Schlange)
Sprecher:innen: Vernesa Berbo, Moritz Frischkorn, Lea Moro, Julia Pohl, Birte Schnöink
Gesang: Moritz Frischkorn, Sharón Mercado Nogales, Lea Moro, Sophia Neises
Audioaufnahmen, Mastering: studio lärm
Mastering Songs: Falk Andreas – Blank Room Audio
Technische Unterstützung Sound: Bátor Tóth
Dramaturgische Produktionsbegleitung (Tanzhaus Zürich): Simon Froehling
Produktion, Management: Hélène Philippot
Touring: Mirjam Sadjak
Ohren sehen ist eine Produktion von explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum, einem Kooperationsprojekt von fabrik moves Potsdam, Fokus Tanz / Tanz und Schule e.V. München und K3 | Tanzplan Hamburg, und Lea Moro.
Explore dance wird gefördert durch TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, sowie die Landeshauptstadt Potsdam und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.
Die Produktion entsteht in Koproduktion mit dem Tanzhaus Zürich und wird ebenfalls gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Elisabeth Weber Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung (SIS), Fondation Nestlé pour l’Art.
„Wakatt“ bedeutet „unsere Zeit“ und der in Burkina Faso geborene Choreograf Serge Aimé Coulibaly, der zu den wichtigsten künstlerischen Stimmen des afrikanischen Kontinents gehört, hat die Angst als prägendes Motiv unserer Gegenwart ins Zentrum seiner mitreißenden Choreografie gestellt. Er untersucht die omnipräsente Furcht vor dem Anderen und vor einer von großen Herausforderungen geprägten Zukunft. Die in verschiedenen afrikanischen und europäischen Ländern entstandene Arbeit ist, thematisiert auch die Erfahrungen von Coulibaly mit der COVID-19-Pandemie. Über ihre Tanz- und Körpersprache, die die tägliche Realität und die gesellschaftlichen Veränderungen einbezieht, entwerfen Coulibaly und seine Tänzer:innen eine Gemeinschaft, die mit den Herausforderungen unserer Zeit umgeht.
Serge Aimé Coulibaly wurde 1972 in Bobo-Dioulasso (Burkina Faso) geboren. Seine Ausbildung erhielt er bei der FEEREN-Compagnie in Burkina Faso sowie am Centre National Chorégraphique in Nantes. Seit er 2002 Faso Danse Théâtre gegründet hat, wurden seine Arbeiten in Europa und Afrika gezeigt und zu diversen Festivals eingeladen. Er arbeitet mit verschiedenen Künstler:innen zusammen und wirkt regelmäßig als Tänzer und Choreograph in internationalen Produktionen mit, u.a. mit Moïse Touré, mit der Marrukegu Company, Julie Dossavi, Alain Platel und Sidi Larbi Cherkaoui bei den ballets C de la B. Weil er einen Ort für Experimente, für Reflexion und für sein Konzept des künstlerischen Engagements brauchte, hat Coulibaly in Bobo-Dioulasso ANKATA gegründet, ein Labor für Forschung und Produktion in den Darstellenden Künsten. Als Begegnungsort im Austausch zwischen Kontinenten, Disziplinen und Gemeinschaften mit dem Ziel, die Zukunft zu erfinden, ist es offen für alle.
Konzept & Choreographie: Serge Aimé Coulibaly
Kompositionen und musikalische Leitung: Magic Malik
Kreiert und aufgeführt von: Marion Alzieu, Bibata Maiga, Jean-Robert Koudogbo Kiki, Antonia Naouele, Adonis Nebie, Jolie Ngemi, Sayouba Sigué, Snake, Ahmed Soura, Marco Labellarte
Musiker: Magic Malik Orchester: Magic Malik (deutsche Flöte), MaximeZampieri (Schlagzeug), Jean-Luc Lehr (Bass)
Dramaturgie: Sara Vanderieck
Choreografische Assistenz: Sayouba Sigué
Szenografie und Kostüme: Catherine Cosme
Lichtgestaltung: Giacinto Caponio
Inspizient: Matisse De Groote
Tontechniker: Ralph M’Fah- Traoré
Lichttechniker: Herman Coulibaly
Regieassistenz: Hanna El Fakir
Produktionsleiter: Sandra Diris
Technische Leitung: Joris De Bolle
Künstlerische Beratung: Thomas Prédour
Betriebsleiter Faso Danse Théâtre: Lies Martens
Leiterin Kommunikation Faso Danse Théâtre: Sandra Diris
Vor-Produktion: Laure Louvat
Produktion: Faso Danse Théâtre
Koproduktion: Théâtre National Wallonie-Bruxelles (BE), La Biennale de la Danse Lyon (FR), Ruhrtriennale (DE), deSingel.
Tourneen: Frans Brood Productions, Gie Baguet und Tine Scharlaken
Dank an: Ankata (Bobo Dioulasso, Burkina Faso) und Dreamcity Tunis
Mit der Unterstützung von: Die Flämische Gemeinschaft, Fédération Wallonie-Bruxelles, Wallonie-Bruxelles International und The BelgiumTaxShelter
Dauer: ca. 1 Std. 15 Min.
