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Bewertungschronik
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Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Kent Nagano
Philharmonisches Staatsorchester HamburgVeronika Eberle, Violine
Dénes Várjon, Klavier
Dirigent: Kent Nagano
Alban Berg: Kammerkonzert für Klavier und Violine mit 13 Bläsern op. 8
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Star-Violinistin – jetzt auch live und in Farbe
Mit der Uraufführung von Toshio Hosokawas Violinkonzert »Genesis« war Veronika Eberle 2021 im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg pandemiebedingt nur digital zu erleben. Nun gibt es ein echtes Wiedersehen mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg: Eberle spielt mit dem ungarischen Klaviervirtuosen Dénes Várjon Alban Bergs Kammerkonzert, eine Komposition, die auf der Kombination von drei Instrumentengruppen basiert: Streicher, Tasteninstrument und Bläser. Dazu erklingt eine Hommage an »klassische Maßstäbe«, die allerdings dem Herzen der Romantik entsprang: Robert Schumanns Zweite Sinfonie.
Einführung
10 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia / Lisiecki / Pappano
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia – RomaJan Lisiecki, Klavier
Dirigent: Sir Antonio Pappano
Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Erfolgswerke
Erst 19 Jahre war Frédéric Chopin alt, als er sein f-Moll-Klavierkonzert schrieb – der Liebe wegen. Die Opernsängerin Konstancja Gladkowska war es, die den jungen Komponisten hier inspiriert und offenbar zu künstlerischen Höchstleistungen angespornt hatte: Brillant virtuos, harmonisch gewagt und zutiefst romantisch zugleich, riss das Konzert das Publikum schon bei der Uraufführung zu Begeisterungsstürmen hin – und hat bis heute nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt. Ob auch die Entstehung von Anton Bruckners siebter Sinfonie einer Herzensangelegenheit geschuldet ist, ist nicht bekannt. So oder so brachte das monumentale Werk Bruckner seinen ersten Welterfolg ein und gehört bis heute zu seinen beliebtesten Sinfonien. ProArte-Residenzkünstler Jan Lisiecki spielt auf Einladung von Sir Antonio Pappano und des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia dieses zusätzliche Konzert in Hamburg und ergänzt so seine Residence um eine weitere, spannende Facette.
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NDR Elbphilharmonie Orchester / Alan Gilbert
NDR Elbphilharmonie OrchesterPrager Philharmonischer Chor
Siobhan Stagg, Sopran
Patrick Terry, Countertenor
Dirigent: Alan Gilbert
Lisa Streich: Flügel (Uraufführung, ausgezeichnet mit dem Claussen-Simon-Kompositionspreis)
Brett Dean: In This Brief Moment
Premiere im zweiten Anlauf
Nachdem die für 2021 geplante Premiere der Corona-Pandemie zum Opfer fiel, geht das neue Festival »Elbphilharmonie Visions« nun erstmals an den Start. Alle zwei Jahre präsentieren Elbphilharmonie und NDR zehn Tage lang die besten zeitgenössischen Werke. Eine »Momentaufnahme der aktuellen Musikwelt« will diese neue Biennale sein, sagt Alan Gilbert. Der Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters hat das Festival initiiert und dirigiert natürlich das Eröffnungskonzert.
Das Programm ist gleich zum Auftakt brandaktuell: Alan Gilbert bringt ein neues Werk von Lisa Streich zur Uraufführung. Die 1985 geborene Schwedin hat es im Auftrag der Hamburger Claussen-Simon-Stiftung geschrieben, deren eigens gestifteten Kompositionspreis sie im Rahmen des Festivals erhält.
Dass die Gegenwartsmusik »so reich und vielfältig wie die Menschheit selbst« (Alan Gilbert) ist, bezeugt dann auch das monumentale Oratorium »In This Brief Moment« des Australiers und ehemaligen Mitglieds der Berliner Philharmoniker Brett Dean. Als darwinistisches Gegenstück zu Haydns biblischer »Schöpfung« und Nachfolger von Beethovens »Pastorale« beschäftigt es sich auch mit dem zerstörerischen Einfluss des Menschen auf unseren Planeten. Seine Musik, so der Komponist, soll dem Publikum eine Gelegenheit bieten, »darüber zu staunen, was war, was ist und was verloren gehen könnte«.
Visions im Paket: Beim gleichzeitigen Kauf von drei oder mehr Konzerten des Festivals »Elbphilharmonie Visions« erhalten Sie 30% Ermäßigung auf den Ticketpreis. Wählen Sie dafür »Visions Trio-Bonus 30%« im Warenkorb.
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Lucerne Festival Contemporary Orchestra / Nicolas Hodges / Sylvain Cambreling
Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO)Nicolas Hodges, Klavier
Dirigent: Sylvain Cambreling
Rebecca Saunders:
to an utterance für Klavier und Orchester
Dieter Ammann:
Core für Orchester
Turn für Orchester
Boost für Orchester
Durchwachsen von Kraftlinien
Dank der von Pierre Boulez initiierten und heute von Wolfgang Rihm geleiteten Lucerne Festival Academy wird beim traditionsreichen Lucerne-Festival die neue und neueste Musik groß geschrieben. Mit dem Lucerne Festival Contemporary Orchestra gibt es inzwischen ein exzellentes Orchester, das sich mit seinen jungen Musikern und Musikerinnen auf Partituren des 20. und 21. Jahrhunderts fokussiert.
Unter der Leitung von Sylvain Cambreling ist zunächst das Klavier als eine Art »körperlose Stimme« zu erleben. So hat die englische Wolfgang-Rihm-Schülerin Rebecca Saunders ihr Stück »to an utterance« für Klavier und Orchester charakterisiert, das 2021 in Luzern uraufgeführt wurde.
Vom Schweizer Komponisten Dieter Ammann erklingt danach sein Orchester-Triptychon »Core-Turn-Boost«, das ganz unterschiedliche Einflüsse (u.a. aus dem Jazz) zu einer bezwingenden Tonsprache von großer Ereignisdichte und koloristischer Finesse verschmilzt. Oder um es mit den Worten zu sagen, die Wolfgang Rihm einmal für Ammanns Musik gefunden hat: »Keine Sekunde Leerlauf, alles lebendig und im schönsten Sinne durchwachsen von Kraftlinien«.
Visions im Paket: Beim gleichzeitigen Kauf von drei oder mehr Konzerten des Festivals »Elbphilharmonie Visions« erhalten Sie 30% Ermäßigung auf den Ticketpreis. Wählen Sie dafür »Visions Trio-Bonus 30%« im Warenkorb.
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WDR Sinfonieorchester / Håkan Hardenberger / Iveta Apkalna / David Robertson
WDR SinfonieorchesterHåkan Hardenberger, Trompete
Iveta Apkalna, Orgel
Dirigent: David Robertson
Sofia Gubaidulina: Der Reiter auf dem weißen Pferd für großes Orchester und Orgel
Jörg Widmann: Towards Paradise (Labyrinth VI) für Trompete und Orchester
Weltspitze an Orgel und Trompete
Sie gehören beide zur musikalischen Weltspitze, aber kommen von völlig verschiedenen Enden des Instrumentenspektrums: der Schwede Håkan Hardenberger, den die »Times« als »besten Trompeter der Galaxie« feiert, und seine lettische Kollegin Iveta Apkalna, Titularorganistin der Elbphilharmonie, deren »Kunst des Orgelspiels über jeden, aber auch jeden Zweifel erhaben« sei, so das Fachmagazin »Organ«. Im Rahmen des erstmals stattfindenden Festivals »Elbphilharmonie Visions« bietet sich nun die seltene Gelegenheit, diese beiden Aushängeschilder ihrer jeweiligen Zunft in einem Konzert zu erleben. Gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester widmen sie sich eindrücklichen Werken zweier der bedeutendsten Komponist:innen unserer Zeit: Jörg Widmann und Sofia Gubaidulina.
»Die Trompete ist ein nobles Instrument«, findet Jörg Widmann. »Selbst bei den schönsten Melodien klingt sie nie sentimental.« Diesen Gedanken nimmt auch sein »engelhaft-lyrisches« Trompetenkonzert »Towards Paradise« auf, das Håkan Hardenberger gewidmet ist. Im Anschluss tut sich ein kleines Ensemble aus dem Orchester für die Uraufführung eines brandneuen Werkes von Widmann zusammen. Keine Frage, dass auch dieses Stück zum Erlebnis wird: »Ich habe den Wunsch an mich selber, dass jedes Stück anders ist, schlicht und einfach aus dem Grund, dass ich mich selber nicht langweilen möchte«, so Widmann. Die zweite Hälfte gebührt der mittlerweile 90-jährigen Sofia Gubaidulina, die seit vielen Jahren in der Nähe Hamburgs lebt und aus deren Schaffen ein tiefer Glaube spricht. Ihre überirdisch transparente Komposition »Der Reiter auf dem weißen Pferd« veredelt Iveta Apkalna an der Orgel.
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NDR Radiophilharmonie / Pierre Bleuse
NDR RadiophilharmonieBoglárka Pecze, Klarinette
Dirigent: Pierre Bleuse
Kaija Saariaho: D’om le vrai sens für Klarinette und Orchester
Thomas Larcher: Time / Three Movements for Orchestra
Einhorn auf Wanderschaft
Im Rahmen des Festivals »Elbphilharmonie Visions« präsentieren die NDR Radiophilharmonie und Dirigent Pierre Bleuse ein brandneues Werk des österreichischen Komponisten Tomas Larcher sowie das 2010 fertiggestellte Klarinettenkonzert »D’om Le Vrai Sens« der finnischen Grande Dame der Neuen Musik, Kaija Saariaho. Den Solopart übernimmt die seit vielen Jahren in Hamburg lebende Klarinettistin Boglárka Pecze, die vor allem für ihre Interpretationen zeitgenössischer Musik gefeiert wird.
Der altfranzösische Titel »D’om Le Vrai Sens« geht auf sechs mittelalterliche Darstellungen zurück, in denen die fünf Sinne – Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen – sowie ein sechster dargestellt werden, von dem bis heute niemand weiß, worauf genau er sich bezieht. Zentral in allen Bildern: Eine Adlige, ein Löwe, ein Einhorn. In der Fantasie der Komponistin verschmolz das Einhorn mit der Klarinette, die sie im Verlauf des Stücks auf Wanderschaft durch den Konzertsaal schickt.
Sehr gespannt sein darf man im Anschluss auf Thomas Larchers neues Orchesterwerk »Time«, das an diesem Abend zum ersten Mal in Deutschland aufgeführt wird. »Musik ist das einzige Medium, das die Zeit anhalten kann«, sagt der österreichische Komponist, dem die Elbphilharmonie in dieser Saison einen besonderen Schwerpunkt widmet.
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Ensemble Resonanz / GrauSchumacher Piano Duo / Bas Wiegers
Ensemble ResonanzGrauSchumacher Piano Duo:
Andreas Grau, Klavier
Götz Schumacher, Klavier
Dirk Rothbrust, Schlagzeug
Dirigent: Bas Wiegers
Johannes Maria Staud: Im Lichte II für zwei Klavier
Isabel Mundry: Signaturen für zwei Klaviere, Schlagzeug und Streicher / Kompositionsauftrag von Mozartfest Würzburg in Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg. Finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
Helmut Lachenmann: Double / Grido II für Streichorchester
Entdeckerlust
Das Ensemble Resonanz ist eines der führenden Kammerorchester weltweit – und in Hamburg längst eine Institution. Regelmäßig tut sich das Streicherkollektiv mit renommierten Kolleg:innen zusammen, um Programme abseits des Mainstreams zu verwirklichen. Diesmal stößt das preisgekrönte GrauSchumacher Piano Duo zum Ensemble, das für die »Telepathie« seines Zusammenspiels (Die Zeit) gerühmt wird. Gemeinsam mit dem Dirigenten Bas Wiegers widmen sie sich dem Sound der Gegenwart – mit packenden Werken von Isabel Mundry und Helmut Lachenmann.
»Weshalb schreibt man Musik? Weil man etwas entdecken möchte«, beschreibt Isabel Mundry ihren inneren Drang, zu komponieren. Oft treiben philosophische Fragen ihre Werke um – die Wahrnehmung von Zeit und Raum, Erinnern und Vergessen –, manchmal die nackte Alltagsrealität. Erst kürzlich uraufgeführt wurde ihr Werk »Signaturen« für zwei Klaviere, Schlagzeug und Streicher, das den letzten Takt einer Mozart-Sonate aufgreift und weiterspinnt.
»Musik als sinnliche Erfahrung, die uns an unsere Bestimmung als geistfähige Kreaturen erinnert. Warum sollte das nur ein Traum sein?«, fragt Helmut Lachenmann, der seit Jahrzehnten eine zentrale Figur der zeitgenössischen Musik ist. Mit seiner Musik stellt er unter Beweis, dass dieser Traum nicht nur ein Traum ist. Das Ensemble Resonanz bringt an diesem Abend sein klangwuchtiges »Double / Grido II« auf die Bühne, für das der legendäre Neutöner sein Drittes Streichquartett in ein sinnliches, räumlich erfahrbares Klangerlebnis für sage und schreibe 48 Streicher verwandelte.
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Ensemble Modern / Enno Poppe
Ensemble ModernDirigent: Enno Poppe
Georges Aperghis: Hopse
Enno Poppe: Körper
Viele Ensembles in einem
»Hopse« und »Körper« – plastischer könnten die Namen der beiden Werke, die das Ensemble Modern in seinem Konzert gegenüberstellt, kaum sein. Tatsächlich verweist der deutsche Titel von Georges Aperghis jüngst bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik uraufgeführten Stück auf das Hopsen und Hüpfen, und so durchzieht eine ungeheure Bewegungslust dieses Musik. »Kleine Füße hüpfen, und die Welt verändert sich je nach Anordnung ihrer Schritte«, beschreibt es der 2021 mit dem Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnete Komponist selbst.
Wie Aperghis verbindet auch Enno Poppe eine jahrelange enge Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern. Und wie »Hopse« ist auch Poppes »Körper« als Hommage an das Ensemble und dessen Vielseitigkeit zu verstehen. Das Stück, das auf einem Dualismus von strenger Metrik und freigelassener Zeit basiert, »verwandelt die Formation zu immer wieder anderen Klangkörpern von unterschiedlicher Herkunft, Stilistik und Spielkultur: Freejazz, Bigband, Balkan-Banda, arabischer Tacht und zügellos improvisierende Chaos-Truppe«, fasst es die Neue Musikzeitung zusammen. Das Ensemble Modern ist eben alles in einem!
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Wagner: Siegfried / Sir Simon Rattle
Symphonieorchester des Bayerischen RundfunksSimon O’Neill, Siegfried
Peter Hoare, Mime
Michael Volle, Der Wanderer
Georg Nigl, Alberich
Franz-Josef Selig, Fafner
Gerhild Romberger, Erda
Anja Kampe, Brünnhilde
Barbara Hannigan, Waldvogel
Dirigent: Sir Simon Rattle
Richard Wagner: Siegfried WWV 86C
Konzertante Aufführung mit deutschen Übertiteln
Abenteuerkomödie im Märchenwald
Für ein kolossales Werk wie Wagners »Siegfried« braucht man eine kolossale Besetzung. Gut, dass Sir Simon Rattle und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks die passende Sänger-Crew an ihrer Seite haben: Denn was könnte die Herzen bayreuthverwöhnter Wagner-Fans höherschlagen lassen als Namen wie Simon O’Neill, Anja Kampe oder Michael Volle?
Mit Georg Nigl, Peter Hoare und Franz-Josef Selig sind drei weitere führende Charakterdarsteller mit von der Partie, während die Elbphilharmonie-Schwerpunktkünstlerin Barbara Hannigan als Waldvogel erneut ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellt. Gelegenheit bietet das zwischen Märchen und Komödie angesiedelte Stück, dritter Teil aus dem »Ring des Nibelungen«, reichlich: Darin hält es den jungen Siegfried nicht mehr im Heim seines garstigen Ziehvaters Mime. Mit dem frisch reparierten Schwert Notung in der Hand stürmt er in den Wald hinaus, um dort beim Drachen Fafner das Fürchten zu lernen. Stattdessen aber erschließt sich ihm die Sprache der Tiere, und neue, viel aufregendere Abenteuer nehmen ihren Lauf…
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NDR Elbphilharmonie Orchester: Thorvaldsdóttir & Abrahamsen
NDR Elbphilharmonie OrchesterLauren Snouffer, Sopran
Dirigent: Alan Gilbert
Anna Thorvaldsdóttir: Catamorphosis
Hans Abrahamsen: Let Me Tell You für Sopran und Orchester
Komponierte Klimakatastrophe
Unter den Komponist:innen der überaus spannenden, jungen Musiknation Island ist die 1977 geborene Anna Thorvaldsdóttir die wohl angesagteste. »So surreal wie das Nordlicht« seien ihre »auratischen Klangwelten«, schrieb einmal Die Zeit über ihre Musik. Mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester bringt Chefdirigent Alan Gilbert nun eine ihrer neuesten, thematisch brandaktuellen Schöpfungen auf die Bühne: »Catamorphosis«, eine rund 20-minütige Komposition über die »fragile Beziehung zu unserem Planeten« (Thorvaldsdóttir). 2021 in Berlin uraufgeführt, macht das mitreißende Stück akustisch erlebbar, wie sehr unsere Welt durch die Klimakrise aus dem Gleichgewicht gerät – mit abwechselnd zerbrechlichen oder hoffnungsvollen und kraftvoll-brutalen oder zerstörerischen Klängen.
Thorvaldsdóttirs Werk erhielt gleich nach der Premiere von der Presse – und vom Uraufführungsdirigenten Kirill Petrenko – allerhöchstes Lob. Nicht weniger gefeiert wurde Hans Abrahamsens Liederzyklus »Let Me Tell You« von 2013. Schon bald nach der Uraufführung erntete Abrahamsen zahlreiche Preise, der halbstündige Zyklus wurde seither regelmäßig aufgeführt und etablierte sich so zu einem echten »Klassiker« der zeitgenössischen Musik. The Guardian bezeichnete diesen großen Wurf des vielleicht meistgeschätzten Komponisten Skandinaviens als »das beste Werk klassischer Musik, das im 21. Jahrhundert bis dato entstanden ist«. Der Däne nahm sich dafür die Novelle »Let Me Tell You« von Paul Griffith zur Hand, der die 481 Wörter des Monologs der Ophelia aus Shakespeares »Hamlet« in eine neue Reihenfolge brachte. Heraus kam ein völlig neuer Text, der tief in das Innere der zwischen Unterdrückung, Wahnsinn und Befreiung stehenden Figur blicken lässt.
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Ensemble intercontemporain / Matthias Pintscher
Ensemble intercontemporainDimitri Vassilakis, Klavier
Dirigent: Matthias Pintscher
Matthias Pintscher: NUR für Klavier und Ensemble
James Dillon: Pharmakeia für 16-köpfiges Ensemble
Feuerzauber
Das von Pierre Boulez gegründete Ensemble intercontemporain gilt als eines der weltbesten Ensembles für zeitgenössische Musik. Die bis zu 31 Solist:innen spielen unter der Leitung von Matthias Pintscher dessen Komposition »NUR« sowie James Dillons »Pharmakeia«.
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»NUR« bedeutet Feuer, in der arabischen wie in der hebräischen Sprache. Das Werk für Klavier und Ensemble ist auf Initiative von Daniel Barenboim entstanden und der Barenboim-Said-Akademie gewidmet. Dieses »west-östliche« Orchester hat Pintscher zu einer besonderen Balance inspiriert: »Das Soloinstrument und das Ensemble sind Partner« und begegnen sich »auf Augenhöhe, ein echtes dialogisches Musizieren.« Als Pianist glänzt dabei Ensemblemitglied Dimitri Vassilakis.
Von »Pharmakeia« leitet sich in vielen Sprachen der Begriff für »Apotheke« ab – ursprünglich bedeutet das griechische Wort »Zauberei«. Der vierteilige Zyklus des schottischen Komponisten James Dillon mutet wie ein jenseitiges, unheimliches Märchen an. Dillon schreibt dazu: »Ausgehend von der Stille ist Musik ein Ort systemischer, sich gegenseitig durchdringender Schwingungsenergie, eine vielfältige Weite, die uns für das Unzugängliche öffnet.«
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Windsbacher Knabenchor
Hamburg bekommt Besuch aus Bayern: Der Windsbacher Knabenchor tritt mit geistlicher A-cappella-Chormusik im Großen Saal der Elbphilharmonie auf. Unter der Leitung von Ludwig Böhme erklingen Werke von Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo Pärt und Josquin Deprez.Windsbacher Knabenchor
Leitung: Ludwig Böhme
Josquin Desprez: Sit nomen Domini
Zwischenspiel Orgel
Kurt Thomas: Gloria / aus: Messe a-moll op. 1
Heinrich Schütz: Herr, auf dich traue ich SWV 377 / Geistliche Chormusik
Heinrich Schütz: Tröstet, tröstet mein Volk SWV 382 / Geistliche Chormusik
Felix Mendelssohn Bartholdy: Frohlocket, ihr Völker auf Erden / aus: Sechs Sprüche op. 79
Felix Mendelssohn Bartholdy: Herr, gedenke nicht unsrer Übeltaten / aus: Sechs Sprüche op. 79
Zwischenspiel Orgel
Emanuel Vogt: Psalm 126 »Die Erlösten des Herrn werden wieder kommen«
Felix Mendelssohn Bartholdy: Beati mortui in Domino morientes
Felix Mendelssohn Bartholdy: Periti autem
Zwischenspiel Orgel
Ludwig Böhme: In diebus nostris
Johann Hermann Schein: Nu danket alle Gott / aus: Israelis Brünnlein
Johann Sebastian Bach: Lobet den Herren, alle Heiden BWV 230
Kurt Thomas: Sanctus / aus: Messe a-moll op. 1
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NDR Elbphilharmonie Orchester: Adams & Salonen
NDR Elbphilharmonie OrchesterElphier-Quartett
Leila Josefowicz, Violine
Dirigent: Alan Gilbert
Esa-Pekka Salonen: Homunculus
John Adams: Scheherazade.2 für Violine und Orchester
Musik gegen das Patriarchat
»Scheherazade reloaded« – so muss man wohl John Adams’ Werktitel »Scheherazade.2« verstehen. Der Amerikaner wählte ihn für seine »dramatische Sinfonie für Violine und Orchester«, die 2015 mit Leila Josefowicz und dem New York Philharmonic Orchestra unter Alan Gilbert Premiere feierte. Tatsächlich gab es damals bereits eine berühmte »Scheherazade« in der Musikgeschichte: Nikolaj Rimski-Korsakows beliebtes Orchesterwerk von 1888. Anders als dem von der orientalischen Atmosphäre faszinierten russischen Märchenfreund schwebte John Adams jedoch eine Neudeutung der Geschichten aus »Tausendundeiner Nacht« vor.
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Erschüttert von dem Maß der Unterdrückung, unter dem Frauen in vielen Gesellschaften bis heute zu leiden haben, schrieb er ein Violinkonzert, in dem die Solistin die Rolle einer modernen, selbstbewussten Scheherazade einnimmt. Sie führt durch vier »provokative Bilder« der patriarchalischen Gesellschaft und träumt am Ende von »Ausstieg, Flucht und Asyl«.
Wenn Alan Gilbert die Biennale »Elbphilharmonie Visions« als »Momentaufnahme der aktuellen Musikwelt« versteht, darf ein Name nicht fehlen: Esa-Pekka Salonen. Der Finne ist der Inbegriff eines Musikers des 21. Jahrhunderts – flexibel, vielseitig, innovativ und allen Medien aufgeschlossen. In der Elbphilharmonie steht seine Musik derzeit zwei Spielzeiten lang im Fokus. Und so ist es nur folgerichtig, dass die Musiker:innen des Elphier-Quartetts auch eines seiner Werke zum Abschluss des Festivals beisteuern: Das Mini-Streichquartett »Homunculus« von 2007 präsentiert in nur 12 Minuten all das, was in dieser altehrwürdigen Gattung normalerweise in vier langen Sätzen ausgebreitet wird – »ein kleines Stück, das sich wie ein großes Stück aufführt«, so der Komponist.
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Schulkonzert "Make a Move"
Klasse 7–9
MAKE A MOVEAlexander Will, E-Bass
Niko Zeidler, Altsaxofon
Steffen Heidemann, Tenorsaxofon
Jürgen Meyer, Schlagzeug
Matthieu Pérot, Posaune
Christoph Margraf, Gitarre
& Wallis Bird, Gesang
Brass Funk Rap Deluxe
Vom Ohr direkt in die Beine
Ob im Kreuzberger Kiez, in Techno-Clubs oder auf großen Festivals: Die Berliner Band »Make a Move« spielt handgemachte Tanzmusik mit knackigen Bläsern und wildem Rap. Ihre mitreißende Show bringen sie mit viel Groove, Tempo und dicken Beats jetzt auch in den Großen Saal. Als Ehrengast mit dabei: die irische Folkrock-Sängerin Wallis Bird.
Nur buchbar für Schulen:
www.elbphilharmonie.de/schule-und-kita € 5
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Händel: Alcina / Marc Minkowski
Les Musiciens du LouvreMagdalena Kožená Alcina
Anna Bonitatibus Ruggiero
Erin Morley Morgana
Elizabeth DeShong Bradamante
Alois Mühlbacher Oberto
Valerio Contaldo Oronte
Alex Rosen Melisso
Dirigent Marc Minkowski
Georg Friedrich Händel: Alcina / Dramma per musica in drei Akten HWV 34
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In den Fängen einer Zauberin
Händelkenner sind sich einig: Unter den 42 Opern des »caro Sassone« (so der italienische Spitzname des energischen Sachsen) gehört »Alcina« zu den schönsten, unterhaltsamsten und musikalisch reichsten. Schon bei seiner Uraufführung 1735 feierte das Werk über die verführerische Zauberin gleichen Namens Triumphe. Bis heute bietet es Operngöttinnen wie Magdalena Kožená Gelegenheit, in der Titelrolle zu glänzen.
Für meisterhaften Händel-Sound im Hintergrund sorgt dabei niemand Geringerer als Marc Minkowski, Frankreichs altgedienter Spezialist für historisch informierte Aufführungspraxis. Mit seinen Musiciens du Louvre hat der temperamentvolle Dirigent schon so manchem bekannten Werk faszinierende neue Facetten abgerungen.
Stimmliche Faszination verbreiten auch die Italienerin Anna Bonitatibus als dem Liebeszauber verfallener Ritter Ruggiero sowie die Amerikanerin Erin Morley, die Alcinas flatterhaften Schwester Morgana ihren spritzigen Koloratursopran leiht. Komplettiert wird das Damen-Trio durch die Mezzosopranistin Elizabeth DeShong in der Rolle von Ruggieros verkleideter Braut Bradamante. Händel wäre entzückt.
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Bergen Philharmonic Orchestra / Augustin Hadelich / Edward Gardner
Bergen Philharmonic OrchestraAugustin Hadelich, Violine
Dirigent: Edward Gardner
Maurice Ravel: La valse / Poème chorégraphique für Orchester
Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
Igor Strawinsky: Petruschka / Burleske in vier Szenen (Fassung von 1947)
Alles tanzt
Impressionistischer Tanztaumel hier – expressionistischer Jahrmarkttrubel dort: Sowohl Ravels »La Valse« als auch Strawinskys »Petruschka« waren für die berühmte Tanzkompagnie der Ballets Russes komponiert worden. Dem legendären Sergej Diaghilew war es Anfang des 20. Jahrhunderts mehrfach gelungen, die besten Komponisten der Zeit zu gewinnen, für seine Balletttruppe zu schreiben. Mit so großem Erfolg, dass die Musik heute immer noch einen wichtigen Platz auf den Konzertpodien einnimmt, während die exilrussische Kompagnie längst nicht mehr in Paris anzutreffen ist. Im Programm des Bergen Philharmonic Orchestra unter der Leitung seines smarten britischen Chefdirigenten Edward Gardner stellt Sibelius’ elegisches Violinkonzert einen Ruhepol zum Tanztrubel dar. Und ist zugleich ein virtuoser Gruß aus der skandinavischen Klangsphäre, die zur DNA des Orchesters gehört.
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Avi Avital
Avi Avital, mandolinBetween Worlds Ensemble
Ensemble Rustavi
»Black Sea«
Ausgewählte Werke von Komitas, Sulkhan Tsintsadze, Nikolai Rimski-Korsakow sowie traditionelle, georgische Volkslieder
Musik vom Schwarzen Meer
Avi Avital begründete seinen Ruhm als Virtuose auf der Mandoline mit klassischer Musik, genauer: mit Barock und italienischer Musik. Weil Komponistinnen und Komponisten dieses Instrument ansonsten jahrhundertelang arg stiefmütterlich behandelt haben, holte Avital die Mandoline mit ihrem intimen, etwas zirpenden Klang auch durch mancherlei Transkriptionen etwa für Violine geschriebener Werke ins Bewusstsein einer weltweit wachsenden Fan-Gemeinde.
Gleichzeitig schlägt Avitals Herz auch für Folklore, insbesondere solche des mediterranen Raums. Am wohlsten jedoch fühlt er sich jedoch in einer Zwischenwelt, die weder von lupenreiner Klassik noch von reinem Folk dominiert wird. Diesem Raum hat er schon vor Jahren für ein Album den Namen »Between Worlds« gegeben.
Nun kommt Avital mit neun gleichgesinnten Instrumentalist:innen auf Tournee, die sich unter seiner Leitung im »Between Worlds Ensemble« zusammengefunden haben. Gemeinsam mit dem Rustavi Chor aus Georgien machen sie sich in ihrem Programm »Black Sea« an eine musikalische Kartographie des Kulturraums rund um das Schwarze Meer.
Dabei verknüpfen sie Kompositionen des legendären Komitas aus Armenien, russische sowie georgische Stücke und Musik des türkischen Pianisten Fazıl Say mit traditioneller georgischer Vokalmusik, die von einer Art der Mehrstimmigkeit geprägt ist, die es so nur in Georgien gibt.
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Funkelkonzert XL / Rune Thorsteinsson Patchwork
Kinderkonzert: ab 8 Jahren
Rune Thorsteinsson PatchworkRune Thorsteinsson, Bodypercussion, Klavier, Percussion, Publikumsaktionen
Ulrik Brohuus, Schlagzeug, Percussion
Henriette Groth, Bratsche, Klarinette, Klavier, Glockenspiel, Percussion
ensemble reflektor
Eigenkompositionen für Trio und Orchester von Rune Thorsteinsson
Sie trommeln auf allem, was ihnen unter die Finger kommt: Nun treffen die drei verrückten Schlagzeuger von Rune Thorsteinsson Patchwork auf ein junges, vor Energie sprühendes Orchester. Zusammen zeigen sie ein fetziges Crossover-Programm mit bekannten und neuen Stücken.
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Philharmonie Südwestfalen / Michael Barenboim / Nabil Shehata
Philharmonie SüdwestfalenMichael Barenboim, Violine
Dirigent: Nabil Shehata
Franz Schubert: Ouvertüre zu »Die Zauberharfe« C-Dur D 644 »Rosamunde-Ouvertüre«
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Virtuosen unter sich
Der Geigenvirtuose Michael Barenboim zählt zu den weltweit gefragtesten und erfolgreichsten Solisten der Gegenwart. So konzertiert er mit den herausragendsten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic und der Filarmonica della Scala. Zu seinen musikalischen Weggefährten zählen u.a. Elena Bashkirova, Daniel Barenboim, Kian Soltani, Guy Braunstein und Martha Argerich. In der Elbphilharmonie spielt Michael Barenboim nun gemeinsam mit dem neuen Chefdirigenten der Philharmonie Südwestfalen Nabil Shehata das berühmte Violinkonzert in e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy. Als Konzertmeister und als Solo-Kontrabassist des West-Eastern Divan Orchestra verbindet die beiden Künstler eine langjährige Freundschaft.
Auch der Dirigent und Kontrabassist Nabil Shehata gehört zu den herausragendsten Künstlern unserer Zeit. Sehr früh schon gewann er den 1. Preis und den Publikumspreis beim ARD Wettbewerb und war von 2004 bis 2008 Erster Solo-Kontrabassist bei den Berliner Philharmonikern. Später begann er, sich auch dem Dirigieren zu widmen, wobei er Anregungen von Daniel Barenboim erhielt. Nun ist er Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen, die u.a. beim Menuhin Festival und im Concertgebouw Amsterdam gastiert.
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Leif Ove Andsnes / Klavierabend
Leif Ove Andsnes, KlavierLeoš Janáček: 1. X. 1905 / Sonate für Klavier »Von der Straße«
Alexander Vustin: Lamento für Klavier
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier As-Dur op. 110
Antonín Dvořák: Poetische Stimmungsbilder op. 85
Ein Werk mit dramatischer Geschichte
Die Musik des großen mährischen Komponisten Leoš Janáček begleitet Leif Ove Andsnes schon seit langer Zeit. Mit dessen Sonate »1. X. 1905« feierte der Klavierstar aus Norwegen einst sein fulminantes CD-Debüt: ein packendes Werk mit ernstem Hintergrund – das um ein Haar einer strengen Selbstkritik zum Opfer gefallen wäre.
Als Reaktion auf die Erschießung eines streikenden Arbeiters komponiert, vernichtete Janáček nach einer ersten Aufführung die handschriftliche Partitur. In einer Abschrift jedoch überlebte die Sonate und fand am Ende doch noch Gnade vor seinem Schöpfer.
Während das Lamento des russischen Komponisten Alexander Vustin den dramatischen Gestus dieses Stücks aufgreift, führt Beethovens späte As-Dur-Sonate in die Sphären des vollendeten klassischen Genies. Mit Dvořáks »Poetischen Stimmungsbildern« kehrt Leif Ove Andsnes schließlich wieder in den musikalischen Sprachraum unserer tschechischen Nachbarn zurück: In diesem 13 erzählfreudigen Miniaturen gibt der Komponist einen Vorgeschmack auf die Klangwelt seiner späteren Sinfonischen Dichtungen.
Einführung
19 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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Kammermusikfest "Gerettete Klänge"
Dorothea Röschmann, SopranElena Bashkirova, Klavier
Leonkoro Quartet
Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello
Barcelona Gipsy Balkan Orchestra Ensemble
Werke von Gustav Mahler, Anton Webern, Erwin Schulhoff sowie Musik der Sinti und Roma
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Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Peter Ruzicka
Die Deutsche Kammerphilharmonie BremenKris Garfitt, Posaune
Dirigent: Peter Ruzicka
Richard Strauss: Metamorphosen / Studie für 23 Solostreicher TrV 290
Peter Ruzicka: Kammersinfonie / Drei Stücke für Ensemble
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Heimspiel für Peter Ruzicka
Peter Ruzicka ist eine fixe Größe der internationalen Musikszene und seit langer Zeit mit Hamburg verbunden. Er lehrt als Professor an der Hochschule und leitete als Intendant knapp ein Jahrzehnt lang die Staatsoper. Als wäre das nicht genug, ist Ruzicka auch als Dirigent und Komponist äußerst aktiv. So versteht es sich von selbst, dass er bei seinem Konzert mit der Deutschen Kammerphilharmonien Bremen – im Jahr seines 75. Geburtstags – auch ein eigenes Stück präsentiert: Seine Kammersinfonie wurde erst 2021 uraufgeführt und wartet unter anderem mit einem ausdrucksstarken Posaunen-Solo im Schlusssatz auf.
Daneben widmen sich Ruzicka und die Kammerphilharmonie Richard Strauss’ »Metamorphosen« für 23 Solo-Streicher, in denen der Komponist unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs eine melancholische Abschiedsstimmung kreierte. Zum Abschluss erklingt die Zweite Sinfonie von Robert Schumann, der als Musikdirektor lange in Düsseldorf tätig war und für den der gebürtige Rheinländer Ruzicka somit eine ganz besondere Vorliebe pflegt. Schumann selbst schrieb über das nach einer langen Phase der Depression entstandene Werk, dass das Komponieren für ihn eine »geradezu therapeutische Wirkung« gehabt habe. Doch auch das reine Hören dürfte bereits für ordentlich gute Stimmung sorgen – erst recht, wenn die Musik aus den Händen der spielfreudigen Bremer kommt.
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Daniel Roth / Orgelkonzert
Daniel Roth, OrgelCamille Saint-Saëns:
Prélude et fugue für Orgel C-Dur op. 109/3
Fantasie für Orgel Des-Dur op. 101
Scherzo / aus: Six Duos für Harmonium und Klavier op. 8 (Bearbeitung für Orgel von Daniel Roth)
Daniel Roth:
Livre d’orgue pour le Magnificat (Auswahl)
Johann Sebastian Bach:
Partite diverse sopra »Sei gegrüßet, Jesu gütig« BWV 768
César Franck:
Sinfonie d-Moll FWV 48 / Bearbeitung für Orgel von Daniel Roth und Adrien Levassor
In guter Tradition
Als Titularorganist der Pariser Kirche St. Sulpice steht Daniel Roth in der Nachfolge von so illustren Persönlichkeiten wie Charles-Marie Widor oder Marcel Dupré. Roth ist dort Herr über eins der berühmtesten Instrumente des legendären französischen Orgelbauers Cavaillé-Coll aus dem 19. Jahrhundert. So viel Tradition verpflichtet, wie auch das Programm seines Elbphilharmonie-Gastspiels mit Werken von unter anderem Camille Saint-Saëns und César Franck beweist.
Von letzterem erklingt die imposante und unkonventionell gestaltete d-Moll-Sinfonie in einer Bearbeitung von Daniel Roth selbst. Drei kleinere Werke von Saint-Saëns, dessen Todestag sich im vergangenen Jahr zum 100. Mal jährte, leiten das Konzert ein. Dazwischen gibt es einige Sätze aus Roths eigenem Magnificat zu hören – und natürlich Musik von Johann Sebastian Bach.
Einführung
19 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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NDR Elbphilharmonie Orchester / Steven Isserlis / Paavo Järvi
NDR Elbphilharmonie OrchesterSteven Isserlis, Violoncello
Dirigent: Paavo Järvi
Arvo Pärt: Silhouette – Hommage à Gustave Eiffel
Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
Erinnerungen an große Männer
Ludwig van Beethoven und Paavo Järvi: Diese Paarung steht in der Musikszene für hochenergetische, spannungsvolle und nuancenreiche Interpretationen. Der Beethoven-Zyklus, den der Spross der estnischen Stardirigenten-Familie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen eingespielt hat, gilt längst als neue Referenz. Nun bringt Järvi – mittlerweile schon Stammgast beim NDR Elbphilharmonie Orchester – die Partitur von Beethovens »Eroica« mit nach Hamburg. Das Werk in »heroischem« Es-Dur, das laut Titel die »Erinnerung an einen großen Mann« feiert, kennzeichnet einen Wendepunkt in der Geschichte der Sinfonie: Vom ersten Takt an »zwingt« es das Publikum geradezu zum aufmerksamen Zuhören, zum Erfassen auch der inhaltlichen Botschaften der Musik.
Dasselbe gilt für Schostakowitschs Erstes Cellokonzert in derselben Tonart Es-Dur. Und hier wird die »Erinnerung an einen großen Mann« sogar einigermaßen konkret: Mit den immer wiederkehrenden Tönen D-S-C-H (den Initialen seines eigenen Namens) scheint Dmitrij Schostakowitsch in der Tauwetter-Periode nach Stalins Tod seinen persönlichen Triumph über die repressive sowjetische Kulturbürokratie zu besingen. Für den packend virtuosen Solopart kehrt der Vollblutmusiker Steven Isserlis zurück, der in der letzten Saison beim NDR Elbphilharmonie Orchester schon mit Schumann begeisterte.
Den Auftakt zum Konzert gibt übrigens eine weitere »Erinnerung an einen großen Mann«: Inspiriert von Paavo Järvis Interpretationen seiner Werke, komponierte sein Landsmann Arvo Pärt 2009 ein Stück für dessen Einstand beim Orchestre de Paris – eine Hommage an Gustave Eiffel, den Architekten des ikonischen Pariser Turms.
Einführung
19 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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Kuno Knallfrosch: Mit ’nem Knall durch Europa
Familienkonzert für alle ab 6 Jahren
NDR BigbandDirigent: Ralf Hesse
Hans Holzbecher, Sprecher
Andreas Schnermann, Komposition und Klavier
Kuno Knallfrosch sitzt am Hafen und schaut sehnsüchtig auf die großen Schiffe, die ablegen. Nanu, da sitzen ja auch Sören, der Elch, Specht Woody, Katze Mimi und Country-Hahn Breular. Wäre es nicht toll, nochmal ein richtiges Abenteuer zu erleben? Und schon flattert ein Stück Zeitung herbei, auf dem ein "European Song Contest" angekündigt wird. Mitmachen? Na klar!
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Hauschka & Kai Angermann
Hauschka, pianoKai Angermann, percussion
Special Guest:
Dobrawa Czocher, violoncello
Wundertüte des Augenblicks
»Wenn Hauschka die Bühne betritt, sucht er die Herausforderung in der Wundertüte des Augenblicks«, schrieb die ZEIT über den Komponisten, Pianisten und Improvisationsmeister. In der Tat ist der Düsseldorfer Künstler – mit bürgerlichem Namen Volker Bertelmann – ein experimentierfreudiger Horizontöffner mit breitem Wirkungsspielraum. Im Zentrum steht dabei zumeist sein Klavier, das er mit allerlei Alltagsgegenständen präpariert. Bestückt mit Essstäbchen, Radiergummis, Alufolie oder Tischtennisbällen eröffnet das vertraute Instrument eine schier unbegrenzte Klanglandschaft.
Spätestens seit sein Soundtrack zum Film »Lion« für einen Oscar nominiert wurde, ist Hauschka international in aller Munde. Auch das Publikum im Großen Saal der Elbphilharmonie hat er schon zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Nun kehrt er mit dem nicht minder kreativen Perkussionisten Kai Angermann zurück in den Großen Saal der Elbphilharmonie, nachdem 2020 das gemeinsame Konzert beim »Elbphilharmonie Konzertkino« Pandemie-bedingt nur als Livestream ohne Publikum stattfinden konnte.
Beide verbindet eine langjährige Zusammenarbeit und die Freude am Experimentieren. Wie für Hauschka nimmt auch in Angermanns Schaffen die Improvisation einen wichtigen Platz ein. Und neben Schlagwerk und Vibrafon zählt er Elektronik und Alltagsgegenstände zu seinem Instrumentarium.
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10 Jahre LGT Young Soloists
LGT Young SoloistsDirigent: Alexander Gilman
Antonio Vivaldi: Concerto h-Moll RV 580 / aus: L’estro armonico
Franz Schubert / Gustav Mahler: Streichquartett d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« / Bearbeitung für Streichorchester
Giovanni Sollima: Violoncelles, vibrez!
Myroslaw Skoryk: Melodie für Viola und Streicher a-Moll
Pablo de Sarasate: Navarra op. 33 für zwei Violinen und Streicher
Niccolò Paganini: Moses-Fantasie für Violoncello und Streicher
Ennio Morricone: Gabriel’s Oboe / Für Viola und Streichorchester
Niccolò Paganini: Rondo »La Campanella« / Bearbeitung für Viola und Treicher von Paul Struck
Giovanni Bottesini: Grand Duo concertant für Violine, Kontrabass und Streichorchester
Virtuoser Nachwuchs
Die LGT Young Soloists sind nun bereits zum dritten Mal in Hamburg zu Gast – und feiern mit diesem Konzert ihr mittlerweile zehnjähriges Bestehen. Eine willkommene Gelegenheit, ihre phänomenale Musikalität zum Strahlen zu bringen. Das hochambitionierte Streicher-Ensemble ist in seiner Form sehr besonders: Zwischen 12 und 23 Jahre alt, sind die Musiker:innen nicht nur international auf den Konzertpodien unterwegs, sie werden auch international in Auditions ausgewählt. Was sie letztlich zusammenbringt und eint, ist bei aller Individualität eine unbändige Freude am gemeinsamen Instrumentalklang. Ein virtuoses und spielfreudiges Ensemble, das zuletzt in Salzburg, Dubai und Tokio, beim Heidelberger Frühling, im Musikverein Wien, im Royal College of Music London sowie beim Merano Festival gastierte.
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Wiener Symphoniker / Beatrice Rana / Jaap van Zweden
Wiener SymphonikerBeatrice Rana, Klavier
Dirigent: Jaap van Zweden
Ludwig van Beethoven:
Ouvertüre zu »Egmont« op. 84
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
Johannes Brahms:
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Düster und bedrohlich beginnt dieser Abend, wenn die ersten Takte von Beethovens »Egmont«-Ouvertüre erklingen. Doch was folgt ist alles andere als ein Trauerspiel. Denn Beethovens Viertes Klavierkonzert lässt alle Schwermut sogleich verfliegen. Es ist ein lebensbejahendes Stück, das Klavier strahlt voller Zuversicht und lässt sich selbst von den schwarzmalerischsten Äußerungen des Orchesters im zweiten Satz nicht unterkriegen. Es ist fesselnd, wartet mit wunderschönen Melodien auf und lädt zum Träumen ein.
Diese Eigenschaften teilt es sich mit Brahms’ Zweiter Sinfonie: »Sie scheint wie die Sonne erwärmend auf Kenner und Laien, sie gehört allen, die sich nach guter Musik sehnen.« Welch hohes Lob aus der Feder des damals gefürchteten Wiener Musikkritikers Eduard Hanslick. Und wenn nun die Wiener Symphoniker die Werke dieser beiden in Wien beheimateten Komponisten anstimmen, die ihnen seit vielen Generationen in Leib und Seele übergegangen sind, dann erlebt das Publikum nicht nur einen musikalisch unvergesslichen Abend – sondern auch das authentische Wien, die Wiener Essenz.
Bitte beachten Sie: Statt des ursprünglich geplanten Andrés Orozco-Estrada übernimmt Jaap van Zweden die Leitung des Konzerts
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Elbphilharmonie
Am 11. und 12. Januar 2017 wurde die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist das neue Konzerthaus ein Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Das spektakuläre Gebäude vereint drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen. HamburgMusik gGmbHElbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de
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- Mozart: Zart. Besaitet. Führung durch Mozarts Wohnhaus
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- Unverzichtbarer Bestandteil des Konzertlebens in Ostwestfalen-Lippe und attraktiver Kulturbotschafter der Region über die Grenzen Europas hinaus.

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- Ein Bollerwagen voller Lieder – „Der Frühling“
- Ein Orchester Namens Bruckner
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- Bertault & Helbock
- Das architektonische Juwel der Stadt Linz ist ein Konzerthaus mit weltweit einzigartiger Akustik.

- Morgen: Staatskapelle Berlin, Downie Dear & Aristidou
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- Kammerakademie Potsdam, Manacorda & Prohaska
- Streichquartett der Staatskapelle Berlin & Udo Samel
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- Boulez Ensemble XLIX
- Isabelle Faust & Antoine Tamestit
- Gulzoda Khudoynazarova & Ensemble
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- 50 Jahre Ernst von Siemens Musikstiftung: Arditti Quartet
- Yoav Levanon
- Konstantin Krimmel & Julius Drake
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- Renaud Capuçon & Guillaume Bellom
- Orlando Consort
- Orlando Consort - Elternzeitkonzert
- Staatskapelle Berlin & Petr Popelka
- The Art of Being Human
- Rattle, Rattle, Braunstein & Plesser
- Hochkarätiges Programm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr

Bereich Musik Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
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- Morgen: Podium - Klavier
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- Bachelorprojekt-Konzerte Klassik - Gesang
- Workshopkonzerte Jazz
- Workshopkonzerte Jazz
- Workshopkonzerte Jazz
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- Podium Liedduo-Klassen
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- Blog der Hochschule Luzern – Musik
- Studium an der Hochschule Luzern - Musik
- Weiterbildung
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- Gewandhausorchester / David Robertson
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- Gewandhausorchester / Andris Nelsons
- Gewandhausorchester / Andris Nelsons / Chor des Bayerischen Rundfunks
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- Gewandhausorchester / Herbert Blomstedt
- Das Gewandhausorchester: Von der Kapelle zur Weltmarke.

- 5. Sinfoniekonzert - Zeitenwende
- 5. Philharmonisches Kammerkonzert - Märchenerzählungen
- 6. Sinfoniekonzert - Prioritäten
- 3. Lauschkonzert
- 7. Sinfoniekonzert - Schmerzvolle Sehnsucht
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- 3. Märchenkonzert - Der Karneval der Tiere
- Orchesterzauber
- Das Hausorchester des Theaters Erfurt gestaltet pro Saison Sinfoniekonzerte sowie zahlreiche Sonderkonzerte.

- Morgen: 5. Sinfoniekonzert - Markus Frank / Nils Mönkemeyer
- 4. Kammerkonzert - Klaviertrio "Kartu"
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- Hört, hört! - Gesprächskonzert
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- 5. Erbdrostenhofkonzert
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- 9. Sinfoniekonzert - Shagajegh Nosrati / Golo Berg
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- Das Sinfonieorchesters Münster ist eine der tragenden Säulen des münsterschen Musiklebens und gewann in seiner bewegten Geschichte schnell überregionale Beachtung.

- Heute: Camerata Salzburg, Ton Koopman, Daniel Ottensamer & Riccardo Terzo
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- Freiburger Barockorchester & Kristian Bezuidenhout
- Orquesta Iberacademy Medellín, Alejandro Posada & Emily Pogorelc
- Streichquintette II: Spunicunifait Quintett
- Requiem - Wiener Philharmoniker, Daniel Barenboim, Rolando Villazón u.w.
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- Mozart Kinderorchester
- Abschlusskonzert Mozartwoche 2023