Ohne Sprache
23/11 €
Termine
Fr, 8.7.2022, 20:00 | Ticket
Sa, 9.7.2022, 20:00 | Ticket
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Großer Saal Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
Nach einer mehrtägigen Tour durch Dresdens öffentliche Plätze und Gesprächen mit Dresdner Bürger:innen lädt GASTSTUBE° zu einem dreiteiligen Ritual nach HELLERAU ein. Nach dem diskursiven Raum der „home made climate conference”, geht Gaststube mit KLIMAFEST den nächsten Schritt: Wie können wir gemeinsam feiern inmitten permanenter Klimakatastrophen und wie sehen solche Feste aus? Können wir klimafest werden, uns gegenseitig „Klima-fest“ machen?
GASTSTUBE° ist Treffpunkt der drei Künstler:innen Beatrice Fleischlin, Andreas Liebmann, Nicolas Galeazzi und deren künstlerischer Fragestellungen. Sie sind angetrieben von der Not und Lust, im Kontext der Klimakrise neue Formen des Vergnügens zu erfinden, die keine ausbeuterischen Verhältnisse zur Grundlage haben. GASTSTUBE°will Zeit und Raum, um performativ das Zusammensein zu erforschen.
Mit freundlicher Unterstützung des Residenzprogramms HELLERAU
Eintritt frei
Termine
Sa, 9.7.2022, 15:30 | Teil 1
Sa, 9.7.2022, 18:30 | Teil 2
Sa, 9.7.2022, 21:30 | Teil 3
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Kulturgarten Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
Emanzipatorische Power trifft emphatischen Plüsch: Vier Menschen aus Chemnitz nehmen sich den Freiraum, den sie brauchen, um uns zu geben, was wir brauchen. Power Plush sind drei Frontfrauen, wie die Powerpuffgirls mit unterschiedlichen Charakteren: die Punkige, die Verträumte und die, die stets der Fels in der Brandung ist. Sie sind im Auftrag des Indie-Pop-Rock unterwegs und werden dabei tatkräftig von Schlagzeuger Nino unterstützt.
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Kurs
HELLER-Treff
Interkultureller Treffpunkt im Kulturgarten
HELLERAU lädt herzlich zu Austausch und Begegnung in den Kulturgarten ein. Besonders im Sommer gibt es hier bei Getränken und Speisen der LAGO bar & kitchen, Sitz- und Spielmöglichkeiten die Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen oder neue Menschen kennenzulernen.
Der HELLER-Treff ermöglicht nun zusätzlich einen offenen Begegnungsraum für Geflüchtete aus der Ukraine sowie Nachbar:innen und interessierte Bürger:innen aus Dresden.
Alle Besucher:innen können kostenfrei an Workshops, einer offenen Ton- und Keramikwerkstatt für die ganze Familie sowie kleinen Showings der ukrainischen Residenzkünstler:innen teilnehmen. Zusätzlich wird es soziale Beratung, eine Dolmetscher:in und kostenlose Kinderbetreuung für Geflüchtete aus der Ukraine geben.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Wir danken dem Freundeskreis HELLERAU e.V. für die freundliche Unterstützung.
Dauer. ca. 3 Std.
Freier Eintritt
Termin
Fr, 15.7.2022, 16:00 - 19:00
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Kulturgarten Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
Im finalen Teil der Trilogie ASPHALTWELTEN beschäftigt sich die go plastic company damit, wie wir in unseren Körpern, nicht in Gebäuden, zuhause sein können – unabhängig von Herkunft, Ausrichtung und Meinung. Luftgefüllte Objekte und zwei Fahrzeuge markieren fünf performative Inseln auf dem Vorplatz des Festspielhauses, zwischen denen sich das Publikum mit den Performer:innen bewegt und sich nach und nach individuelle Perspektiven und Blickwinkel erschließt.
Dauer: 1 Std. 30 Min.
11/7 €
Termine
Fr, 15.7.2022, 20:30 | Ticket
Sa, 16.7.2022, 20:30 | Ticket
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Vorplatz Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
Bewertungen & Berichte go plastic company: Asphaltwelten
Tanz
Difference
Entspanntes und barrierefreies Tanztheater für alle
Landesbühnen Sachsen/Wagner Moreira
Unsere Utopie von einer Gesellschaft, in der jeder Mensch sein darf, wie er ist, wird vom Alltag immer wieder unterbrochen. Wagner Moreiras Inszenierung „Difference” erforscht mit der Tanzcompagnie der Landesbühnen Sachsen und mixed-abled Experten:innen, was Unterschiede auslösen können und wie Zugehörigkeiten entstehen. In einem neuartigen Konzept der Relaxed Performances, kombiniert mit Sensorial Adapted Performances geht es um nichts weniger als eine Tanzperformance, die für alle möglichst zugänglich ist. In mehreren Räumen entstehen verschiedene Choreografien, die in einer entspannten Atmosphäre dem Zuschauenden viele Freiheiten lassen. Besonders geeignet für Menschen mit Einschränkungen oderbesonderen Bedürfnissen.
Dauer: 1 Std. 30 Min.
Koproduktion Landesbühnen Sachsen und HELLERAU–Europäisches Zentrum der Künste. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.
Termine
Fr, 22.7.2022, 18:00 | Ticket
Sa, 23.7.2022, 18:00 | Ticket
So, 24.7.2022, 16:00 | Ticket
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
Monatlich gibt es eine Portion HELLERAU auf die Ohren – egal, ob in der Linie 8 auf dem Weg zu uns, beim Spazieren gehen, Putzen oder an Freitagabenden, an denen Sie das Festspielhaus vermissen. Es erwarten Sie spannende Interviews mit unseren Künstler:innen, Klangworkshops, HELLERAU ASMR und vieles mehr.
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Online Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
Online
Der Programmausfall im Zuge des Corona-Virus stellt uns vor große Herausforderungen. Kreativität aber besteht und findet ihren Weg. Hier stellen wir für Sie Mitschnitte, Interviews, Kurzfilme und mehr zur Verfügung, um unser Programm kennenzulernen oder Dinge nochmal auf andere Weise zu erleben.
Außerdem im Angebot: Online-Programm Musik, Online-Programm Mitmachen, Lesestoff im Online-Magazin
Stöbern Sie!
Ort
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Online Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden
Online
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App
The Walks
Audiowalk mit Rimini Protokoll (Haug/Kaegi/ Puschke/Wetzel)
„The Walks“ ist eine App für eine Reihe von Audio-Walks von Rimini Protokoll. Jeder Walk ist ein Kurzhörspiel für einen bestimmten Ort in deiner Stadt und eine Einladung deine Umgebung neu zu entdecken und mit ihr zu interagieren. Um einen Audio-Walk selber zu machen, reichen schon ca. 20 Minuten. Gehe los, wann immer du willst. Du kannst selber entscheiden, wie viele der Walks du in welcher Reihenfolge machen möchtest.
Die Geschichten und Klangwelten der Kurzhörspiele lassen sich weltweit erleben. So verbindet „The Walks“ Menschen rund um den Globus in einer lokalen Erfahrung durch eine grundlegende menschliche Handlung: Das Gehen.Mit der Corona-Pandemie erhielt das Gehen im öffentlichen Raum eine neue Bedeutung. Eine uraltes und alltägliches Ritual wurde zu einem zentralen Bestandteil der neuen Normalität: Menschen treffen sich, spazieren, schreiten durch Nachbarschaften, spielen in Landschaften und nehmen mit jedem Gang ihre Umgebung neu wahr.
„The Walks“ versteht das Gehen als theatrales Szenario: Ein audio-geführter Spaziergang in Parks, ein inszenierter Spaziergang in Supermärkten oder getaktete Interaktionen an Flussufern. In jeder Stadt werden mit Stimmen, Geräuschen und Musik vertraute Orte Schritt für Schritt zu Schauplätzen und Landschaften zu Bühnen: durch Erzählungen, dialogische Situationen, choreografische Erkundungen oder musikalisch-rhythmische Variationen des Gehens. Der Titel jedes Walks zeigt dir an, wo oder wie er aufgeführt wird: „Walk für einen Friedhof“, „Walk am Wasser“ oder „Walk rund um eine Verkehrsinsel”.
Wie bieten wir euch auf diesem Weg die Möglichkeit in unserem online HELLERAU-Shop T-Shirts und Beutel zu erwerben. Die T-Shirts sind neu in der HELLERAU-Kollektion und wurden ressourcenschonend aus Recycling-Textilien hergestellt.
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste zählt zu den wichtigsten internationalen Zentren der zeitgenössischen Künste in Deutschland und Europa. Seit Juli 2018 ist Carena Schlewitt Intendantin. Mit jährlich rund 250 Veranstaltungen agiert HELLERAU als interdisziplinäres Koproduktions- und Gastspielhaus und bietet den zeitgenössischen Künsten Tanz, Theater, Performance, Neue Musik, Medienkunst und Bildende Kunst Räume für Produktion und Präsentation. Fester Bestandteil ist das biennal stattfindende Festival TONLAGEN – Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik. HELLERAU. Die Dresden Frankfurt Dance Company ist Company in Residence.
Zur Geschichte:
HELLERAU wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Rhythmik nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques Dalcroze erbaut. Als kulturelles Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der legendäre Bau bis 1914 Künstler aus ganz Europa nach Hellerau, unter ihnen Rilke, Kafka, Diaghilew, Van de Velde, Kokoschka, Gropius, Van der Rohe, Werfel, Busoni, Milhaud, Le Corbusier, Nolde und Stefan Zweig.
Tickets online unter www.hellerau.org
Vorverkauf:
Besucherzentrum im Seitengebäude West
Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden
Montag-Freitag: 10 – 18 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage: 11 – 18 Uhr
Telefon: +49 351-264 62 46
Email: ticket@hellerau.org
Kontakt
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden